DE849677C - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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DE849677C
DE849677C DEST2375A DEST002375A DE849677C DE 849677 C DE849677 C DE 849677C DE ST2375 A DEST2375 A DE ST2375A DE ST002375 A DEST002375 A DE ST002375A DE 849677 C DE849677 C DE 849677C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strands
strand
projections
parts
wider
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Expired
Application number
DEST2375A
Other languages
English (en)
Inventor
John Jacob Kaufmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steel Heddle Manufacturing Co
Original Assignee
Steel Heddle Manufacturing Co
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Publication date
Application filed by Steel Heddle Manufacturing Co filed Critical Steel Heddle Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE849677C publication Critical patent/DE849677C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds
    • D03C9/024Eyelets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/02Healds
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • W ebschaft Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschaft und betrifft die Ausbildung der Litzen oder Helfen bei Geschirren derjenigen Art, die bei Anlagen gebraucht werden, bei denen die Kettenfäden durch das Geschirr vermittels selbsttätiger Einziehmaschinen eingezogen werden, die jetzt mehr oder weniger im allgemeinen Gebrauch in Webereien sind.
  • Eine der gebräuchlichsten Litzenformen für Anlagen vorstehender Art sind in Fig. 2 und 3 der amerikanischen Patentschrift 2047511 gezeigt. Eine Schwierigkeit, die sich jedoch in Verbindung mit der Herstellung und der Verwendung solcher Litzen ergibt, besteht darin, daß beim Plattieren der Litzen, um dieselben rostsicher zu machen, es häufig vorkommt, daß die breiten Flächen bei den geschlitzten Enden und bei den Kettenaugen in der Mitte der Litzen nicht einwandfrei plattiert werden, und zwar deswegen, weit die Litzen gegeneinanderliegen und dadurch den Zugang der Plattierflüssigkeit zu diesen Flächen verhindern. Die Folge hiervon ist, daß nachträglich die Litzen an diesen Stellen rosten, was bekanntlich für die zu webenden Waren sehr schädlich ist und ferner das richtige Funktionieren der Litzen bei der Fachbildung beeinträchtigt.
  • Ein Hauptzweck der Erfindung besteht daher darin, auf einfache und wirksame Weise die Litzen so auszubilden, daß sie auf wirksame Art daran gehindert werden, sich mit den breiten Flächen gegeneinanderzulegen, so daß eine gleichmäßige und vollständige Plattierung der Litzen über ihre gesamte Oberfläche gewährleistet wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, Litzen der vorliegenden Art und Zweckbestimmung so auszubilden und anzuordnen, daß eine Verzerrung der Litzen durch den Druck des Blochs der Einziehmaschine während des Einzielivorgangs verhindert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist. in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht einer Anzahl von Litzen, die die Hauptmerkmale der Erfindung aufweisen; die Litzen sind als auf einen Teil ihrer Tragstangen aufgezogen dargestellt; Fig. 2 ist eine Stirnansicht auf Fig. i, wobei die Tragstangen im Schnitt dargestellt sind; Fig. 3 veranschaulicht ähnlich wie Fig. 2 die Litze, die der in Fig. 2 gezeigten Litze benachbart ist; Fig. 4 ist eine Vorderansicht auf eine andere Ausführungsform der Litzen, und Fig. 5 und 6 veranschaulichen ähnlich Wie Fig. 2 tind 3 zwei benachbarte Litzen in Stirnansicht. \Vie erw'ihnt, handelt es sich bei den dargestellten Litzen um Ausführungsbeispiele. Es sind daher im Rahmen der Erfindung Abänderungen möglich. Die Bezugszeichen io und i i bezeichnen die üblichen Stangen zum Tragen der Litzen. Die Stangen sind in üblicher Weise im Rahmen von geeigneter Form angebracht.
  • Die Litzen 12 bestehen vorzugsweise aus dünnen, flachen Metallstreifen, die ursprünglich eine gleichmäßige Breite besitzen, welche den breitesten Teilen der Litze entspricht. Dem mittleren Teil 13 jeder Litze 12 ist zweckmäßig die volle Breite des Streifens belassen, und dasselbe ist bezüglich der Endteile 14 der Litze der Fall. Dagegen kctitleti die Teile 15 zwischen dem mittleren Teil 13 und den Endteilen 14 der Litze auf eine beträchtlich geringere Breite ausgeschnitten sein, um den Litzen beim Einziehen der Kette die erforderliche Biegsamkeit zu verleihen.
  • Der Mittelteil 13 jeder Litze ist mit dem üblichen l;estatizten Kettenfadenauge 16 versehen, dessen Schenkel gewünschtenfalls aus der Hauptebene der eigentlichen Litze herausgelogen sein können.
  • Dem mittleren Teil 13 ist für gewöhnlich die volle Breite des Streifens auf einer größeren Länge belassen, als lediglich für das Kettenfadenauge erforderlich wäre, um noch oberhalb desselben das Einstanzen eines Schlüssellochschlitzes 17 zu ernt<giicllen, der vorgesehen ist, wenn die Kette vermittels einer Ketteneinziehmaschine eingezogen \verden soll.
  • Bei jeder zweiten Litze oder Helfe eines Satzes wird für gewöhnlich der schmale Teil des Schlitzes 17 nach oben zeigen, während bei den dazwischenliegenden Litzen der schmale Teil des Schlitzes 17 nach unten zeigt, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Diese Anordnung wird vorgesehen, um die Arbeit gewisser Teile der Einziehmaschine zu unterstützen.
  • Bei Litzen vorliegender Art ist es gewöhnlich auch notwendig, dem mittleren Teil der Litze unter dem Kettenfadenauge 16 die volle Breite des Streifens zu belassen, so daß er durch Teile der Ketteneinziehmaschine erfaßt werden kann, die zum Verdrehen der Litzen verwendet werden, damit die Nadel der Einziehmaschine frei durch das Kettenfadenauge 16 treten kanil. In jeden Endteil i_1, der wie erwähnt die volle Breite des urspriinglichen Streifens besitzt, ist ein Schlitz 18 eingestanzt, um die Litzen auf die Stangen io und ii zu schieben. Ein Schenkel des Schlitzes 18 ist bei i9 im wesentlichen in der :-fitte der Schlitzlänge ausgeschnitten. so daß beim seitlichen Aufschieben der Litzen 12 auf die Stangen io und 11 die Litzen frei verschoben werden können, ohne durch die nicht dargestellten Unterstützungsvorrichtungen behindert zu werden, die gewöhnlich zur Unterstützung der Litzentragstangen io und i i zwischen ihren Enden verwendet werden.
  • Bei Schlitzen vorliegender Art sind breite Flächen 2o an den inneren Enden der Schlitze i 8 und andere breite Flächen 21 und 22 an (lein mittleren Teil der Litze vorhanden, welche infolge ihrer verhältnismäßig großen Breite, wend die Litzen in flacher Lage dicht aneinanderliegen, den Zugang des Plattiermittels zu diesen Flachen verhindern, so daß diese Flächen unplattiert bleiben und späterhin im Gebrauch der Rostbildung ausgesetzt sind. Die Nachteile solcher mit der Kette in Berührung kominenden angerosteten Teile sind allgemein bekannt.
  • Es ist versucht worden, diese Schwierigkeit dureti die Verwendung von Anordnungen beispielsweise nach den amerikanischen Patentschriften 1 246 002 und 1 970 175 zu beseitigen. Aller diese Vorschläge haben sich in der Praxis nicht bewährt, weil, wenn die Litzen in einem Rahmen (lern Druck des Block; der Einziehmaschine \\'ilii-etid des Einziehens der Kette unterworfen wurden, die Litzen verzerrt und aus ihren normalen Stellungen herausgehogen wurden. Dies beeinträchtigte wieder das richtige Arheiten derAuswählvorrichtung der Einziehmaschine, wodurch Fehler beim 1?inziehen verursacht wurden und bisweilen auch eine Besch;idigung des Geschirrs und der Maschine.
  • Gemäß der Erfindung sind in den schmalen Teilen 15 der Litzen 12 Vorsprünge angebracht, die gem:il.i der Erfindung in jeder Litze paarweise vorgesehen sind, aber an Stellen, die von den Stellen früherer Anordnungen ganz verschieden sind.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind in dem schmalen Teil jeder Litze 12 an den gewülisch-, teti Stellen wellenförmige Teile 23 angebracht. Hierdurch werden auf jeder Fliiche jeder Litze Vorsprünge gebildet, und zwar an jeder Stelle bei jeder zweiten Litze gegenüber ebenen Teilen der dazwischen befindlichen Litzen. Es können jedoch auch andere Formen von Abstandsvorsprüngen von verschiedener Gestalt in den schmalen Teilen der Litzen an den gewünschten Stellen verwendet werden.
  • Bei der Ausbildung ,und Anordnung nach Fig. i, 2 und 3 ist jede zweite Litze an ihrem unteren Teil mit zwei Sätzen von Vorsprüngen 23 versehen. Der eine Satz befindet sich nahe dein unteren verbreiterten Teil 14, und der andere Satz befindet sieh nahe dem breiten mittleren Teil 13 jeder dieser Litzen. Dagegen sind bei den dazwischenliegenden Litzen ähnliche Sätze von NI orsl>riillgeli 23 in dein oberen Teil der Litze vorgesehen, 'und zwar ein Satz nahe (lern olle ren verbreiterten Ende 1d, in welchem der Schlitz icg vorgesehen ist, und der andere Satz nali2 dein breiten mittleren Teil 13.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, 3 und ö sind die Vorsprünge 23 bei jeder zweiten Litze in dein oberen Ende nahe dem verbreiterten Teil 14, in welchem der Einschnitt i9 angebracht ist, vorgesehen und der andere Satz. in dem unteren Teil der Litze gerade unter dem breiten Mittelteil 13. Dagegen besitzen die dazwischenliegenden Litzen einen Satz voii Abstandsvorsprüngen in dem oberen Teil nahe dem lirefiten Mittelteil 13 und einen Satz in dem unteren Teil nahe dem breiten Teil 1.4, in welchem der Einschnitt ig angebracht ist.
  • Aus vorstehendem ergibt sich, daß in jedem Falle, wo ein Vorsprung 23 bei einer besonderen Litze angeordnet ist, die auf jeder Seite dieser besonderen Litze befindlichen Litzen an derselben Stelle mit geraden 'heilen versehen sind, gegen die sich die Vorsprüngt_ 23 legen, wenn durch den Block der Einziehniaschine @viihrend des Einzielivorganges Druck ausgeübt wird.
  • ]?s ergibt sich ferner aus vorstehendem, daß ein Satz von Vorsprüngen sogleich oberhalb und sogleich unterhalb der breiten Mittelteile 13 der Litzen anr;eordn#"t ist, und zwar innerhalb dcrFachlittien wahrend des Webens. Bisher ist stets angenommen worden, daß die Anbringung von Abstan(lsvorsl)i-iingeii an solchen Stellen ernstlich die Bildung des Fachs beeinträchtigen und ein Reißen der Kette zur Folge haben könnte, aber die Praxis hat gezeigt, daß solche Vorsprünge angebracht werden kiinneti, ohne die befürchteten Folgen zu hatten.
  • Durch die \'erwenclung der Vorsprünge in den Sitzen, die nahe den mittleren "feilen der Litzen angeordnet sind, ergibt sich eine Ausbildung det Anordnung, die nicht nui- den Zugang (fies Plattiermittels zu allen Flachen der Litzen w:ilirend de: 1'lattiervorgangs gestattet, sondern es wird auch bei der nachfolgenden Benutzung der Litze in Ver-Eindung mit einer Ketteneinzielimaschine die Verzerrung, welche sonst durch den Druck des Blocks der Einziehmaschine verursacht werden würcje, vermieden und die ordnungsgemäße Arbeit der ziehmaschine gesichert.

Claims (3)

  1. PATEN TANS('RL (,HE: i. Weltschaft finit Litzen aus dünnen, flachen Metallstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandshaltung der Weblitzen auf den Tragstangen die Litzen mit Vorsprüngen (23) versehen sind, wobei ein Satz von Vorsprüngen nahe unterhalb der oberen Tragstange, ein anderer Satz nahe oberhalb der unteren Tragstange, ein dritter Satz oberhalb des mittleren Teils und ein vierter Satz unterhalb des mittleren Teils der Litzen vorgesehen ist, derart, daß die \-orsprünge jedes Satzes in abwechselnden Litzen angebracht sind und die dazwischenliegenden Litzen gegenüber den Vorsprüngei: der benachbarten Litzen gerade verlaufen.
  2. 2. Webschaft nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Litzen, die zur Erhöhung der Biegsamkeit mit schmäleren Zwischenteilen und breiteren Teilen an den beiden Enden und in der Mitte versehen sind, die Vorsprünge (23) nahe unter bzw. über den breiteren Enden (20) und dein breiteren Mittelteil (21, 22) in den schmalen Teilen (11.5) der Litzen angeordnet sind.
  3. 3. Weltschaft nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung durch einen nach beiden Seiten aus der Hauptebene der Litze vorstehenden Teil des Litzenstreifens gebildet ist. .Webschaft nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung durch einen nach beiden Seiten aus der Litzenebene sitiusförmig tierausgebogenen Teil des Litzenstreifens -ebildet ist.
DEST2375A 1945-09-24 1950-09-28 Webschaft Expired DE849677C (de)

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