DE469755C - Aus aufeinandergelegten Federblaettern bestehende Tragfeder - Google Patents

Aus aufeinandergelegten Federblaettern bestehende Tragfeder

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DE469755C
DE469755C DEA51533D DEA0051533D DE469755C DE 469755 C DE469755 C DE 469755C DE A51533 D DEA51533 D DE A51533D DE A0051533 D DEA0051533 D DE A0051533D DE 469755 C DE469755 C DE 469755C
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spring leaf
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DEA51533D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/182Leaf springs with inter-engaging portions between leaves or between leaves and mountings, e.g. ridges, notches, ripples

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Tragfeder, welche ans zwei oder mehr aufeinandergelegten Federblättern von hauptsächlich rechteckigem Querschnitt bestehen. Um bei derartigen Federn Seitenverschiebungen der Federbiätter zueinander zu verhindern, werden die Blätter häufig mit in der Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen oder Rippen versehen. Diese Anordnung ist bisher im allgemeinen in der Weise ausgeführt worden, wie in Abb. 1 der Zeichnung dargestellt ist, d. h, so, daß jedes Federblatt 1 auf der einen Seite in der Mitte mit einer in der Längsrichtung verlaufenden Rippe 2 versehen ist, welche beim Aufeinanderlegen der Federblätter in eine entsprechende Rille 3 des nächsten Federblattes eingreift. Durch die Ausbildung der Federblätter in dieser vv eise, d.h. mit einer Rippe auf der einen und mit einer Rille auf der anderen Seite, erleidet das Trägheitsmoment mit Bezug auf die Xeutrallinie a-a nur eine kaum merkbare Änderung; dagegen wird das Widerstandsmoment, womit man zu rechnen- hat, beträchtlich vermindert, im Vergleich mit demselben Momente eines entsprechenden Federblattes mit genau rechteckigem Querschnitt, d. h. ohne Rippe und Rille. Hierdurch wird die Leistungsfähigkeit der Feder stark vermindert, und es entsteht leicht Bruch an der höchsten Stelle der Rippe 2, weil die Beanspruchung hier sehr groß wird.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen, und besteht in der Hauptsache darin, daß jedes Federblatt auf seinen beiden Seiten mit in der Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen oder Rippen versehen ist, welche solche Höhe und solche Größe haben, daß die Beanspruchungen auf beiden Seiten der Feder gleich oder annähernd gleich und dadurch soweit wie möglich vermindert werden. Diese Anordnung kann zweckmäßig so ausgeführt werden, daß jedes Federblatt auf seiner einen Seite mit zwei in der Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen oder Rippen, und zwar einer an jeder Kante, und auf seiner anderen Seite mit zwei in der Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen oder Rippen in solchem Abstande von den Kanten des Federblattes ausgerüstet wird, daß sie, wenn das Federblatt auf ein zweites Blatt gelegt wird, zwischen die an den Kanten vorgesehenen Rippen dieses zweiten Blattes eingreifen. Durch diesen Eingriff verhindern somit die Rippen Seitenverschiebungen der Federblätter zueinander.
Auf der Zeichnung sind in Abb. 2 bis 5 einige Ausführungsformen einer solchen Anordnung dargestellt. Sämtliche Abbil-
düngen zeigen Querschnitte durch gemäß der Erfindung angeordnete Tragfedern mit zwei Federblättern.
- Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform ist jedes Federblatt 4 auf der einen Seite mit zwei in der Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen oder Rippen 5, und zwar einer an jeder Kante, und auf der anderen Seite mit in der Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen oder Rippen 6 versehen, die in solchem Abstande von den Kanten des Federblattes angebracht sind, daß sie, wenn das Feclerblatt auf das nächstfolgende Federblatt gelegt wird, zwischen die an den Kanten vorgesehenen Rippen 5 dieses zweiten Federblattes eingreifen. Durch diesen Eingriff verhindern also die Rippen 5 und 6 Seitenverschiebungen der Federblätter zueinander in derselben Weise wie die Rippen 2 und die Rillen 3 bei der Ausführungsform gemäß Abb. i. Die Rippen 5 haben bei dieser Ausführungsform dieselbe Breite und Höhe wie die Rippen 6, und infolgedessen wird der Abstand b zwischen der Oberseite der Rippen 5 und der Neutrallinie a-a gleich dem Abstande c zwischen dieser Linie und der Unterseite der Rippen (5, und die Beanspruchungen werden an beiden Seiten der Feder gleich und damit auch möglichst klein. Hierdurch wird die Gefahr von Federbrüchen vermindert und die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Feder erhöht. Bei dieser Ausführungsform hat ferner jede Rippe 5 oder 6 zweckmäßig eine Breite, welche 1J1. der Breite des ganzen Federblattes gleich ist. Der Zwischenraum 7, welcher zwischen den beiden inneren Rippen 6 entsteht und welcher zweckmäßig zum Zuführen von Schmiermitteln an die Gleitflächen der Federblätter benutzt werden kann, erhält somit in diesem Falle zweckmäßig eine Breite, welche */3 der Breite des ganzen Federblattes gleich ist. Die Seitenflächen der Rücken werden zweckmäßig mit etwas verschiedenen Krümmungshalbmessern ausgeführt, derart, daß zwischen ihnen schmale Zwischenräume 8 entstehen, die ebenfalls zur Aufnahme von Schmiermitteln dienen können.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 haben die Rippen 6 an der Unterseite jedes Federblattes dieselbe Höhe wie die Rippen 5 an der Oberseite desselben, aber eine größere Breite. Hierdurch wird die Neutrallinie a-a etwas nach unten, d. h. in der Richtung gegen die breiteren Rippen 6, verschoben, so daß der Abstand b etwas größer als der Abstand c wird.
Dasselbe ist auch der Fall bei der in Abb. 4 dargestellten Ausführungsform, die sich von derjenigen gemäß Abb. 3 nur dadurch unterscheidet, daß die Tiefe der Aussparung 7 'zwischen den beiden inneren Rippen 6 etwas kleiner ist, was zur Folge hat, daß die Neutrallinie etwas weiter nach unten verschoben wird.
Die in Abb. 5 dargestellte Ausführungsform stimmt schließlich mit der in Abb. 2 dargestellten in der Hauptsache überein, indem die Rippen 5 und 6 auch gemäß Abb. 5 dieselbe Höhe und Breite haben, unterscheidet sich aber von derselben dadurch, daß die Breite der Rippen 5 und 6 im Verhältnis zur Breite des ganzen Federblattes etwas kleiner gewählt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus aufeinandergelegten Federblättern bestehende Tragfeder, bei der die Federblätter mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen oder Rippen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federblatt auf beiden Seiten mit derartigen Erhöhungen oder Rippen versehen ist, die eine solche Höhe und - 8g Größe haben, daß die Beanspruchungen der einzelnen Federbfätter auf ihrer Ober- und ihrer Unterseite gleiche oder annähernd gleiche Größe haben.
  2. 2. Tragfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federblatt auf seiner einen Seite an jeder Kante mit einer in der Längsrichtung verlaufenden Erhöhung oder Rippe und auf der anderen Seite mit zwei ebenfalls in der Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen oder Rippen in solchem Abstand von den Kanten versehen ist, daß die zuletzt genannten Erhöhungen, wenn das Federblatt auf ein zweites Blatt gelegt wird, zwischen die an den Kanten vorgesehenen Erhöfiungen dieses zweiten Blattes eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA51533D 1927-07-07 1927-07-24 Aus aufeinandergelegten Federblaettern bestehende Tragfeder Expired DE469755C (de)

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CH (1) CH134249A (de)
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GB (1) GB293458A (de)
NL (1) NL22826C (de)

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CH134249A (de) 1929-07-15
NL22826C (de)
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