DE2209280C3 - Aus einem Faltzuschnitt gebildeter Kasten zur Schriftgutablage - Google Patents

Aus einem Faltzuschnitt gebildeter Kasten zur Schriftgutablage

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DE2209280C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen aus einem Faltzu- Verschiebeweg ?^T VeTscWeSan
schnitt gebildeten Kasten zur Schriftgutablage, mit 40 gesetzten Zustand gegen vertikale Verschiebebean-
einer Bodenfläche, zwei Seitenwänden und einer spruchung gesichert ist. prfinH..no
Rückwand, die aus je einer mit jeder Seitenwand ver- Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
bundenen Fahne gebildet ist, wobei die Fahnen mit- dadurch, daß Ausschnitt und Lappen ^m bod^e.t,-
tels Ausschnitten und sich in diesen verhakenden gen unteren Ende derart.in Form ein«^ dieobere Uz-
Lappen od. dgl. am oberen und unteren Ende in ge- 45 keneingriffsstellung s.chemden Schwalbenschw-anz-
genseitigem Eingriff miteinander stehen und die obe- verbindung ausgebildet sind, daß die Schwaben-
ien Lappen in vertikaler Einschubrichtung in die zu- schwanzkante des Lappens mit der schwabengehörigen Ausschnitte hakenförmig einschiebbar schwanzförmig gerichteten Kante des Ausschrutts in
JJjnJ1 B e waagerechter Klappbewegung in Eingriff bnngbar
Eine bekannte Ausgestaltung dieser Art (schweize- 50 ist. ort;„A„„„cm
rische Patentschrift 502 902) weist an der einen Eine vorteilhafte Ausgestaltung st ertndungsgc-
Rückwandfahne zwei gegenläufig ausgerichtete Zun- maß dadurch gegeben, daß die anstehende Schwaigen unterschiedlicher Länge auffdie in Steckschlitze benschwanzkante der einen Fahne zu ihrem freien der anderen Rückwandfahne einzuführen sind. Der Ende hin in eine konvexe der Steigung entgegengeentsprechend große Verschiebeweg der Fahnen 55 richtete Krümmung auslauft.
zueinander beeinträchtigt jedoch die Standstabilität Schließlich besteht noch ein gunstiges Merkmal
sowie den inneren Zusammenhalt des Ordners bzw. der Erfindung darin, daß sich die eine Ruckwand-Kastens und erfordert besondere, diese Relativver- fahne in einen oberhalb der Seitenwandoberkante in Schiebung der Rückwandfahnen unterbindende, an sich bekannter Weise nach innen umgeschlagenen Sicherungsmittel in Form eines Querriegels. Dieser 60 Lappen fortsetzt, der mit seitlich gerichteten Zungen ist durch Ausstanzen einer an drei Seiten freige- im Bereich der Faltlinien der Ruckwandfahnen geschnittenen Zunge der einen Rückwandfahne erzielt, fesselt ist.
welche Zunge in eine korrespondierende Nische in Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsge-
der gegenüberliegenden Rückwandfahne eingepreßt mäßer Kasten geschaffen, der bei einfachem Aufbau wird. Abgesehen davon, daß diese Montageweise 65 und neben einer äußerst erleichterten Montage eine eine gewisse Geschicklichkeit voraussetzt, führt die stabile Endform aufweist. Für die Montage ist in Ausbildung eines Querriegels nicht zu einer hier not- günstigster Weise die Verwendungsmöglichkeit des wendigen Sicherung in Querrichtung, so daß bei nur teilweise gefalteten Kastens ausgenutzt, derart,
daß in dieser Verwindungssteilung der obere Bereich der Rückwandfahnen in hakenförmigen Eingriff zueinander gebracht wird. Zum Zwecke des Hakeneingriffs braucht in der einen Rückwandfahne nur eine vom Rand ausgehende Einschuböffnur.g und in. der anderen Rückwandfahne in einem oberen Lappen derselben ein entsprechender Einsteckschlitz vorgesehen zu werden. Es tritt im kreuzschlitzartigen Ineir.indergriff der Fahnen Schlitzgrund gegen Schlitzgrund. Unter Nutzung der Verwindbarkeit der Fahne ist bei Zusammensetzung nur ein minimaler vertikaler Verschiebeweg erforderlich. In Montagegrundstellung gebracht, wird die Verschiebbarkeit aufgehoben; die Verschiebesicherung wird durch die SchwalbekioChwanzverbindung mit übernommen. Neben ihrer Aufgabe, die Rückwandfahnen im unteren Bereich zu fesseln, erfüllt die Schwalbenschwanzverbindung eine weitere Funktion dahingehend, daß im Zusammenwirken mit der Hakenverbindung ein größtmögliches Maß an innerer Stabilität gegen Ver- «<> windung erreicht ist. Dagegen erhält man durch den Hakeneingriff im oberen Bereich der Rückwand, insbesondere unter Vermeidung der nachteiligen bekannten Maßnahme, bei der sich eine freistehende Zunge mit ihrem freien Endabschnitt am korrespon- as dierenden Fahnenteil abstützt, eine große Haltbarkeit gegenüber Spreizkräften, die, wie die Praxis zeigt, bei vollen Kästen grundsätzlich auftreten. Die in waagerechter Klappbewegung in ihre Grundstellung gebrachten Fahnen werden überdies durch das eingestellte Gut selbst in Gebrauchs-Grundstellung gehalten. Die Erfindung hat sich des weiteren die Erfahrung zunutze gemacht, daß den Seitenwänden zufolge ihrer aus einer Ebene gefalteten Lage Spreizkräfte innewohner, die die Fahnen in Richtung der flächigen Aufeinanderlege belasten und den Kasten zusätzlich in einer gebrauchsstabilen Form halten. Die Montage setzt sich aus nur wenigen Arbeitsgängen zusammen, die einerseits in der Herbeiführung des Hakeneingriffes und andererseits in der Erzielung der Schwalben-Schwanzverbindung bestehen. Letztere läßt sich erleichtert durch die konvexe Krümmung der Schwalbenschwanzkante der einen Rückwandfahne vornehmen. Durch den sich oberhalb der Seitenwandoberkante nach innen umgeschlagenen Lappen der einen *5 Rückwandfahne ist günstigst eine sogenannte, an sich bekannte Überfallklappe zum Untergriff unter Stützschienen geschaffen. Eine Stabilisierung erhält dieser Lappen in seiner Gebrauchsstellung durch die an ihm seitlich vorgesehenen Zungen, die in entsprechende öffnungen im Bereich der Faltlinien der Rückwandfahnen rastend eingreifen. Zufolge dieser Verbindung des umgeschlagenen Lappens werden keine gesonderten Haltemittel, wie beispielsweise Klebeschichten Klammern, Niete od. dgl., benötigt. Der Lappen übernimmt noch eine weitere Funktion, nämlich die einer den Kasten im oberen Bereich von innen her abstützenden Spreize. Eine solche Spreize sichert zusätzlich die Fesselungsmittel. Diese auch den Haken abdeckende Spreize ist in vorteilhafter Weise der Rückwand so zugeordnet, daß sie in enge Andrück-Anlage zu den Fahnen bringbar ist. Die beim Zuschnitt mitberücksichtigten Zungen greifen dieserhalb in öffnungen im Bereich der Faltlinien der Rückwandfahnen ein.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung den Kasten gemäß dei ersten Ausführungsform,
F i g. 2 den Faltzuschn'itt des Kastens,
F i g. 3 die Ansicht gegen die Rückwand des Kastens bei Hakeneingriff der Rückwandfahnen vor dem Herbeiführen der Schwalbenschwanzverbindung,
Fig.4 die Draufsicht auf den Kasten gemäß Fig. 3,
F i g. 5 die Ansicht gegen die Rückwand des montierten Kastens,
Fig.6 den Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig.5,
F i g. 7 die zweite Ausführungsform des Kastens in Perspektive,
Fig.8 den für diesen Kasten benötigten Faltzuschnitt,
F i g. 9 die Rückansicht des Kasten gemäß F i g. 6,
F i g. 10 die Vorderansicht des Kastens und
F i g. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9.
Der zur Bildung des Kastens gemäß F i g. 1 besonders geeignete Faltzuschnitt, siehe F i g. 2, besteht vorzugsweise aus Hartpappe. Er weist in der eine entsprechenden Wandsiarke besitzenden Platte Faltlinien 1,Γ und Trennschnitte 2 auf.
Hierdurch werden Form und Größe der Seitenwände 3,4 des Bodens 5 und der die Rückwand 6 bildenden Fahnen 7,8 sowie einer sich innenseitig vor die Rückwand legenden Querfahne 9 bestimmt.
Die eine Rückwandfahne 8 weist eine vom Rand 8' ausgehende, sich parallel zur Faltkante 1' erstrekkende Einschuböffnung 10 auf. Dieser Einschuböffnung 10 ist in der anderen Rückwandfahne 7 ein einseitig offener Einsteckschlitz 11 zugeordnet, der parallel zur Faltlinie 1' verläuft und der in einen vorstehenden Lappen 12 dieser Fahne 7 eingeschnitten ist. Einschuböffnung 10 und Einsteckschlitz 11 dienen als Haltemittel für den Hakeneingriff.
Ferner bilden die Rückwandfahnen 7,8 Mittel für die Schwalbenschwanzverbindung aus. Zu diesem Zweck ist in der Fahne 8, der Querfahne 9 benachbart, ein Eckausschnitt 13 vorgesehen, dessen eine schwalbenschwanzförmig gerichtete Kante 14 mit der sich parallel zur Faltlinie 1' erstreckenden Kante 8" der Fahne 8 einen spitzen Winkel einschließt. Die andere Schwalbenschwanzkante 15 der Fahne 7 wird von einem Ausschnitt 16 derselben gebildet. Diese Schwalbenschwanzkante 15 schließt ebenfalls einen spitzen Winkel mit der Randkante T der Fahne 7 ein, geht jedoch zu ihrem freien Ende hin in eine konvexe, der Steigung entgegengerichtet auslaufende Krümmung 15' über.
Montiert wird der Kasten derart, daß zunächst die Querfahne 9 um die Faltlinie 1' nach innen in eine etwa 90-Grad-Lage zum Boden 5 eingeschlagen wird. Hiernach werden die Seitenwände 3,4 um die Faltlinien 1 in eine parallele Lage zueinander gebracht. Sodann sind nacheinander die Fahnen 7,8 einzuschlagen, derart, daß die Fahne 7 vor der Fahne 8 liegt und daß beide Fahnen etwa rechtwinklig zu den Seitenwänden stehen. Zur Herbeiführung des Hakeneingriffes wird die eine Seitenwand 3 in Pfeilrichtung * und die ander Seitenwand 4 in Pf eil richtung y bewegt, was zufolge der Verwindbarkeit dieses vormontierten Kastens möglich ist. Der Lappen 12 der Fahne 7 wird durch die Einschuböffnung 10 der Fahne 8 geführt, bis die Einschuböffnung 12 und der
Einsteckschlitz 11 in Deckung zueinander gelangen. Während dieses Einführens bilden die Fahnen 7,8 einen zum Innern des Kastens hin gerichteten stumpfen Winkel. Bei der folgenden entgegengesetzt gerichteten Bewegung der Seitenwände 3,4 bzw. der Fahnen treten die Endkanten 10', 11' der Einschuböffnung und des Einsteckschlitzes 11 gegeneinander und begrenzen diese Bewegung, wonach die mit der Oberkante der Seitenwände 3,4 abschließenden Kanten der wieder etwa in eine 90-Grad-Lage zu den Seitenwänden getretenen Fahnen 7,8 in einer Ebene liegen. Es kann nun die Schwalbenschwanzverbindung durch Eindrücken der Fahnen 7, 8 zum Kasteninneren hin erzeugt werden, wobei die Schwalbenschwanzkanten 14, 15 zufolge des zum Kasteninnern hin gerichteten stumpfen Winkels der Fahnen in Eingriff miteinander gelangen. Die Krümmung 15' der Schwalbenschwanzkante 15 der Fahne 7 tritt dabei gegen die Schwalbenschwanzkante 14 der Rückwandfahne 8, und zwar im oberen Steigungsverlauf der Schwalbenschwanzkante 14, so daß, bedingt durch die Rückstellkraft der Fahnen 7,8 und dem Verlauf der Schwalbenschwanzkanten 14, 15, die Fahnen, ausgehend von der Stellung gemäß Fig.4, in die die Rückwand 6 einnehmende Ebene unter Erzielung des Schwalbenschwanzeingriffes gesteuert werden. Die Querfahne 9 behindert nicht den vorerwähnten Vorgang, da sie federnd um die Faltlinie 1' ausweicht.
Die Sicherung gegen Verwinden des Kastens in der einen Richtung erfolgt, wie vorerwähnt, durch den Hakeneingriff und in der anderen Richtung durch die Schwalbenschwanzverbindung.
Die sich überlappenden Zonen Z der Rückwandfahnen 7,8 sind in F i g. 5 durch Schraffur kenntlich gemacht.
Zufolge des derart erzeugten Kastens ergibt sich eine relativ glatte Rückwand-Außenfläche. Dies ist
z. B. dann wichtig, wenn der Kasten so aufgestellt wird, daß die Rückwand als Boden dient.
Gemäß der Ausgestaltung des Kastens nach den F i g. 7 bis 11 liegt eine Abänderung zum ersten Ausführungsbeispiel dahingehend vor, daß der Kasten eine von der Seitenwand 3 ausgehende Klappe 21 aufweist sowie einen sich an die Rückwandfahne 7 anschließenden, ins Kasteninnere einschlagbaren Lappen 17 ausbildet.
ίο Die Faltlinie 18 zwischen Fahne 7 und Lappen 17 liegt bei montiertem Kasten oberhalb der Seitenwandoberkanten 3', 4' und formt hierdurch eine Überfallklappe zum Untergriff unter Stützschienen. Zur Fesselung des Lappens 17 in der Gebrauchsstel-
lung dienen paarweise an jeder Seite des Lappens 17 vorstehende, sich nach außen hin verjüngende Zungen 19, die in entsprechend angeordnete öffnungen 20 im Bereich der Faltlinien 1' eingreifen.
Die Klappe 21 könnte jedoch auch von der Seiten-
wand 4 ausgehen. An Stelle der Materialeinheitlichkeit mit dem Faltzuschnitt läßt sich die Klappe auch durch Kleben an einer Seitenwand 3 bzw. 4 befestigen. Daraus ergibt sich, daß der Kasten auch so gefertigt werden könnte, daß die Klappe 21 oder auch
je eine von den Seitenwänden 3,4 ausgehende, sich überlappende Klappe durch Kleben bereits bei der Herstellung befestigbar ist. Auf diese Weise entstünde ein Schlauch, dessen Rückwand oder Boden — je nach Benutzung — in entsprechender Weise
vom Letztbenutzer hergestellt werden könnte. In diesem Falle müßte der Lappen 17 ganz entfallen, oder falls man einen derartigen Kasten in ein Stützregal stellen will, vorher bereits im Faltzuschnitt umgelegt sein. Da die Fahnen 7,8 während des Verbindens einen stumpfen Winkel zum Kasteninneren hin bilden, müßte dann die Klappe 21 gegenüber der Rückwand um ein entsprechendes Maß zurückversetzt sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Pfltentansnriiche- überfüllten Ordnern bzw. Kasten die Rückwandfes- Patentanspruche. ^^ ^ K4ittelbereich gefähKjet ist. Außerdem sind
1. Aus einem Faltzuschnitt gebildeter Kasten die voll belasteten Fahnen in ihrer Flächenstabilität zur Schriftgutablage, mit einer Bodenfläche, zwei beeinträchtigt. Hinzu kommt der konstruktionsbe-Seitenwänden und einer Rückwand, die aus je 5 dingte Nachteil, daß wegen des dort notwendigen ereiner mit jeder Seitenwand verbundenen Fahne heblichen vertikalen Verschiebeweges der Steckeingebildet ist, wobei die Fahnen mittels Ausschnit- griff praktisch am oberen Ende der einen auf großer ten und sich in diesen verhakenden Lappen od. Länge frei stehenden Zunge erfolgt Druck von außen dgl. am oberen und unteren Ende in gegenseiti- oder aber eine größere Belastung von innen vergrogem Eingriff miteinander stehen und die oberen io ßert die Gefahr, daß sich die Zunge aus dem MecK-Lappen in vertikaler Einschubrichtung in die zu- schlitz herausbiegt oder sogar abbricht
gehörigen Ausschnitte hakenförmig einschiebbar Gemäß einer anderen Bauform (USA.-fatent-
sind, dadurch gekennzeichnet, daß schrift 2704184) ist es auch bereits bekannt daß
Ausschnitt und Lappen am bodenseitigen unteren sich die die Rückwandfahnen eines zur ücftnttgut Ende derart in Form einer die obere Hakenein- 15 ablage geeigneten Kastens übergreifenden fccümal-
griffsstelluEg (10, 11, 12) sichernden Schwalben- nde in je eine Überfallklappe fortsetzen, welche
Schwanzverbindung ausgebildet sind, daß die hier aber als Gegenlager einer Bogen-Langsscniitze
Schwalbenschwanzkante (15) des Lappens mit der Kasten-Rückwandfahnen gemeinsam aurc£*t-
der schwalbenschwanzförmig gerichteten Kante zenden, in Form eines Splintes ausgeoiiaeten run-(14) des Ausschnitts (13) in waagerechter Klapp- ao rungsachse dient, deren Ende kasteninnenseitig gegen
bewegung in Eingriff bringbar ist. die Überfallklappe gebogen sind. Solche Bogen-
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Längsschlitze bilden Endanschlage einer hier vorgezeichnet, daß die ansteigende Schwalbenschwanz- sehenen, den Kastenraum vergrößernden AusKiappkante (15) der einen Fahne (7) zu ihrem freien bewegung der Kastenlängswande.
Ende hin in eine konvexe, der Steigung entgegen- a5 Schließlich ist es bekannt (deutsche Patentschrift gerichtete Krümmung (15') ausläuft. 481 217), Haltefahnen eines aus einem f-altzuschnitt
3. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^1 bildenden Behälters mit sogenannten Uhrensteckzeichnet, daß sich die eine Rückwandfahne (7) in verschlüssen zu versehen. Diese branchenübliche einen oberhalb der Seitenwandoberkante (3' bzw. Maßnahme besitzt aber den grundsätzlichen in ach-4') in an sich bekannter Weise nach innen umge- 30 teil, daß sie sich für Hartpappen gar nicht oder nur schlagenen Lappen (17) fortsetzt, der mit seitlich bedingt eignen. Ohrensteckverschlusse setzen namgerichteten Zungen (19) im Bereich der Faltlinien Hcn voraus, daß die Ohren bzw. Zungen entspre-(1') der Rückwandfahnen (7,8) gefesselt ist chend biegsam und knickbar sind, damit man sie in
den enger bemessenen Steckschhtz einfuhren kann. 35 Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgema-
ßen Kasten in herstellungstechnisch einfacher, montageleichter und gebrauchsstabiler Bauform so auszubilden, daß er mit einem Minimum an vertikalem
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