CH301396A - Bodenbürste. - Google Patents

Description

  Bodenbürste.    Die vorliegende Erfindung betrifft. eine  Bodenbürste, die dadurch gekennzeichnet, ist,  dass der Bürstenkörper zwei ebene, mit. Bor  sten     besetzte    Flächen aufweist, die mit einer  dritten ebenen, einen Stiel tragenden Fläche  je einen spitzen Winkel einschliessen.  



  Beide mit     Bürsten    besetzten Flächen kön  nen entweder mit der gleichen     Borstenart     und     -anordnung    versehen sein, oder aber es  können auf der einen Fläche z. B.     weichere     Borsten als auf der andern Fläche vorgesehen  sein, so dass je nach Bedarf die einen oder  die andern Borsten verwendbar sind, indem  es'     jederzeit    möglich ist, die eine oder die  andere Fläche dem zu bearbeitenden Boden  zuzukehren. Hierdurch     lä.sst    sich eine gewisse       Freizügigkeit    erreichen, die bisher nur     durch     die Beschaffung zweier     verschiedener    Boden  bürsten möglich war.

   Ausserdem lässt sich bei  geeigneter Formgebung des     Borstenkörpers     insgesamt eine grössere, mit Borsten besetzte       Gesamtfläche    erreichen, als dies bei den     bis-          herigen    Bodenbürsten bei gleich geformtem       Bürstenkörper    möglich war.  



  Die beigefügte Zeichnung     zeigt    ein.     Aus-          führungsbeispieldes        Erfindungsgegenstandes,          und    zwar in     Stirnansicht,    bezogen auf den  Bürstenkörper.  



  Ein Bürstenkörper 1, der im Querschnitt  die Form eines     rechtwinkligen,        gleiehsehenk-          lig-en    Dreieckes hat, ist auf den beiden Flä  chen. 2 und 3, in welchen die Katheten he  gen, mit Borsten 4 bzw.

   5 besetzt,     wogegen     die übrige Fläche 6, in welcher die Hypote-         nuse        .liegt,    einen Stiel 7 trägt, welcher in  üblicher Weise mittels     eines    Zapfens 8 in eine  entsprechende     zylindrische    Bohrung des     Bor-          stenkörpers    eingesetzt und in der eingesetzten  Lage gegen unbeabsichtigtes     Herausziehen    ge  sichert ist.  



  Zum Gebrauch der Borsten 5 wird die       Bürste    in der in der Zeichnung     dargestellten     Lage am Stiel 7 gehalten und in üblicher  Weise über den zu     reinigenden    Fussboden 9       lrin    und her     bewegt.     



  Sollen     dagegen    die     Borsten    4 verwendet  werden, dann     wird    die Bürste     einfach    um ihre  Stielachse um     1.80     gedreht, so dass nunmehr  die Fläche 2 mit. den Borsten 4 dem Fuss  boden 9     zugekehrt    ist.  



  Entgegen der Darstellung in     dier        Zeich          nung        ist    es nicht nötig, dass die Winkel zwi  schen der Fläche 6     einerseits    und den Flä  chen 2     bzw.    3     anderseits    gleich gross sind.

   Es  ist     jedoch    von Vorteil im     allgemeinen,    diese  Winkel mindestens angenähert unter sich  gleich gross vorzusehen, damit .die     Schräglage     des     Stiels    7 bei     Benützung    der Borsten 4 ge  genüber dem Fussboden 9 mindestens ange  nähert die     gleiche,    ist wie bei der     Verwendung     der     Borsten    5.

   Es hat     sich    jedoch gezeigt,  dass die Vorsehung gleicher     Winkel    von je  45 , wie in der     Zeichnung        dargestellt,    eine  für den Gebrauch im     Durchschnitt        günstige          Stielschräglage    ergibt. Die     genannten    beiden  Winkel müssen auf alle Fälle spitze Winkel  sein, wogegen der zwischen den mit Borsten  besetzten Flächen 2 und 3 eingeschlossene      Winkel je nachdem ein spitzer oder ein  stumpfer     Winkel    sein kann, abgesehen von  dem in der Zeichnung     dargestellten    Spezial  fall eines rechten Winkels.  



  Der Bürstenkörper     kann    jedoch, entgegen  der     Darstelilung    in der Zeichnung, auch eine  von einem Dreikant, abweichende Gestalt  haben, z. B. eine im Querschnitt     trapezför-          mige    Gestalt.. Dies ist. z. B. dann der Fall,  wenn die     barstenbesetzten    Flächen 2 und 3  nicht unmittelbar     aneinanderstossen,    sondern  von einer     zur    Fläche 6 parallelen Fläche be  grenzt sind, indem die der Fläche 6 gegen  überliegende Kante entsprechend     abgefast    ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bodenbürste"dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper zwei ebene, mit. Borsten besetzte Flächen aufweist, die mit. einer drit ten ebenen, einen Stiel tragenden Fläche je einen spitzen Winkel einschliessen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bürste nach. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die beiden genannten Winkel mindestens angenähert unter sich gleich gross sind. z. Bürste nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass die beiden Winkel je etwa 450 betragen. 3. Bürste nach Patentanspiiieh, dadureli gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper als Dreikant ausgebildet ist. 1.

   Bürste nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper im Querschnitt die Form eines recht : inkligen Dreieckes hat, dessen Katheten in den mit Borsten besetzten Flächen liegen, wogegen die Hypotenuse in der den Stiel tragenden Fläche liegt. 5. Bürste nach Patentanspiiich, dadurch gekennzeichnet, d@ass der Bürstenkörper im Querschnitt; die Farm eines Trapezes auf weist. 6. Bürste nach Unteranspruch .1, wie in der beigefügten Zeichnung dargestellt.