DE2332654C3 - Aus einem Kartonzuschnitt gebildeter Entnahmekarton - Google Patents
Aus einem Kartonzuschnitt gebildeter EntnahmekartonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen aus einem Kartonzuschnitt gebildeten Entnahmekarton, der aus vier
Wandteilen zu einem rechteckigen Querschnitt gefaltet ist und schwenkbar an den Wandteilen angelenkte
Verschlußlappen aufweist und mit einer an einen der beiden äußeren Wandteile angelenkten Klebelasche
versehen ist, wobei einem der Verschlußlappen gegenüber sich in Verlängerung eines Wandteils Teile
erstrecken, die zu einer geneigten Ebene gefaltet sind, und wobei Sperrmittel vorgesehen sind, die mit den die
geneigte Ebene bildenden Teilen im Eingriff stehen, um deren Lage zu sichern, wobei eine Entnahmeöffnung
unmittelbar oberhalb der geneigten Ebene vorgesehen ist.
Eine solche Entnahmeschachtel ist bereits durch die US-PS 18 98 056 bekanntgeworden. Hierbei trägt ein
Wandteil eine erste, über eine Falzlinie angeschlossene Verlängerung, welche eine Stirnwand des Kartons
bildet, und an diese erste Verlängerung schließt sich eine zweite an, die als geneigte Ebene auf die Stirnwand
zurückfaltbar ist. Der ersten Verlängerung entsprechende
Verlängerungen sind an zwei weiteren Wandteilen vorgesehen, welche Schlitze aufweisen, derart, daß bei
ordnungsgemäßem Umfalten sämtlicher Verlängerungen in die Schlitze Zungen an der die geneigte Ebene
ίο bildenden Verlängerung einsteckbar sind, wodurch die
geneigte Ebene in Stellung gebracht und zugleich von den anderen drei Verlängerungen die Stirnwand des
Entnahmekartons gebildet wird. Für den Zugriff zum Inhalt des Kartons ist die verlängerungsfreie Seitenwand
verkürzt und bildet zusammen mit Fingerausschnitten in den beiden angrenzenden Wandteilen eine
Entnahmeöffnung unmittelbar über der geneigten Ebene. Die durch Zungen und Schlitze herzustellende
Steckverbindung ist jedoch lästig und schwierig auszuführen, insbesondere, weil das Einstecken durch
mehrere überlagerte Schlitze hindurch erfolgen muß. Außerdem hängt die Zuverlässigkeit dieser Steckverbindung
von den relativ kleinen Zungen ab, die unter Beanspruchung leicht Ermüdungserscheinungen zeigen
und infolgedessen dazu neigen, nachzugeben oder gar abzureißen. Geneigte Ebenen der hier in Rede
stehenden Art dienen bekanntlich immer der Erleichterung der Entnahme von Gegenständen aus dem Karton.
Infolgedessen ist diejenige Kartonwandung, welcher die geneigte Ebene aufliegt, stets auch diejenige, welche der
Belastung durch die Ware ausgesetzt ist. Es kommt daher bei dieser bekannten Ausführung erschwerend
hinzu, daß die Steckverbindung mittels der relativ schwachen Zungen gerade diejenigen Kartonteile,
nämlich die Verlängerungen mit Ausnahme derjenigen, welche die geneigte Ebene bilden, zusammenhalten
müssen, welche durch die eingefüllten Gegenstände am stärksten beansprucht ist. Außerdem ist die durch den
verkürzten Wandteil gebildete Entnahmeöffnung natürlieh
ständig offen, was bei einer längeren Lagerung leicht zu einem Verstauben oder sonstigem Verschmutzen
mindestens der im Bereich der öffnung befindlichen Ware führen kann.
Es ist außerdem nach der deutschen Patentschrift I 75 552 bereits bekannt, bei einer Faltschachtel zum Verpacken von Stückwaren das untere Ende eines Wandteils nicht verkürzt, sondern leicht abtrennbar auszubilden, wodurch der Karton bzw. die Faltschachtel zum Schutz der Ware verschlossengehalten werden kann, bis die betreffende Schachtel in Benutzung genommen wird. Bei dieser vorbekannten Ausführung ist jedoch keinerlei geneigte Ebene oder sonstige Sicherung für das unterste Warenstück nach Freigabe der öffnung vorgesehen, so daß dieses bei nicht genau senkrechter Aufstellung bzw. Aufhängung oder auch bei einem Nachgeben des belasteten Bodenteils gegen Herausrutschen nicht gesichert ist. Bei einem Herausrutschen wäre jedoch die zwangsläufige Folge, daß nicht nur das unterste Warenstück, sondern der gesamte Inhalt des Kartons sich lawinenartig, dem untersten Stück folgend, entladen würde. Eine solche Ausführung eignet sich daher nur für sehr steifes Kartonmaterial bei besonders zuverlässiger Herstellung der Verbindung der stirnseiligen Lappen, die regulär aneinander befestigt werden müssen.
Es ist außerdem nach der deutschen Patentschrift I 75 552 bereits bekannt, bei einer Faltschachtel zum Verpacken von Stückwaren das untere Ende eines Wandteils nicht verkürzt, sondern leicht abtrennbar auszubilden, wodurch der Karton bzw. die Faltschachtel zum Schutz der Ware verschlossengehalten werden kann, bis die betreffende Schachtel in Benutzung genommen wird. Bei dieser vorbekannten Ausführung ist jedoch keinerlei geneigte Ebene oder sonstige Sicherung für das unterste Warenstück nach Freigabe der öffnung vorgesehen, so daß dieses bei nicht genau senkrechter Aufstellung bzw. Aufhängung oder auch bei einem Nachgeben des belasteten Bodenteils gegen Herausrutschen nicht gesichert ist. Bei einem Herausrutschen wäre jedoch die zwangsläufige Folge, daß nicht nur das unterste Warenstück, sondern der gesamte Inhalt des Kartons sich lawinenartig, dem untersten Stück folgend, entladen würde. Eine solche Ausführung eignet sich daher nur für sehr steifes Kartonmaterial bei besonders zuverlässiger Herstellung der Verbindung der stirnseiligen Lappen, die regulär aneinander befestigt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Entnahmekarton nach Art des in der eingangs
erwähnten USA.-Patentschrift bekannten dahingehend
zu verbessern, daß die Sicherung der die geneigte Ebene
bildenden Teile ebenso wie die Stabilität des Wandungsteils, dem die geneigte Ebene und damit die Ware
aufliegt, gewährleistet und zugleich der Aufrichtvorgang für die geneigte Ebene vereinfacht und ein
lösbarer Verschluß für die Entnahmeöffnung vorgesehen wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Entnahmekarton der eingangs beschriebenen Art
gelöst, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß die zur
geneigten Ebene gefalteten Teile an einem der beiden äußeren W^r.dteile unmittelbar angelenkt sind und daß
die Klebelasche mindestens etwa die halbe Breite dieses äußeren Wandteils und auf der den Verschlußlappen
gegenüberliegenden Seite einen Ausschnitt mit einer Querkante aufweist, welche der Endkante der zur
geneigten Ebene gefalteten Teile gegenübersteht und deren Einwärtsbewegung begrenzt, wobei die Entnahmeöffnung
durch eine an einen anderen Wandteil über eine Falzlinie angelenkte Schließklappe verschlossen ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausfünrungsform eines Entnahmekartons wird die geneigte Ebene, deren
Lage für den durch die Füllung des Kartons belasteten Teil der Kartonwandung maßgebend ist, unmittelbar auf
einen Wandleil des Kartons zurückgefaltet, also auf einen der vier einstückig bzw. durch die Klebelasche
stabil verbundenen Wandteile. Ein solcher Wandteil ist natürlich relativ hoch belastbar, im Gegensatz zu
stirnseitigen Wandteilen, die durch einzelne Verschlußlaschen
nur in Steckverbindung gehalten oder durch zusätzliche, wiederum relativ aufwendige Klebvorgänge
verbunden sind. Weiter bildet die Querkante der
Kleblasche ein Widerlager für die Endkante der geneigten Ebene und verhindert dadurch ein übermäßiges
Nachinnengleiten mit Verflachung der Neigung. Mit Zurückfalten der die geneigte Ebene bildenden Teile
unmittelbar auf einen der Haupt-Wandteile liegt die den Verschlußlappen gegenüberliegende Stirnseite des
Kartons im Bereich oberhalb der geneigten Ebene als Entnahmeöffnung frei, ohne daß zum Bilden einer
solchen Entnahmeöffnung einer der anderen vier Wandteile verkürzt zu werden braucht. Da andererseits
die Stirnseite nicht eine durch die Ware belastete Seite ist, werden auch keine Verlängerungen anderer
Wandteile zum Bilden der Stirnseite benötigt. Es kann daher ohne weiteres einer der anderen Wandteile zu
einer angelenkten Schließklappe verlängert werden, welche die Stirnseite und damit die Entnahmeöffnung
nach Wunsch abzudecken in der Lage ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß die Schließklappe längs einer
durch den Wandteil, an den sie angelenkt ist, sich erstreckenden perforierten Linie abtrennbar ist, weil auf
diese Weise bei Ingebrauchnahme eines Entnahmekartons die Schließklappe endgültig beseitigt und eine
Behinderung der Entnahme durch eine nur angelenkte Schließklappe vermieden werden kann. Wichtig ist
dabei, daß die geneigte Ebene durch den Abreißvorgang in ihrer Lage nicht beeinträchtigt wird, weil sie
ausschließlich von der Verlängerung eines anderen Wandteils gebildet ist, als demjenigen, welcher die
Schließklappe trägt. Die perforierte Linie kann sich sogar vorzugsweise über alle drei Wandteile jedoch
nicht über den Wandteil erstrecken, an dem die zur geneigten Ebene faltbaren Teile angelenkt sind, weil
hierdurch der gesamte Raum oberhalb der geneigten Ebene für die Entnahme freigelegt werden kann.
Schließlich kennzeichnet sich eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß ein die
Endkante tragender Endfeil an dem geneigt verlaufenden Abschnitt als Verlängerung über eine Faltlinie
angelenkt ist, wobei dieser Endteil eine aus dem geneigten Abschnitt ausgeschnittene Zunge aufweist,
deren Endkante die Auswärtsbewegung der zur geneigten Ebene gefalteten Teile begrenzt Hierdurch
ist neben der normalen Einstellung der geneigten Ebene eine steilere Einstellung bis zu einer festen Begrenzung
möglich, die bei gleichzeitiger elastischer Durchbiegung der Ebene eine vollkommenere Ausnutzung des
Kartoninnenraumes gestattet Es bietet dann in komplett gefülltem Zustand die Wölbung der geneigten
Ebene nach außen zusätzlichen Raum, während mit zunehmender Entleerung die geneigte Ebene elastisch
in ihre Normallage zurückkehrt und damit die Entnahme, insbesondere der letzten Gegenstände,
erleichtert
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert und zwar
zeigt
Fig.) eine Draufsicht auf einen einstückigen, faltbaren Kartonzuschnitt, bevor dieser zu einem
Karton oder Behälter gefaltet wird,
F i g. 2 abgebrochen und in perspektivischer Darstellung die Verschlußwand des aus dem Kartonzuschnitt
gefalteten Entnahmekartons,
F i g. 3 eine abgebrochene und perspektivische Ansicht der später die Zugangsöffnung bildenden
Vorderseite des teilweise gefalteten Kartons, die auch die ersten Faltungen für die geneigte Ebene erkennen
läßt,
Fig.4 aufgebrochen eine perspektivische Seitenansicht
des vollständig gefalteten Kartons, wobei die geneigte Ebene in ihrer Gebrauchslage gesperrt ist,
F i g. 5 eine Stirnansicht der Vorderseite mit geschlossener Zugangsöffnung,
F i g. 6 aufgebrochen eine Stirnansicht der Verschlußwand
an der Rückseite und
Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Linie VII-VlI der
Fig.6 nach Entfernen der Abreißzone im vorderen Bereich und mit eingefüllten Packungen.
Gemäß F i g. 1 weist der allgemein mit 10 bezeichnete Kartonzuschnitt Seitenwände 1 und 2 und zwischen
diesen eine Oberwand 3 auf. Eine Bodenwand 4 liegt neben der Seitenwand 2, und an die Seitenwand 1
schließt eine Klebiasche 5 an, die bei gefaltetem Kartonzuschnitt, wie in Fig.4 gezeigt, der Innenseite
der Bodenwand 4 aufliegt. Wie ersichtlich, sind die Seitenwände 1 und 2 breiter als die Oberwand 3 und die
Bodenwand 4. Die Wände 1,2,3 und 4 sowie die Lasche 5 sind durch Falzlinien 6,7,8 und 9 getrennt, welche die
Längskanten des Entnahmekartons 12 ergeben, wenn dieser, wie in F i g. 4 gezeigt, gefaltet ist. Die in F i g. 2
zusammengefaltet gezeigte Verschlußwand setzt sich aus symmetrischen Lappen 14 und 15, die von der
Oberwand 3 und der Bodenwand 4 ausgehen, sowie aus von den Seitenwänden 1 und 2 ausgehende Schließlappen
16 und 17 zusammen. Auch die Lappen 14, 15, 16 und 17 sind durch Falzlinien 18, 19, 20 und 21 von den
Wänden 1,2,3 und 4 getrennt.
Der für die Entnahme vorgesehene Vorderteil des gefalteten Kartons 12 wird von Lappen 22, 23, 24, 25
und 26 des Kartonzuschnitts 10 gebildet, die sich von den Seitenwänden 1 und 2 sowie von der Oberwand 3
und der Bodenwand 4 aus erstrecken. Der Lappen 23 ist von der Seitenwand 1 durch eine Falzlinie 27 getrennt,
der Lappen 22 von der Oberwand 3 durch eine Falzlinie
28, die Lappen 24 und 25 von der Seitenwand 2 durch eine Falzlinie 29 und der Lappen 26 von der Bodenwand
4 durch eine Falzlinie 30. Eine perforierte Falz- oder Kerblinie 32 erstreckt sich teilweise durch die
Seitenwände 1 und 2 sowie die Oberwand 3, so daß — wenn die betreffenden Teile der Seitenwand 1 und 2 und
der Oberwand 3 mit den Lappen 22 und 25 entfernt sind — eine Entnahmeöffnung für die Gegenstände bzw.
Packungen P, wie in F i g. 7 gezeigt, entsteht.
Der allgemein mit 35 bezeichnete, die geneigte Ebene bildende Teil des Kartonszuschnitts enthält den Lappen
26 der Vorderwand, an den ein Neigungsteil 33 anschließt. Der gesamte, die geneigte Ebene bildende
Teil 35 wird in seiner Gebrauchslage durch ein Sperrteil 34 gesichert, das über die Falzlinie 36 schwenkbar mit
der Neigungsfläche 33 verbunden ist (F i g. 3 und 4). Ein Fortsatz 38 des Sperrteils 34 ist aus dem Neigungsteil 33
ausgestanzt. In gefaltetem Zustand liegt der Sperrteil 34 (F i g. 4) flach an der Bodenwand 4 an und stößt mit.
seiner Kante 41 gegen die Kante 40 der Kleblasche 5, während die Vorderkante 39 des Fortsatzes 38 sich
gegen den senkrechten Lappen 26 abstützt, wodurch die geneigte Ebene in ihre Gebrauchsstellung sichergehalten
bzw. gesperrt wird.
Fig.7 zeigt den gefalteten Entnahmekarton 12 mit
einzelnen darin untergebrachten Packungen P in der Gebrauchsstellung. Die Packungen P sind flexibel, so
daß sie sich der Oberfläche der geneigten Ebene 35 anpassen und nacheinander entnommen werden können,
ohne daß es erforderlich wäre, den Entnahmekarton 12 von seiner Abstellfläche herunterzunehmen;
selbst wenn nur noch wenige Packungen Pirn Karton 12 verbleiben, können diese leicht durch Gleiten längs des
Neigungstcils 33 der geneigten Ebene 35 entnommen werden. Es ist ersichtlich, daß bei Verwendung des
Entnahmekartons 12 für flexible Packungen oder Gegenstände praktisch dessen ganzes Volumen ausgenutzt
werden kann, auch wenn der Lappen 26 senkrecht aufgerichtet ist und der daran anschließende Neigungsteil
33 eine Gebrauchsstellung (Fig. 7) einnimmt. In dieser aufrechten Stellung des Lappens 26 gemäß F i g. 4
ίο und 7 bietet seine Außenseite eine Fläche zum
Anbringen einer Kennzeichnung, beispielsweise eines Etiketts, welches den Inhalt des Kartons, von dessen
Vorderseite her sichtbar, angibt.
F i g. 2 zeigt wie die Verschlußwand an der Hintersei-
iS te gefaltet wird, während F i g. 4 die Verschlußwand in
fertigem Zustand zeigt.
Fig. 5 ist eine Stirnansicht der Vorderseite in geschlossenem Zustand, wo der Schließlappen 25 durch
eine Kerbe 25' (Fig. 3) im Bereich einer Falzlinie
J0 zwischen dem Lappen 25 und einer anschließenden
Lasche 50 verriegelt gehalten wird. Wie ersichtlich, zeigt Fig.3 die Vorderseite des Entnahmekartons 12
während des Faltens, während F i g. 5 die Vorderseite in fertig gefaltetem, geschlossenem Zustand zeigt.
2j Der Kartonzuschnitt 10 kann ebenso wie ein daraus
formbarer Karton 12 natürlich verschiedene Abwandlungen erfahren. Auch Lage und Form der perforierter
Falzlinie 32 zum Freiliegen einer Entnahmeöffnung ar der Vorderseite des Kartons, ebenso wie Formgebung
und Ineinandergreifen der die geneigte Ebene bildender Teile, können Abwandlungen erfahren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aus einem Kartonzuschnitt gebildeter Entnahmekarton,
der aus vier Wandteilen zu einem rechteckigen Querschnitt gefaltet ist und schwenkbar
an den Wandteilen angelenkte Verschlußlappen aufweist und mit einer an einen der beiden äußeren
Wandteile angelenkten Klebelasche versehen ist, wobei einem der Verschlußlappen gegenüber sich in
Verlängerung eines Wandteils Teile erstrecken, die zu einer geneigten Ebene gefaltet sind, und wobei
Sperrmittel vorgesehen sind, die mit den die geneigte Ebene bildenden Teilen in Eingriff stehen,
um deren Lage zu sichern, wobei eine Entnahmeöffnung unmittelbar oberhalb der geneigten Ebene
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur geneigten Ebene gefalteten Teile (26,33)
an einem der beiden äußeren Wandteilt (4) unmittelbar angelenkt sind und daß die Klebelasche
(5) mindestens etwa die halbe Breite dieses äußeren Wandteils (4) und auf der den Verschlußlappen
(14-17) gegenüberliegenden Seite einen Ausschnitt mit einer Querkante (40) aufweist, welche der
Endkante (41) der zur geneigten Ebene gefalteten Teile (26,33) gegenübersteht und deren Einwärtsbewegung
begrenzt, wobei die Entnahmeöffnung durch eine an einen anderen Wandteil (2) über eine
Falzlinie (29) angelenkte Schließklappe (25) verschlossen ist.
2. Entnahmekarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Endkante (41) tragender
Endteil (34) an dem geneigt verlaufenden Abschnitt (33) als Verlängerung über eine Faltlinie angelenkt
ist, wobei dieser Endteil (34) eine aus dem geneigten Abschnitt (33) ausgeschnittene Zunge (38) aufweist,
deren Endkante (39) die Auswärtsbewegung der zur geneigten Ebene gefalteten Teile (26,33) begrenzt.
3. Entnahmekarton nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diu Schließklappe (25)
längs einer durch den Wandteil (2), an den sie angelenkt ist, sich erstreckenden perforierten Linie
abtrennbar ist.
4. Entnahmekarton nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Linie (32) sich
über drei Wandteile (1-3) jedoch nicht über den Wandteil (4) erstreckt, an dem die zur geneigten
Ebene faltbaren Teile (26,33) angelenkt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US26721872A | 1972-06-28 | 1972-06-28 | |
US26721872 | 1972-06-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2332654A1 DE2332654A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2332654B2 DE2332654B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2332654C3 true DE2332654C3 (de) | 1978-01-05 |
Family
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