DE758740C - Federblatt mit durchgehend eingewalzten Laengsrillen zur Aufnahme des Schmiermittelsund mit einem dichtenden Endabschluss der Schmierrille - Google Patents

Federblatt mit durchgehend eingewalzten Laengsrillen zur Aufnahme des Schmiermittelsund mit einem dichtenden Endabschluss der Schmierrille

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Publication number
DE758740C
DE758740C DEH162147D DEH0162147D DE758740C DE 758740 C DE758740 C DE 758740C DE H162147 D DEH162147 D DE H162147D DE H0162147 D DEH0162147 D DE H0162147D DE 758740 C DE758740 C DE 758740C
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DE
Germany
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lubricant
longitudinal grooves
receiving
lubricating groove
continuously rolled
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Expired
Application number
DEH162147D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Plassmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoesch AG
Original Assignee
Hoesch AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/24Lubrication; Covers, e.g. for retaining lubricant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/12Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by capillary action, e.g. by wicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Es sind Schmiereinrichtungen an geschichteten Blattfedern bekannt, bei denen die oberen Federblätter an ihrer Unterseite mit einer in der Längsrichtung der Federblätter verlaufenden Rille versehen sind, die mit einem Kanal zum Zuführen des. Schmiermittels in Verbindung steht, und bei welchen die Federblätter an: den Enden Erhöhungen haben, die in entsprechende Vertiefungen der Unterseite-des darüberliegenden Federblattes eingreifen:.
  • Bei diesen bekannten Schmie.reinri.chtungen müssen einmal die Enden eines jeden Federblattes zusätzlich verformt und zum anderen nachträglich spanabhebend bearbeitet werden. Außerdem besteht hier die Gefahr, daß sich durch diese Überhöhungen die Blätter gegen, seitig verklemmen.
  • Des weiteren sind Schmiervorrichtungen bekanntgeworden, bei denen Filzstreifen in geschlossenen Aussparungen an den. Blattenden der einzelnen Federblätter eingelegt sind und zur Abdichtung dienen. Es, handelt sich hier um glatte Federblätter ohne durchgehende Längsrillen, bei denenkurze Schmierkanäle und Aussparungen spanabhebend in die einzelnen Blattfedere den eingearbeitet werden müssen. Die Filzstreifen dienen hier nur zusätzlich zur Abdichtung, da die Blattenden an sich dicht sind.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein Federblatt mit durchgehend eingewalzten Längsrillen zur Aufnahme des Schmiermittels und mit einem dichtende Endabschluß der Schmierrille vorgesehen, bei dem der Endabschluß der bis zum Blattende durchlaufend eingewalzten Schmierrille allein durch eine an sich bekannte, in einer einggeprreßten Vertiefung eingelagerte Filzdichtung hergestellt ist.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung ist es möglich, Blattfedern aus bekannten, gleichmäßig durchgewalzten Profilen herzustellen, ohne daß die Enden zusätzlich verformt werden oder ohne daß zusätzl.iehe spanabhebende Bearbeitungen notwendig sind. Es genügt eine sich anpassende weiche Filzmasse als ausschließliche Abdichtung.
  • Gleichfalls mit diesen Vorteilen wird. eine bedeutende Verbilligung der Herstellung von geschichteten Blattfedern erzielt. Außerdem fällt ein gegenseitiges Verklemmen der Blattenden und damit eine erhebliche Relibungs-,erhähung fort, wodurch die Lebensdauer der Feder verlängert wird..
  • Die Erfindung ist anwendbar auf Federblätter mit einer oder mehreren Längsrillen und besteht darin, daß an den Blattenden Schmierpolster aus einem geeigneten Werkstoff, wie Filz. Dochtstücke od. dgl., angeordnet sind, die mit Fett oder vorteilhafter mit Öl getränkt sind und die nicht nur jede Verklemmung der Blattenden ausschließen, sondern gerade an den Stellen; deren, Zustand für die Reibungsverhältnisse der Federn von ausschlaggebender Bedeutung ist, eine sichere und lang anhaltende Schmierung gewährleisten. Von Zeit zu Zeit wird das Schmiermittel durch die Längsrillen gepreßt, wodurch das schmutzige Schmiermittel an den Seiten, herausgedrückt und das Schmierkissen an den Blattenden neu getränkt wird.
  • Vier Abbildungen zeigen Ausführungsmöglichkeit-en der Erfindung. Abb. i und 2 zeigen im Auf- und Grundriß das Blattende i, das sich auf das Blatt 2 abstützt. Das Schmierkissen 3 wird durch kleine Nieten 4 am Blattende i festgehalten. Es füllt den Raum der Längsaussparung gut aus., ist jedoch keinesivegs gepreßt, sondern im Gegenteil recht schwammig, damit es das Schmiermittel gut aufnimmt und es an die seitliche Gleitfläche abgibt. In Abb. 3 und .4 ist die Befestigung des Schmnierkis-sens 3 durch Niete vermieden, dafür wird in das Blattende eine Aussparung eingepreßt, in die das Schmierkissen 3 gut hine,inpaßt, und von den Rändern der Aussparung auch festgehalten wird.. Die Aussparung ist so breit ausgeführt, daß sie bei 5 in die Längsgleitfläche hineinragt, wodurch die Schmierung des Blattendes noch weiter verbessert wird. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung nach Abb. 3 und 4 besteht darin, daß das Blattende an dieser Stelle dünner und deshalb schmiegsamer wird, so daß die Blattendkraft auf eine große, gut und sicher geschmierte Oberfläche verteilt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Federblatt mit durchgehend eingewalztenrLängs.rillenzurAufnahmedes Schmiermittels und mit einem dichtenden Endab.schluß der Schmierrille, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschluß der bis zum Federende durchlaufend eingewalzten, Schmierrille allein durch eine an sich bekannte, in einer eingepreßten Vertiefung eingelegte Filzdichtung hergestellt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 489 512; britische Patentschrift Nr. 391 574; USA.-Patentschriften Nr. i 220 176, 1 246 938, 1 539 553, 2 051 458.
DEH162147D 1940-04-24 1940-04-24 Federblatt mit durchgehend eingewalzten Laengsrillen zur Aufnahme des Schmiermittelsund mit einem dichtenden Endabschluss der Schmierrille Expired DE758740C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US2051458A (en) * 1933-07-21 1936-08-18 Gen Motors Corp Lubricating element

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