DE2437765C3 - Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Behälter und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE2437765C3 DE2437765C3 DE19742437765 DE2437765A DE2437765C3 DE 2437765 C3 DE2437765 C3 DE 2437765C3 DE 19742437765 DE19742437765 DE 19742437765 DE 2437765 A DE2437765 A DE 2437765A DE 2437765 C3 DE2437765 C3 DE 2437765C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen aus einer Außenhülle und einem Einsatz bestehenden, sich durch Verschiebung
des Einsatzes selbsttätig öffnenden Behälter, wobei die Rückwand der Außenhülle an ihrem oberen Ende mit
einem nach innen umgcfaltctcn Vorsprung versehen ist, der mit einer am rückwärtigen Teil des aus dem Einsatz
gebildeten Deckels vorgesehenen Lasche, von welcher ein Abschnitt als Haken umgebogen ist, zum Eingriff
bringbar ist, während die Seitenteile des Deckels durch Einschnitte von den Seitenteilen des Einsatzes abgetrennt
sind.
Durch die CH-PS 4 49 508 ist bereits ein mit diesen Merkmalen versehener Behälter bekannt. Dieser
Behälter ist jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet. So besteht die Gefahr, daß sich der Behälter im
Laufe des Transportes durch die Wechselbelastungen des losen Füllgutes selbsttätig öffnet, wodurch das
Füllgut aus dem Behälter herausfallen kann. Man hat bereits zur Behebung dieses Nachteiles den Behälter mit
einer Banderole oder einem Klebestreifen versehen, um ein ungewolltes öffnen des Behälters zu vermeiden.
Hierdurch wird jedoch einerseits der Öffnungsvorgang zur Entnahme des Füllgutes beträchtlich erschwert,
während andererseits durch die Banderole wesentliche Teile der Außenfläche des Behälters verdeckt werden,
womit eine ansprechende Ausgestaltung der Oberfläche des Behähers stark beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Behälter der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß ein sicherer und dauerhafter Verschluß des Behälters bis zur beabsichtigten Entnahme des Füllgutes
gewährleistet ist, ohne daß es erforderlich ist, den Deckel durch besondere Vorkehrungen, wie Klebestreifen,
die einen Teil der Außenfläche verdecken, in geschlossenem Zustand zu halten.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch eelöst. daß die Vorderwand und die Rückwand der
Außenhülle über einen Bodenteil in Verbindung stehen, der mit einem durch Schwächungslinien umgrenzten
Bereich versehen ist, welcher an dem Bodenteil des Einsatzes befestigt ist Hierdurch ist es in einer
einfachen Weise gelungen, einen sicheren und dauerhaften Verschluß des Behälters zu schaffen, ohne daß die
Maßnahmen hierfür von außen überhaupt sichtbar sind. Die Ausgestaltung der äußeren Oberfläche des Behälters
unterliegt somit keinerlei Einschränkungen,
ίο Zwar zeigt das DT-GM 17 17 664 einen Behälter, bei welchem die Vorder- und Rückwand der Außenhülle über einen Bodenteil in Verbindung stehen, der außerdem mit einer öffnung versehen ist, durch die der Einsatz nach oben geschoben werden kann. Auch dieser Behälter ist jedoch mit den eingangs aufgeführten Nachteilen behaftet. Um den Behälter im geschlossenen Zustand zu halten, ist es erforderlich, den Deckel mittels eines Klebestreifens an der Außenhülle zu befestigen, wodurch notwendigerweise nicht unbeträchtliche Teile der Außenfläche des Behähers verdeckt werden. Darüber hinaus ist die öffnung dieses Behälters nur durch Einritzen oder Lösen des Klebestreifens durchzuführen, was nicht ohne Krafteinwirkung oder Verwendung eines zusätzlichen Hilfsmittels zu bewerkstelligen ist. Demgegenüber ist das öffnen des erfindungsgemäßen Behähers in einer einfachen Weise durch Fingerdruck auf dessen Boden durchzuführen, wobei sich der durch Schwächungslinien umgrenzte Bereich des Bodens der Außenhülle löst, und mit dem Einsatz bis zur selbsttätigen öffnung des Deckels nach oben geschoben wird.
ίο Zwar zeigt das DT-GM 17 17 664 einen Behälter, bei welchem die Vorder- und Rückwand der Außenhülle über einen Bodenteil in Verbindung stehen, der außerdem mit einer öffnung versehen ist, durch die der Einsatz nach oben geschoben werden kann. Auch dieser Behälter ist jedoch mit den eingangs aufgeführten Nachteilen behaftet. Um den Behälter im geschlossenen Zustand zu halten, ist es erforderlich, den Deckel mittels eines Klebestreifens an der Außenhülle zu befestigen, wodurch notwendigerweise nicht unbeträchtliche Teile der Außenfläche des Behähers verdeckt werden. Darüber hinaus ist die öffnung dieses Behälters nur durch Einritzen oder Lösen des Klebestreifens durchzuführen, was nicht ohne Krafteinwirkung oder Verwendung eines zusätzlichen Hilfsmittels zu bewerkstelligen ist. Demgegenüber ist das öffnen des erfindungsgemäßen Behähers in einer einfachen Weise durch Fingerdruck auf dessen Boden durchzuführen, wobei sich der durch Schwächungslinien umgrenzte Bereich des Bodens der Außenhülle löst, und mit dem Einsatz bis zur selbsttätigen öffnung des Deckels nach oben geschoben wird.
Nach der Erfindung wird der Behälter hergestellt, indem man zunächst den durch Schwächungslinien
umgrenzten Bereich der Außenhülle an dem Boden des Einsatzes befestigt, worauf man um den mit Füllgut
angefüllte;! Einsatz die Außenhülle herumlegt und schließlich deren Seitenwände miteinander verklebt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des fertigen Behälters in geöffneter Stellung,
Fig. 2 einen mit Faltlinien versehenen Zuschnitt, aus
dem die Außenhülle des Behälters hergestellt wird,
Fi g. 3 einen mit Faltlinien versehenen Zuschnitt, aus dem der Einsatz des Behälters hergestellt wird,
Fi g. 3 einen mit Faltlinien versehenen Zuschnitt, aus dem der Einsatz des Behälters hergestellt wird,
Fig.4 eine perspektivische Darstellung der Außenhülle,
vom Boden aus gesehen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Außenhülle,
ohne besondere Verschlußeinrichtung,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung des Einsatzes von der Rückseite aus gesehen,
Fig. 7 ein Längsschnitt durch den Behälter in verschlossener Stellung und
Fig. 8 einen Längsschnitt durch den Behälter in geöffneter Stellung.
Der Behälter ist in Fig. 1 in geöffneter Stellung perspektivisch dargestellt.
Aus Fig.2 ergibt sich, daß die Vorderwand 1, der
Außenhülle an beiden Seiten durch Falzlinien 2 und 3 mit den Seitenwänden 4 und 5 verbunden ist. Die
Rückwand 6 ist über entsprechende Falzlinien 7 und 8 mit den Seitenwänden 9 und 10 verbunden. Am oberen
Teil dieser Rückwand 6 ist über eine Falzlinie 16 ein Vorsprung 11 vorgesehen. Dieser Vorsprung 11 wird
nach unten einwärts gefaltet und bildet so eine federnde Zunge. Die Breite des Vorsprungs 11 kann der
Gesamtbreite der Rückwand 6 entsprechen; er kann
jedoch auch nur den Mittelteil derselben einnehmen. Verbindungsteile 13 und 14 verbinden die Unterkante
der Vorderwand 1 und der Rückwand 6 miteinander. Zwischen den Verbindungsteilen 13 und 14 befindet sich
eine öffnung, um den Einsatz vorschieben zu können. Die Länge der Verbindungsteile entspricht der Dicke
der äußeren Hülle.
Beim Zusammenfügen des die Außenhülle bildenden Zuschnitts werden die Seitenwände 4 und 9 und ebenso
die Seitenwände 5 und 10 miteinander verklebt.
Der nach hinten sich öffnende Einsatz ist als ganzes mit der Nummer 15 bezeichnet. Längs der Oberkante 19
der Rückwand des Einsatzes 15 ist eine Lasche 17 vorgesehen. An der Außenfläche der Lasche 17 befindet
sich ein Ausschnitt, der längs der Falzlinie 58 umgebogen ist und einen nachgiebigen Haken 18 bildet.
Der Vorsprung 11 der Außenhülle und der Haken 18 sind so angeordnet, daß sie miteinander in Eingriff
kommen können. Wenn der Einsatz innerhalb der Außenhülle nach oben geschoben wird, wird die Lasche
17 nach unten gezogen, so daß der obere Teil des Einsatzes sich nach hinten öffnet.
Es ist möglich, die Öffnung zwischen den Verbindungsteilen 13 und 14 zeitweilig zu schließen, indem die
Verbindungsteile aus einem zusammenhängenden Stück hergestellt werden, w^bei Schwächungslinien 20 vorgesehen
sind, die einen Ausschnitt 21 bilden, der si h von den Verbindungsteilen 13 und 14 längs der Schwächungslinien
20 trennen läßt. Dabei wird die Innenfläche des Teiles 21 an die Außenfläche der Bodenwand 24 des
Einsatzes 15 mit Klebstoff befestigt. Solange das Teil 21 nicht vom Verbindungsteil 13 und 14 längs der
Schwächungslinien 20 getrennt ist, läßt sich der Einsatz innerhalb der Außenhülle nicht bewegen, so daß der
Oberteil des Einsatzes sich nicht öffnet. Diese Einrichtung kann als Verschlußeinrichtung dienen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine
ins einzelne genende Beschreibung des Einsatzes erfolgen.
Die Rückwand 22 des Einsatzes ist an ihrer Unterkante über eine Falzlinie 23 mit der Bodenwand
24 verbunden. Die Vorderwand 26 ist über die Falzlinie
25 mit der Vorderkante der Bodenwand 24 verbunden. An beiden Seiten der Vorderwand 26 sind über die
Falzlinien 27 Seitenwände 30, 31 vorgesehen. An der Rückwand 22 wird durch die Falzlinien 33 und 34 eine
Zunge 32 gebildet. Diese Zunge öffnet sich federnd an der Rückwand nach oben. An den Seitenkanten der
Rückwand 22 sind über die Faizlinien 35 und 36 Seitenwände 37,38 vorgesehen. An den unteren Enden
der Seitenwände 37, 38 sind über die Falzlinien 39 und 40 untere Endteile 41, 42 vorgesehen. Das Oberteil 19
des Einsatzes ist über die Falzlinie 29 mit der Oberkante der Rückwand 22 verbunden. Das Oberteil ist in der
Lage, sich nach rückwärts zu biegen. An beiden Seilen des Oberteils 19 des Einsatzes sind über die Falzlinien 43
und 44 obere Seitenwände 45, 46 vorgesehen. Die oberen Seitenwände 45 und 46 sind von den Oberkanten
der Seitenwände 37, 38 durch Einschnitte 47, 48 getrennt. Am oberen Ende des Oberteils 19 des
Einsatzes ist über eine Falzlinie 49 ein Deckelteil 50 vorgesehen. An den Oberkanten der oberen Seitenwände
45, 46 sind über die Falzlinien 51 und 52 innere Deckelteile 53, 54 vorgesehen. An der Oberkante des
Deckelteils 50 ist über eine Falzlinie 55 ein oberes Deckelteil 56 vorgesehen. Dieses obere Deckelteil 56 ist
dazu bestimmt, sich über die Oberfläche des Deckelteils 50 zu leeen. Die Lasche 17 sitzt über einer Falzlinie 57
an der Kante des oberen Deckelteils 56. Am Ende der Lasche 17 befindet sich ein Haken 18, der durch einen
Einschnitt 61 in der Lasche 17 gebildet wird und an der Falzkante 58 sitzt. Dieser Haken 18 ist nach außen und
5 oben gebogen, wobei die Biegekante etwa in der Mitte
der Lasche 17 sitzt. Die Ziffer 60 bezeichnet die Außenkante der Lasche 17.
Beim Zusammenbau des Behälters wild die Bodenwand 24 längs der Falzlinie 23 des Einsatzes
ία rechtwinklig zur Rückwand 22 gebogen. Die Seitenwände
37 und 38 werden längs der Falzlinien 35 und 36 rechtwinklig zur Rückwand 22 gebogen. Die unteren
Endteile 41 und 42 werden längs der Falzlinien 39 und 40 so gebogen, daß sie mit der Innenfläche der Bodenwand
24 in Berührung sind. Die Vorderwa rid 26 wird längs der
Falzlinie 25 so gebogen, daß sie zur Rückwand 22 parallel steht. Die Seitenwände 30 und 31 werden längs
der Falzlinien 27 und 28 so gebogen, daß sie mit der Außenfläche der inneren Seitenwände 37 und 38 in
Berührung kommen.
Hierauf werden die Seitenwände 45 und 46 längs der Falzlinien 43 und 44 rechtwinklig zum Oberteil 19 des
Einsatzes abgebogen. Die Deckelwand 50 wird längs der Falzlinie 49 rechtwinklig zum Oberteil 19 des Einsatzes
abgebogen. Die inneren Deckeheile 53 und 54 werden längs den Falzlinien 51 und 52 so abgebogen, daß sie auf
der Oberfläche der Deckelwand 50 liegen. Hierauf wird die obere Deckelwand 56 längs der Falzlinie 55 derart
abgebogen, daß sie die Deckelwand 50 bedeckt. Auf
3c diese Weise liegen die inneren Deckelteile 53 und 54 zwischen der Deckelwand 50 und der oberen Deckelwand
56. Die Lasche 17 wird an der Falzlinie 57 nach unten gebogen. Die Unterkante 60 der Lasche 17 wird
zwischen die Rückwand 22 und die Zunge 32 eingelegt.
Dann wird der Haken 18 nach hinten und oben gebogen,
womit der Einsatz vollständig fertig isi.
Nun wird der Vorsprung 11 an dem die Auöenhüllc
bildenden Zuschnitt — wie in F i g. 2 dargestellt — länes
der Falzlinie 16 am oberen Ende der Rückwand 6 nach innen gebogen. Der Einsatz 15 mitsamt seinem Inhalt
wird auf die Rückwand 6 gelegt. Dann wird der äußere
Zuschnitt derart gefaltet, daß die Innenflächen der Verbindungsteile 33 und 14 der Außenhülle mit der
Bodenwand 24 und die Innenfläche der Vorderwand I der Außenhülie mit der Vorderwand 26 des Einsatzes in
Berührung gelangen. Hierauf werden die Seiienwände 9 und 10 längs der Falzlinien 7 und 8 rechtwinklig zur
Rückwand 6 umgefaltet. In ähnlicher Weise werden die Seitenwände 4 und 5 längs der Falzlinien 2 und 3
umgefaltet, mit den Außenflächen der Seitenwände 9 und 10 in Berührung gebracht und mit diesen verklebt.
Der in der Außenhülle vorgesehene, durch Schwächungslinien umgrenzte Bereich 21 innerhalb der
Verbindungsteile 13 und 14, wird an die Unterfläche der Bodenwand 24 des Einsatzes angeklebt.
In dieser Weise wird der Einsatz innerhalb des die Außenhülle bildenden Zuschnitts eingesetzt, worauf die
Seitenwände miteinander verklebt werden. Wenn nun die Außenhülle vollständig fertig ist, befindet sich der
ho Einsatz bereits darin. Der Behälter bedarf also keiner
schwierigen Einsetzungsmaßnahmen, nachdem die Außenhülle und der Einsatz vollständig fertiggestellt
sind. Die Herstellung des Behälters ist daher technisch einfacher. Außerdem ist der Behälter auf mechanischem
(15 Wege und sehr wirtschaftlich herzustellen.
Beim Zusammenbau des Behälters wird die Lasche 17
derart mit der Außenfläche der Rückwand 22 des Einsatzes in Berührung sebracht. daß die Lasche
zwischen der Rückwand 6 der Außenhülle und der Rückwand 22 des Einsatzes liegt. Dabei befindet sich die
Kante 60 der Lasche 17 stets zwischen der Zunge 32 und der Rückwand 22. Diese Anordnung bewirkt, daß der
F.insatz nicht zu weit nach oben geschoben werden kann. Auf diese Weise wird die Vereinigung des
Innenbehälter; mit der Außenhülle vervollständigt. Beim Einbringen von Gegenständen in den Einsatz, der
sich in der Außenhülle befindet, weist somit der Behälter bereits eine Füllung auf, w nn der Einsatz und die
Außcnhüllc vollständig miteinander vereinigt sind. Das Verfahren ist also sehr wirtschaftlich.
Zur Herausnahme des Inhalts aus dem Behälter braucht man, falls der Behälter von Anfang an ein Loch
in der Bodenwand aufweist, lediglich die Bodenwand 24 des inneren Behälters mit dem durch das Loch
reichenden Finger nach oben zu schieben. Dann verschiebt sich der Einsatz innerhalb der Außenhülle
und es wird gegebenenfalls eine Stellung erreicht, in der der Haken 18 des Einsatzes in den Vorsprung 11 der
Außcnhülle eingreift. Wenn man nun fortfährt, den Einsatz zu verschieben, wird die Lasche 17 nach unten
gezogen und der Deckelteil biegt sich längs der Falzlinie 29 zurück. Auf diese Weise kann der Inhalt aus dem
durch Zurückbiegen des Oberteils geöffneten Behälter entnommen werden. Wenn der Einsatz zu weit
geschoben wird, kann bei den üblichen Behältern der Einsatz aus der Außcnhüllc herausgleiten. Bei dem
Behälter greift jedoch die Unterkante 60 der Lasche 17 in die Zunge 32 ein und verhindert so, daß der Einsatz
weiter herausgeschoben werden kann. Weiterhin stützen die Verbindungsteile 13 und 14 am unteren Ende
der Außenhülle den Einsatz genügend, um /u vcrhindem,
daß der Einsatz nach unten aus der Außcnhülle herausrutscht.
Falls es sich um einen Behälter handelt, bei dem das Loch zwischen den Vcrbindungstcilen durch das
Stanzslück 21 verschlossen ist, welches von Schwä-
i_s chiingslinien 20 eingerahmt wird, und wobei dieses
Stück 21 an die untere Fläche der Bodenwand 24 angeklebt ist, kann der Verschluß erst geöffnet werden
wenn das Teil 21 längs der Stanzlinien gelöst ist. Die Packung kann also lediglich geöffnet werden, wenn da;
Teil 21 an den Schwächungslinien 20 sich getrennt ha1 und der an die Bodenwand 24 unten angeklebte Teil 21
nach oben geschoben wird. Die Anwesenheit diese: Teils 21 sichert also einen vollständigen Verschluß.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Aus einer Außenhülle und einem Einsatz bestehender, sich durch Verschiebung des Einsatzes
selbsttätig öffnender Behälter, wobei die Rückwand der Außenhülle an ihrem oberen Ende mit einem
nach innen umgefalteten Vorsprung versehen ist, der mit einer am rückwärtigen Teil des aus dem Einsatz
gebildeten Deckels vorgesehenen Lasche, von welcher ein Abschnitt als Haken umgebogen ist, zum
Eingriff bringbar ist, während die Seitenteile des Deckels durch Einschnitte von den Seitenteilen des
Einsatzes abgetrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (I) und die
Rückwand (6) der Außenhülle über einen Bodenteil (13, 14) in Verbindung stehen, der mit einem durch
Schwächungslinien (20) umgrenzten Bereicl. (21) versehen ist, welcher an dem 3odenteil (24) des
Einsatzes (15) befestigt ist.
2. Verfahren zur Herstellung des Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
zunächst den durch Schwächungslinien umgrenzten Bereich (21) der Außenhülle an dem Boden (24) des
Einsatzes (15) befestigt, worauf man um den mit Füllgut angefüllten Einsatz (15) die Außenhülle
herumlegt und schließlich deren Seitenwände (4, 5 und 9,10) miteinander verklebt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10758273 | 1973-09-12 | ||
JP10758273U JPS5312254Y2 (de) | 1973-09-12 | 1973-09-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437765A1 DE2437765A1 (de) | 1975-03-27 |
DE2437765B2 DE2437765B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2437765C3 true DE2437765C3 (de) | 1978-02-23 |
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