EP0470985A1 - Mappe. - Google Patents

Mappe.

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EP0470985A1 EP90906964A EP90906964A EP0470985A1 EP 0470985 A1 EP0470985 A1 EP 0470985A1 EP 90906964 A EP90906964 A EP 90906964A EP 90906964 A EP90906964 A EP 90906964A EP 0470985 A1 EP0470985 A1 EP 0470985A1
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
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    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/04Covers with retention means

Description

Mappe
Die Erfindung betrifft eine Mappe zur Aufnahme von Papierbogen bis zu einem bestimmten Format, bestehend aus einem etwas grö¬ ßer als das Format bemessenen Grundkörper aus Pappe, Kunst¬ stoffolie oder einem anderen Flachmaterial, einem daran über eine Faltkante angrenzenden Deckel und einer mit dem Grundkör¬ per verbundenen Tasche.
Derartige und ähnliche Mappen sind in vielen verschiedenen Aus¬ führungen bekannt. Meistens bestehen sie aus zwei über eine mittlere Faltkante aneinander grenzenden Grundkörpern, die je¬ weils etwas größer sind als das aufzunehmende Papierformat. Um die eingelegten Papierbogen gegen Herausfallen zu halten, kön¬ nen auf der Innenseite der Grundkörper Taschen angebracht sein. Sie werden beispielsweise durch über Faltkanten an die Grund¬ körper angrenzende Seitenteile gebildet, die gegen die Innen¬ seite der Grundkörper umgeschlagen und an deren unteren Rand festgeklebt sind. Ein in eine solche Tasche eingelegter Papier¬ bogen ist nur an drei seiner vier Außenkanten gegen Herausfal¬ len gesichert. Das Kleben der Taschen ist ein verhältnismäßig komplizierter Fertigungsvorgang, und die geklebten Mappen bean¬ spruchen ein sehr viel größeres Volumen als das reine Material¬ volumen, was sich bei den Lager- und Transportkosten nachteilig bemerkbar macht. Außerdem sind geklebte Taschen unelastisch, d. h. sie können bei stärkerer Füllung nicht nachgeben.
Im wesentlichen dieselben Nachteile haben andere bekannte Map¬ pen, bei denen ein seitliches und ein unteres Umschlagteil ge¬ gen die Innenseite eines Grundkörpers gefaltet und im Überlap- pungsbereich miteinander verklebt sind. Werden dagegen, wie bei einer weiteren bekannten Mappe, ein seitliches, ein oberes und ein unteres Umschlagteil nur lose gegen die Innenseite eines Grundkörpers umgefaltet, aber nicht verklebt, ist die auf diese Weise gebildete Tasche nicht gegen Öffnen durch Auffalten gesi¬ chert.
Neben Mappen, die keine Umschlagteile zur Bildung einer Tasche am Grundkörper haben, sondern lediglich im Inneren mit einer Abheftmechanik für Papierbogen ausgerüstet oder mit einem un¬ verlierbar gehaltenen Gummiband versehen sind, welches zwei miteinander verbundene Grundkörper im geschlossenen Zustand der Mappe zusammenhält und die Papierbogen gegen Herausfallen si¬ chert, ist auch bereits eine Mappe bekannt, bei welcher an bei¬ den Grundkörpern angebrachte seitliche Umschlagteile in zuge¬ ordnete Schlitze unterer Umschlagteile einzustecken sind, um Taschen zu bilden. In diesem Fall können zwar, weil das Zusam¬ menstecken ein einfacher Vorgang ist, die Mappenzuschnitte im ausgebreiteten- Zustand flach übereinander gestapelt und trans¬ portiert werden. Die in die Mappe eingelegten Papierbog.en sind jedoch nicht allseitig gegen Herausfallen gehalten, und auch die Schlitzverbindung der Umschlagteile bietet keinen zuverläs¬ sigen Halt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mappe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die aufgenommenen Papierbogen allseitig sicher hält und sich mit geringem Mate¬ rialeinsatz einfach herstellen läßt. Die Mappe sollte außerdem an unterschiedlichen Bedarf leicht anzupassen sein.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tasche aus Taschenklappen, die über Faltkanten an die Schmalseiten des Grundkörpers angrenzen, und einem über eine Faltkante an dessen eine Längsseite angrenzenden Seitenteil mit einer am freien Ende über eine weitere Faltkante angrenzenden Verriegelungslasche gebildet ist, welche zwischen Grundkörper und umgefaltete Taschenklappen einsteckbar ist.
Die neue Mappe bietet den Vorteil, daß sie in einem einzigen Stanzvorgang zu fertigen ist, im aufgefalteten Zustand gelagert und transportiert werden kann und dann erst beim Einsatz zur Tasche gefaltet zu werden braucht. Die Verbindung zwischen Ta¬ schenklappen und Seitenteil zur Tasche ist dadurch verriegelt, daß die in die Tasche eingeschlagene Verriegelungslasche durch die in der Tasche aufgenommenen Papierbogen daran gehindert wird, sich aufzufalten. Andererseits ist diese Faltverbindung der Teile der Mappe begrenzt nachgiebig, so daß sich die Tasche dem Füllvolumen anpassen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den einteiligen Pappe-Zu¬ schnitt einer Mappe;
Fig. 2 eine Ansicht einer aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 durch Faltung hergestellten Mappe im geöffne¬ ten Zustand;
Fig. 3 den Zuschnitt für eine andere Mappe; Fig. 4 Draufsicht auf eine aus dem Zuschnitt nach Fig, 3 hergestellte Mappe;
Fig. 5 einen Zuschnitt für eine aus zwei Teilen zu¬ sammenzusetzende Mappe.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt einer er indungsgemäßen Mappe gliedert sich in einen Grundkörper 10, einen daran über eine Doppel-Faltkante 12 angrenzenden Deckel 14, an die Schmal¬ seiten des rechteckigen Grundkörpers 10 ebenfalls über Doppel- Faltkanten angrenzende Taschenklappen 16 und ein an die der Doppel-Faltkante 12 gegenüberliegende Längsseite des Grundkör¬ pers 10 wiederum über eine Doppel-Faltkante angrenzendes Sei¬ tenteil 18. Das freie Ende des Seitenteils 18 wird gebildet durch eine über eine Faltkante 20 anschließende Verriegelungs¬ lasche 22.
Mit den Umschlagteilen 16 - 22 läßt sich die aus Fig. 2 er¬ sichtliche Tasche herstellen. Hierzu werden zunächst die Ta¬ schenklappen 16 gegen den Grundkδrper 10 umgefaltet. Dann wird das Seitenteil 18 über die freien Enden 24 der Taschenklappen 16 geschlagen, wobei diese freien Enden 24 schmaler sind als der übrige Teil der Taschenklappen 16 und im wesentlichen quer zu deren Faltkante liegende Seitenkanten haben.
Wenn das Seitenteil 18 im umgefalteten Zustand auf den Taschen¬ klappen 16 liegt, kann die Verriegelungslasche 22 hinter deren freie Enden 24 umgeschlagen und in die von den Taschenklappen 16 und dem Seitenteil 18 gebildete Tasche eingesteckt werden. Dabei liegt die Faltkante 20 vorzugsweise etwa bei dem stufen¬ förmigen Übergang der Taschenklappen 16 in ihre freien Enden 24. Diese reichen im gebrauchsfertigen Zustand der Mappe nach Fig. 2 etwa bis zur Mitte der Längsseite des Grundkörpers 10, d. h. die Taschenklappen 16 liegen im umcefalteten Zustand mit ihren freien Enden 24 dicht nebeneinander. Wird die Tasche zu¬ nehmend stärker gefüllt, so können sich die freien Enden 24 der Taschenklappen 16 nachgiebig voneinander entfernen, sie bleiben dabei aber immer noch zwischen dem Seite _teil 18 und der Ver¬ riegelungslasche 22 gefangen.
Im Beispielsfall nach Fig. 1 und 2 grenzen an die freien Außen¬ kanten des Deckels 14 drei Umschlagteile 26, 28 an. Die Falt¬ kanten zwischen diesen Teilen und dem Deckel sind auch wieder als Doppel-Faltkanten ausgebildet. Währenu die Umschlagteile 26 an den Schmalseiten des Deckels 14 nur dazu vorgesehen sind, nach innen umgeschlagen zu werden, ist das an die Längsseite des Deckels 14 anschließende Umschlagteil 28 an seinen äußeren Ecken mit Löchern 30 zur Anbringung einer Ringabheftmechanik 32 ausgebildet. Nachdem das Umschlagteil 28 gegen den Deckel 14 umgefaltet worden ist, liegt die Ringabheftmechanik 32 neben der Doppel-Faltkante 12, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die Breite der Doppel-Faltkante 12 ist entsprechend der Höhe der Ringab- heftmechanik 32 zu bemessen.
Abweichend von Fig. 1 und 2 besteht die Möglichkeit, an den Schmalseiten des Deckels in spiegelbildlicher Anordnung eben¬ falls Taschenklappen 16 und an der äußeren Längsseite des Dek- kels 14 ein Seitenteil 18 mit Verriegelungslasche 22 vorzuse¬ hen. Dann erhält man eine mit Bezug auf die Faltkante 12 symme¬ trische Mappe mit allein durch Faltung hergestellten und zuver¬ lässig verriegelten Taschen sowohl am Grundkörper 10 als auch am Deckel 14.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Der Un¬ terschied zwischen den beiden Mappen besteht zunächst darin, daß an die Außenkante des Deckels 14 über eine Faltkante eine Schließlasche 34 angrenzt, die im mittleren Bereich der äuße¬ ren Längsseite des Deckels 14 ansetzt. Sie kann bei geschlos¬ sener Mappe gemäß Fig. 4 in einen Schlitz 36 im Seitenteil 18 eingesteckt werden.
Es besteht weiterhin gemäß Fig. 3 die Möglichkeit, Abheftla¬ schen 38 mit Abhef löchern an der Außenkante der Verriege¬ lungslasche 22 vorzusehen, welche durch Schlitze 40 in der Doppel-Faltkante zwischen dem Grundkörper 10 und dem Seiten¬ teil 18 nach außen aus der Tasche heraus vorgeschoben werden können. Damit erhält man eine Mappe, die sich in einem Ordner abheften läßt. Wird die Verriegelungslasche 22 mit einer wei¬ teren Faltkante 21 versehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, so können durch Faltung an der Faltkante 21 die Abheftlaschen 38 in der Tasche verborgen gehalten werden und dann, wenn die Mappe abgeheftet werden soll, durch die Schlitze 40 nach außen vorgeschoben werden.
Bei der Mappe nach Fig. 3 wird die Verriegelungslasche 22 schon dadurch verriegelt, d. h. in ihrer Stellung gehalten, daß bei Faltung längs der Faltkante 20 die Abheftlaschen 38 durch die Schlitze 40 hindurchgesteckt sind. Es bedarf nicht unbedingt zusätzlich der Verriegelung mit den Taschenklappen 16, wie im Zusammenhan mit Fig. 1 beschrieben. Man erhält also mit Bezug auf Fig. 3 auch ohne Taschenklappen 16 und Deckel 14 eine leicht herzustellende Mappe, die außerdem noch den Vorteil hat, daß sie mittels der Ahheftlaschen 38 z. B. in einem Ordner abgeheftet werden kann. Die Mappe wird des¬ halb auch in dieser einfachen Grundform beansprucht, denn es steht eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, um am Grundkörper 10 wenigstens eine Tasche auszubilden. Außerdem sind vorzugsweise im Seitenteil 18 Abheftlöcher 19 (siehe Fig. 5) im genormten Lochabstand vorhanden, so daß dort eine Abheftmechanik befestigt und die Mappe als Hefter gebraucht werden kann.
Die Festigkeit der Abheftorgane an der Mappe kann noch da¬ durch erhöht werden, daß auch an den Taschenklappen 16 ge¬ strichelt angedeutete Vorsprünge 17 mit Abheftlöchern ange¬ bracht sind, welche den Abhe tlaschen 38 entsprechen und ebenfalls durch die Schlitze 40 gesteckt werden können.
Eine abzuheftende Mappe läßt sich auch in sehr einfacher Weise aus zwei größeren Teilen herstellen, die dann z. B. aus unterschiedlichen Materialien bestehen können und durch die Verriegelungslasche 22 mit Abheftlaschen 38 miteinander zu verbinden sind. Es wird hierzu auf Fig. 5 Bezug genommen. Dort entspricht das mit 46 bezeichnete Teil dem in Fig. 3 ge¬ zeigten Teil ohne Taschenklappen 16 und Deckel 14, wobei le¬ diglich zusätzlich Abheftlöcher 19 im Seitenteil 18 vorhanden sind. Das zweite Teil 48 bildet im gebrauchsfertigen Zustand der Mappe deren Deckel. Er hat zwei über eine Mehrfach-Falt- kante 50 an seinen Hauptteil angrenzende streifenförmige Be¬ reiche 52 und 54, die jeweils etwa so breit sind wie das Sei¬ tenteil 18 und durch eine Faltkante 56 voneinander getrennt sind. Die letztere ist im mittleren Bereich mit einem Schlitz 58 versehen, welcher so lang ist, daß die Verriegelungslasche 22 hindurchpaßt.
Zur Verbindung der beiden Teile 46 und 48 wird das Seitenteil 18 mit der Verriegelungslasche 22 an der die Schlitze 40 ent¬ haltenden Faltkante um 90° aus der Ebene des Grundkörpers 10 abgewinkelt und dann das Teil 48 mit dem Schlitz 58 auf die Verriegelungslasche 22 gesteckt. Anschließend werden die streifenförmige Bereiche 52, 54 beidseitig an das Seitenteil 18 angelegt und mit diesem durch eine Abheftmechanik verbun¬ den, welche in die Löcher 19 und damit fluchtende Löcher 60, 62 in den streifenförmigen Bereichen 52, 54 eingesetzt wird. Die Verriegelungslasche 22 wird dann, wie auch schon oben im Zusammenhang mit Fig. 1 und 3 beschrieben, um die Faltkante 20 geschlagen und mit den Abheftlaschen 38 durch die Schlitze 40 nach außen gesteckt.
Es versteht sich, daß auch das Teil 46 gemäß Fig. 3 mit Ta¬ schenklappen 16 ausgebildet sein kann, so daß Papierbogen sowohl an der erwähnten Abheftmechanik an den Löchern 19 be¬ festigt als auch in die mittels der Taschenklappen 16 gebil¬ dete Tasche eingelegt werden können.
Außerdem könnte die Verriegelungslasche 22 mit Abheftlaschen 38 ein Einzelteil sein, welches durch die an den Löchern 19 befestigte Abhef mechanik mit dem Seitenteil 18 verbunden ist.
Alternativ kann bei einer weiteren Variante der Mappe nach Fig. 3 und 4 vorgesehen sein, daß die Schließlasche 34 länger als gezeigt und mit Abheftlaschen 38 mit Abheftlöchern ausge¬ bildet ist, welche im geschlossenen Zustand der Mappe eben¬ falls durch die Schlitze 40 nach außen herausgeführt werden können. Auch hier kann durch die Anbringung einer Faltkante in der Schließlasche 34 dafür gesorgt sein, daß die Abheftla¬ schen 38 in der Mappe verborgen sein können, solange sie nicht zum Abheften gebraucht werden.

Claims

-3 ~Ansprüche
1. Mappe zur Aufnahme von Papierbogen bis zu einem bestimm¬ ten Format, bestehend aus einem etwas größer als das For¬ mat bemessenen Grundkörper aus Pappe, Kunststoffolie oder einem anderen Flachmaterial, einem daran über eine Falt¬ kante angrenzenden Deckel und einer mit dem Grundkörper verbundenen Tasche, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Tasche aus Taschenklappen (16) , die über Faltkanten an die Schmalseiten des Grund¬ körpers (10) angrenzen, und einem über eine Faltkante an dessen eine Längsseite angrenzenden Seitenteil (18) mit einer am freien Ende über eine weitere Faltkante angren¬ zenden Verriegelungslasche (22) gebildet ist, welche zwi¬ schen Grundkörper (10) und umgefaltete Taschenklappen (16) einsteckbar ist.
2. Mappe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die den Grundkörper (10) begren¬ zenden Faltkanten Doppel- oder Dreifach-Faltkanten (12) sind, bestehend jeweils aus mehreren mit Zwischenabstand parallelen Faltkanten.
3. Mappe nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß die Taschenklappen (16) , von der Faltkante zwischen Grundkörper (10) und Seiten¬ teil (18) aus gemessen, an ihrem freien Ende (24) schma¬ ler sind als an ihrer Faltkante und eine im wesentlichen quer zu dieser liegende Seitenkante haben, bei welcher sich im umgeschlagenen Zustand die Faltkante der Verrie- - lO-
gelungslasehe (22) befindet.
. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Deckel (14) mit einer daran angeformten Schließlasche (34) in einen Schlitz (36) im Seitenteil (18) einsteckbar ist.
5. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Deckel (14) wenigstens ein Umschlagteil (26, 28) über eine Faltkante angrenzt.
6. Mappe nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß wenigstens eines der Umschlagtei- le (28) mit einer im umgeschlagenen Zustand neben der Faltkante (12) zwischen Grundkörper (10) und Deckel (14) liegenden Lochung (30) für eine Abheftmechanik (32) ver¬ sehen ist.
7. Mappe nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß auch an den Deckel (14) über Faltkanten Taschenklappen (16) und ein Seitenteil (18) mit einer über eine weitere Faltkante angrenzenden Ver¬ riegelungslasche (22) anschließen, welche zwischen Deckel (14) und umgefaltete Taschenklappen (16) einsteckbar ist.
8. Mappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schließlasche (34) wenigstens eine Abheftlasche (38) mit mindestens einem Abheftloch angrenzt, welche durch einen Schlitz (40) in der Faltkante zwischen Grundkörper (10) und Seitenteil (18) hindurchführbar ist.
9. Mappe mit einem Grundkörper und einem über eine Faltkante angrenzenden Seitenteil mit einer über eine zur ersten parallele Faltkante anschließenden Verriegelungslasche, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verriegelungslasche (22) we¬ nigstens eine Abheftlasche (38) mit. mindestens einem Ab¬ lieftloch angrenzt, welche durch einen Schlitz (40) in der Faltkante zwischen Grundkörper (10.' und Seitenteil (18) hindurchführbar ist.
10. Mappe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs- und/oder Schließlasche (22, 34) paral¬ lel zu ihrer Faltkante (20) eine eitere Faltkante (21) aufweist.
11. Mappe nach einem der Ansprüche 8 bi . 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zwei Abheftlaschen (38) mit je einem Ab¬ lieftloch vorhanden sind und die Abheftlaschen (38) durch getrennte Schlitze (.40) in der Faltkante zwischen dem Grundkörper (10.) und dem Seitenteil (18) hindurchführbar sind.
12. Mappe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Seitenteil (18) mit Löchern (19.) zur Anbringung einer Abheftmechanik versehen ist.
13. Mappe nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Grundkörper (10) mit einem Deckel (48) formschlüssig verbunden ist, welcher mit zwei durch eine Faltkante (56..) getrennten streifenförmigen Bereichen (52, 54) beidseitig am Seitenteil (18) anliegt, während sich die Verriegelungslasche (22) durch einen Schlitz (58) in dieser Faltkante hindurch erstreckt .
14. Mappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Bereiche (52, 54) mit Löchern (60, 62) zur Anbringung einer Abheftmechanik versehen sind.
15. Mappe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den streifenförmigen Bereichen (52, 54) und dem Hauptteil des Deckels (48) eine aus einer Mehrzahl von Faltkanten (50) bestehende Falzung vorgesehen ist.
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DE8905630U DE8905630U1 (de) 1989-05-05 1989-05-05
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