DE2120993C3 - Vorrichtung zum Aufhängen der Litzen von Wellenfach-Webmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen der Litzen von Wellenfach-Webmaschinen

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DE2120993C3
DE2120993C3 DE19712120993 DE2120993A DE2120993C3 DE 2120993 C3 DE2120993 C3 DE 2120993C3 DE 19712120993 DE19712120993 DE 19712120993 DE 2120993 A DE2120993 A DE 2120993A DE 2120993 C3 DE2120993 C3 DE 2120993C3
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DE19712120993
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DE2120993A1 (en
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Ladislav Bezstarosti
Miloslav Hodr
Vladimir Mateju
Zbynek Miks
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VYZKUMNY USTAV BAVLNARSKY USTI NAD ORLICI (TSCHECHOSLOWAKEI)
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VYZKUMNY USTAV BAVLNARSKY USTI NAD ORLICI (TSCHECHOSLOWAKEI)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/262Shedding, weft insertion or beat-up mechanisms
    • D03D47/267Shedding mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft die Aufhängung der Litzen von Wellenfach-Webmaschinen.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen erfolgt die Aufhängung der Litzen in Schäften in Form von Rähmchen, die in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet sind, die entweder fest oder abtrennbar mit dem Antriebsmechanismus der Fachbildevorrichtung verbunden sind. Diese Anordnung hat eine Reihe von Nachteilen. Die trennbare Verbindung der Schäfte mit dem Antriebsmechanismus ermöglicht z. B. keine höheren Geschwindigkeiten und ist schwerer. Außerdem ist die Schaftführung und ihre Stabilisierung schwierig, die Schafttiefe ist größer, es besteht keine Möglichkeit, Universallitzen zu verwenden und insbesondere ist die Form der Fachwelle gröber.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung von Litzen ohne die beschriebenen &o Nachteile zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei Wellenfach-Webmaschinen dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus Paaren von in Längsrichtung verschiebbar geführten Tragsäulen besteht, wobei je zwei Tragsäulen h% einander mit einer Längsfläche berühren, daß jede Tragsäule an ihrer von der jeweils anderen Tragsäule abgekehrten Längsfläche Fortsätze zum Einhängen der Endösen der Litzen aufweist und an diesen Fortsätzen mit Anschlägen versehen ist, wobei die einander zugewendeten Anschläge von Tragsäulen benachbarter Tragsäulenpiiare in Kettrichtung versetzt sind und sich überlappen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den Unteransprijchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Teils der einzelnen Webschäfte in der Offenstellung der Fächer,
Fig.2 eine Vorderansicht einer Tragsäule eines Schaftes,
F i g. 3 eine Seitenansicht nach F i g. 1,
F i g. 4 Querschnitte der Tragsäulen in den Ebenen *i -Xi, Xt-Xi, XtXi nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Teilausschnitt eines Fortsatzes mit daran aufgehängter Litze und
Fig.6 einen Grundriß der erfindungEgemäßen Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird durch ein Paar von Tragsäulen i, V gebildet, welche die Form eines U-Profils haben und gegeneinander mit den Rückenflächen anliegen. Jede Tragsäule 1, Γ ist in der Länge in drei Teile aufgeteilt, in den unteren Einspannteil A, den mittleren Teil B und den oberen Führungsteil C. Die einzelnen Teile sind durch den unteren Fortsatz 2vnd den oberen Fortsjtz 3 getrennt, die den im Bereich der Kettfäden befindlichen mittleren Teil B abgrenzen. Der untere Einspannteil A wird im wesentlichen Teil seiner Länge von einem U-förmigen Profil (Fig.4, Schnitt xj) gebildet und lösbar an den nicht dargestellten Antriebsmechanismus der Fachbildevorrichtung angeschlossen.
Der Querschnitt des Profils des mittleren Teils B der Tragsäule 1, IT ist der Funktion angepaßt und weist eine kleine Höhe ohne scharfe Kanten und eine möglichst hohe Starrheit auf. Aus diesem Grund geht das U-Profil in diesem Teil in eine flache Form über, die durch Umbiegen der Seiten zum Basisteil r1« Trägers entsteht. Die Versteifung wird durch eine Sicke erreicht, die die Höhe der umgebogenen Seiten (F i g. 4, Schnitt xi) nicht überragt. Der obere Führungsteil C, in den eine Führung 4 eingreift, hat die Form eines U-Profils mit niederen Seiten (Fig.4, Schnitt χι), damit die Tragsäule 1, Γ leicht ausbaubar ist.
Der untere Fortsatz 2 und der obere Fortsatz 3, die am Basisteil des U-Profils der Tragsäulen 1,1' befestigt sind, haben die Form einer Gabel. Die Rückenteile 33 des unteren Fortsatzes 2 und des oberen Fortsatzes 3 sind der Form des Auges 51 der Litze 5 angepaßt und sind voneinander entsprechend der Länge der Litze 5 entfernt. Die äußeren Enden beider Fortsätze 2, 3 sind als Anschläge 22,32 ausgebildet, die entweder fest sind oder eine verstellbare Lage zur einfachen Einfädelung der Augen :51 der Litzen 5 haben können. Um die Forderung eines elastischen Eingriffes mit den Augen 51 der Litzen 5 zu erfüllen, sind die Rückenteile 33 der Fortsätze 2,3 aus anderem Material als die Fortsätze 2, 3 hergestellt.
Die sich berührenden Rückenflächen 11 der Säulen 1, 1' sind mit eimer Schicht aus verschleißfestem Material mit kleinem Reibungskoeffizienten versehen.
Die einzelnen Tragsäulen sind derart in Reihen angeordnet, daß zwischen zwei benachbarten Kettfäden abwechselnd entweder ein Tragsäulenpaar 1,1' gelegen ist oder gegeneinander gerichtete untere und obere Fortsätze 2, Ά mit den Anschlägen 22,32. Bei Anordnung
Reihen liegen die Fortsätze 2, 3 parallel zur bebene und bilden mit dem Blatt einen Winkel α = 0 20". Die Anschläge 22,32 der Fortsätze 2,3 eines der gsäulenpaare 1,1' überlappen sich teilweise mit den ichlägen 22,32 des benachbarten Tragsäulenpaares.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufhängen der Litzen von Wellenfach-Webmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus Paaren von in Längsrichtung verschiebbar geführten Tragsäulen (1, 1') besteht, wobei je zwei Tragsäulen (1, V) einander mit einer Längsfläche berühren, daß jede Tragsäule (1, Γ) an ihrer von der jeweils anderen Tragsäule (1,1') abgekehrten Längsfläche Fortsätze (2,3) zum Einhängen der Endösen (51) der Litzen (5) aufweist und an diesen Fortsätzen (2, 3) mit Anschlägen (22,32) versehen ist, wobei die einander zugewendeten Anschläge (22,32) von Tragsäulen (1, 1') benachbarter Tragsäulenpaare (I1 Γ) in Kettrichtung versetzt sind und sich überlappen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tragsäulen (1, 1') U-förmigen Querschnitt haben, daß die Fortsätze (2, 3) zum Tna^en der Litzen (5) an der Steginnenseite der Tragsäulen (1, V) befestigt sind und daß der zwischen den Fortsätzen (2, 3) liegende Abschnitt (B) der Tragsäulen (1, V) einen durch Umbiegen der Schenkel verursachten im wesentlichen flach-rechteckigen Querschnitt hat und mit einer Versteifungssicke versehen ist
3. Vorrichtung nach \nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (2,3) zum Tragen der Litzen (5) U-förmig ausgebildet und mit dem Stegteil an der Tragsäule (I1I') befestigt sind und am Ende jedes ihrer Schenkel einen Anschlag (22, 32) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Fortsätze (2, 3) gegenüber der Mittelebene de. Vorrichtung schräg gestellt sind, wobei das Ausmaß dieser Schrägstellung bis zu 20° beträgt.
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DE2120993A1 DE2120993A1 (en) 1972-11-02
DE2120993B2 DE2120993B2 (de) 1977-12-15
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DE2120993B2 (de) 1977-12-15

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