DE888072C - Behaelter, insbesondere Kiste - Google Patents

Behaelter, insbesondere Kiste

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DE888072C
DE888072C DEN1825A DEN0001825A DE888072C DE 888072 C DE888072 C DE 888072C DE N1825 A DEN1825 A DE N1825A DE N0001825 A DEN0001825 A DE N0001825A DE 888072 C DE888072 C DE 888072C
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DE
Germany
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flange
container
end wall
container according
plate
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Expired
Application number
DEN1825A
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew Mathis Kamper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NO NEIL CASES Ltd Pty
Original Assignee
NO NEIL CASES Ltd Pty
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/24Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable
    • B65D7/28Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls collapsible, e.g. with all parts detachable with some parts detachable and other parts hinged together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Behälter, insbesondere Kiste Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere auf eine Kiste oder einen kistenartigen Behälter, bei welchem beispielsweise aus Sperrholz hergestellteTafeln, welche die Vorderseite, den Boden, die Rückseite und in den meisten Fällen auch den Deckel des Behälters bilden, an ihren Enden verbunden und drehbar aneinandergelenkt sind, so daß sie ein rechteckiges Faltstück bilden, wobei die gelenkige Verbindung durch zwei metallische, im Querschnitt winkelförmige Verbindungsstreifen erfolgt, welche einen an den Tafeln befestigten Hauptteil und Flanschteile besitzen, die parallel zu, aber in einem Abstand von den Endkanten der Tafeln liegen, so daß längs der gegenüberliegenden Kanten des Faltstückes zwei Kanäle gebildet werden, welche geeignet sind, die Ränder der Stirnglieder oder Stirnwände des Behälters aufzunehmen, wenn das Faltstück in Behälterform zusammengebogen ist und die Stirnwände hinzugefügt sind, um die Stirnseiten des Behälters zu bildern.
  • Die Metallverbindungsstreifen können an den Tafeln des Faltstückes mit Hilfe von Zähnen befestigt sein, die mit den Streifen aus einem Stück bestehen, oder die Verbindung kann durch Drahtheftung oder durch Vernietung oder auf andere Weise erfolgen.
  • Wenn beladene Behälter oder Kisten dieser Art einer unsorgfältigen Behandlung und heftigen Stößen unterworfen werden, besteht die Gefahr, daß die Seiten oder der Boden oder der Deckel sich einbeulen oder ausbauchen und daß die Kantenverbindungsstreifen von den Kanten der Stirnwände des Behälters abspringen oder sich federnd abbiegen, so daß die Stirnwände aus den Kanälen, in denen sie gelagert sind, heraustreten.
  • Ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß bei einem Behälter der in Rede stehenden Art Mittel vorgesehen werden, durch welche die Flansche der Metallverbindungsstreifen an gegenüberliegenden Kanten der Stirnwände des Behälters zwischen den Ecken des Behälters miteinander verankert werden, so daß sie sich auch unter harten Beanspruchungen nicht mehr voneinander weg bewegen können.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Stirnwände des Behälters an einer oder an mehreren Kanten direkt an den Flanschen, hinter denen sie gelagert sind, durch Verankerungsmittel zu -verankern, welche von der Stirnwand getragen werden.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung trägt das -Stirnglied oder die Stirnwand eines Behälters oder einer Kiste der in Rede stehenden Art nahe an gegenüberliegenden Kanten, vorzugsweise nahe an sämtlichen vier Kanten, Mittel, welche in den Metallflansch eingreifen können, hinter welchem die Kante der Stirnwand liegt, und welche gleichermaßen mit der Außenseite des Flansches in Eingriff kommen und den Flansch fest gegen eine von der Fläche der 'Stirnwand weg gerichtete Bewegung halten können, so daß nicht nur jegliche Relativbewegung zwischen der Stirnwand und dem Flansch in einer in der Ebene der Stirnwand verlaufenden Richtung, sondern auch in einer senkrecht zu der Stirnwand stehenden Richtung verhindert wird.
  • Die von der Stirnwand getragenen Mittel können aus einer Platte aus Blech bestehen, die nahe der Kante oder Kanten der Stirnwand mit Hilfe von Zähnen befestigt ist, die mit der Metallplatte aus einem Stück bestehend gebildet sind, oder die mittelsDrahtheftung oder durch andere geeignete Mittel befestigt ist. Alternativ hierzu kann sich auch ein einziger Metallblechstreifen quer über die Stirnwand erstrecken und an derselben durch geeignete Mittel befestigt sein.
  • Wo getrennte Flanscheingriffsmittel an gegenüberliegenden Kanten der Stirnwand befestigt sind oder wo ein einziges Flanscheingriffsmittel sich quer über die Stirnwand erstreckt und mit den Flanschen zwischen ihren Enden an entgegengesetzten Seiten des Behälters in Eingriff kommt, werden die Flansche miteinander verankert, so daß sie sich nicht voneinander weg bewegen können.
  • Das Flanscheingriffsmittel, welches von dem Stirnglied oder der Stirnwand des Behälters getragen wird, besteht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aus einer Metallplatte, die einen nach außen gerichteten Grat besitzt, welcher mit einem an der Innenseite des Flansches gebildeten Absatz in Eingriff kommen kann, und das Mittel, welches mit der Außenseite des Flansches in Eingriff kommen und dasselbe gegen eine von der Fläche der Stirnwand weg gerichtete Bewegung festhalten soll, besteht aus einer Lasche, die von der Metallplatte über die freie Kante des Flansches hinausragt und auf die Außenseite des Flansches heruntergebogen werden kann. Die Lasche kann aus dem Metall gebildet sein, welches abgebogen wird, um zwei in Abständen voneinander stehende Zinken oder Zähne an der Platte zu bilden, durch welche die Platte an der Stirnwand befestigt wird.
  • Der an der Innenseite des Flansches gebildete Absatz oder Vorsprung kann die Form einer Rippe oder einer Welle oder Falte haben, welche längs des Flansches verläuft, um letzteren zu versteifen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine Lasche, die von der Platte aus der Stirnwand gebildet wird und sich von der Stirnwand in der Ebene der letzteren hinweg erstreckt, durch einen Schlitz hindurchgeführt, der in dem Metallverbindungsstreifen nahe dem Flanschfuß angeordnet ist. Diese durch den Schlitz gesteckte Lasche kann auf die Außenseite des Flansches umgebogen werden und dient auf diese Weise gleichzeitig zwei Zwecken, nämlich zum Halten des Flansches gegen eine Bewegung relativ zu der Stirnwand entweder in der Ebene der letzteren oder senkrecht dazu. Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung wird der Flansch zwischen dem Körper der Platte auf der Stirnwand und einem Teil derselben eingespannt, welcher auf die Außenseite des Flansches umgebogen werden kann und letzteren eng an der Platte festhält.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I schaubildlich ein Faltstück, wie es bei Behältern oder Kisten der in Rede stehenden Art verwendet wird, in flach gestreckter Lage; Fig. X zeigt schaubildlich das Faltstück hochgefaltet, wobei eine Stirnwand eingefügt ist und die andere Stirnwand in teilweise emgefügter Stellung dargestellt ist;-Fig. 3 zeigt schaubildlich einen Teil eines Behälters gemäß der Erfindung, wobei eine Stirnwand an ihrem Platz ist, aber der Deckel des Behälters noch offen ist; Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung eines Behälters gemäß der Erfindung, wobei aber der Deckel geschlossen, jedoch noch nicht befestigt ist, und wobei die Flanscheingriffsmittel von denjenigen gemäß Fig. 3 verschieden sind; Fig. 5 ist eine ähnliche Darstellung eines Behälters wie in Fig. 4, wobei aber der Deckel befestigt ist, und wobei Flanscheingriffsmittel vorgesehen sind, die sich in einem Stück quer über die Stirnwand des Behälters erstrecken; Fig. 6 zeigt in schaubildlicher Darstellung das in Eig; 3 vorgesehene Flanscheingriffsmittel; Fig. 7 zeigt im Querschnitt einen Teil der Stirnwand des Behälters, welcher ein Flanscheingriffsmittel trägt, und einen Teil des Behälterfaltstückes des Flansches, mit welchem die Stirnwand zusammengefügt werden soll; Fig. 8 zeigt im Querschnitt die in Fig. 6 und 7 getrennt dargestellten Teile in verriegelter Eingriffsstellung.
  • Das Faltstück oder der Faltzuschnitt, welcher in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt in bekannter Weise vier Tafeln A, B, C, D aus Sperrholz, welche die Vorderseite, den Boden, die Rückseite und den Deckel eines Behälters bilden können. Diese Tafeln sind gelenkig miteinander verbunden mit Hilfe von im Querschnitt rechtwinkligen Metallstreifen, deren Hauptteile E,E mit ihren Enden durch Drahtheftungen F, F befestigt sind. Die Flanschteile G, G der Metallstreifen sind von den Stirnkanten der Tafeln in einem Abstand gehalten, so daß Kanäle (Fig. 7) gebildet werden, welche die Stirnwände des Behälters aufnehmen, wenn das Faltstück in Behälterform hochgebogen ist.
  • Bei den in den Figuren veranschaulichten Metallstreifen sind die Flansche G in an sich bekannter Weise mit Längsversteifungswellen G1 versehen, die eine Einbuchtung oder Vertiefung an den Innenflächen der Flansche bilden (s. Fig. 7).
  • Wenn dieses Faltstück hochgebogen wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist es bereit zur Aufnahme der Stirnglieder oder Stirnwände H des Behälters. An den Stirnwänden sind Flanscheingriffsmittel 1,1 I befestigt, welche bei den in Fig. 2 und 3 veranschaulichten Anordnungen die in Fig. 6 und 7 in vergrößertem Maßstab gezeigte Form besitzen. Diese Flanscheingriffsmittel bestehen aus einer Metallblechplatte, welche rückwärts vorstehende Zinken K besitzt, die durch die Stirnwand H durchgestochen und umgenietet werden können, um die Platte sicher an der Stirnwand zu befestigen. Das Metall aus der Zone zwischen diesen Zinken K bildet eine sich nach vorn erstreckende Lasche L, und längs dem unteren Teil der Platte ist ein nach außen gerichteter Grat M angeordnet, welcher unter die darüberliegende Innenfläche der Welle kl des Flansches (Fig. 7 und 8) greifen kann. Man sieht, daß die ineinandergreifenden Flächen der Teile M und G1 in Ebenen liegen, welche im wesentlichen in rechten Winkeln zu der Ebene der Stirnwand H stehen.
  • Wenn die Stirnwand H aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Lage weiter heruntergestoßen wird, greifen die GrateM in die Brillen oder Einbuchtungen G1 der vertikalen Flanschteile in dem Vorderteil A und dem Hinterteil C des Behälters ein und gleiten in denselben in Längsrichtung, wobei sie die Teile A, C gegen jede Bewegung nach auswärts festhalten. In diesem Stadium erfüllen die Flanscheingriffsmittel daher dieselbe Aufgabe wie die Laschenplatten bei anderen Behältern der in Rede stehenden Art, welche an der Innenseite der Stirnwand des Behälters angeordnet sind und hinter die Ränder der vorderen und der rückwärtigen Tafeln des Behälters greifen, wie dies beispielsweise in der britischen Patentschrift 40I 660 beschrieben ist, und durch die Einrichtung gemäß der Erfindung werden diese früher vorgeschlagenen Vorrichtungen überflüssig.
  • Wenn die Stirnwand den Bodenflanschteil des Behälters erreicht, genügt ein Schub oder Druck oder ein leichter Stoß, damit der Flansch nach außen federt und dem Grat M des unteren Flanscheingriffsmittels ermöglicht, die Kante des Flansches zu überschreiten und in die Ausbuchtung oder Welle G' in dem Bodenflansch einzutreten.
  • Wenn der Behälter gefüllt ist, wird der Deckel heruntergedrückt, und das obere Flanscheingriffsmittel wird mit dem Deckelflanschteil in Eingriff gebracht, indem letzterer in der soeben beschriebenen Weise federnd abgedrückt wird. Die Enden der Verbindungsstreifen werden sodann miteinander in Eingriff gebracht und verriegelt, und zwar mit Hilfe von Zungen und Schlitzen in an sich bekannter Weise, wie in Fig. 5 angedeutet ist.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren, gemäß welchem die Flanschteile mit Metallfittings auf den Rändern der Stirnwände in Eingriff gebracht werden, ist nicht wesentlich verschieden von bekannten Verfahren, welche bei Behältern oder Kisten mit Metallbindungen angewendet werden, wobei nach außen gerichtete Teile von an den Rändern der Stirnwände befestigten Platten hinter einwärts gerichtete Teile der Flansche von Metallverbindungsstreifen eingreifen.
  • Aber dieser Eingriff der Teile bei den bekannten Einrichtungen ist für sich allein nicht ausreichend, um den Behälter gegen ein Aufbrechen durch harte Stöße zu sichern, welche bewirken, daß die im Eingriff befindlichen Teile sich lösen, und es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die im Eingriff befindlichen Teile in der oben beschriebenen Weise in ihrer Eingriffslage verriegelt werden.
  • Dies wird bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 6 bis 8 durch die sich vorwärts erstreckenden Laschen L an den Platten I erreicht, welche beispielsweise durch Hammerschläge auf die Außenseite der Flanschteile G heruntergebogen werden, wie deutlich im Schnitt aus Fig. 8 ersichtlich ist. Das Stirnglied oder die Stirnwand H wird auf diese Weise nicht nur sicher gegen eine Herauslösung aus den Kanälen zwischen den Flanschteilen und den Tafelkanten festgehalten, sondern der Flanschteil selbst wird ebenfalls durch die Lasche L dicht an der Platte I festgehalten, und die ineinander eingreifenden Teile werden an einer Lösung gehindert, und die Stirnwand des Behälters ist auf diese Weise mit dem Flansch verankert.
  • Die Laschen L können vorteilhaft so bemessen sein, daß ihre Enden in heruntergebogener Stellung unter den schulterartigen Vorsprüngen der Welle G1 liegen, so daß keine Gefahr besteht, daß Bedienungspersonen, welche mit den bepackten Behältern hantieren, dadurch verletzt werden.
  • Gemäß der abgeänderten Ausführungsform der Flanscheingriffsmittel, welche in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Hauptteil der Bindestreifen mit Schlitzen versehen, wie bei N, N angedeutet ist, und die vier Platten 0 auf der Stirnwand sind derart angeordnet, daß sie durch diese Schlitze hindurch- und herausragen.
  • Das Faltstück A, B, C, D wird in diesem Fall sozusagen rund um die Stirnwände herum gefaltet, anstatt daß letztere, wie gemäß Fig. 2, durch eine Gleitbewegung in ihre Stellung gebracht werden. Die sich über die Kanten der Stirnwand hinaus erstreckenden -Platten 0 erfüllen hier eine doppelte Funktion, da ein Abschnitt dieser Teile unter die Basis des Flanschteiles greift und die Stirnwand gegen eine Entfernung aus ihren Haltekanälen festhält, während der jenseitige Abschnitt auf die Außenseite des Flansches gebogen wird und den letzteren fest an der Platte hält.
  • Bei dieser Anordnung wird daher derselbe Zweck erreicht wie mit der Anordnung gemäß den oben beschriebenen Figuren.
  • Bei der Ausführungsforrn gemäß Fig. 5 sind die gegenüberliegend angeordneten Flanscheingriffsmittel aus einem Stück gefertigt, wobei sich die Platten 0 quer über die Stirnwand erstrecken.
  • In den Fig. 4 und 5 ist beispielsweise gezeigt, wie die Flanscheingriffsplatten durch Drahtheftung auf den Stirnwänden H des Behälters befestigt sind.
  • Selbstverständlich kann auch mehr als ein Flanscheingriffsorgan mit jedem Flanschteil zum Eingriff gebracht werden, wenn die Größe des Behälters oder das Gewicht des Inhalts dies wünschenswert erscheinen läßt. Andererseits ist es auch nicht immer notwendig, daß die Flanscheingriffsmittel an allen vier Seiten der Stirnglieder oder Stirnwände des Behälters vorgesehen sind.
  • Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß, wenn getrennte Flanscheingriffsmittel an gegenüberliegenden Seiten der Stirnwand, beispielsweise oben und unten, befestigt sind, die gegenüberliegenden Flanschteile, mit denen sie im Eingriff stehen, an den Eingriffsstellen miteinander verankert und gegen eine Bewegung voneinander weg gesichert sind, und. dasselbe wird natürlich erreicht, wenn die Flanscheingriffsmittel sich in einem einzigen Stück von Flansch zu Flansch erstrecken.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Behälter, insbesondere Kiste, bestehend aus einem rechteckigen Faltstück, das von drei oder mehr die Vorderseite, den Boden, die Rückseite und in den meisten Fällen auch den Deckel des Behälters bildenden Tafeln gebildet wird, die an ihren Endkanten durch zwei metallische, im Querschnitt winkelförmige Verbindungsstreifen gelenkig miteinander verbunden sind, welche einen an den Tafeln befestigten Hauptteil und Flanschteile besitzen, die parallel zu, aber in einem Abstand von den Endkanten der Tafeln liegen, so daß längs den gegenüberliegenden Kanten des Faltstückes zwei Kanäle gebildet werden, welche die Ränder der Stirnwände. des Behälters aufnehmen, wenn das Faltstück in Behälterform aufgebogen ist und die Stirnwände hinzugefügt sind, um die Stirnseiten des Behälters zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur gegenseitigen Verankerung gegenüberliegender Flanschteile an den Stirnseiten des in geschlossenem Zustand befindlichen Behälters zwischen den Enden der Flanschteile derart vorgesehen sind, daß die verankerten Flanschteile nicht nur gegen eine Bewegung voneinander weg, sondern auch gegen eine Bewegung von der Stirnwand weg in einer zu letzterer senkrechten Richtung festgehalten sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch.I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel an der zwischen den verankerten Flanschteilen liegenden Stirnwand des Behälters befestigt sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die VerankerungsmitteI an gegenüberliegenden Kanten der Stirnwand voneinander getrennt angeordnet sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnwänden des Behälters Organe befestigt sind, welche in gegenüberliegende Flanschteile eines Verbindungsstreifens eingreifen können, um diese Flanschteile gegen eine abseitige Bewegung festzuhalten, und daß Mittel vorgesehen sind, welche diese Flanschteile gegen eine Relativverschiebung in bezug auf die in die Flanschteile eingreifenden Organe festhalten, um ihre nachfolgende Lösung von denselben zu verhindern.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnwand des Behälters eine Metallplatte mit einer Lasche befestigt ist, welch letztere, wenn die Stirnwand in ihren Haltekanälen angeordnet ist, auf den Flansch des metallischen Verbindungsstreifens umgebogen werden und den Flansch fest an der Platte halten kann.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der an der Stirnwand des Behälters befestigten Platte mit einem eingebuchteten Teil des Flansches verriegelbar ist und den Flansch gegen eine von der Stirnwand weg in der Ebene der letzteren gerichtete Bewegung sichert.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte eine Lasche vorgesehen ist, welche über dié freie Kante des Flansches des Verbindungsstreifens gebogen werden kann, und daß an der Platte ferner ein Vorsprung vorgesehen ist, welcher in eine Vertiefung in dem Flansch eingreifen kann, die von einer längs des Flansches verlaufenden Welle gebildet wird.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche an den Metallplatten durch einen Schlitz in dem Verbindungsstreifen hindurchführbar und auf die Außenseite des Flansches des Verbindungsstreifens umbiegbar ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch', dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsmittel aus einer Metallplatte besteht, welche innerhalb des Flansches liegen kann und einen Teil besitzt, der über den Flansch gefaltet werden und denselben dicht gegen die Platte halten kann.
DEN1825A 1938-09-16 1950-09-09 Behaelter, insbesondere Kiste Expired DE888072C (de)

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GB888072X 1938-09-16

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