DE854926C - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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Publication number
DE854926C
DE854926C DEST2374A DEST002374A DE854926C DE 854926 C DE854926 C DE 854926C DE ST2374 A DEST2374 A DE ST2374A DE ST002374 A DEST002374 A DE ST002374A DE 854926 C DE854926 C DE 854926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heddle
support rods
heddle support
heald frame
web
Prior art date
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Expired
Application number
DEST2374A
Other languages
English (en)
Inventor
John Jacob Kaufmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steel Heddle Manufacturing Co
Original Assignee
Steel Heddle Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steel Heddle Manufacturing Co filed Critical Steel Heddle Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE854926C publication Critical patent/DE854926C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschaft Die Frfindtiiig bezieht sich auf einen Webschaft und insbesondere auf die Vorrichtung zum Unterstützen der Litzentragstangen im Rahmen zwischen ihren l?nden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die sog. Hakenvorrichtung, die an den oberen und den unteren Schienen der Litzenrahmen angeordnet ist, und zwar an verschiedenen Stellen längs der Schienen, um die Litzentragstaiigen zu unterstützen und sie gegen Biegen zu schützen. wenn sie während der Arbeit des Webstuhles Beanspruchungen ausgesetzt werden.
  • Der l laulitzweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Unterstützungsvorrichtung für die Litzentragstangen zwischen ihren Enden, die einfach, billig und doch wirksam ist.
  • U.in \\-eiterer Zweck besteht in der Schaffung einer \ orrichtung, die so ausgebildet und angeordnet ist, claß die Litzentragstange schnell und bequem von der Unterstützungsvorrichtung getrennt werden kann, wenn es erwünscht ist, die Stange aus dem Rahmen zu entfernen oder die Litzen auf der Stange von einer Seite der Unterstützungsvorrichtung auf die andere Seite derselben zu verschieben.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung, die von bewegten Teilen und federnden Schließvorrichtungen frei und so ausgebildet und angeordnet ist, daß eine verhältnismäßig breite Auflagefläche an den Unterstützungsstellen vorhanden ist, wodurch die Abnutzung der Vorrichtung wie auch der Berührungsteile der Litzentragstange vermindert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht eines Webschaftes cnit Litzentragstangenunterstützungen, die die Hauptmerkmale der Erfindung besitzen; Fig.2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei Schiene und Litzentragstange geschnitten dargestellt sind; Fig.3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Fig. i ; Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht einer der Hakenteile in abgenommenem Zustand, der einen wesentlichen Teil der Erfindung bildet; Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht desjenigen Teils der Litzentragstange, der mit dem Hakenteil der Fig. .4 zusammenarbeitet.
  • Der Webschaft besteht aus der oberen und der unteren Schiene io, die an ihren Enden durch die üblichen Streben i i verbunden sind. Von einem Ende des Webschaftes bis zum anderen erstrecken sich oben und unten die üblichen Litzentragstangen 12, auf denen die Litzen oder Helfen 13 angeordnet sind.
  • Die Litzentragstangen 12 sind in dem Rahmen in der üblichen Weise befestigt; sie erstrecken sich durch Schlitze der Streben i i und werden für gewöhnlich gegen Längsbewegungen durch federnde Teile 1.4 gesichert. Die Federteile 14 sind an den Streben i i in der üblichen Weise angebracht und besitzen hakenförmige Enden, die in die Öffnungen 15 in den Enden der Litzentragstangen 12 eingreifen.
  • Die Unterstützungsvorrichtungen für die Litzentragstangen sind an geeigneten Stellen längs der inneren Kanten der oberen und unteren Schienen io angeordnet. Jede solche Unterstützungsvorrichtung besitzt einen stift- oder bolzenartigen Teil 20 mit einem Schaft 21, der an seinem Ende mit Gewinde 22 zum Einschrauben in die hölzerne Schiene io versehen ist. Gewünschtenfalls kann auch der Bolzen 20 sich ganz durch die Schiene erstrecken und in geeigneter Weise in dieser befestigt werden.
  • Der bolzenartige Teil 2o ist ferner mit einem abgeflachten 'Teil 23 versehen. Dieser hat zwei L-förmige Ausschnitte-24, welche sich von einer senkrechten Kante des Teils 23 aus gegeneinander erstrecken und dadurch eine mittlere Brücke 25 und einen Kopf 26 bilden.
  • An geeigneten Stellen der Litzentragstange 12 sind Schlitze, zweckmäßig T-förmige, angebracht, die mit den ausgesparten Teilen des betreffenden Bolzens 2o zusammenwirken. Der schmale Teil 30 jedes Schlitzes in der Litzentragstange 12 besitzt dieselbe Breite wie die Brücke 25 des Bolzenteils, während die Breite des weiteren Teils 31 jedes Schlitzes in der Litzentragstange 12 gleich oder etwas größer ist als diejenige des Kopfteils 26 der Unterstützungsvorrichtung.
  • Die Ausschnitte 24. des Teils 23 jeder Unterstützungsvorrichtung 20 sind so angeordnet, daß der obere Rand des oberen Einschnitts 24 und der untere Rand des unteren Einschnitts 24 bezüglich ihres gegenseitigen Abstandes der Breite der Litzentragstange entsprechen, so daß sie die Stange zwischen ihren Enden erfassen und stützen, wenn die Stange in ihrer wirksamen Stellung in den Ausschnitten angeordnet ist.
  • Das Anbringen und Abnehmen der Litzentragstangen, die mit den erfindungsgemäßen Unterstützungsvorrichtungen versehen sind, geht folgendermaßen vor sieh: Die Litzentragstangen 12 mit den Litzen 13 werden erst mit einem Ende in ,den Schlitz einer Strebe i i eingesetzt, und der breitere Teil 31 jedes Schlitzes in der Litzentragstange 12 wird in Gegenüberstellung zu dem Kopfteil 26 des Häkengliedes gebracht, worauf die Litzentragstange in die Ausschnitte 24 gestoßen wird. Die Litzentragstange 12 wird dann durch eine Längsbewegung mit ihrem anderen Ende in Eingriff mit dem Schlitz in der anderen Strebe i i gebracht und zu gleicher Zeit gelangt der schmale Teil 3o des Schlitzes der Litzentragstange 12 hinter den verbreiterten Kopfteil 26 des Hakenteils.
  • Die Öffnungen i.5 in den Enden der Litzentragstangen 12 werden dann durch die federnden Haken 14 oder andere Teile erfaßt und dadurch festgestellt. Wenn die Litzentragstangen auf diese Weise gegen eine Längsverschiebung im Rahmen verriegelt sind, dienen die Kopfteile 26 der Hakenglieder 2o dazu, die Litzentragstangen in den Aussparungen 24 dieser Hakenteile zu halten und sowohl eine seitliche als auch senkrechte Bewegung derselben zu verhindern. Es ist ersichtlich, daß jeder Hakenteil 2o den betreffenden geschlitzten Teil der Litzentragstange i,2 an vier Stellen erfaßt und eine Aufundabbewegung der Litzentragstange wirksam verhindert wird, wenn sie während der Fachbildung Beanspruchungen ausgesetzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Webschaft mit einer oberen und einer unteren durch Streben verbundenen Schiene und Tragstangen für die Weblitzen, ,dadurch gekennzeichnet, daß in geeigneten Abständen an den Schienen Tragteile (20) sitzen, die durch zw; i L-förmige Einschnitte (24) einen in die Ebene der Litzentragstangen ragenden Steg (25) mit einem verbreiterten Kopfteil (26) bilden, und daß die Litzentragstangen in entsprechenden Abständen mit T-förmigen Schlitzen (30, 30 versehen sind, derart, @daß der erweiterte Teil (31) des Schlitzes den Durchtritt des Kopfes (26) des Steges (25) beim Anbringen und Abnehmen der Litzentragstangen gestattet und der schmale Teil (3o) des Schlitzes einen Sitz für den Steg (25) bildet.
  2. 2. Webschaft nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Litzentragstangen mit ihren Enden in den Streben des Rahmens angeordnet und für gewöhnlich gegen eine Längsverschiebung gesichert sind.
  3. 3. Webschaft nach Anspruch v, dadurch gekennzeichnet, daß der mit ,den L-förmigen Einschnitten versehene Halteteil (20) flach ausgebildet ist.
DEST2374A 1945-11-27 1950-09-28 Webschaft Expired DE854926C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US631204A US2445070A (en) 1945-11-27 1945-11-27 Loom harness

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Publication Number Publication Date
DE854926C true DE854926C (de) 1952-11-06

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ID=24530215

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DEST2374A Expired DE854926C (de) 1945-11-27 1950-09-28 Webschaft

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US (1) US2445070A (de)
DE (1) DE854926C (de)

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US2445070A (en) 1948-07-13

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