DE2437765A1 - Nach rueckwaerts sich oeffnender behaelter und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Nach rueckwaerts sich oeffnender behaelter und verfahren zu seiner herstellungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
- B65D5/6685—Hinged lids formed by extensions hinged to the upper edge of a container body formed by erecting a blank to U-shape
- B65D5/6688—Hinged lids formed by extensions hinged to the upper edge of a container body formed by erecting a blank to U-shape the container body sliding in an outer sleeve
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Anmelder : l.)Katsuji Shimada- 2.)Katsuyuki Shimada
11-10, Midorigaoka-cho, 13-46-203, 2-chome,
Ashiya-shi/Japan Nigawa-kita,
Takarazuka-shi/Japan
Nach rückwärts sich öffnender Behälter und Verfahren zu seiner
Herstellung.
Der Behälter gemäß der Erfindung besteht aus einem Einsatz und
einer Außenhülle. Er ist derart konstruiert, daß beim Druck auf den Einsatz durch eine Öffnung im Boden der Hülle der obere Teil
des Einsatzes sich nach rückwärts öffnet. Dabei ist eine Vorrichtung
vorgesehen, die es verhütet, daß derEinsatz aus der Hülle nach unten herausrutschen kann.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters,
der'mit Verbindungsstücken am Boden ausgestattet ist, so daß
selbst dann,wenn im Einsatz schwere Gegenstände sich befinden,
2/.
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dieser nicht nach unten wegrutschen kann..
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Behälters,
der in der Mitte des Bodens mit einem Loch versehen ist, durch welches mit Hilfe eines Fingerdrucks der Einsatz
sich in eine Stellung schieben läßt, in der sich das Oberteil nach rückwärts öffnet.
Ein weiteffis Ziel der Erfindung besteht darin, bei der Herstellung
den Einsatz leichter in die äußere Hülle einzufügen, indem man einen Zuschnitt,der den Einsatz bilden soll, mit-samt
seinem Inhalt in die Falten eines die Außenhülle bildenden Zuschnitts einlegt und hierauf die Vereinigung der Außenhülle vervollständigt.
Ein weiters Ziel der Erfindung besteht in der Erzielung eines verdeckten Verschlußes, ohne daß eine besondere Verschlußeinrichtung
erforderlich ist. Dies geschieht in der Weise, daß die Vorschuböffnung mit einem Stanzstück verschlossen ist, daß aus den
Verbindungsstücken ausgestanzt und auf die Unterseite der Bodenwand des Einsatzes aufgeklebt ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht schließlich in der Schaffung eines sich nach hinten öffnenden Behälters von gefälligem
Aussehen und leichter Handhabung.
Diese und andere Ziele der Erfindung werden durch bestimmte neue Konstruktionseinzelheiten erreicht, die im folgenden näher
beschrieben werden sollen.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine perspektivische
Ansicht des fertigen Pappbehälters in offener Stellung.
Fig. 2 stellt einen mit Faltlinien versehenen Zuschnitt dar, aus dem die Außenhülle gemäß der Erfindung hergestellt v/erden
kann. *
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Fig. 3 zeigt einen mit entsprechenden Faltlinien versehenen Zuschnitt,aus dem der Einsatz gemäß der Erfindung hergestellt
werden kann.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Außenhülle mit der Verschlußeinrichtung vom Boden aus gesehen.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Außenhülle, ohne
besondere Verschlußeinrichtung.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Einsatzes von der
Rückseite aus gesehen. . .
Fig. 7 zeigt im Längsschnitt den fertigen Pappbehälter in verschlossener
Stellung.
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch den fertigen Karton in geöffneter
Stellung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen nach hinten sich öffnenden
3ehälter mit einer Vorrichtung, die verhindert, daß der Einsatz nach unten herausrutscht, sowie einem Verfahren zur Herstellung
dieses Behälters. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorder- und die Rückwand der Außenhülle an ihrem unteren Ende durch Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, daß
der Einsatz,der nach 'hinten sich öffnet, in die von der Vorder-
und der Rückwand gebildeten Faltungen eingelegt und daß die an der Vorder- und der Rückwand befestigten Seitenwände miteinander
verklebt werden. Dabei ist eine Reihe von Eingriffsvorrichtungen arytier Außenseite der Rückwand des Einsatzes sowie
an der Innenseite der Rückwand der Außenhülle vorgesehen, um die Außen- und Innenseiten der Behälter miteinander in Eingriff
zu bringen.
Es sind bereits eine Anzahl von Behältern bekannt, bei' denen
der Oberteil des Einsatzes sich nach hinten öffnet. Beim Öffnen
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ist es jedoch notwendig, diesen Teil mit einem Fingerdruck
wegzubiegen, oder es ist eine Eingriffsvorrichtung zur Öffnung
des Oberteils an der Außenseite sichtbar, die das Aussehen des Behälters beeinträchtigt. Zusätzlich hierzu besitzen die üblichen
Behälter den Nachteil, daß der Einsatz nach unten aus der rechteckigen Außenhülle herausrutscht, wenn schwere Gegenstände, wie
beispielsweise Schokolade darin enthalten sind. Überdies ist es besonders schwierig, wenn eine selbsttätige Maschine zunächst
zur Herstellung, der rechteckigen Außenhülle benutzt wird, den Einsatz dicht und doch gleitfähig in der rechteckigen Außenhülle
anzubringen} überdies gibt es für diese Art Behälter keine Verpackung,
die gleichzeitig als Verschluß dienen kann. Es ist infolgedessen notwendig, eine besondere Verschlußvorrichtung anzubringen.
Der Behälter gemäß der Erfindung beseitigt alle Nachteile der üblichen Behälter. Bei dem Behälter gemäß der Erfindung besteht
nicht die Gefahr, daß der Einsatz nach unten ausrutschen kann. Seine Eingriffsvorrichtung, die nicht von außen sichtbar ist, ermöglicht
es, den oberen Teil des Einsatzes zu öffnen. Die fertige Packung ist völlig verschlossen, ohne daß es einer zusätzlichen,
gesonderten Verschlußvorrichtung bedarf. Der Einsatz ist in die Außenhülle nicht erst nach deren Herstellung eingepaßt,sondern
der Einsatz wird in den/die Außenhülle bildenen Zuschnitt hineingelegt,
während dieser im Begriff ist, zur Außenhülle geformt zu werden. Auf diese Weise ist die Vereinigung des Einsatzes und
der Außenhülle sehr leicht. Es kann daher gesagt werden, daß die Wirkung der Erfindung sehr bemerkenswert ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine Vorderwand 1 der Außenhülle an bei-den
Seiten durch Falzlinien 2 und 3 mit den Seitenwänden 4 und 5 verbunden. Die Rückwand 6 ist über entsprechende Falzlinien 7
und 8 mit den Seitenwänden 9 und 10 verbunden. Am oberen Teil der Rückwand 6 ist über eine Falzlinie 16 ein Vorsprung 11 vorgesehen.
Dieser Vorsprung 11 wird nach unten einwärts gefaltet
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und bildet so eine federnde Zunge. Die Breite des Vorsprungs 11 kann der Gesamtbreite der Rückwand 6 entsprechen; er kann jedoch"
auch nur den Mittelteil derselben einnehmen. Verbindungsteile 13 und 14 verbinden die Unterkante der Vorderwand 1 und der Rückwand
6 miteinander. Zwischen den Verbindungsteilen 13 und 14 befindet sich eine Öffnung, um den Einsatz vorschieben zu können. Die
Länge der Verbindungsteile entspricht der Dicke der äußeren Hülle,
Beim Zusammenfügen des die Außenhülle bildenden Zuschnitts,wer-
4
den die Seitenv/ände '
den die Seitenv/ände '
miteinander verklebt.
4
den die Seitenv/ände und 9 und ebenso die Seitenwände 5 und 10
den die Seitenv/ände und 9 und ebenso die Seitenwände 5 und 10
Der nach hinten sich öffnende Einsatz ist als ganzes mit der
Nummer 15 bezeichnet. Längs der Oberkante 19 der Rückwand des Einsatzes 15 ist eine Lasche 17 vorgesehen. An der Außenfläche ·
der Lasche 17 befindet sich ein Ausschnitt, der längs der PaIzlinie
58 umgebogen ist und einen nachgiebigen Haken 18 bildet. Der Vorsprung 11 der Außenhülle und der Haken 18 sind so angeordnet,
daß sie miteinander in Eingriff kommen können. Wenn der Einsatz innerhalb der Außenhülle nach oben geschoben wird, wird
die Lasche 17 nach unten gezogen, so daß der obere Teil des Einsatzes sich nach hinten öffnet.
Es ist möglich, die Öffnung zwischen den Verbindungsteilen 13 und 14 zeitweilig zu schließen, indem die Verbindungsteile aus einem
zusammenhängenden Stück hergestellt werden, wobei Stanzlinien 20 vorgesehen sind, die einen Ausschnitt 21 bilden, der sich von den
Verbindungsteilen 13 und 14 längs der Stanzlinien 20 trennen läßt. Dabei wird die Innenfläche des Teiles 21 an die Außenfläche
der Bodenwand 24 des Einsatzes 15 mit Klebstoff befestigt. Solange das Teil 21 nicht vom Verbindungsteil 13 und 14 längs der
Stanzlinien 20 getrennt ist, läßt sich der Einsatz innerhalb der Außenhülle nicht bewegen, so daß der Oberteil des Einsatzes sich
nicht öffnet. Diese Einrichtung kann als Verschlußeinrichtung dienen.
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Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine ins einzelne gehende Beschreibung des Einsatzes erfolgen.
Die Rückwand 22 des Einsatzes ist an ihrer .Unterkante über eine
Falzlinie 23 mit der Bodenwand 24 verbunden. Die Vorderwand ist über die Falzlinie 25 mit der Vorderkante der Bodenwand
verbunden. An beiden Seiten der Vorderwand 26 sind über die Falzlinien 27 Seitenwände 30, 31 vorgesehen. An der Rückwand
wir^dXe Falzlinien 33 und 34 eine Zunge 32 gebildet. Diese
Zunge öffnet sich federnd an der Rückwand nach oben. An den Seitenkanten der Rückwand 22 sind über die Falzlinien 35 und
Seitenwände 37,38 vorgesehen. An den unteren Enden der Seitenwände 37,38 sind über.die Falzlinien 39 und 40 untere Endteile
41,42 vorgesehen. Das Oberteil 19 d.es Einsatzes ist über die Falzlinie 29 mit der Oberkante der Rückwand 22 verbunden. Das
Oberteil ist in der Lage, sich nach rückwärts zu biegen. An beiden Seiten des Oberteils 19 des Einsatzes sind über die Falzlinien
43 und 44 obere Seitenwände 45,46 vorgesehen. Die oberen Seitenwände 45 und 46 sind von den Oberkanten der Seitenwände
37,38 durch Einschnitte 47, 48 getrennt. Am oberen Ende des Oberteils 19 des Einsatzes ist über eine Falzlinie 49 ein
Deckelteil 50 vorgesehen. An den Oberkanten der oberen Seitenwände 45,46 sind über die Falzlinien 51 und 52 innere Deckelteile
53,54 vorgesehen. An der Oberkante des Deckel teils 50 ist über eine Falzlinie 55 ein oberes Deckelteil 56 vorgesehen.
Dieses obere Deckelteil 56 ist dazu bestimmt, sich über die Oberfläche des Deckelteils 50 zu legen. Die Lasche 17 sitzt über
einer Falzlinie 57 an der Kante des oberen Deckel teils 56. Am Ende der Lasche 17 befindet sich ein Haken 18, der durch einen
Einschnitt 61 in der Lasche 17 gebildet wird und an der FaIzkahte
58 sitzt. Dieser Haken 18 ist nach außen und oben gebogen, wobei die Biegekante etwa in der Mitte der Lasche 17 sitzt. Die
Ziffer 60 bezeichnet die Außenkante der Lasche 17.
Beim Zusammenbau des Behälters gemäß der Erfindung wird die Bodenwand 24 längs der Falzlinie 23 des Einsatzes rechtwink-lig
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I t ■
zur Rückwand 22 gebogen. Die Seitenwände 37 und 38 werden
längs der Falzlinien 35 und 36 rechtwinklig zur. Rückwand 22 gebogen. Die unteren Endteile 41 und 42 werden längs der Falzlinien
39 und 40 so gebogen, daß sie mit der Innenfläche der
Bodenwand 24 in Berührung sind, pie Vorderwand 26 wird längs der Falzlinie 25 so gebogen, daß zur Rückwand 22 parallel steht.
Die Seitenwände 30 und 31 werden längs der Falzlinien 27 und 28 so gebogen, daß sie'mit der Außenfläche der inneren Seitenwände 37 und 38 in Berührung" kommen.
Hierauf werden die Seitenwände 45 und46 längs der Falzlinien
43 und 44 rechtwinklig zum Oberteil 19 des Einsatzes abgiogen.
Die Deckelwand 50 wird längs der Falzlinie 49 rechtwinklig zum Oberteil 19 des Einsatzes abgebogen. Die inneren Deckelteile
53 und 54 werden längs den Falzlinien 51 und 52 so abgebogen, daß sie auf der Oberfläche der Deckelwand 50 liegen. Hierauf
wird di"e obere Deckelwand 56 längs der Falzlinie 55 derart abgebogen,
daß sie die Deckelwand 50 bedeckt. Auf diese Weise liegen
die inneren Deckel teile 53 und 54 zwischen der Deckelwand 50
und der oberen Deckelwand 56. Die Lasche 17 wird an der FaIzlinie
57 nach unten gebogen. Die Unterkante 60^der Lasche 17
wird zwischen die Rückwand 22 und die Zunge 32 eingelegt. Dann wird der Haken 18 nach hinten und oben gebogen, womit der Einsatz
vollständig fertig ist.
Nun wird der Vorsprung 11 an dem die Außenhülle bildenden Zuschnitt
- wie in Fig. 2 dargestellt - längs der Falzlinie 16 am
oberen Ende der Rückwand 6 nach innen gebogen. Der Einsatz mitsamt seinem Inhalt wird auf die Rückwand 6 gelegt. Dann
wird der äußere Zuschnitt derart gefaltet, daß die Innen-flachen
der Verbindungsteile 13 und 14 der Außenhülle mit der Bodenwand 24 und die Innenfläche der Vorderwand 1 der Außenhülle mit
der Vorderwand 26 des Einsatzes in Berührung gelangen. Hierauf werden die Seitenwände 9 und 10 längs der Falzlinien 7 und 8
rechtwinklig zur(Rückwand 6 umgefaltet. In ähnlicher Weise werden
die Seitenwände 4 und 5 längs der Falzlinien 2 und 3 umgefaltet,
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mit den Außenflächen der Seitenwände "9 und 10 in Berührung gebracht
und mit diesen verklebt.
Das in der Außenhülle vorgesehene Stanzstück 21 innerhalb der Verbindungsteile 13 und 14, wird an die Unterfläche der Bodenwand 24 des Einsatzes angeklebt.
In dieser Weise wird der Einsatz innerhalb des die Außenhülle bildenden Zuschnitts eingesetzt, worauf die Seitenwände miteinander
verklebt werden. Wenn nun die Außenhülle vollständig fertig ist, befindet sich der Einsatz bereits darin. Der Behälter
gemäß der Erfindung bedarf also keiner schwierigen Einsetzungsmaßnahmen, nachdem die Außenhülle und der Einsatz vollständig
fertiggestellt sind. Die Herstellung des Behälters gemäß der
Erfindung ist daher technisch einfacher. Außerdem ermöglicht es die Erfindung, Behälter auf mechanischem Wege und sehr wirtschaftlich
herzustellen.
Beim Zusammenbau des Behälters gemäß der Erfindung wird die Lasche 17 derart mit der Außenfläche der Rückwand 22 des Ein-
zwiscnen
satzes in Berührung gebracht, daß die Lasche der Rückwand 6 der
Außenhülle und der Rückwand 22 des Einsatzes liegt. Dabei befindet sich die Kante 60 der Lasche 17 stets zwischen der
Zunge 32 und der Rückwand 22. Diese Anordnung bewirkt, daß der Einsatz nicht zu weit nach oben geschoben werden kann. Auf diese
Weise v/ird die Vereinigung des Innenbehälters mit der Außenhülle vervollständigt. Beim Einbringen von Gegenständen in den
Einsatz, der sich in der Außenhülle befindet, weist somit der Behälter bereits eine Füllung auf, wenn der Einsatz und die
Außenhülle vollständig.miteinander vereinigt sind. Das Verfahren ist also sehr wirtschaftlich.
Zur Herausnahme des Inhalts aus dem Behälter braucht man, falls der Behälter von Anfang an ein Loch in der Bodenwand aufweist,
lediglich die Bodenwand 24 des inneren Behälters mit dem durch
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das Loch reichenden Finger nach oben zu schieben. Dann verschiebt sich der Einsatz innerhalb der Außenhülle und es wird gegebenenfalls
eine Stellung erreicht, in der der Haken 18 des Einsatzes in den Vorsprung 11 der Außenhülle eingreift. Wenn man nun fortfährt,
den Einsatz zu verschieben, wird die Lasche 17 nach unten
gezogen"und der Deckelteil biegt sich längs der Falzlinie 29
zurück. Auf diese Weise kann der' Inhalt aus dem durch Zurückbiegen des Oberteils geöffneten Behälter entnommen werden. Wenn
der Einsatz zu weit geschoben wird, kann bei den üblichen Behältern
der Einsatz aus der Außenhülle herausgleiten. Bei dem Behälter der Erfindung greift jedoch die Unterkante 60 der
Lasche 17 in die Zunge 32 ein und verhindert so, daß der Einsatz weiter herausgeschoben v/erden kann. Weiterhin stützen die
Verbindungsteile 13 und 14 am unteren Ende der Außenhülle den Einsatz genügend, um zu verhindern, daß der Einsatz nach unten
aus der Außenhülle herausrutscht.
Falls es sich um einen Behälter handelt, bei dem das Loch
zwischen den Verbindungsteilen durch das Stanzstück 21 verschlossen
ist, welches von Stanzlinien 20 eingerahmt wird, und wobei dieses Stück 21 an die untere Fläche der Bodenwand 24 angeklebt
ist, kann der Verschluß erst geöffnet werden, wenn das Teil 21 längs der Stanzlinien gelöst ist. Die Packung kann also lediglich
geöffnet werden, wenn das Teil 21 an den Stanzlinien sich getrennt hat und der an die Bodenwand 24 unten angeklebte
Teil 21 nach oben geschoben wird. Die Anwesenheit dieses Teils 21 sichert also einen vollständigen Verschluß.
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Claims (3)
- - ίο -P ATENTANSPRÜCHENach hinten sich öffnender Behälter mit einer Vorrichtung, die verhindert, daß der Einsatz nach unten herausrutscht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (1) und die Rückwand (6) der Außenhülle durch Verbindungsteile (13,14) an den Unterkanten miteinander verbunden sind, wobei in der Mitte zwischen den Verbindungsteilen (13,14) eine Öffnung (21) vorgesehen ist, um den Einsatz (15) verschieben zu können, und daß am oberen Ende der Rückwand (6) der Außenhülle ein Vorsprung (11) vorgesehen ist, der nach innen und unten federnd abgebogen ist,. daß ferner das Oberteil (19) durch eine Falzlinie (29) mit der Rückwand (22) des Innenbehälters (15) verbunden ist, daß die inneren Seitenwände (30,31) des Einsatzes von den oberen Seitenwänden (45,46) durch Einschnitte (47,48) getrennt sind, so daß das Oberteil (19) des Einsatzes (15) sich nach hinten zu biegen vermag, daß das Deckelteil (50) am Oberteil des Innenbehälters (15) befestigt ist, daß ein-e Lasche (17) an der Rückseite des Deckelteils (50) befestigt ist und daß in der Lasche 17 ein hakenartiger Anschlag vorgesehen ist, der mit dem Vorsprung (11) in Eingriff zu kommen vermag, wenn der Einsatz durch Fingerdruck von der Bodenöffnung aus nach oben geschoben wird.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verschluß-.vorrichtung, bei der die Öffnung in der Mitte zwischen zwei Verbindungsteilen (13,14) durch ein Stanzstück (21) verschlossen ist, das an die Unterseite der Bodenwand (24) des Einsatzes (15) angeklebt ist, so daß, wenn das Stanzstück (21) . mit einem Fingerdruck nach oben geschoben wird, es sich längs der Stanzlinien (20) löst und so eine Verschiebung des Einsatzes (15) nach oben ermöglicht.
- 3. Verfahren zur Herstellung eines nach hinten sich öffnenden Behälters mit einer Vorrichtung die verhindert, daß der Einsatz509813/0741aus der Außenhülle nach unten herausrutscht, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter mitsamt seinem Inhalt in den zwischen der Vorder- und der Rückwand der Außenhülle gebildeten Hohlraum eingesetzt und die an den beiden Seiten der Vorder- und Rückwand vorgesehenen Seitenwände der Außenhülle miteinander verklebt werden.5098 13/07• ΛΑ.Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10758273 | 1973-09-12 | ||
JP10758273U JPS5312254Y2 (de) | 1973-09-12 | 1973-09-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437765A1 true DE2437765A1 (de) | 1975-03-27 |
DE2437765B2 DE2437765B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2437765C3 DE2437765C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3368440B1 (de) | 2015-10-28 | 2019-09-18 | G.D Societa' per Azioni | Starrer behälter für tabakprodukte mit klappdeckel und mit einer hülle mit einer wiederklebenden verschlusslasche |
WO2020165764A1 (en) * | 2019-02-12 | 2020-08-20 | G.D Società per Azioni | Rigid pack for smoking articles provided with a hinged lid |
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US10947031B2 (en) | 2015-10-28 | 2021-03-16 | G.D Societa' Per Azioni | Rigid package for tobacco articles with a hinged lid and with a wrap provided with a re-stick sealing flap |
EP3368440B2 (de) † | 2015-10-28 | 2022-10-26 | G.D Societa' per Azioni | Starrer behälter für tabakprodukte mit klappdeckel und mit einer hülle mit einer wiederklebenden verschlusslasche |
WO2020165764A1 (en) * | 2019-02-12 | 2020-08-20 | G.D Società per Azioni | Rigid pack for smoking articles provided with a hinged lid |
US11807447B2 (en) | 2019-02-12 | 2023-11-07 | G.D Societa' Per Azioni | Rigid pack for smoking articles provided with a hinged lid |
Also Published As
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---|---|
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AT345159B (de) | 1978-09-11 |
NL7317808A (nl) | 1975-03-14 |
DE2437765B2 (de) | 1977-07-14 |
JPS5312254Y2 (de) | 1978-04-03 |
ATA65974A (de) | 1977-12-15 |
AU468585B2 (en) | 1976-01-15 |
CA1012929A (en) | 1977-06-28 |
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CH571977A5 (de) | 1976-01-30 |
FI740103A0 (de) | 1975-03-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |