DE60319315T2 - Verriegelungselement für einen Gitterrost auf einer Entwässerungsrinne und Werkzeug zum Entfernen desselben - Google Patents

Verriegelungselement für einen Gitterrost auf einer Entwässerungsrinne und Werkzeug zum Entfernen desselben Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings
    • E03F2005/065Gully gratings with elastic locking elements

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Einrichtung zum Verschleißen eines Behälters und insbesondere ein Gitter, das beweglich an einer Rinne für Abwasser, Regenwasser, etc. ... befestigt werden kann, wobei ein ungehinderter Durchgang für Vehikel zugelassen wird.
  • Derartige Rinnen bestehen im Allgemeinen aus Stahlbeton, selbst verdichtendem Beton, Harz und sind aus mehreren aneinander angeordneten einstückigen Bauteilen gebildet, welche Rinnen im Allgemeinen eine U-Form aufweisen und an den oberen Profilrändern der vertikalen Seitenwände aufgenommen sind, wobei ein oder mehrere in Reihe angeordnete Gitter, deren Ränder durch ein metallisches Profil belegt sind, das die oberen Enden der Seitenwände der Rinne bedeckt, um einen L-förmigen Falz zu definieren, der mit den Längsrändern des Gitters schließend zusammenwirken kann.
  • Wenn in einem bestimmten Fall zugelassen wird, die Gitter ganz einfach auf die Rinne durch einfache Falzung aufsetzen zu können, ist hingegen in den meisten Fällen, insbesondere wenn diese Rinnen schwere Lasten, z. B. die Durchfahrt von Fahrzeugen, ertragen müssen, zum Beispiel notwendig, eine effektivere Befestigung des Gitters an der Rinne so zu gewährleisten, dass ein Lösen des einen von dem anderen verhindert wird.
  • Eine bekannte Lösung des Problems ist die Bereitstellung einer Befestigung des Gitters mittels Schrauben, die Löcher darin durchqueren, um in Gewindeaufnahmen am oberen Rand der Rinne eingeschraubt zu werden, in welche hohle Gewindeeinsatzstücke während des Gießens eingebracht sind.
  • Diese bekannte Lösung hat den Nachteil, dass die Anordnung mit der Zeit zum Rosten beginnen kann und es besonders schwierig ist, das Gitter zu demontieren.
  • Diese Lösung fällt unter ein Ergänzungszertifikat mit der Nummer 89 09456, das durch die Anmelderin hinterlegt wurde.
  • Die Anmelderin hat in ihrer Anmeldung des französischen Patents 95 13034 ebenfalls eine Einrichtung zur Befestigung eines Gitters an einer Rinne vorgeschlagen, die eine feste Arretierung ohne Spiel, ohne Setzen der Schrauben oder jeglicher anderer Befestigungsmittel gewährleistet, so dass eine Montage und eine Demontage schnell und einfach durchgeführt werden kann.
  • Diese auch bekannten Befestigungseinrichtungen sind durch mindestens zwei mit dem Gitter fest verbundene elastische Arme gebildet und haben beide an deren freien Enden Zapfen, die dazu ausgelegt sind, mit Aussparungen der Rinne zusammenzuwirken, wobei diese Arme und diese Zapfen eine derartige Form aufweisen, dass deren Zusammenwirken mit den Aussparungen der Rinne einen elastischen Effekt in vertikaler und horizontaler Richtung bewirkt, um die Lage-Stabilität des Gitters sicherzustellen.
  • Falls diese Lösung eine gewisse Verbesserung des Standes der Technik bei der praktischen Handhabung des Gitters mit sich bringt, stellt sie dennoch keine genauso wirksame Blockade wie die Lösung gemäß Ergänzungszertifikats 89 09456 sicher, was z. B. auf eine Entriegelung der Zapfen des Gitters zurückzuführen werden könnte.
  • Es ist ebenso im Stand der Technik bekannt, ein Profil zu erstellen, das, wie oben beschrieben, durch einen L-förmigen Falz definiert ist, wobei der vertikale Schenkel der „L"-Form mehrere verformbare Abschnitte umfasst und die Klemmen bildet, die aus dem profilierten Material gebildet sind, wobei diese Klemmen zum Zusammenwirken mit den Aussparungen des Gitters ausgelegt sind (wie in DE-A-19511788 zu sehen ist).
  • Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung zum Verbinden besteht darin, dass die Klemme zwangsläufig aus demselben Material, wie das Profil ist, was zunächst die Austauschbarkeit einer verschleißten Klemme nicht zulässt, was es außerdem notwendig macht, ein relativ edles Material für das Profil zu verwenden, um eine Klemme mit ausreichender Elastizität und Dauerfestigkeit bereitzustellen, was aber für das bestimmte Profil nicht unbedingt notwendig ist.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, all diese Nachteile zu beheben, und betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines Schließteils an einem Behälter, insbesondere eines Gitters an einer Rinne oder Abflussrinne, welche Verbindungsvorrichtung aus mehreren aneinander angeordneten, einstückigen Bauteilen gebildet ist und im Allgemeinen eine U-Form aufweist, deren Seitenschenkel an deren oberen Enden durch metallische Profile bedeckt sind, die einen L-förmigen Falz definieren, der dazu ausgelegt ist, mit den Längsrändern des Gitters schließend zusammenzuwirken und es durch eine dazwischen angeordnete elastisch verformbare Befestigungseinrichtung unbeweglich zu machen, welche das Gitter beweglich macht, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der metallischen Profile einerseits an dessen unterem Teil eine Einrichtung zum Verankern in den Schenkeln der Rinne in Verlängerung senkrecht nach unten von dem horizontalen Arm „A" der das Profil bildenden L-Form und andererseits an dessen oberen Teil eine Einrichtung zum Verankern mindestens einer Klemme zum Befestigen des Gitters umfasst, welche Einrichtung durch Materialaussparungen an dem vertikalen Arm „B" der das Profil bildenden L-Form gebildet ist, wobei die Einrichtung zum Verankern des Profils in der Rinne sowie die Einrichtung zum Verankern der Klemme in dem Profil durch dieses gebildet sind, um ein einstückiges Bauteil zu bilden.
  • Es sei klar, dass es eine derartige Vorrichtung zulässt, dass das Profil automatisch in dem Material der Rinne, im Allgemeinen Beton, ohne die Notwendigkeit eines Eingriffs befestigt wird.
  • Dieses System ist somit durch dessen Herstellen in einer Gussform einfach und effizient, weil es den Halt des Profils an der Rinne für eine normale Nutzung sicherstellt.
  • Das Interesse dieser Erfindung gilt der Form des Profils.
  • Dieses Profil ist in der Form angeordnet, wobei der Beton darüber gegossen wird.
  • Während dem Aushärten muss das Profil mit der Rinne fest verbunden sein, wobei alle dargestellten Einrichtungen zum Verankern der Klemmen an dem sichtbaren Teil des Profils angeordnet werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Anordnen des Gitters einfach und ohne Werkzeug auf schnelle und sichere Weise durchgeführt werden kann.
  • Wie im Folgenden gezeigt wird, ist aus Gründen der Einfachheit ein Werkzeug vorgesehen, allerdings nur zur Demontage.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls Aspekte, die sich aus der folgenden Beschreibung ergeben und die einzeln oder in allen ihren möglichen technischen Kombinationsmöglichkeiten berücksichtigt werden sollen.
  • Diese beispielhafte und nicht einschränkende Beschreibung wird besser verständlich machen, wie die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen realisiert werden kann, in denen zeigen:
  • 1 und 3 einen Querschnitt der Rinne und ein Schließgitter für die erfindungsgemäße, welche eine Vorrichtung zum Verbinden jeweils vor der Montage, während der Montage und nach der Montage des Gitters;
  • 4, 5, 6 und 7 Ansichten, die die unterschiedlichen Phasen der Demontage des Gitters mit Hilfe eines Werkzeugs entsprechend den jeweils unterschiedlichen Phasen zeigen: Annäherung des Werkzeugs über einem mit der Rinne verbundenen Gitter; Beginn mit dem Ausklinken des Gitters von der Rinne; Ausklinken des Gitters von der Rinne; Entfernen des Gitters von der Rinne.
  • 8 eine Querschnittsansicht von einem Profil;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Profils;
  • 10 eine Ansicht von unten gemäß 8;
  • 11 eine Querschnittsansicht einer Klemme;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs zur Demontage des Gitters von der Rinne.
  • Die Vorrichtung 1, die im Allgemeinen in den 1 bis 7 dargestellt ist, ist dazu ausgelegt, gemäß dem vorliegenden Beispiel einer nicht eingeschränkten Ausführung ein Gitter 2 mit einer Rinne 3 zu verbinden.
  • Die Vorrichtung ist insofern bekannt, als sie aus mehreren aneinander angeordneten, einstöckigen Bauteilen gebildet ist und im Allgemeinen eine U-Form aufweist, deren Seitenschenkel 4 und 5 an deren oberen Enden mit metallischen Profilen 6 und 7 bedeckt sind, die einen L-förmigen Falz definieren, wie man gut in den Figuren erkennen kann.
  • Dieser Falz ist dazu ausgelegt, mit den Längsrändern 8 und 9 des Gitters 2 schließend zusammenzuwirken und es mittels einer elastisch verformbaren Befestigungseinrichtung unbeweglich zu machen, die das Gitter vor der Rinne 3 abnehmbar machen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst jedes Metallprofil 6, 7 einerseits an dessen unterem Teil eine Verankerungseinrichtung 10, 11 an den Schenkeln 4, 5 der Rinne 3, welche Einrichtung in Verlängerung senkrecht nach unten von dem horizontalen Arm „A" der das Profil 6 oder 7 bildenden L-Form ausgebildet ist, und andererseits an dessen oberen Teil eine Einrichtung 12 zum Verankern mindestens einer Befestigungsklemme 13 des Grills 2, welche Einrichtung durch Materialaussparung an dem vertikalen Arm „B" der das Profil 6 oder 7 bildenden L-Form realisiert ist, wobei die Einrichtung 10, 11 zum Verankern des Profils 6 oder 7 in der Rinne 3 sowie die Einrichtung 12 zum Verankern der Klemme 13 in dem Profil 6 oder 7 durch das Profil geschaffen sind, um ein einstückiges Bauteil zu bilden (siehe 8, 9 und 10).
  • Wie man gut in den 1 bis 10 erkennen kann, sind die Einrichtung 10, 11 zum Verankern des Profils in den Schenkeln 3, 4 der Rinne 3 durch eine Reihe von Klauen oder Haken gebildet, die nach unten ausgerichtet sind und aus jedem der Längsränder des horizontalen Arms „A" der das Profil bildenden L-Form entstanden sind, wobei die Klauen 10 eines Rands so realisiert sind, dass sie mit einer Reihe von Klauen 11 des anderen Randes verlagert werden. Dies ist besonders gut in 10 zu sehen.
  • Wie ebenfalls gut in den 8, 9 und 10 gezeigt wird, ist jede Reihe Klauen 10, 11 in der Verlängerung eines freien Bereichs 14, 15, der deren Basis bildet, nämlich in Verlängerung senkrecht nach unten von dem horizontalen Arm „A" der das Profil 5 oder 6 bildenden L-Form realisiert.
  • Im Übrigen ist die Anordnung der Klauen 10, 11 jedes Längsrandes relativ zu einem freien Bereich 14, 15 gebogen, um derart einen Winkel zu bilden, dass sie untereinander in Richtung der Innenseite jedes Schenkels 4, 5 der Rinne 3 ausgerichtet sind.
  • Ebenfalls anzumerken ist, dass die Enden jeder Ankerklaue 10, 11 jeder Reihe einen Haken 16, 17 bildet, der hin zur Außenseite der Schenkel der Rinne gerichtet ist, wobei alles in diesem enthalten bleibt.
  • Es ist anzumerken, dass die Klauen 10 und 11 unterschiedlich hoch sind.
  • Was die Einrichtung zum Verankern der Klemmen 13 in den vertikalen Arm „B" der das Profil 5 oder 6 bildenden L-Form betrifft, ist diese durch quadratische Öffnungen gebildet, die in den vertikalen Arm „B" eingebracht sind.
  • Deshalb ist das Profil 6, 7 gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung aus einem Stück ausgehend von einer rechteckigen Blechplatte realisiert, in der durch Zuschneiden oder Stanzen die beiden Reihen von Klauen 10, 11 und die Öffnungen 12 für die Klemmen 13 sowie durch Bohrung eine Reihe von kreisrunden Löchern 18 für Zentrierstifte des Gitters 2 oder für Befestigungsschrauben ausgebildet sind, die formkomplementär zu den Löchern gebildet sind, wobei das Profil 6, 7 nach einer spanabhebenden Bearbeitung durch Falzen und Gegenfalzen geformt sind.
  • Was die Klemmen 13 betrifft, sind diese ausgehend von einem Blatt aus einem elastisch verformbaren Material gebildet.
  • Das ist einer der Vorteile der Erfindung, der es ermöglicht, Klemmen aus einem edlen Material zu bilden, wobei die Profile aus einem metallischen traditionellen Material gebildet sind.
  • Genauer gesagt weist jede Klemme 13 einen vertikalen Arm 19 auf, der an dessen oberen Teil 20 umgebogen ist, um einen Fuß mit Abmessungen und solchen Formen zu bilden, damit er in die quadratischen Öffnungen des Profils 6 oder 7 einbringbar ist, die für diese bestimmt sind und hinter dem vertikalen Arm „B" von diesem in Abstützung kommt, wobei nach der Montage der vertikale Rückhalt der Klemme 13 durch eine Abstützung des umgebogenen Teils gegen den Innenrand der Öffnung 12 und durch eine Abstützung des oberen Teils 21 der Klemme 13 gegen den oberen Rand der Öffnung 12 sichergestellt ist, wobei der obere Teil 21 durch zwei Arme 20, 23 gebildet ist, die eine elastische Nadel bilden, von denen die eine den horizontalen Teil 20 des Fußes verlängert und die andere 23 frei geneigt die Einrichtung zum Klemmen an dem Gitter 2 der Rinne 3 bildet.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung, das in den 1 bis 7 sichtbar ist, umfasst das Gitter 2 der Rinne 3 auf deren Oberseite mehrere Aufnahmen 24 in der gleichen Zahl wie Klemmen 13, um das Unterbringen dieser im Hinblick auf die vertikale Halterung sowie der longitudinalen Halterung des Gitters 2 zuzulassen.
  • Wie besonders gut in 11 gezeigt wird ist das Ende des freien Arms 23 der Klemme 13 hin zur Innenseite 25 umgebogen, um dessen Gleiten an einem unteren Rand der Aufnahme 24, die dem Gitter 2 entspricht, zulassen. Der Rand weist einen Balg 26 auf, um einen Winkel mit einer vertikalen Wand 27 der Aufnahme zu bilden, der größer als 90° ist, um das Ablegen des Gitters 2 nach Senken der freien Armen 23 der Klemme 13 zu erleichtern.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Werkzeug 28 zum Demontieren und zum Transport eines Gitters 2, das an einer Rinne 3 zwischen der Vorrichtung zum Verbinden befestigt ist, wie oben beschrieben.
  • Dieses Werkzeug 28 ist durch eine Brücke 29 gebildet, die aus einer horizontalen Traverse und zwei vertikalen Endfüßen 30, 31 gebildet ist, die in zwei gegenüberliegenden Aufnahmen 24 des Gitters 2 zwischen deren vertikalen Wänden 27 und den freien Armen 23 der Klemmen 13 an Ort und Stelle eingesetzt werden sollen, um diese für deren Befreiung aus den Aufnahmen 24 zurückzudrängen, wobei das Abnehmen des Gitters 2 von der Rinne 3 mit Hilfe eines drehbaren Griffs 32 bewerkstelligt wird, der sich durch die Brücke 29 ausgehend von einer oberen Seite mit Hilfe einer Welle durchquert, deren unteres Ende zwei Arme 34, 35 umfasst, die sich frei einerseits und andererseits der Welle erstrecken. Die Abmessung dieser Arme 34, 35 und ihr Abstand zur Unterseite der Brücke 29 sind derart ausgebildet, dass sie es den Armen 34, 35 ermöglichen, zwischen zwei Gitterstäben des Gitters 2 von unten eingebracht zu werden und anschließend um einen Winkel um etwa 90° unter den Gitterstä ben gedreht zu werden, um eine Zugkraft an diesen auszuüben und folglich das Gitter 2 anzuheben.
  • Gemäß eines weitern Merkmals des Werkzeugs 28, weisen die freien Enden der vertikalen Füße 31, 32 der Brücke 29 jeweils eine Seitenfase 36 auf, die ins Innere gerichtet ist, um das Einbringen zwischen der Klemme 13 des Profils 6 oder 7 und der Aufnahme 24 des Gitters 2 zu erleichtern. Gemäß eines anderen Merkmals des Werkzeugs 28 weisen die Enden der Arme 34, 35 Seitenfasen 37 auf, die an zwei oberen Winkeln realisiert sind, die sich diagonal gegenüberliegen, um deren Durchgang unter den Gitterstäben des Gitters 2 im Hinblick auf deren Anhebung zu erleichtern.
  • Wie man in den 1 bis 7 sehen kann, verformt sich die Klemme 13, die im Profil 6 oder 7 der Rinne 3 angeordnet ist, während dem Einsetzen des Gitters 2.
  • Wenn das Gitter 2 eingesetzt ist, nimmt die Klemme 13 ihre Anfangsposition ein, die durch das selbige Gitter 2 gehalten wird.
  • Die Vorrichtung ist somit gesichert, wobei der nötige Kraftaufwand zum Entriegeln des Gitters 2 größer ist als der Kraftaufwand, der durch das Gitter in seiner vorgesehenen Nutzung ausgeübt wird.
  • Wie schon erwähnt ermöglicht die Verriegelung ebenso die Demontage des Gitters, falls nötig.
  • Tatsächlich ist die Klemme 13 in arretierendem Zustand an der Rinne 3, falls nötig, in beweglicher Art und Weise in dem Profil 6, 7 dank der Form des Profils befestigt, jedoch auf keinen Fall an dem Gitter 2.
  • Vorzugsweise wird die Klemme 13 an dem Profil angebracht, bevor die Rinne 3 gegossen wird, um so zu verhindern, dass der Beton zwischen die Wände der Profile und insbesondere in den Bereich der Öffnungen 12 eindringt, in denen die Klaue 19 der Klemme 13 eingeführt werden muss.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Verbinden eines Schließteils an einen Behälter, insbesondere eines Gitters an einer Rinne oder Abflußrinne (3), welche Verbindungsvorrichtung aus mehreren aneinander angeordneten, einstückigen Bauteilen gebildet ist und im allgemeinen eine U-Form aufweist, deren Seitenschenkel an deren oberen Enden mit metallischen Profilen (6 und 7) bedeckt sind, die L-förmige Falze definieren, die dazu ausgelegt sind, mit den Längsrändern (8 und 9) des Gitters (2) schließend zusammenzuwirken und es unbeweglich zu machen, wobei jeder Falz einerseits an dessen unteren Teil eine Einrichtung zum Verankern in den Schenkeln (4, 5) der Rinne (3) und andererseits an dessen oberen Teil eine elastisch verformbare Befestigungseinrichtung umfaßt, die das Gitter (2) beweglich macht, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung durch wenigstens eine elastisch verformbare Klemme (13) und durch eine Einrichtung zum Verankern dieser gebildet ist, welche durch Materialbeseitigung an dem vertikalen Arm „B" der das Profile (6 oder 7) bildenden L-Form, wobei die Einrichtung zum Verankern des Profils (6 oder 7) in der Rinne (3) sowie die Einrichtung (12) zum Verankern der Klemme (13) in dem Profil (6 oder 7) dadurch erhalten sind, um ein einstückiges Bauteil zu bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verankern des Profils in den Schenkeln (3, 4) der Rinne (3) durch eine Reihe von Klauen oder Haken gebildet ist, die nach unten ausgerichtet sind und aus jedem der Längsränder des horizontalen Arms „A" der das Profil bildenden L-Form entstanden sind, wobei die Klauen eines Rands so realisiert sind, daß sie mit einer Reihe von Klauen (11) des anderen Rands verschoben werden
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reihe Klauen (10, 11) in der Verlängerung eines freien Bereichs (14, 15), der deren Basis bildet, nämlich in der Verlängerung senkrecht nach unten von dem horizontalen Arm „A", der das Profil (5 oder 6) bildenden L-Form.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Klauen (10, 11) jedes Längsrands relativ zu dem freien Bereich (14, 15) gebogen ist, um derart einen Winkel zu bilden, daß sie untereinander in Richtung der Innenseite jedes Schenkels (4, 5) der Rinne ausgerichtet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Klaue (10, 11) zum Greifen jeder Reihe einen Haken (16, 17) bildet, der hin zur Außenseite der Schenkel der Rinne gerichtet ist, wobei alles in diesen enthalten bleibt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verankern der Klemmen (13) in den vertikalen Arm „B" der das Profil bildenden L-Form durch quadratische Öffnungen gebildet ist, die in den vertikalen Arm „B" münden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (6, 7) aus einem Stück ausgehend von einer rechteckigen Blechplatte realisiert ist, in der die beiden Reihen von Klauen (10, 11) und die Öffnungen (12) für die Klemmen (13) sowie eine Reihe von kreisförmigen Löchern (18) für Zentrierstifte des Gitters (2) oder für Befestigungsschrauben ausgebildet sind, die formkomplementär zu den Löchern gebildet sind, wobei das Profil (6, 7) nach einer spanabhebenden Bearbeitung durch Falzen und Gegenfalzen geformt sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemme (13) ausgehend von einem Blatt aus einem elastisch verformbaren Material gebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemme (13) einen vertikalen Arm (19) aufweist, der an dessen oberen Teil (20) umgebogen ist, um einen Fuß mit Abmessungen und solchen Formen zu bilden, damit er in die quadratischen Öffnungen des Profils (6 oder 7) einbringbar ist, die für diese bestimmt sind und hinter vertikalen Arm „B" von diesem in Abstützung kommt, wobei nach der Montage der vertikale Rückhalt der Klemme (13) durch eine Abstützung des umgebogenen Teils gegen den Innenrand der Öffnung (12) und durch eine Abstützung eines oberen Teils (21) der Klemme (13) gegen den oberen Rand der Öffnung (12) sicherge stellt ist, wobei der obere Teil (21) durch zwei Arme (20, 23) gebildet ist, die eine elastische Nadel bilden, von denen die eine den horizontalen Teil (20) des Fußes verlängert und die andere (23) frei und geneigt die Einrichtung zum Klemmen an dem Gitter (2) der Rinne (3) bildet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter der Rinne (3) auf deren Oberseite mehrere Aufnahmen (24) in der gleichen Zahl wie Klemmen (13) umfaßt, um das Unterbringen dieser im Hinblick auf die vertikale Halterung sowie auch der longitudinalen Halterung des Gitters (2) zuzulassen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des freien Arms (23) der Klemme (13) hin zur Innenseite umgebogen ist, um dessen Gleiten an einem unteren Rand der Aufnahme (24), die dem Gitter (2) entspricht, zuzulassen, und daß der Rand einen Balg (26) aufweist, um einen Winkel mit einer vertikalen Wand (27) der Aufnahme zu bilden, der größer als 90° ist, um das Ablegen des Gitters (2) nach Senken der freien Arme (23) der Klemme (13) zu erleichtern.
  12. Werkzeug (28) zum Demontieren oder zum Transport eines Gitters (2), das an einer Rinne (3) mit Hilfe einer nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildeten Vorrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug durch eine Brücke (29) gebildet ist, die aus einer horizontalen Traverse und zwei vertikalen Endfüßen (30, 31) gebildet ist, die in zwei gegenüberliegenden Aufnahmen (24) des Gitters (2) zwischen deren vertikalen Wänden (27) und den freien Armen (23) der Klemmen (13) an Ort und Stelle eingesetzt werden sollen, um diese für deren Befreiung aus den Aufnahmen (24) zurückzudrängen, wobei das Abnehmen des Gitters (2) von der Rinne (3) mit Hilfe eines drehbaren Griffs (32) bewerkstelligt wird, der sich durch die Brücke (29) ausgehend von einer oberen Seite mit Hilfe einer Welle (33) durchquert, deren unteres Ende zwei Arme (34, 35) umfaßt, die sich frei einerseits und andererseits der Welle (33) erstrecken, wobei die Abmessungen dieser Arme (34, 35) und ihr Abstand zur Unterseite der Brücke (29) derart sind, daß sie es den Armen (34, 35) ermöglichen, zwischen zwei Gitterstäben des Gitters (2) von unten eingebracht zu werden und anschließend um einen Winkel um etwa 90° unter den Gitterstäben gedreht zu werden, um eine Zugkraft an diesen auszuüben und folglich das Gitter (2) anzuheben.
  13. Werkzeug (28) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der vertikalen Füße (31, 32) der Brücke (29) jeweils eine Seitenfase (36) aufweisen, die ins Innere gerichtet ist, um das Einbringen zwischen der Klemme (13) des Profils (6 oder 7) und der Aufnahme (24) des Gitters (2) zu erleichtern.
  14. Werkzeug (28) nach einem der Ansprüche (12 und 13), dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Arme (34, 35) Seitenfasen (37) aufweisen, die an zwei oberen Winkeln realisiert sind, die sich diagonal gegenüberliegen, um deren Durchgang unter den Gitterstäben des Gitters (2) im Hinblick auf deren Anhebung zu erleichtern.
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