DE462913C

DE462913C - Kleiderhaken mit Schild, das schraeg abwaerts gerichtete Stiftfuehrungen aufweist

Info

Publication number: DE462913C
Application number: DEP56570D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-11-25
Filing date: 1927-11-25
Publication date: 1928-07-18

Description

Kleiderhaken mit Schild, das schräg abwärts gerichtete Stiftführungen aufweist Die Erfindung bezieht sich auf Kleiderhaken mit Schild, das schräg abwärts gerichtete Führungen für die Befestigungsstifte aufweist. Bei den bekannten Ausführungsformen sind an dem Schild nach vorn und unten umgebogene Lappen mit einem Nagelloch vorgesehen, welches höher liegt als das in dem Schilde angeordnete -Nagelloch. Hierdurch wird im Verein mit der ISTeigung des abgebogenen Teiles des Lappens gegenüber dem Schild eine schräg abwärts gerichtete Führung für die Befestigungsstifte erzielt.
Gegenüber diesen bekannten Ausführungsformen unterscheidet sich der Kleiderhaken gemäß der Erfindung dadurch, daß die Schrägführung der Befestigungsstifte durch plattenförmige Teile erfolgt, die auf der Rückseite des Schildes vorgesehen sind und entweder versetzt zu den im Schilde befindlichen Nagellöchern angeordnete Bohrungen aufweisen oder mit ihrer Unterkante die in die Nagellöcher des Schildes eingeführten Stifte schräg führen. Die plattenförmigen Teile können aus einer besonderen Platte bestehen, die von dem Niet erfaßt wird, welcher das Schild mit dem Hakendraht verbindet. Zweckmäßig aber bestehen die piattenf5rmigen Teile aus vom Rande des Schildes nach innen, also der Schildrückseite zu, gebogenen oder nach außen gebogenen Lappen des zur Befestigung des Schildes am Haken dienenden Bandes. Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Schrägführung der Nagelstifte durch Teile erfolgt, die auf der Rückseite des Schildes liegen und eben ausgebildet sind. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung vereinfacht, sondern es kann auch die Vorderseite des Schildes die bisher übliche Form und Gestalt beibehalten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i die Vorderansicht, Abb. a eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie I-I der Abb. i einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Abb. 3 zeigt die Rückansicht eines Kleiderhakens mit Schild nach einer zweiten Ausführungsform, Abb. q. eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3, Abb. 3 einen gleichen Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform und Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 3.
a ist der einfache oder Schleifendrahthaken, der z. B. mittels des -Nietes b an dem Schilde c befestigt ist. Das Schild c weist zwei -Nagellöcher d auf und ist mit einer Ausbuchtung f versehen, welche den Drahthaken a teilweise umgreift. Gegenüber dem Schilde c ist nun gemäß der Erfindung eine besondere Platte g vorgesehen, die zweckmäßig ebenfalls von dem Niet b erfaßt wird, so daß der Haken a zwischen dem Schilde c und der Platte g eingeklemmt wird. Die Platte g dient aber hauptsächlich dazu, eine Schrägführung für die .Nagel--oder Schraubstifte zu bewirken, und ist zu diesem Zweck ebenfalls mit zwei N agellöchern i. versehen, die aber etwas tiefer liegen als die Nagellöcher d, so daß der eingeführte N agel 1a sich schräg nach unten einstellt. Um die Köpfe der Stifte oder Nägel h zu verdecken, können gegebenenfalls die Nagellöcher d mit entsprechenden, nach außen hervortretenden Umkleidungen versehen sein.
Statt der Anordnung einer besonderen, ebenen Platte g zur Erzielung einer schrägen Nagelstiftführung können aber auch, wie dies in Abb.3 dargestellt ist, zu dem gleichen Zwecke an dem Schilde c Lappen k vorgesehen sein, die nach innen umgebogen sind und versetzt zu den Nagellöchern d angeordnete Nagellöcher i aufweisen. Erfolgt, wie dies in Abb.3 dargestellt ist, die Befestigung des Hakendrahtes a an dem Schilde c mit Hilfe eines Bandes 1, so können die das Schild durchsetzenden und auf der Rückseite nach außen umgebogenen Lappen m so weit verbreitert und derart ausgestaltet sein, daß sie zur Aufnahme der Nagellöcher i geeignet sind.
Schließlich ist es auch noch möglich, wie dies in Abb.5 dargestellt ist, zur Schrägführung der Nagelstifte h die Unterkante o der Lappen k oder in zu benutzen. Naturg e= äß könnte auch in der gleichen Weise ein Blechstreifen dienen, der wie die Platte g gegenüber dem Schilde c angebracht wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Kleiderhaken mit Schild, das schräg abwärts gerichtete Stiftführungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Schildes (c) plattenförmige Teile (g, k) angeordnet sind, die entweder mit versetzt zu den im Schilde befindlichen Nagellöchern (d) angeordneten Bohrungen (i) versehen sind oder mit ihrer Unterkante (o) die in die Nagellöcher des Schildes eingeführten Stifte schräg führen. a. Kleiderhaken nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile durch vom Rande des Schildes (c) nach innen (der Schildrückseite zu) gebogene (k) oder nach außen gebogene Lappen (m) des zur Befestigung des Hakens am Schild (c) dienenden Bandes (1) gebildet werden. 3. Kleiderhaken nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohrungen (i) aufweisenden plattenförmigen Teile durch eine hinter dem Schild (c) angeordnete Platte (g) gebildet werden.