DE849678C - Webschaft - Google Patents
WebschaftInfo
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- DE849678C DE849678C DEST2377A DEST002377A DE849678C DE 849678 C DE849678 C DE 849678C DE ST2377 A DEST2377 A DE ST2377A DE ST002377 A DEST002377 A DE ST002377A DE 849678 C DE849678 C DE 849678C
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- plate
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- shaped part
- engagement
- support rods
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0633—Heald bars or their connection to other frame parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
- Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
Description
- Webschaft Die Erfindung bezieht sich auf Webstuhlgeschirre, insbesondere derjenigen Art, von der eine Ausführung indem amerikanischen Patent 2 047 511 beschrieben und dargestellt ist. Obwohl solches Webstuhlgeschirr allgemein angewendet werden kann, ist es besonders vorteilhaft bei solchen Einrichtungen, wo es erwünscht ist, die Kettenfäden durch die Litzen oder Helfen vermittels selbsttätiger Ketteneinziehmaschinen einzuziehen, die jetzt mehr oder weniger in allgemeinem Gebrauch sind.
- Bei der Verwendung von ,Ketteneinziehvorrichtungen zum selbsttätigen Einziehen der Kette ist es wesentlich, daß die Litzen völlige Bewegungsfreiheit auf ihren Tragstangen haben, ohne in irgendeiner Weise durch Vorrichtungen behindert zu werden, die gewöhnlich bei Webstuhlgeschirrrahmen der üblichen Art benutzt werden, um die Litzentragstangen zwischen ihren Enden zu unterstützen.
- Obwohl die Webstuhlrahmen nach der amerikanischen Patentschrift 2 047 511 sich als im allgemeinen zufriedenstellend erwiesen haben, haben sich doch Schwierigkeiten dusch unvorsichtiges Handhaben .der Rahmen durch die Arbeiter ergeben, und die C-förmigen Stangen zur Querstützung der Litzen konnten im Gebrauch deformiert werden, wodurch es schwierig gestaltet wurde, die Litzentragstangen.von den mittleren Querstützungsvorrichtungen zu lösen, wenn es notwendig wurde, die Stangen aus dem Rahmen zu entfernen. Trotz des in der amerikanischen Patentschrift 2 04.7 511 gemachten Vorschlages, die Litzentragstangen aus Flachstangen herzustellen, befriedigte diese Ausbildung nicht ganz, da bisher kein praktisches '-Mittel vorgeschlagen worden ist; um die Litzentragstangen an den oberen und unteren Schienen des Litzenrahmens zu befestigen.
- Ein Hauptzweck der Erfindung besteht in der Schaffung von Litzenrahmen der vorbeschriebenen Art, bei welchen die zum Tragen der Litzen dienenden Stangen aus Flachstangen hergestellt sind und welche so mit Bezug auf die oberen und unteren Schienen der betreffenden Litzenrahmen unterstützt werden, daß sie schnell und bequem herausgenommen werden können, wenn es gewünscht wird, den Rahmen für irgendeinen Zweck auseinanderzunehmen.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Fig. 1 ist eine, Vorderansicht eines Webstuhlgeschirrahmens mit den Hauptmerkmalen der Erfin.dutrB, wobei die Litzen oder Helfen so angeordnet sind, daß sie in Verbindung mit einer selbstt.-itigen Ketteneinziehmaschitie verwendet werden können; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt in größerem Maßstabe etwa nach Linie 2-2 von Fig. i ; Fi.g. 3 ist ein waagerechter Schnitt, ebenfalls in größerem Maßstab etwa nach der Linie 3-3 von FiB. 1; Fig. d zeigt in vergrößertem Maßstab eitlen Teil eines Litzenrahmens und veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung; F ig. 5 ist ein senkrechter Schnitt etwa nach der Linie 5-5 von Fig. 4, und Fig.6 ist ein waagerechter Schnitt etwa nach der Linie 6-6 von Fig. 4.
- Wie bereits erwähnt, ist der Erfindungsgegenstand in den Zeichnungen nur beispielweise veranschaulicht, so daß mannigfache Änderungen in derAusbildung möglich sind, ohne aus demRahmen der Erfindung herauszutreten.
- Gemäß Fig. 1, 2 und 3 kann der eigentliche Litzenrahmen jede bevorzugte Ausbildung besitzen. Beispielsweise kann der Rahmen Ober- und Unterschienen io besitzen, die an ihren Enden durch Streben i i verbunden sind. Die Litzentragstangen 12 bestehen aus Streifen aus Flachstangenmetall, die sich über die ganze Breite des Rahmens erstrecken und mit ihren Enden durch Schlitze der Streben i i in der gebräuchlichen Art vorstehen. Jedes vorstehende Ende jeder Litzentragstange ist mit einemLoch 15 versehen, inwelches das liakenförmi:ge Ende, einer Feder v6 eintreten kann, die an den Streben @i i des Rahmens angeordnet ist.
- Selbstverständlich können die Befestigungsmittel für die Enden der Litzentragstangen i12 gewünschtenfalls auch anders ausgebildet sein, obwohl gefunden worden ist, daß Federn der beschriebenen Art für diesen Zweck vollständig zufrieden.stellend sind.
- In Fig. 1, 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Tragen der Litzentragstangen 12 zwischen ihren Enden veranschaulicht. Die Litzentragstangen 12 sind an jeder Stelle, wo eine solche Unterstützungsvorrichtung angeordnet ist, mit einer Platte 17 versehen, welche an der Litzentragtange durch Niete 18 befestigt ist, und zwischen der Litzentragstange i.2 ünd der Platte 17 ist ein Abstandsstück 19 angeordnet.
- Die Platte 17 erstreckt sich nach der Schiene des Rahmens hin, von welcher die Litzentra;#stange getragen wird und ist in der N übe der Außenkaui e mit einem Längsschlitz 20 versehen. Der Teil der Platte 17, der sich zwischen dein Schlitz 2o und dein äußersten Rand der Platte 17 befindet, ist in einer, ',Kut 21 auf einer Seite des verbreiterten Kopfteiles 22 eines Bolzens 23 angeordnet, der sich durch die Schiene.io des Rahmens erstreckt.
- Die Platte d7 ist ferner mit einem Zungenteil 2,4 versehen, der sich von einem der Stirnränder der Platte 17 erstreckt und umgelogen ist. Dieser Teil 24 ist in einer anderen Nut 25 des Kopfteiles 22 des Bolzens 23 angeordnet.
- Der. Bolzen 23 ist an seinem oberen Ende finit einem Gewindeteil 26 versehen, auf den eine Gewindehülse 27 aufgeschraubt ist. Die Hülse 27 besitzt einen Flansch 28 an ihrem inneren Ende, der in einer Aussparung 30 der Schiene über einer Platte 29 sitzt. Ein 1>lattenfö1-iiiiger Teil 31, der in der Schiene durch Schrauben 32 befestigt ist, drückt - .als Sicherung von oben gegen den Flansch 28 der Hülse 27.
- Die auf dem Gewindeende 26 des Bolzens VOrschraul>bare Hülse 27 ertn<>Blicht eine Einstellt""' des Bolzens 2,3 in (lein lahmen, um die Litzciitragstangen 112 in dein hahinen in richtigen Abständen zu halten. Die Schrauben 32 "",erden angezogen, nachdem die Einstellung Betnacht worden ist, um den Bolzen 23 in jedem Fall in den richtigen eingestellten Stellungen zu halten.
- Die Litzen 35 können i in wesentlichen denen nach der amerikanischen Patentschrift 2 047 511 entsprechen und bestehen vorzugsweise aus dünnen flachen Metallstreifen von einer Breite, die dein breitesten Teil der Litze entspricht. Der mittlere Teil 3,6 jeder Litze -35 besitzt zweckmäßig,die volle Breite des Streifens und ebenso jeder Endteil 37 der Litze, während die Teile 38 der Litze 35 zwischen dem mittleren Teil 36 und ,den Endteilen 37 zweckmäßig ausgeschnitten sind, um ihre Breite in beträchtlichem Maße zu verringern und damit das Gewicht der Einrichtung entsprechend zu vermindern, und ferner zu dem Zweck, jeder Litze 35 zu gestatten, gedreht zu werden, wie es für das Funktionieren der Ketteneinziehmaschine erforderlich ist.
- Der mittlere Teil der Litze 35 ist mit dem üblichen eingestanzten und ausgebildeten Kettenfadenauge 39 versehen, dessen Schenkel gewünschtenfalls nach außen aus der Hauptebene der eigentlichen Litze herausgebogen sind.
- Dem mittleren Teil 36 der Litze 35 ist für eine größere Länge, als dies nur die Rücksicht auf das Kettenfadenauge 39 erfordern würde, die volle
Breite <lcs Streifens belassen, tini dicht beim bette n @a@icnaugc 3o (las Einstanzen eines Schlüssel- lochschlitzes @o zu ermöglichen, welches für Ein- ist, ltci denen das Einziehen der licttc @crlltittels ciltcr Ketteneitizielitnaschiile erfolgt. Jeder 1?lldteil 37 jeder Litze 35, dem wie er- t\-üliiit clic t tolle llreite des Streifens, aus welchen. die Litze hergestellt ist. belassen wird, ist gemäß Fig. _> ulld 5 finit einem ausgestanzten Schlitz li versehen, uni die Litzen auf den Stangen 12 an- zul»-iii`rcii, und ein Schenkel des Schlitzes 41 ist bei 42 ettla im Mittleren Teil des Schlitzes ausge- scll"itte", se) ihtl.i, -c1111 die Litzen 35 seitlich auf die Stang,#n 12 aufgeschoben werden, die Litzen frei erscit@tltelt -erden kannett, ohne durch deti _\ll;tallclaiil to behindert zti werden, der zwischen de" l.itzelltragstangen 12 und der Platte 17 an;;e- ordllet ist. 1 )uroll @licsc _\lior<litttng ist all jeden' Endteil 37 jri_Ic r Ut-- 35 eilt tester Streifet' 43 vorhanden, vier sielt über eitre Vliiche der Litzentragstange 12 erstrecht. und auf der anderen Seite der Litzen- tragst@iii"e 12 sind Finger 44 vorhanden, die die allfitere I@ 1'iclte der Stange umfassen. I)cr an jeden. f:itde jeder Litze vorgesehene Schlitz 41 besitzt eilte dinge. die größer ist als clie lircite der 1_itzcittragstange 12, damit die I.itzel@. 35 ilic iibliche und notwendige leichte Auf- auf den Litzeiltragstangen ans- führen 111111 sich ilt'ti leicht variierenden Stellungen der I@ettcilt:;<icn anl>as:en kiinllen. Die Breite der s<'itlicllc'll i itttltrllg 4= in jede"' l?nde 37 jeder Litze 35 ist derart, dall in den obersten und unter- steil `iellllllgl'll 11l'1" l.ltze11 3@ auf (teil Startgell 1 2 die Fingci" -14 klar alt den :\bstaridsstiicken iy vor- lteigcl@clt l:t>*#iiiicii, die zwischen den Litzentrag- staiigeii 12 und den Tragplatten 17 angeordnet sind. [)tu. .\tisführungsfortn nach Fig. d, 5 und G ent- spricht ]in t@rse"tliclte" der vorbeschriebene-n Aus- führun,gsfor111 lllit dein einzigen Unterschied, daß der I>,()izeiikltltf, anstatt verbreitert und finit Nuten versclicn z" sein, gem;:.ß Fit;. 5 hergestellt ist. Wie in dieser 1# igttl" dargestellt, ist der Kopfteil 22° des Ilolzciis =31' abgeHacht und an seinem freien Ende ini rechten Winkel bei .1.5 umgebogen, so daß das latcle 45 111 <1e" Schlitz 2o der Platte 17 hinein- ragt. In diesem Fall ist die Platte gleichfalls mit der umgrlutgc"c@t junge -21 versehen, um zu ver- hindern, d31.4 der Teil 45 des Bolzenkopfes aus (lern Schlitz 2o der Platte 17 bei der normalen Anordnung der verschiedenen Teile 'heraustreten kalt''. Bei jeder dt'r Anführungsformen endet die umge- hogene Ztrlige 24 der Platte 17 all einer solchen Stelle, da 13 der Kopf des Bolzens aus dem Schlitz 20 der Platte 17 herausgenommen werden kalllt, \\e1111 die Litzentragstange 12 mit ihren Eildult \ an den Sperrhaken gelöst ist und in der - Es ist ersichtlich, daß durch die vorstehend beschriebene Anordnung eine einfache und wirksame Vorrichtung zum Unterstützen der Litzentragstangen zwischen ihren Enden geschaffen wird, wobei die Ausbildung -und Anordnung so getroffen ist, daß die Litzen frei von einem Ende der Litzentragstangen nach dem anderen Ende derselben verschollen werden können, ohne hieran durch die L'nterstiitzungsvorrichtung gehindert zti werden.
Claims (1)
- PATENTANSPROCHE: i. Wehschaft mit oberer und unterer Schielt und abnehmbaren \Vehlitzentragstangen aus flachen Metallstreifen, dadurch gekennzeichnet, claß all den Litzentragstangen (12) alt ;;eeigneten Stellet. zwischen ihren Enden ein plattenförmiger Teil (17) und an entsprechenden Stellen der oberen und unteren Schienen (io) ein Bolzen (23) befestigt ist und der plattenförmige Teil (17) und der Bolzen (23) lösbar miteinander im Eingriff stehen sowie in der I?itigriffsstellung versperrt gehalten werden. a. Weltschaft nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff von plattenförinigeni "heil (t7) und Bolzen (23) durch eine Zttlige (2H.) eines dieser Teile aufrechterhalten wird. 3. Weltschaft nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Teil (17) einen zu der Tragstange parallelen Schlitz (=o) besitzt unci der Kopf (22) des Bolzens (23) finit einem in den Schlitz (20) des plattenförmigen Teils (17) Hineinragenden Teil versehen ist. Wehschaft nach Anspruch :i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (2d.) an dem plattenförmigen. Teil sitzt und mit einem Teil des Bolzenkopfes in Eingriff gelangt, um für gewöhnlich den Eingriff von Bolzen (23) und plattenförmigem Teil (17) aufrechtzuerhalten. 5. Webschaft nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Teil (17) all einem Entle zu der Zunge (24) umgebogen ist. 6. ,\\'ebscliaft nach Anspruch 5, bei welchem die Litzentragstangen durch eine Längsverschiebung aus dem Rahmen herausgenommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (to) des Rahmens Bolzen (23) und all den Litzentragstangen (12) Riegelei (24) sitzen, ,die für gewöhnlich mit den t 'le 1 Bolzen (23) in gesperrtem Eingriff stehen, aber durch Längsverschiebung der Tragstangen außer Eingriff mit den Bolzen gebracht werden.
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1944
- 1944-12-05 US US566655A patent/US2386690A/en not_active Expired - Lifetime
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1950
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Also Published As
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