DE7706862U1 - Brenner, insbesondere fuer rechaud - Google Patents

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner, insbesondere einen Brenner für Rechaud, wie solche bei Haushaltgeräten verwendet werden.,

Bekannte Brenner dieser Art, die üblicherweise mit Spiritus oder ähnlichem Brennstoff betrieben werden, sind heute allgemein als Sicherheitsbrenner bekannt und bestehen üblicherweise aus einem Gehäuse zur Aufnahme des Brennstoffes, einem Oberteil mit. mindestens einer Flammöffnung und separaten Luft-,zufuhröffnungen für die Verbrennungsluft, einem Regulierschieber zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr sowie einer Abdeckung für die Flammöffnung, welche gleichzeitig eine Löschvorrichtung für die Flamme bildet.

Solche Brenner haben sich im Betrieb grundsätzlich bewährt. Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass die Löschvorrichtung oft verlegt wird, so dass diese bei Bedarf nicht zur Verfügung steht. Es werden dann manchmal untaugliche Löschversuche unternommen, beispielsweise wird versucht, die Flamme durch Ausblasen zu löschen. Dieses Vorgehen ist nicht nur untauglich, sondern auch gefährlich.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen neuartigen Brenner vorzuschlagen, welcher die obengenannten Nachteile nicht aufweist, ohne dadurch jedoch konstruktiv aufwendiger oder in der Herstellung gar teurer zu werden.

Der Brenner,mit einem Gehäuse, einem Oberteil mit mindestens einer Flammöffnung und separaten Luftzufuhröffnungen, einem Regulierschieber zur Regelung der Luftzufuhr und einer eine Löschvorrichtung bildende Abdeckung für die Flammöffnung zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass der Regulierschieber und die Abdeckung für die Flammöffnung von einem gemeinsamen Element gebildet sind, das heisst, aus einem Stück bestehen.

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Diese Konstruktion j at den Vorteil, dass der frühere Regulierschieber in einer bestimmten Stellung sowohl die Flammöffnung als auch die Luftzufuhröffnungen abdeckt und somit in dieser Stellung gleichzeitig die früher als Separatbestanteil ausgebildete Abdeckung bildet. Da dieses neue Schieberelement am Brenneroberteil geführt und grundsätzlich festgemacht ist, kann die Löschvorrichtung nicht mehr verloren gehen. Bei besonders geschickter Anordnung der Luftzufuhröffnungen wird zudem erreicht, dass einer bestimmten Fläche der Luftzufuhröffnungen auch eine entsprechende Fläche bzw. Grosse der Flammöffnung entspricht. Damit wird eine optimale Verbrennung erreicht.

Das den Regulierschieber und die Abdeckung bildende gemeinsame Element besteht zweckmässigerweise aus einem am Oberteil in schienenartigen Führungen verschiebbar geführten Schieber mit Handgriff. Selbstverständlich weist dieser Schieber Oeffnungen auf, die zweckmässigerweise in Grosse und Anordnung den entsprechenden Oeffnungen im Oberteil des Brenners entsprechen. Damit ist es möglich, in einer Stellung sämtliche Luftzufuhröffnungen und die Flammöffnung vollständig offen zu halten, während in einer anderen Stellung sämtliche Oeffnungen geschlossen sind.

Ueblicherweise befindet sich die Flammöffnung etwa im Zentrum des Brenners und die entsprechende Oeffnung auch im Zentrum des Schiebers, während zu beiden-Seiten dieser Oeffnung mehrere Lufzufuhröffnungen vorgesehen sind. Die Form der Flammöffnung und auch der Luftzufuhröffnungen kann beliebig gewählt werden.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Brenners;

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Fig. 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Brenner gemäss Fig. 1, wobei mit ausgezogenen Linien die volle Oeffnungsstellung gezeigt ist, während die strichpunktierten Linien die Stellung des die Abdeckung und die Reguliervorrichtung bildenden Schiebers in Schliessstellung zeigen, und

Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Variante des Brenners nach Fig. 1 und 2.

• Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Brenner, welcher aus einem Gehäuse 1, einem Oberteil 2 sowie einem einen Regulierschieber und gleichzeitig eine Abdeckung für die Flammöffnung bildenden Schieber 3 mit Handgriff 4 besteht. Das Gehäuse 1 dient der Aufnahme des Brennstoffes, zum Beispiel von Spiritus in flüssiger oder pastenartiger Form. Im Oberteil 2 ist in der Mitte eine Flammöffnung 5 und zu beiden Seiten davon jeweils eine längliche Luftzufuhröffnung 6,7 vorgesehen. Dies sind an sich bei bisherigen Brennern durchweg bekannte Bauelemente, mit Ausnahme der Tatsache, dass der Regulierschieber bei der vorliegenden Erfindung gleichzeitig auch die Abdeckung für die Flammöffnung bilden kann.

In diesem Schieber 3 befindet sich eine der

Flammöffnung 5 entsprechende Oeffnung 8 sowie seitlich davon den Luftzufuhröffnungen 6 und 7 entsprechende Oeffnungen 6' und 7'. Der Schieber 3 ist in zwei seitlichen Führungen 9,10 verschiebbar geführt. Durch geeignete Anschläge (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellt) sind zwei Endstellungen fixiert, von welchen eine in den Fig. 1 und 2 ausgezogen gezeichnet ist. Diese | Stellung zeigt den Brenner in seiner maximalen Brennstellung, das heisst mit der Flammöffnung und den Lufzufuhröffnungen vollständig offen. Die in Fig. 2 gezeigte Stellung (strichpunktiert) zeigt die andere Endstellung, in welcher der Schieber als Abdeckung dient und dabei die Flammöffnung und die Luftzufuhröffnungen des Oberteils vollständig schliessen. Die

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der Flammöffnung entsprechende Oeffnung 8 im Schieber ist weiter mit einem an sich bekannten kaminartigen Aufsatz versehen.

Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Variante des Brenners nach Fig. 1 und 2, wobei sich diese im Prinzip lediglich darin unterscheidet, dass die Flammöffnung nicht einen kreisförmigen, sondern einen viereckigen Querschnitt aufweist und dass seitlich dieser Flammöffnung 12 jeweils drei Luftzufuhröffnungen 13-18 vorgesehen sind. Diesen Oeffnungen entsprechend sind Oeffnungen auch im Schieber 3 angeordnet, nämlich eine Flammöffnung 12' und Luftzufuhröffnungen 13' 18'. Die in dieser Figur gezeigte Ausführungsform ermöglicht eine präzisere Regelung der Flamme.

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Claims (7)

t &kn sprüche

1. Brenner, insbesondere für Rechaud, mit einem Gehäuse, einem Oberteil mit mindestens einer Flammöffnung und separaten Luftzufuhröffnungen, einem Regulierschieber zur Regelung der Luftzufuhr und einer eine Löschvorrichtung bildende Abdeckung für die Flammöffnung, dadurch gekennzeichnet, dass der Regulierschieber und die Abdeckung für die Flammöffnung von einem gemeinsamen Element gebildet sind.

2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regulierschieber und die Abdeckung von einem am Oberteil geführten Schieber mit Handgriff gebildet ist.

3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Regulierschieber und die Abdeckung bildende Element Oeffnungen aufweist, die in Grosse und Anordnung jenen im Oberteil entsprechen.

4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten der Flammöffnung jeweils mehrere Luftzufuhröffnungen vorgesehen sind.

5. Brenner nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass etwa im Zentrum des den Regulierschieber und die Abdeckung bildenden Schiebers eine der Flammöffnung entsprechende Oeffnung und zu beiden Seiten davon den Lufzufuhröffnungen entsprechende Oeffnungen vorgesehen sind.

6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammöffnung kreisförmig ist.

7. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flammöffnung etwa viereckig ausgebildet ist.