DE8403428U1 - Tortenring - Google Patents
TortenringInfo
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- DE8403428U1 DE8403428U1 DE19848403428 DE8403428U DE8403428U1 DE 8403428 U1 DE8403428 U1 DE 8403428U1 DE 19848403428 DE19848403428 DE 19848403428 DE 8403428 U DE8403428 U DE 8403428U DE 8403428 U1 DE8403428 U1 DE 8403428U1
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Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/13—Baking-tins; Baking forms
- A21B3/137—Baking-tins; Baking forms with detachable side and bottom parts, e.g. springform
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
O i'RAU&SCHN
PATENTANWÄLTE
VNR 3.O6984 Nürnberg, 06.02.1984
S/St
Firma Sebastian Fackelmann, Nürnberger Straße 55,
8562 Hercbruck
Tortenring
Die Erfindung betrifft einen Tortenring zum Formen des Belags von Tortenböden umfassend ein elastisches,
zylinderförmig vorgeformtes Band, dessen offene Enden mittels einer Verschließeinrichtung umfangsverstellbar
verschließbar sind.
Ein derartiger Tortenring ist aus dem DE-GM 79 31 494 bekannt. Als Verschließ- bzw. Verstelleinrichtung
ist bei diesem Tortenring vorgesehen, daß das eine Ende des Bandes eine Mehrzahl vorstehender Noppen
aufweist, welche in korrespondierende Ausnehmungen am anderen Ende des Bandes einrastbar sind.
Ein derartiger Tortenring erweist sich im praktischen Gebrauch als unbefriedigend, weil er keine stufenlose
Verstellbarkeit ermöglicht, so daß eine Anpassung an Tortenböden mit beliebig vorgegebenem Durchmesser
nicht möglich ist. Weiterhin verschmutzen naturgemäß
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— 2 —
derartige noppenartige VorsprUnge und Löcher leicht und die erforderliche Reinigung ist verhältnismäßig
aufwendig. Darüber hinaus weisen derartige Löcher den Nachteil auf, daß Tortengußmasse nach außen
austreten kann.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tortenring zu schaffen, dessen Durchmesser
sich innerhalb eines vorgegebenen Bereichs stufenlos verstellen läßt, und welcher sowohl leicht
zu reinigen ist als auch ein bequemes Abnehmen des Tortenrings ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß als Verschließeinrichtung an einem Ende des Bandes eine Lasche angeordnet ist, in welche das
andere Ende des Bandes eigenelastisch an dieser anliegend einsteckbar ist. Durch diese konstruktiv
einfache und dementsprechend eine kostengünstige Herstellung ermöglichende Ausgestaltung kann ein
Ende des Bandes relativ zu dem anderen stufenlos zur Einstellung des Durchmessers verschoben werden.
Aufgrund der Eigenelastizität des Bandes wird das in die Lasche eingefügte außenliegende Ende nach
außen gedrückt, da das Band die Tendenz aufweist, sich aufzubiegen, wobei durch diese Aufwölbkraft
eine Reibungskraft entsteht, welche den Tortenring in einer eingestellten Position fixiert.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird weiterhin ein weitestgehend glattes Inneres des Tortenringes
erzielt, so daß es bequem möglich ist, mit einem Messer zwischen den Tortenring und einen fertigen
Tortenbelag einzustechen und das Messer am Tortenring entlanggleitend herumzuführen, ohne daß diese Bewegung
durch Vorsprünge unterbrochen oder gestört wird.
' In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorteil-
hafterweise vorgesehen, daß wenigstens ein Ende des Bandes eine Griff-Aufwölbung aufweist. Vorzugsweise
werden aber beide Enden mit einer derartigen Griff-Auf-
if wölbung versehen, welche durch eine Verjüngung der
ρ Bandenden bei gleichzeitiger Aufwölbung nach außen
•; gebildet sein kann. Hierdurch wird ein leichtes
Creifen der Bandenden und damit eine bequeme Handhabung
ties Tortenrings ermöglicht,
Als besonders günstig kann vorgesehen sein, daß die Griff-Aufwölbung am einen Ende des Bandes mit
der dort vorgesehenen Lasche integriert ist. Dies bedeutet, daß die Lasche einen aufgewölbten, sich
nach außen erstreckenden Ansatz aufweist.
Um eine besonders zuverlässige Klemmung der zusammengefügten Bandenden sicherzustellen und darüber hinaus
dafür zu sorgen, daß die Ober- bzw. Unterkanten des Bandes in einer Ebene zu liegen kommen, kann
vorgesehen sein, daß die Lasche parallel zur Ober- und/oder Unterkante des Bandes verlängert ist. Hierdurch
wird die jeweilige Bandkante in die Verlängerung der entsprechenden Kante des anderen Bandendes gezwungen
und gleichzeitig der Klemmeffekt verstärkt, weil das eingeschobene Bandende der Krümmung der
Verlängerung der Lasche folgen muß.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß an der Innenseite des Bandes parallel
zueinander und zur Ober- bzw. Unterkante des Bandes verlaufende Markierungen in Form einer gegenüber
der Grundfläche des Bandes anders ausgebildeten Oberflächenstruktur angeordnet sind. Hierdurch wird
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es beim Belegen des Tortenbodens möglich, die einzelnen Schichten mit gleichmäßiger Dicke aufzutragen,
da eine Orientierung an den Markierungen möglich ist. Grundsätzlich sind selbstverständlich auch
Markierungen in Form eines Aufdrucks denkbar, wobei jedoch die vorgesehene Art der Markierung den Vorteil
hat, daß sie auch beim Hantieren mit einem Messer beim Ablösen des Tortenrings und bei häufigem Spülen
nicht abgelöst wird.
Letztlich ist mit Vorteil noch vorgesehen, daß das Band aus Polypropylen hergestellt ist. Dieser Kunststoff
weist die erforderlichen hygienischen Eigenschaften ebenso wie die gewünschte und notwendige Eigenelastizität
bei glatter Oberfläche auf.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten AusfUhrungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig. 1 eine ausschnittsweise Aufsicht eines erfindungsgemäßen Tortenrings im geöffneten Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verschließeinrichtung des Tortenrings im offenen Zustand, und
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung in geschlossenem Zustand.
Ein erfindungsgemäßer Tortenring wird im wesentlichen gebildet durch ein Band 1 aus Polypropylen. Ein
derartiges Band kann z.B. eine Höhe von ca. 8 cm und eine Länge von ca. im entsprechend einem maxima-
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- 5 lea Durchmesser von etwa 32 cm aufweisen.
An den Enden 2, 3 des Bandes 1 ist eine Verschließeinrichtung 4 angeordnet.
Diese Verschließeinrichtung 4 umfaßt am Ende 2 im wesentlichen eine Lasche 5, welche sich von der
Oberkante 6 zur Unterkante 7 des Bandes 1 erstreckt. Die Lasche ist im Bereich der Oberkante 6 und der
Unterkante 7 mit dem Band 1 verbunden und verläuft im übrigen parallel zu diesem mit einem Abstand,
welcher in etwa der Dicke d des Bandes 1 entspricht.
Die Lasche 5 weist eine Verlängerung 8 auf, welche einstückig mit der Lasche 5 verbunden ist und sich
längs der Oberkante 6 des Bandes 1 erstreckt.
An der Außenkante 9 der Lasche 5 ist ebenfalls einstückig mit dieser eine Griffaufwölbung Io angeordnet.
Eine entsprechende Griffaufwölbung 11 ist im Anschluß
an die andere Endkante 12 des Bandes 1 vorgesehen.
An der Innenseite des Bandes 1 ist eine Mehrzahl von Markierungen 13 angeordnet. Die Markierungen
verlaufen bandartig parallel zueinander und zur Ober- bzw. Unterkante 6 bzw. 7 des Bandes 1. Sie
sind durch Ätzen des Grundmaterials aufgebracht und unterscheiden sich dementsprechend in der Oberflächenbeschaffenheit
von der Grundfläche des Bandes Diese Markierungen, welche in der Darstellung in Fig. 2 sichtbar sind, erleichtern das gleichmäßige
Beschichten des Tortenbodens.
Im Gebrauchszustand ist das Ende 3 des Bandes 1 durch die Lasche 5 geführt, wie in Fig. 3 dargestellt.
Dabei liegt die Oberseite 15 des Endes 3 des Bandes an der Innenseite 14 der Lasche 5 bzw. der Verlängerung
8 an und wird durch die Tendenz des Bandes 1, sich eigenelastisch aufzuwölben, endlagenstabil
dort gehalten. Durch die Verlängerung 8 wird sichergestellt, daß die zusammengefügten Ober- bzw. Unterkanten
6 bzw. 7 des Bandes 1 miteinander fluchten, wobei gleichzeitig die Reibung erhöht wird. Durch
Handhabung der Griff-AufWölbungen Io, 11 kann der
Durchmesser des Tortenringes beliebig und stufenlos verstellt werden.
Claims (6)
1. Tortenring zum Formen des Belages von Tortenböden umfassend ein elastisches, zylinderförmig vorgeformtes
Band, dessen offene Enden mittels einer Verschließeinrichtung
umfangsverstellbar verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschließeinrichtung
(4) an einem Ende (2) des Bandes (1) eine Lasche
(5) angeordnet ist, in welcher das andere Ende (3) des Bandes (1) eigenelastisch an dieser anliegend
einsteckbar ist.
2. Tortenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Ende (2, 3) des Bandes (1)
eine Griff-Aufwölbung (lo, 11) angeordnet ist.
3. Tortenring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff-Aufwölbung (lo) und die Lasche (5)
integriert sind.
D.8500 NÜRNBERG 91 POSTf ACHVtO4 BO1 lÄ;-K5E'Ze/lE Λ SfUlFt)M β» 11 / 3 71 47 TELEX M /23?45 POSTSCHECK NBO. 1843SJ-IJ7
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4. Tortenring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) parallel
zur Ober- und/oder Unterkante (6 bzw. 7) des Bandes (1) verlängert ist.
5. Tortenring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des
Bandes (1) parallel zueinander und zur Ober- bzw. Unterkante (6 bzw. 7) des Bandes (l) verlaufende
Markierungen (13) in Form einer gegenüber der Grundfläche des Bandes (1) anders ausgebildeten Oberflächenstruktur
angeordnet sind.
6. Tortenring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) aus Polypropylen
hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848403428 DE8403428U1 (de) | 1984-02-07 | 1984-02-07 | Tortenring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848403428 DE8403428U1 (de) | 1984-02-07 | 1984-02-07 | Tortenring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8403428U1 true DE8403428U1 (de) | 1984-05-03 |
Family
ID=6763229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848403428 Expired DE8403428U1 (de) | 1984-02-07 | 1984-02-07 | Tortenring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8403428U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931783A1 (de) * | 1989-09-23 | 1991-04-04 | Kaiser & Co Gmbh W F | Springform |
DE29802486U1 (de) | 1998-02-13 | 1998-05-20 | S & R Maschinenbau GmbH, 35315 Homberg | Vorrichtung zum Backen von Kuchen |
BE1020781A3 (nl) * | 2012-07-05 | 2014-05-06 | Clean Baking Products Bv Met Beperkte Aansprakelijkheid | Bakvorm voor banketbakkerij. |
-
1984
- 1984-02-07 DE DE19848403428 patent/DE8403428U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3931783A1 (de) * | 1989-09-23 | 1991-04-04 | Kaiser & Co Gmbh W F | Springform |
DE29802486U1 (de) | 1998-02-13 | 1998-05-20 | S & R Maschinenbau GmbH, 35315 Homberg | Vorrichtung zum Backen von Kuchen |
BE1020781A3 (nl) * | 2012-07-05 | 2014-05-06 | Clean Baking Products Bv Met Beperkte Aansprakelijkheid | Bakvorm voor banketbakkerij. |
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