DE941514C - Einrichtung zur Befestigung eines rueckseitig einen Hohlraum aufweisenden Schildes an einer Wand - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung eines rueckseitig einen Hohlraum aufweisenden Schildes an einer Wand

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DE941514C
DE941514C DER14735A DER0014735A DE941514C DE 941514 C DE941514 C DE 941514C DE R14735 A DER14735 A DE R14735A DE R0014735 A DER0014735 A DE R0014735A DE 941514 C DE941514 C DE 941514C
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Germany
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wall
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DER14735A
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KARL ROMBOLD DIPL ING
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KARL ROMBOLD DIPL ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/1606Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like comprising a wall member cooperating with a corresponding picture member
    • A47G1/1613Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like comprising a wall member cooperating with a corresponding picture member and being adjustable

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Befestigung eines rückseitig einen Hohlraum aufweisenden Schildes an einer Wand Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines gewölbten Schildes an einer Wand, bestehend aus zwei ineinandergreifenden Teilen, von denen der eine an der Schildrückseite, der andere an der Wand befestigt ist.
  • Bei den bekannten Schildern dieser Art sind am Schild selbst geschlitzte Lappen angebracht, die zum Teil innerhalb des Schildumrisses 'liegen und in in der Wand befindliche Schrauben od. dgl. eingeschoben werden. Dies bedingt natürlich eine genaue Montage der Schrauben oder Haken und eines Suchens beim Aufhängen auf die nicht sichtbaren Schrauben. Außerdem kann das Schild in der bisher gebräuchlichen Art nie ganz spielfrei befestigt werden, weil die nach innen gerichteten Lappen mit Spiel auf den Schrauben geführt werden, damit auch Ungenauigkeiten im Abstand der Schrauben ausgleichbar sind. Ein nachträgliches Festziehen der Schrauben ist jedoch deswegen unmöglich, weil sie hinter dem bereits befestigten Schild sitzen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der eine Teil als im spitzen Winkel zur Wand verlaufender, an Wand oder Schild befestigter Flachbügel ausgebildet ist, der mit einem Längsschlitz versehen ist, zu dessen beiden Seiten nur in einer Richtung überrastbare Rasten vorgesehen sind, und daß der andere Teil der Schildbefestigung aus einem in den Schlitz einfuhrbaren und mit einer Einschnürung in .diesen verschiebbaren zungenförmigen Dorn besteht, der Gegenrasten zu denen des Bügels trägt und am Schild bzw. Wand befestigt ist.
  • Unter rückseitig einen Hohlraum aufweisenden Schildern im Sinne der Erfindung sind alle die Schilder zu verstehen, die zwischen sich und der Wand einen Hohlraum einschließen, also auch z. B. gewölbte oder ebene Schilder, die mit einem Bördelrand od. dgl. versehen sind.
  • Als Rasten können an dem Bügel Zähne oder Wulste vorgesehen sein, welche dem Träger des Bügels zugekehrt, aber nur von der Einstecköffnung weg überrastbar sind.
  • Die Zunge ist vorzugsweise mit ihrer Breitseite quer zur Längserstreckung des Bügelschlitzes angeordnet und weist in dieser Richtung eine Einschnürung auf, deren lichte Weite um ein geringes größer ist als die Stärke des Bügels einschließlich der Rasten. Die Zunge kann hierbei vorzugsweise aus zwei gegeneinanderliegenden und miteinander verbundenen Stanz- und Prägteilen bestehen, die an ihrem Befestigungsende je eine abgewinkelte Befestigungslasche tragen. Sie kann ferner durch geprägte Rippen oder Sicken verstärkt sein.
  • Vorzugsweise weist die Zunge eine solche Länge auf,. daß sie bei veera.stetem Schild in Befestigungslage im Abstand vom gegenüberliegenden Gegenstand endet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt Fig. i einen Teilschnitt eines an einer Wand befestigten Schildes, Fig. z den Bügel in Ansicht, Fig. 3 den Bügel von der Seite gesehen, Fig. 4 die Zunge in Ansicht und Fig. 5 die Zunge von der Seite gesehen.
  • An der Wand i ist mittels der Schrauben :2 ein Bügel 3 befestigt. Insbesondere den Fig. i und 3 ist zu entnehmen, däß der Mittelteil des Bügels 3 nicht parallel zur Wand verläuft, sondern im spitzen Winkel zu ihr geneigt ist. An der Stelle, die den größten Abstand von der Wand aufweist, ist ein Querschlitz 4 angebracht, in welchem der Längsschlitz 5 des* Bügels mit seinem oberen Ende mündet. Beidseitig des Längsschlitzes 5 ist, der Wand zugekehrt, je eine mit @ Zähnen versehene Rastenleiste 6 vorgesehen, die durch Umbördeln beim Stanzen des Schlitzes geschaffen ist, und deren. Zähne 7 von der Einstecköffnung 4 abgekehrt sind.
  • Mit dem Schild 8 ist eine Zunge 9 verbunden, die, wie den Fig. i und 5 zu entnehmen ist, aus zwei gesondert voneinander hergestellten Teilen io und i i besteht. Diese beiden Teile io, I 1 können durch je eine Sicke, Rippe 12 od. dgl. versteift sein und an ihren freien Enden je einen Befestigungslappen 13 tragen. In der Breitseite dieser Zunge sind zur Bildung einer Einschnürung zwei Einbuchtungen 14, 15 vorgesehen, wobei die Breite der Einschnürung fast der Breite des Längsschlitzes 5 des Bügels 3 entspricht.
  • Die Zunge g wird in an sich bekannter Weise mit dem Schild 8 durch Punktschweißung od. dgl. verbunden. Nachdem der Bügel 3 in der vorbeschriebenen Weise montiert wurde, braucht nun das Schild 8 nur so aufgesetzt zu werden, daß die Zunge 9 in die Einstecköffnung 4 gelangt, wonach das Schild nach unten gezogen werden kann. Das Schild wird so lange nach unten gezogen oder geschoben, bis es mit seinem Rand gegen die Wand i aufliegt. Hierbei gleiten die Zungeneinbuchtungen 14, 15 mit ihren Kanten 16, 17 über die Zähne 7 der Zahnleisten. Liegt der Rand des Schildes 8 fest gegen die Wand i an, dann setzen sich die Kanten 16, 17 in den Zahnflanken des Bügels fest, und das Schild kann nicht in umgekehrter Richtung über die Zähne geschoben werden. Sie sichern das Schild 8 gegen Anheben; diese Kanten 16, 17 gelten also als Gegenrasten zu den Zähnen 7 im Sinne der Erfindung. In dieser Endstellung soll die Zunge 9 noch einen geringen Abstand von der Wand aufweisen, damit das Schild gegebenenfalls auch wieder gelöst werden kann. Dies ist durch einfaches Eindrücken der Schildmitte, wodurch die Verrastung der Teile 7, 16, 17 gelöst wird, und Verschieben des Schildes nach oben möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befestigung eines rückseitig einen Hohlraum aufweisenden Schildes an einer Wand, bestehend aus zwei ineinandergreifenden Teilen, von denen der eine an der Schildrückseite, der andere an der Wand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil als im spitzen Winkel zur Wand verlaufender, an Wand oder Schild befestigter Flachbügel (3) ausgebildet ist; der mit einem Längsschlitz (5) versehen ist, zu dessen beiden Seiten nur in einer Richtung überrastbare Rasten (6, 7) vorgesehen sind, und daß der andere Teil der Befestigung aus einem in den Schlitz (5) einfuhrbaren und mit einer Einschnürung in diesem verschiebbaren zungenförmigen Dorn (9) besteht, der Gegenrasten (r6, 17) zu denen des Bügels (3) trägt und am Schild bzw. Wand befestigt ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Rasten eine beidseitig des Längsschlitzes (5) dem Träger des Bügels zugekehrte Verzahnung (6) vorgesehen.ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung in einer beim Einstanzen des Schlitzes abgewinkelten Randleiste vorgesehen ist. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Dorn (9) eine solche Länge aufweist, daß er bei verrastetem Schild (8) in Befestigungslage im Abstand vom gegenüberliegenden Gegenstand endet. 5. .Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Breitseite quer zur Längserstreckung des Bügelschlitzes (5) gerichtete zungenförmige Dorn (9) des Schildes (8) eine Einschnürung (14, 15) aufweist, deren .lichte Weite um ein geringes größer ist als die Stärke des Bügels (3) einschließlich der Rasten (6). 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Dorn (9) aus zwei gegeneinanderliegenden und miteinander verbundenen Stanz- und Prägeteilen (i,o, ii) besteht, die an ihrem Befestigungsende je eine abgewinkelte Befestigungslasche (i3) tragen. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Dorn (9) durch geprägte Rippen (I2) bzw. Sicken verstärkt ist.
DER14735A 1954-07-30 1954-07-30 Einrichtung zur Befestigung eines rueckseitig einen Hohlraum aufweisenden Schildes an einer Wand Expired DE941514C (de)

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