DE3117722A1 - Geschlossene verpackung aus ausstanzbarem bzw. einschneidbarem und falzbarem material zum konditionieren unterschiedlicher materialien und verfahren zum automatischen konditionieren in dieser verpackung - Google Patents
Geschlossene verpackung aus ausstanzbarem bzw. einschneidbarem und falzbarem material zum konditionieren unterschiedlicher materialien und verfahren zum automatischen konditionieren in dieser verpackungInfo
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Description
Geschlossene Verpackung aus ausstanzbarem bzw. einschneidbarem
und falzbarem Material zum Konditionieren unterschiedlicher Materialien und Verfahren zum automatischen
Konditionieren in dieser Verpackung
Die Erfindung betrifft eine geschlossene Verpackung aus einem Material, das beispielsweise mit der Stanze
ausgestanzt und eingeschnitten werden kann und falzbar ist, und beispielsweise, wenn nicht aussschließlich,
aus Karton besteht und zur Konditionierung unterschiedlicher Materialien bestimmt ist, wobei die Verpackung
vom vorzufertigenden Typ ist, wobei die Vorfertigung, die Füllung und das Verschließen auf automatischen
Maschinen vorgenommen werden kann.
Das Problem bei der Herstellung geschlossener Verpackungen für das Konditionieren unterschiedlicher Materialien,
gegebenenfalls selbst stückiger Materialien, die deren Formgebung und Füllung sowie deren vollständig selbsttätiges
Schließen ermöglichen, wurde bisher im wesentlichen mit drei Arten von Verpackungen durchgeführt,
die unter der Bezeichnung "caisse americaine", "wrap-around" und "ratio-pack" bekannt sind. Die "caisse
americaine" wird aus einer planen Abwicklung hergestellt, die um sich selbst zur Bildung eines röhrenförmigen
Elements gerollt wird und mittels eines Adhäsionsflügelteils geschlossen ist und deren Köpfe ihrerseits mittels
Flügelteilen geschlossen sind, die auf jedem der flachen Flankenteile der das röhrenförmige Element bildenden Teile
vorstehen. Die "wrap-around"-Verpackung wird im wesentlichen wie eine "amerikanische Kiste" hergestellt, mit dem Unterschied,
daß das röhrenförmige Element um das zu verpackende
Material gewickelt werden muß, um mit der horizontalen
Achse eine Röhre zu bilden, wobei die Köpfe immer mit Flügelteilen verschlossen werden. Das System "ratio-pack"
verwendet drei unterschiedliche getrennte Elemente, von denen das erste eine röhrenförmige Wicklung um sich selbst,
geschlossen durch einen Flügelteil, darstellt und mit zusätzlichen Flügelteilen versehen ist, die entsprechend
den freibelassenen Kopfteilen abstehen. Auf diesen vorstehenden Flügelteilen werden dann zwei getrennte
Schließelemente, die mit den Flügelteilen verklebt werden, angebracht.
Bei sämtlichen bekannten Konditionierungssystemen kann
der Produktivzyklus, der Füllvorgang und der Schließvorgang der Verpackungen völlig automatisiert werden.
Es stellen sich jedoch Nachteile im wesentlichen ein, einerseits wegen der unzureichenden Eigenschaften der
mechanischen Festigkeit der gebildeten Verpackung, die, wenn man schwere Materialen zu konditionieren
wünscht, oder wenn man eine Überlagerung unterschiedlicher Verpackungen vorher vorzunehmen wünscht, die Verwendung
eines Kartons erheblicher Dicke notwendig macht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen ist darin
zu sehen, daß die Verpackung, sobald sie einmal offen ist, sich so darstellt, daß sie sich kaum für die evtl. Präsentation
der enthaltenen Materialien in Schaufenstern oder dergleichen eignen wird. Auch läuft die Tendenz
auf die Entwicklung von Verpackungen hinaus, die bei gleichen Außenabmessungen es ermöglichen, eine Verpackung
mit den gewünschten Charakteristiken wenigstens durch Verwendung der kleinstmöglichen Menge an Verpackungsmaterial,
beispielsweise Karton, herzustellen. Der Übergang von der "amerikanischen Kiste" auf "wraparound" hat also zu einer ersten Materialeinsparung geführt,
eine Einsparung, die weiter beim Übergang vom
"wrap-around"-System auf das "ratio-pack"-System gilt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine neue geschlossene Verpackung der genannten Art für die oben
genannten Anwendungen, die gleichzeitig die vorteilhaften Charakteristiken aufweist, daß sie völlig selbstständig
sich formen, füllen und schließen läßt und dabei eine beachtliche mechanische Festigkeit, insbesondere
gegen Zerdrücken, aufweist und eine größere Verpackungsmaterialeinsparung
gegenüber bekannten Systemen erlaubt, und schließlich eine Anordnung selbst im offenen Zustand
zum Zwecke der Verwendung ermöglicht, derart, daß sie angenehm anzusehen ist und das in der Verpackung enthaltene
Material, das ausgestellt werden soll, als wertbeständig erscheinen läßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die folgenden Maßnahmen: vorgesehen ist ein erster Teil aus drei
benachbarten Abschnitten, die dazu bestimmt sind, den Boden und die seitlichen Wandungen oder die Flankenteile
der Verpackung zu bilden und die C-förmig gefalzt sind unter Vereinigung der überlagerten Zonen der vorstehenden
Flügelteile jeder der freien Seiten eben dieser Flankenteile zu bilden; und setzt sich weiter aus einem zweiten
Teil aus drei benachbarten Abschnitten zusammen, die dazu bestimmt sind, die Oberseite und die Stirnseite
sowie die Rückseite der Verpackung zu bilden. Diese sind C-förmig gefalzt und auf den ersten Teil umgelegt,
um die Verpackung nach Anordnung des zu konditionierenden Materials zu bilden, wobei die Abschnitte des zweiten
Teils mit den Flügelteilen der Flankenteile des ersten Teils verknüpft sind. Im Folgenden wird gezeigt werden,
daß die genannte Verpackung extrem einfach und dennoch automatisch formbar ist, und daß sie durch die Flügelteile
im ersten Abschnitt es ermöglicht, der Verpackung eine beachtliche Steifigkeit zu verleihen und damit
deren mechanische Festigkeiten gegenüber bekannten Verpackungen zu verbessern. Die Formungscharakteristiken
der Verpackung selbst ermöglichen eine große Flexibilität in der gegebenen Möglichkeit, um sich an die verschiedensten
Forderungen hinsichtlich Benützung und evtl. Exposition des Inhalts in der Verpackung, die vorteilhaft
offen ist, anzupassen und dies mit einer beachtlichen Einsparung von Material gegenüber bekannten Anordnungen.
Die Erfindung richtet sich auch auf ein Verfahren zum Konditionieren von Materialien in einem geschlossenen
Behälter der oben genannten Art. Hierbei zeichnet sich das Verfahren durch die folgenden Phasen aus:
Formen eines ersten Ausschnitts oder Stanzteils, bestehend aus drei benachbarten Oberflächenabschnitten,
die so geformt und dimensioniert sind, daß sie den Boden und die beiden Flankenteile der Verpackung bilden
und auf ihren freien Flankenteilen mit Verbindungsflügelteilen versehen sind; Falzen auf automatischen
Maschinen der benachbarten Abschnitte sowie der Flügelteile zur Bildung eines C-förmigen Elements mit einer
unteren Basis; Verkleben der überlagernden Teile der Flügelteile; Einführen in das C-förmige Element des
oder der zu verpackenden Materialien; Formen eines zweiten Stanzteils mit drei benachbarten Oberflächenabschnitten,
die so gestaltet und dimensioniert sind, daß sie den Deckel und wenigstens einen frontalen Seiten-
und Rückteil des Behälters bilden; C-förmiges Falzen und Einsetzen des zweiten Stanzteils auf das erste, auf
automatischen Maschinen, indem der oder die Stanzteile oder Einschnitte über das zu verpackende Material
geschlossen werden, wobei wenigstens teilweise Abschnitte des zweiten gestanzten oder ausgeschnittenen
Materials mit den Flügelteilen der Flanken des ersten Stanzteils oder Ausschnitts zum Haften gebracht werden.
Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden; diese zeigen in
Fig. 1 die Abwicklung zweier Teile der Verpackung vor ihrer Falzung;
Fig. 2 die beiden Teile des Behälters in Darstellung gegenüber einander vor dem Schließen der
Verpackung;
Fig. 3 die geschlossene Verpackung; und
die Figuren 4, 5 und 6 drei unterschiedliche Möglichkeiten des offenen Verpackungssystems als
SchaustellungsVerpackung.
Nach Fig. 1 besteht die Verpackung im wesentlichen aus zwei Teilen, wobei beide eine plane Abwicklung
darstellen, die jweils mit 10 bzw. 12 bezeichnet ist. Der erste Teil 10 umfaßt drei benachbarte Abschnitte
14, 16 und 18, deren erster und letzter gleiche Abmessungen aufweisen, da sie die Flankenteile der
Verpackung bilden sollen, während der Abschnitt 16 dazu bestimmt ist, den Boden der Verpackung zu bilden.
Die freien Seiten jeder der Abschnitte 14, 16 und 18 stellen vorstehende Flügelteile und genauer drei
Flügelteile 20, 22 und 24 dar, die mit den drei freien Seiten des Abschnitts 14 verbunden sind,
wobei zwei Flügelteile 26 und 28 mit den beiden freien Seiten des Abschnitts 16 und drei Flügelteile
30, 32 und 34 mit den freien Seiten des Abschnitts 18 verbunden sind. Mit 36 und 38 sind die Faltlinien zwi-
sehen den Abschnitten 14, 16 bzw. 16 und 18 bezeichnet,
die sich in der Schneidlinie 40 zwischen den Flügelteilen 20-26, 26-30, 24-28 und 28-34 verlängern. Mit 42 und 44
sind die Faltlinien zwischen dem Flügelteil 22 und dem Abschnitt 14 bzw. zwischen dem Flügelteil 32 und dem
Abschnitt 18 dargestellt, während mit 46, 48, 50, 52, 54, 56 die Faltlinien der Flügelteile 20, 24, 26, 28,
30 und 34 dargestellt sind.
Der erste Teil der Verpackung kann C-förmig gefaltet
und wie im unteren Teil der Fig. 2 dargestellt, mittels automatischer Maschinen geformt sein. In diesem Zustand
werden die Flügelteile 30-34 senkrecht zu den Abschnitten 14-18, mit denen sie verbunden sind, gefaltet; das so
gebildete C-förmige Element wird in seiner Stellung durch Verkleben der sich überlagernden Teile der Flügelteile
26 und 28 mit den Flügelteilen 20, 24, 30 und 34 erhalten. Der untere Teil oder das C-förmige Element 10 der Verpackung
hat von Hause aus bereits eine beachtliche mechanische Festigkeit, die, wie beschrieben, ihnen durch
die gefalzten Flügelteile verliehen ist.
Der zweite Teil der Verpackung, mit 12 in den Figuren 1 und 2 bezeichnet, wird durch drei Abschnitte 58 bzw. 60
und 62 gebildet, die einander benachbart sind und über die Falzlinien 64 und 66 verbunden sind, wobei der Abschnitt
58 dazu bestimmt ist, wenigstens einen Teil der Rückseite der Verpackung zu bilden und der Abschnitt 60
dazu bestimmt ist, die Oberseite der Verpackung zu bilden, während der Abschnitt 58 dazu bestimmt ist, wenigstens
einen Teil der Vorderseite der Verpackung zu bilden. Wie klar aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, ist der
Teil 12 der Verpackung ohne Verbindungsflügel und ist zum Falzen längs der Linien 64 und 66 derart profiliert,
daß ein anderes C-förmiges Element gebildet wird, das im wesentlichen um 90° gegenüber dem unteren Element
10 gedreht ist und das dem ersten überlagert ist und sich an dieses anpaßt um vollständig die Verpackung
zu bilden. Natürlich wird die Verpackung nach dem Einführen des Materials in dieselbe verschlossen; der
Verschluß wird durch Adhäsion der Ränder der Abschnitte 58, 60, 62, entsprechend der Außenfläche der Flügelteile
20, 22 und 24 bzw. 30, 32 und 34 garantiert.
Die geschlossene Verpackung ist in Fig. 3 dargestellt, die klar zeigt, daß die Höhe der Abschnitte 58 und 62
des zweiten Teils der Verpackung kleiner als die Höhe der vollständigen Verpackung ist, da die Vorder- oder
Rückseite der Verpackung gebildet wird durch die Vereinigung der beiden Teile bzw. einen Flügelteil und
einen Abschnitt.
Beispielsweise wird die Vorderseite der Verpackung durch den Abschnitt 58 des zweiten Teils und durch den
Flügelteil 28 des ersten verschlossen, die nach der Ausführungsform der Fig. 3 stirnseitig einen Verbindungsübergang herstellen. Hierdurch wird es möglich, Material
gegenüber den bekannten Ausführungsformen einzusparen und hierdurch eine geschlossene Verpackung herzustellen.
Die besondere Formgebung der Verpackung ermöglicht noch eine große Flexibilität in der Ausführung derselben
und insbesondere in der Ausführung des oberen Teils 12, in Anpassung an die verschiedenen Benützungserfordernisse. Beispielsweise können der vordere und
der hintere Teil 62 und 58 des oberen Teils der Verpackung gleiche ziemlich begrenzte Länge haben und dabei
einen Zwischenraum zwischen dem freien unteren Rand der gleichen und dem freien oberen Rand der Flügelteile
bzw. 26 aufweisen, um gegebenenfalls das in der Verpackung
enthaltene Material inspizieren zu können. Schließlich
kann die Verpackung in einer in der Wärme sich zusammenziehenden Filmhülle enthalten sein und im Grenzfall
kann der obere Teil 12 der Verpackung eliminiert werden, da die seitlichen Ständerteile 14 und 18 des unteren
Teils 10 einen ausreichenden Widerstand aufweisen, um zu garantieren, daß sich keine Verformungen anschließend
an die Aufbrindung der in der Wärme sich zusammenziehenden Hülle einstellen. Andere Möglichkeiten sind durch eine
besondere Formgebung, insbesondere des vorderen Abschnitts 58 des Stirnflügelteils 28 derart gegeben,
daß ein Bindeglied zur reziproken Einführung derselben gegeben ist. Da im übrigen der untere Teil 10 im wesentlichen
tragende Funktionen besitzt, während der obere Teil 12 im wesentlichen Deckelfunktionen übernimmt, kann
letzterer aus einem anderen Material als dem des unteren Teils hergestellt sein, insbesondere einem Material
derart, daß der fertigen Verpackung gewünschte funktionelle und/oder ästhetische Charakteristiken verliehen werden.
Die Verpackung kann geöffnet werden, indem man den Stirnabschnitt 58 und gegebenenfalls vorzugsweise
auch den oberen Abschnitt 60 löst. Unter diesen Bedingungen ist das Innere der Verpackung dem Benutzer
völlig zugänglich; im übrigen können zwei so gelöste Abschnitte derart unterschiedlich angeordnet werden,
gegebenenfalls mit Hilfe reziproker Verbindungsmaterialien, wie biadhäsive Klebstoffe oder dergleichen, wie beispielsweise
in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt, um die Verpackung in einen Schaukasten umzuformen, der im besonderen
Fall der Figuren 4 und 6 auf der freien Sicht Seite 58 Angaben über das Produkt tragen kann.
Das Verfahren zum Konditionieren der Materialien in der Verpackung besteht aus: der Formung des unteren
Teils 10, wie angegeben in Fig. 2, der Systematisierung aufgrund des oder der in den so gebildeten Teil zu verpackenden
Produkte und dem Verschließen der Verpackung mittels des zweiten Teils 12, der Oförmig, wie noch in
Fig. 2 gezeigt, umgefaltet ist, unter Fixierung des letzten Teils entsprechend der Flügelteile 20» 22, 24
und 30, 32, 34.
Schließlich erhält man eine besonders beständige Verpackung, die mit einem Aufwand von Verpackungsmaterial
hergestellt ist, die kleiner als die von bisher bekannten Realisationen ist, wobei die Möglichkeit besteht, völlig
mechanisch geformt, gefüllt und verschlossen zu werden und wobei insbesondere eine sehr große Benützungsflexibilität hinsichtlich der Anpassung an verschiedene
Erfordernisse gegeben ist, die auf das Formen der Verpackung, auf deren öffnung, zur Schaustellung des Produktes
und Zugang zum Produkt gerichtet sind.
Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung,
Claims (9)
- BOLOGNA / ITALIHNGeschlossene Verpackung aus ausstanzbarem bzw. einschneidbarem und falzbarem Material zum Konditionieren unterschiedlicher Materialien und Verfahren zum automatischen Konditionieren in dieser VerpackungPATENTANSPRÜCHE1 Λ Geschlossene Verpackung aus einem ausstanzbaren md einschneidbaren und falzbaren Material zum Konditionieren unterschiedlicher Stoffe, von einer auf automatischen Maschinen vorformbaren, füllbaren und schließbaren Anordnung, gekennzeichnet durch einen ersten Teil (10) aus drei benachbarten Abschnitten (14; 16; 18), die den Boden und die Seitenwandungen oder Flankenteile der Verpackung bilden und C-förmig gefaltet sind, unter Vereinigung der überlagerten Zonen der Flügelteile, die von jeder der freien Seiten eben dieser Flankenteile abgehen und einem zweiten Teil (12) aus drei benachbarten Abschnitten (58; 60; 52) die die Oberseite, Stirnseite und Rückseite der Verpackung bildenund die C-förmig gefalzt (Fig. 2) und auf den ersten Teil (10) gepreßt sind, derart, daß die Verpackung nach Anordnung des zu verpackenden Materials geschlossen ist , wobei die Abschnitte des zweiten Teils mit den Flügelteilen der Flanken (30; 31; 34; 20; 24; 26; 28) des ersten Teils (10) verbunden sind.
- 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß vorderer und hinterer Abschnitt des zweiten Teils eine Höhe aufweisen, die geringer als die der Stirn- und Rückwandung der Verpackung für eine Ständerteilhöhe wenigstens gleich der der vom Boden des ersten Teils abgehenden Flügelteilen ist und die längs dieser Vorder- und Rückwand vorstehen.
- 3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Stirnabschnitt des zweiten Teils und der vordere Flügelteil des ersten Teils Ansätze und/oder Einschnitte für ein lösbares Koppeln bei gegenseitiger Einführung aufweisen.
- 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung des vorderen Abschnitts des zweiten Teils mit den entsprechenden Flügelteilen des ersten Teils zur zeitweisen oder dauernden öffnung der Verpackung lösbar ist.
- 5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung des oberen Abschnitts des zweiten Teils mit den entsprechenden Flügelteilen des ersten Teils zum zeitweiligen dauernden öffnen der Verpackung lösbar ist.
- 6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere und/oder obere Abschnitt des zweiten Teils gegenseitige Verbindungseinrichtungen zur Anordnung der Verpackung in offener Schaustellung des Inhalts aufweist.
- 7. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den zweiten Teil bildende Material unterschiedlich von dem den ersten Teil bildenden Material ist.
- 8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Ausführungsform im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
- 9. Verfahren zur selbsttätigen Konditionierung von Materialien in einer geschlossenen Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Stanzteil mit drei benachbarten Oberflächenabschnitten gebildet wird, die so geformt und dimensioniert sind, daß sie den Boden und die beiden Flankenteile der Verpackung bilden und auf ihren freien Flankenteilen mit Verbindungsflügelteilen versehen sind; daß auf automatischen Maschinen die benachbarten Abschnitte der Flügelteile zur Bildung eines C-förmigen Elements mit unterer Basis gefalzt werden, die überlagerten Teile der Flügelteile verklebt werden, in das Oförmige Element das oder die zu konditionierenden Materialien eingeführt werden; ein zweiter Stanzteil mit drei benachbarten Oberflächenabschnitten gebildet wird, die so gestaltet und dimensioniert sind, daß sie den Deckel und wenigstens einen Teil der Vorder- und Rückseite des Behälters bilden; daß der zweite Stanzteil C-förmig gefaltet und auf automatischen Maschinen der zweite Stanzteil auf den ersten aufgedrückt wird, indem der oder die zu konditionierenden Materialien eingeschlossen werden, wobei wenigstens teilweise Abschnitte des zweiten Stanzteils mit denabgehenden Flügelteilen der Flanken des ersten Stanzteils zum Haften aneinander gebracht werden.
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