AT301446B - Schiebeschachtel mit Originalitätsverschluß - Google Patents

Schiebeschachtel mit Originalitätsverschluß

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Publication number
AT301446B
AT301446B AT101370A AT101370A AT301446B AT 301446 B AT301446 B AT 301446B AT 101370 A AT101370 A AT 101370A AT 101370 A AT101370 A AT 101370A AT 301446 B AT301446 B AT 301446B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
sleeve
tamper
locking flap
recess
Prior art date
Application number
AT101370A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schraegle
Original Assignee
Unilever Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/38Drawer-and-shell type containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



     - Die   Erfindung betrifft eine Schiebeschachtel mit   Originalitätsverschluss,   bestehend aus einer schlauchförmigen Hülse und einem in diese eingeschobenen, aus Boden und senkrechten Wänden gebildeten
Schieber. Solche Schachteln sind so verschlossen, dass der Schieber nur nach sichtbarer Zerstörung des
Originalitätsverschlusses aus der Hülse gezogen werden kann. 



   Bei bekannten Schiebeschachteln ist es dabei üblich, als Originalitätsschutz eine Banderole wie bei
Zigarettenpackungen aufzukleben oder die ganze Schachtel in eine meist durchsichtige Folie einzuhüllen, die den   Originalitätsverschluss   bildet. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an der Schachtel einen Originalitätsverschluss vorzusehen, durch welchen   Hülse   und Schieber miteinander verriegelt werden und welcher erst nach einer sichtbaren Zerstörung ein Herausziehen des Schiebers gestattet. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe ist   erfindungsgemäss   vorgesehen, dass an einem der offenen Enden der Hülse über eine Schwächungslinie eine zwischen der Bodenseite der Hülse und dem Boden des Schiebers eingesteckte Verlängerung der Ober- oder Unterseite der Hülse mit einer Verriegelungsklappe, die auf eine neben ihr an der Verlängerung befindliche Teilfläche umgelegt ist, angelenkt ist und im Boden des Schiebers eine Ausnehmung angeordnet ist, welche nach Lage und   Grösse so   ausgebildet ist, dass die Verriegelungsklappe in ihr beim Einschieben der Verlängerung zwischen die Bodenseite der Hülse und den Boden des Schiebers einrastet. 



   Die Verlängerung ist vorzugsweise an der Oberseite der Hülse angeordnet, wobei sie den eingeführten Schieber umgreift. Hiedurch ergibt sich eine weitere Verbesserung der Verriegelung. 



   Die Ausnehmung in der Bodenfläche des Schiebers ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet. Die Grösse der Ausnehmung muss zumindest ein teilweises Eingreifen der Verriegelungsklappe ermöglichen, wobei die in der Bewegungsrichtung liegenden Kanten von Verriegelungsklappe und Ausnehmung zumindest bei einer Bewegung des Schiebers aneinander stossen. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass die Breite der Verriegelungsklappe kleiner oder gleich der Breite der Ausnehmung ist. Dies ergibt eine sehr gute Haltbarkeit der Verriegelung, da die Verriegelungsklappe mit der ganzen Länge ihrer Kante am Rand der Ausnehmung anstossen kann. 



   Eine zusätzliche Sicherung der Schachtel kann dadurch erreicht werden, dass an dem Ende der Hülse, an welchem sich die Verlängerung befindet, am Rand der Bodenseite der Hülse durch Ein- oder Ausschnitte eine Zunge abgeteilt ist, die in einen entsprechenden Schlitz in der Bodenfläche des Schiebers gesteckt ist. Durch den Eingriff der Zunge in den Schlitz ist ein Einwärtsschieben des Schiebers verhindert und es wird damit eine weitere Verbesserung des Originalitätsschutzes erzielt. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. l ein teilweise aufgeschnittenes Ende von Hülse und Schieber einer erfindungsgemässen Schachtel, Fig. 2 ein Ende des Zuschnittes der Hülse, Fig. 3 ein Ende des Zuschnittes für einen Schieber. 



   Die Hülse bsteht aus der Oberseite der Bodenseite-12-, den Schmalseiten-13 und 14-- 
 EMI1.1 
 dem   Feld--17--,   das zwischen Bodenseite--12--und Boden--30--des Schiebers eingeführt wird, und der Verriegelungsklappe --18-- besteht. Die Verriegelungsklappe --18-- ist durch den Einschnitt-23vom   Feld --17-- abgeteilt : Sie   wird um die   Faltlinie --21-- auf   die   Teilfläche --17a-- geklappt.   



  Zwischen den   Feldern--17   und 18-- ist eine Faltlinie --20-- angeordnet. Das Feld--16--ist über eine   Schwächungslinie--22--in   Form einer Perforation oder einer Reihe von Einschnitten mit der Oberseite --11-- verbunden. An der   Bodenseite--12--ist   am Rand durch zwei Ausschnitte --25-- eine Zunge - 24-gebildet. 
 EMI1.2 
    --31--,- 33   und 34--. Zwischen diesen Flächen bzw. Teilen befinden sich   Faltlinien-40--.   Die Seitenteile-31   . und 32-sind   durch einschlagbare Zwickel miteinander verbunden, welche durch die   Dreiecksflächen--35a   und 35b-- gebildet werden.

   Die   Dreiecksflächen--36--verriegeln   die Seiten des aufgerichteten   Schachtelteiles   gegeneinander,   wentt   sie an den abgeschrägten Vorderkanten der   Doppelungsflächen--33-   anliegen. Der   Teil --37-- wird   auf den   Boden --30-- gefaltet.   Im   Boden --30-- befindet   sich eine rechteckige Ausnehmung--38--, in welcher die umgeklappte Verriegelungsklappe--18--einrastet. Ferner ist im   Boden --30-- noch   ein Schlitz --39-- vorgeschen, in den die   Zunge --25-- eingesteckt   wird. Der   Teil --37-- kann   so breit sein, dass er den   Schlitz --39-- und   die   Ausnehmung --38-- bedeckt.   



   In die aufgerichtete Hülse wird der aufgerichtete und gefüllte Schieber von dem mit der Verlängerung --16, 17--versehenen Ende eingeschoben, bis die Zunge --24-- in den   Schlitz-39-fasst.   Dann wird die   Verriegelungsklappe--18--so   umgeschlagen, dass sie in eingestecktem Zustand oben auf der Teilfläche   -   17a-- liegt, und das Feld--17--mit der Verriegelungsklappe zwischen den Boden --30-- des 

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 Schiebers und der Bodenseite--12--der Hülse eingeschoben, bis die Verriegelungsklappe--18--in der   Ausnehmung --38-- einrastet.   Zum öffnen wird die Perforation--22--aufgerissen und der Schieber kann durch das   Feld--16--,   welches als Handhabe dienen kann, herausgezogen oder von dem andern Ende her herausgedrückt werden.

   
 EMI2.1 
 dem Boden--30--des Schiebers nach oben hochsteht, oder dies durch Einlagen oder das Füllgut selbst verhindert wird, kann die   Breite-bi-der Verriegelungsklappe-18-kleiner   oder gleich der Breite --b2-- der Ausnehmung --38-- sein. Im andern Fall ist es zweckmässig, die   Breite-bi-der   Verriegelungsklappe--18--etwas grösser als die   Breite --b2 -- der Ausnehmung --38-- zu   wählen, und sie so anzuordnen, dass das freie Ende der   Verriegelungsklappe-18-zwischen Boden-30-und     Bodenseite --12-- eingeklemmt   ist, während der der   Faltlinie --21-- benachbarte   Teil der   Verriegelungsklappe --18-- in   die Ausnehmung vorspringt. 



   Der erfindungsgemässe Schachtel- und Originalitätsverschluss kann im Rahmen der Erfindung in vielfältiger Weise abgewandelt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. l ist der Originalitätsverschluss beispielsweise bei einem Schieber dargestellt, dessen Seiten nicht gedoppelt sind. Eine Verlängerung mit einer Verriegelungsklappe   --18-- kann   auch an jedem der beiden offenen Enden der Hülse vorgesehen sein. Es ist auch möglich, das   Feld --16-- über   die ganze Breite der   Schmalseite --32-- des   Schiebers ragen zu lassen und an der Verlängerung zwei Verriegelungsklappen--18--anzuordnen. Das Feld--16--der Verlängerung kann entweder direkt an der Hülse angelenkt oder mit dieser durch eine Klebung verbunden sein.

   Wenn man darauf verzichtet, dass die Verlängerung den Schieber umgreift, lässt sie sich auch an der Bodenseite--12--anordnen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schiebeschachtel mit Originalitätsverschluss, bestehend aus einer schlauchförmigen Hülse und einem in diese eingeschobenen, aus Boden und senkrechten Wänden gebildeten Schieber, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass an einem der offenen Enden der Hülse über eine Schwächungslinie (22) eine zwischen der Bodenseite (12) der Hülse und dem Boden (30) des Schiebers eingesteckte Verlängerung (16,17) der Ober- und Unterseite (11, 12) der Hülse mit einer Verriegelungsklappe (18), die auf eine neben ihr an der Verlängerung (17) befindliche Teilfläche (17a) umgelegt ist, angelenkt ist und im Boden (30) des Schiebers eine Ausnehmung (38) angeordnet ist, welche nach Lage und Grösse so ausgebildet ist, dass die Verriegelungsklappe (18) in ihr beim Einschieben der Verlängerung (17) zwischen die Bodenseite (12)

   der Hülse und den Boden (30) des Schiebers einrastet. 
 EMI2.2 


AT101370A 1969-02-06 1970-02-04 Schiebeschachtel mit Originalitätsverschluß AT301446B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT301446B true AT301446B (de) 1972-09-11

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DE6904544U (de) 1969-06-19

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