DE1236741B - Schirm mit in verkuerztem Zustand flacher Querschnittsform - Google Patents
Schirm mit in verkuerztem Zustand flacher QuerschnittsformInfo
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- DE1236741B DE1236741B DE1965K0057133 DEK0057133A DE1236741B DE 1236741 B DE1236741 B DE 1236741B DE 1965K0057133 DE1965K0057133 DE 1965K0057133 DE K0057133 A DEK0057133 A DE K0057133A DE 1236741 B DE1236741 B DE 1236741B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/12—Devices for holding umbrellas closed, e.g. magnetic devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/10—Special folding or telescoping of umbrellas with collapsible ribs
Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Deutsche Kl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A45b
K 57133III/33 a
15. September 1965
16. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirm, insbesondere einen verkürzbaren Schirm, mit in geschlossenem
Zustand flacher Querschnittsform, mit einem Kopfstück, Dachstangen, Streben und gegebenenfalls
Hilfsstreben und mindestens einem mit zylindrischem Führungsteil versehenen Schieber und einem
am Ende des Schirmstocks befestigten Griff mit zwei seitlichen einander gegenüberliegenden, die Enden
der Dachstangen bei geschlossenem Schirm aufnehmenden Kammern.
Bei diesem bekannten flachen Taschenschirm besteht der Handgriff aus zwei beweglichen U-förmigen
Teilen, die rechts und links am unteren Ende des Schirmstocks angelenkt sind. Zum Festhalten des geöffneten
Schirms werden die beiden Griffteile mit dem zum Schirmstock gerichteten offenen U längs des
Stockendes so angelegt, daß eine Verdickung des Schirmstocks entsteht. In verkürztem Zustand des
Schirms werden bei diesem bekannten Schirmgriff die beiden Griffhälften rechtwinklig zum Schirmstock
nach außen geklappt. An jeder dieser beiden Griffhälften wird eine Seitenwand umgeklappt, dann müssen
die Enden der Dachstangen einzeln in hierfür vorgesehene Aussparungen eingelegt werden. Um die
richtige Aussparung für die einzelnen Enden der Dachstangen zu finden, ist eine Kennzeichnung der
Aussparungen und der zugehörigen Dachstangen mit gleicher Farbe vorgesehen. Vom praktischen Gebrauch
her gesehen ist diese Konstruktion äußerst umständlich und erschwert die Handhabung beträchtlich.
Außerdem sind die vielen Einzelteile für die Fertigung
und Montage unwirtschaftlich; es wird ferner ein zusätzlicher Arbeitsgang für das Aufbringen von Farben
erforderlich, was ebenfalls arbeitstechnisch aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieses bekannten Schirms zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Griffende des Schirmstocks zwei einander diametral gegenüberliegende,
in Richtung der Schirmstock-Längsachse verlaufende Führungsschienen angeordnet sind, die einen Abstand voneinander haben,
der größer ist als der Außendurchmesser des Führungsteils des Schiebers. Beim Verkürzen des
Schirms werden die Enden der Dachstangen mittels der Führungsschiene in zwei seitlichen, einander gegenüberliegenden,
im Griffstück befindlichen Kammern aufgenommen, wobei der Schieber mit seinem Führungsteil sich noch zwischen dem Schirmstock
und den Innenflächen der beiden Führungsschienen verschieben läßt.
Schirm mit in verkürztem Zustand flacher
Querschnittsform
Querschnittsform
Anmelder:
Dr.-Ing. Paul Kraft,
Geislingen (Steige), Am Linsenbrunnen 1
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Paul Kraft, Geislingen (Steige)
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Haltegriff im Schnitt,
F i g. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Haltegriff im Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt nach derLinie^4-ß der F i g. 1.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich der erfindungsgemäß ausgebildete Haltegriff 8, der mit dem Ende des Schirmstocks
2 fest verbunden ist, die beiden diametral zum Schirmstock 2 angeordneten, fest miteinander und
dem Schirmstock verbundenen Kammern 1 und die Enden 3 der inneren Dachstangenhälften 9. Die beiden
flachen Seitenwände des Haltegriffs 8, die die Kammern 1 miteinander verbinden, sind rechts und
links koaxial zum Schirmstock 2 nach oben verlängert und bilden die Führungsschienen 5, wobei die
Außenkanten 4 in Höhe der Kammern 1 in einem sanften Übergangsradius R verlaufen.
Wie F i g. 2 zeigt, ist der Abstand der Innenflächen der Führungsschienen 5 voneinander mindestens so
groß, daß beim Verkürzen des Schirms der Hauptschieber 6 mit seinem zylindrischen Teil 7 sich noch
zwischen den Führungsleisten 5 verschieben läßt.
Das Verkürzen des in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten
Schirms verläuft nun in der Weise, daß nach dem Umklappen der äußeren Dachstangenhälften 10
zur Schirmspitze hin die Enden 3 der inneren Dach-Stangenhälften 9 rechts und links vom Schirmstock
mit der einen Hand umfaßt und flach zusammengehalten werden. Die andere Hand umfaßt den Haltegriff
8 von unten und schiebt den Schirmstock 2 zusammen, wobei die Seitenkanten 4 der Führungsschienen
5 als Führung und Begrenzung dienen, so daß keine der im Kopfstück auf der einen Seite des
Schirmstocks 2 angelenkten Dachstangen auf die an-
709 519/6
dere Seite des Schirmstocks zu liegen kommen kann. Somit werden die Enden 3 der inneren Dachstangenhälften
9 zwangläufig in die ihnen zugeordnete rechte bzw. linke Kammer 1 eingeführt. Es ist also sichergestellt,
daß beim Verkürzen des Schirms keine ungleichmäßige Anordnung der Dachstangen und damit
weder ein Verbiegen derselben, noch eine Verdickung des flachen Schirmquerschnitts eintritt. Ebensowenig
können auch ein Einklemmen des Bezugsstoffes und, dadurch verursacht, Beschädigungen desselben
vorkommen.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, sind die Kammern 1 so tief ausgebildet und entsprechend der Form der
Enden 3 der Dachstangen 9 gestaltet, daß das Gestell des verkürzten Schirms einen genau bestimmten
flachen Querschnitt besitzt, auch ohne daß die Dachstangenenden 3 einzeln in dafür vorgesehene Aussparungen
untergebracht werden.
Neben der zwangläufigen Einführung der Dachstangenenden 3 in die ihnen zugeordneten Kammern 1
erfüllen die Führungsschienen 5 noch eine wichtige Funktion. Wie bereits erwähnt, verlaufen die beiden
Führungsschienen 5 in einem Mindestabstand koaxial zum Schirmstock 2. F i g. 2 zeigt den Haltegriff 8 im
Querschnitt, wobei der Abstand der Innenflächen der beiden Führungsschienen 5 voneinander größer ist als
der Durchmesser des zylindrischen Teils 7 des Schiebers 6. In F i g. 1 ist die Form des Handgriffs 8 mit
den Führungsschienen 5 in der Seitenansicht dargestellt. Die Seitenkanten 4 der Führungsschienen 5
verlaufen nach oben leicht konisch und schließen mit einer leichten Abrundung ab. Nach unten verlaufen
die Seitenkanten 4 in einer sanften Rundung R leicht schräg bis zum Ende der Kammern 1. Die
Form der in F i g. 1 dargestellten Seitenkanten 4 ist der Anatomie der den Griff umschließenden Hand
bzw. der Finger angepaßt. Beim Festhalten des Griffs können sich die Finger und die Handflächen bequem
in die Rundung R legen bzw. die Führungsleisten 5 umschließen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, ein
müheloses Festhalten des Schirms auch über längere Zeit hinweg zu ermöglichen.
Wie aus den F i g. 1 bis 3 hervorgeht, ist für die Kammern 1 nur eine äußerst geringe Bodenstärke
notwendig. Der Boden der Kammern 1 kann sogar ganz wegfallen, so daß die Enden 3 der inneren Dachstangenhälften
9 mit der äußeren Kante der Kammern abschließen und somit der erfindungsgemäße Haltegriff
keine wesentliche Verlängerung des verkürzten Schirms mit sich bringt.
Für Taschenschirme in flacher Ausführung sind im allgemeinen acht oder zehn Dachstangen vorgesehen,
so daß in den Kammern 1 jeweils die halbe Anzahl, also 4 bzw. 5 Dachstangen, untergebracht werden
müssen.
Die erfindungsgemäße Ausführung des Haltegriffs läßt sich ebensogut auch bei solchen Taschenschirmen
mit in verkürztem Zustand flacher Querschnittsform verwenden, bei denen die Dachstangen nicht durch
Umklappen, sondern durch Ineinanderschieben verkürzt werden. In diesem Fall treten an Stelle der
Enden 3 der inneren Dachstangenhälften 9 die Enden der äußeren Dachstangenteile. Die Erfindung ist auch
anwendbar für Schirme, bei denen das Verkürzen der Dachstangen durch eine Kombination von Umklappen
und Ineinanderschieben erfolgt.
Der erfindungsgemäß hergestellte Griff besitzt keine beweglichen Teile, kann aus einem Stück bestehen
und läßt sich wirtschaftlich sowohl aus Metall, Holz oder Kunststoff oder aus einer Kombination verschiedener
Werkstoffe herstellen.
Claims (3)
1. Schirm, insbesondere verkürzbarer Schirm, mit in geschlossenem Zustand flacher Querschnittsform,
mit einem Kopfstück, Dachstangen, Streben und gegebenenfalls Hilfsstreben und mindestens
einem mit einem zylindrischen Führungsteil versehenen Schieber und einem am Ende des
Schirmstocks befestigten Griff mit zwei seitlichen, einander gegenüberliegenden, die Enden der
Dachstangen bei geschlossenem Schirm aufnehmenden Kammern, dadurch gekennzeichnet,
daß am Griff ende des Schirmstocks zwei einander diametral gegenüberliegende, in Richtung
der Schirmstocklängsachse verlaufende Führungsschienen (5) angeordnet sind, die einen Abstand
voneinander haben, der größer ist als der Außendurchmesser des Führungsteiles (7) des
Schiebers (6).
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5) und die
Seitenwände der Kammern (1) aus einem Stück bestehen.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff einstückig ausgebildet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 914 232.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 914 232.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/6 3. 67 Q Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0057133 DE1236741B (de) | 1965-09-15 | 1965-09-15 | Schirm mit in verkuerztem Zustand flacher Querschnittsform |
JP6124466A JPS4821131B1 (de) | 1965-09-15 | 1966-09-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0057133 DE1236741B (de) | 1965-09-15 | 1965-09-15 | Schirm mit in verkuerztem Zustand flacher Querschnittsform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1236741B true DE1236741B (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=7228139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965K0057133 Pending DE1236741B (de) | 1965-09-15 | 1965-09-15 | Schirm mit in verkuerztem Zustand flacher Querschnittsform |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4821131B1 (de) |
DE (1) | DE1236741B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1757776B1 (de) * | 1968-06-12 | 1970-09-03 | Bremshey & Co | Laengenverkuerzbarer Schirm |
DE1805643B1 (de) * | 1968-10-28 | 1970-11-26 | Bremshey & Co | Laengenverkuerzbarer Schirm |
DE1757603B1 (de) * | 1968-05-24 | 1971-07-08 | Bremshey & Co | Laengenverkuerzbarer Flachschirm |
US4983489A (en) * | 1988-03-25 | 1991-01-08 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Image-forming method using silver halide and polymerizable compound with development inhibitor releaser |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1914232A1 (de) * | 1968-03-22 | 1970-08-27 | Lonza Werke Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Koerpern aus Siliciumcarbid |
-
1965
- 1965-09-15 DE DE1965K0057133 patent/DE1236741B/de active Pending
-
1966
- 1966-09-16 JP JP6124466A patent/JPS4821131B1/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4821131B1 (de) | 1973-06-26 |
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