DE429558C

DE429558C - Schrubberstielhalter

Info

Publication number: DE429558C
Application number: DEST38848D
Authority: DE
Original assignee: BUERSTEN und PINSELFABRIK; STEIERT FA G
Current assignee: BUERSTEN und PINSELFABRIK; STEIERT FA G
Priority date: 1924-12-21
Filing date: 1924-12-21
Publication date: 1926-05-29

Description

Schrubberstielhalter. Die Erfindung betrifft einen Schrubberstielhalter, der aus zwei durch eine am Schrubberholz selbst angeordnete Verbindungsschraube zu vereinigenden Teilen bestellt, nämlich der am Schrubberholz sitzenden Grundplatte und der Stielhülse, die mit einer dieser Grundplatte angepaßten Befestigungsplatte versehen ist.
Das Neue besteht hauptsächlich in der besonderen Art und Weise, wie die Stielhülse mit der Befestigungsplatte aus einem Stück Blech gebildet ist. Dies geschieht dadurch, daß das zur Hülse .gerollte . S@.tück Blech nach dem Rollen in seiner unte en Hälfte derart flach zusammengepreßt riet, daß durch übereinandergreifen der Ränder nicht nur eine Verstärkung der zur Befestigung bestimmten Platte, sondern zugleich auch durch über-:einanderlegen der Ränder ein Abschluß der eigentlichen Stielhülse nach unten in Richtung des Schrubberholzes erreicht wird, der sowohl dem Stiel als Widerlager gegen ein Heraustreten nach unten dient, als auch einem Aufrollen der mit ihren Rändern sonst nur stumpf aneinanderstoßenden Hülse wirksam vorbeugt. Auf der Zeichnung ist in Abb. i der neue Schrubberstielhalter in seiner Alnwendungsweise schaubildlich wiedergegeben. Abb. a zeigt dagegen einen senkrechten Schnitt durch die Mitte.
Die auf dem Schrubberholz b befestigte Metallplatte a ist beispielsweise mit zwei Löchern c versehen, mit welchen vorstehende Stifte d des Stielhalters t in Eingriff gelangen. Für die Kopfschraube g ist in der Platte des Stielhalters f ein geeignetes Loch vorgesehen. Die Verbindung beider Teile erfolgt dadurch, daß der Stielhalter f mit seinen Stiften d so aufgesetzt wird, daß die Befestigungsschraube g durch das mittlere Loch im Stielhalter hindurchtritt und zugleich die Stifte d in die Löcher c der Platte a eintreten. Hierauf hat man nur noch nötig, die Sicherung des Stielhalters mit Hilfe der vorgesehenen. beiden Muttern zu bewirken.
Die Verwendung der auf dem Schrubberholz zu befestig ,enden Platte a mit den beliebig gestalteten Löchern oder Vertiefungen für die am Stielhalter sitzenden Vorsprünge d bat (hauptsächlich die Aufgabe, eine unbeabsichtigte, Drehung des Stielhalters gegenüber dem Schrubber oder umgekehrt, wie solche beispielsweise leicht eintreten kann, wenn die Vertiefungen nur im Holz vorgesehen sind, auf alle Fälle auszuschließen.
Der aus entsprechend gefalztem und gerolltem Blech bestehenden Hülse, ;gemäß der Erfindung, kommt eine weit höhere Widerstandsfähigkeit, insbesondere gegen Stoß und Schlag, zu- als wie einem gegossenen Stielhalter.
Dabei ist bei der neuen Befestigungshülse auch besonderer Wert darauf gelegt, daß die Blechhülse zu ihrem größten Teil der Länge nach aufgeschlitzt ist, um so ein federndes Anpressen,. selbst an unterschiedlich starke S,chrubberstiele, zu erreichen. Ein unbeabsichtigtes Aufrollen, der so gebildeten geschlitzten Hülse wird durch das flache Zusammenpressen und übereinandergreifen der Ränder in der unteren Hälfte wirksam verhütet.

Claims

PATENTANSPRUCH: -Schrubberstielhalter, bei dem die zylindrische Stielhülse mittels ihres abgeflachten Endes durch eine Schraube mit dem Schrubberholz verbunden ist, dadurch pgekennzeichnet, daß ,der Stielhalter aus einem in Formeiner geschlitzten Hülse gerolltem Stück Blech besteht, dessen unteres EndQ durch Flachdrücken und dadurch bewirktes übereinandergreifen der Blechränder :einerseits zu der- an die geschlitzte Stielhülse sich anschließenden, die dreifache Blechstärke aufweisenden Befestigungsplatte (f) ausgebildet ist und andererseits unter Bildung eines Abschlusses der Stielhülse in Richtung zum Schrubber die Hülse gegen Aufrollen sichert.