DE3016605A1 - Staender fuer saeulen- oder streifenfoermige gegenstaende sowie zuschnitt zur herstellung eines solchen staenders - Google Patents

Staender fuer saeulen- oder streifenfoermige gegenstaende sowie zuschnitt zur herstellung eines solchen staenders

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DE3016605A1 DE19803016605 DE3016605A DE3016605A1 DE 3016605 A1 DE3016605 A1 DE 3016605A1 DE 19803016605 DE19803016605 DE 19803016605 DE 3016605 A DE3016605 A DE 3016605A DE 3016605 A1 DE3016605 A1 DE 3016605A1
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Aldo B. Schaffhausen Artusi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements
    • B65D5/5038Tray-like elements formed by folding a blank and presenting openings or recesses

Description

  • Ständer für säulen- oder streifenförmige Gegen-
  • stände sowie Zuschnitt zur Herstellung eines -solchen Ständers Die Erfindung betrifft einen Ständer für säulen- oder streifenförmige Gegenstände -- wie Reagenzgläser od.
  • dgl. -- aus einem schachtelartigen Gehäuse und gegebenenfalls in diesem angeordnetem Zwischenboden, wobei der Deckel des Gehäuses und gegebenenfalls der Zwischenboden Aufnahmeöffnungen für jene Gegenstände aufweist. Darüber hinaus zielt die Erfindung auf einen besonders günstigen Zuschnitt für einen solchen Ständer.
  • Insbesondere für die Aufbewahrung von Reagenzgläsern für Blutproben od. dgl. hat es sich -als günstig erwiesen, statt der aufwendigen olz- oder Metallständer Plastikständer zu verwenden, welche aus einem schachtelartigen Gehäuse bestehen, in welchen ein Zwischenboden eingeschoben wird; letzterer dient zum Halten der Gläserenden. Als nachteilig hat sich neben dem hohen Materialaufwand vor allem gezeigt, daß bei der erforderlichen Tiefkühlung der Proben die Beanspruchung des Werkstoffes zu hoch wird.
  • Zudem haben bekannte Reagenzglasständer den wesentlichen Nachteil, daß die Gläser nicht festliegen oder erst durch zusätzliche Hilfsmittel befestigt werden müssen. Vor allem beim automatischen Schütteln von zu untersuchenden Proben gehen deshalb die Gläser leicht zu Bruch.
  • So hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen Ständer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher kostengünstig herzustellen, auf einfache Weise zu transportieren und aufzubewahren, auch hohen Temperaturschwankungen gewachsen ist und in dem Gläser od. dgl. auf einfache Weise festgelegt werden können. Dabei soll das Kunststoffgehäuse verbessert bzw. die Verwendungsmöglichkeit anderen Materials gegeben werden zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß in die Aufnahmeöffnungen am öffnungsrand festliegende Zungen einragen.
  • Werden Reagenzgläser od. dgl. in die Öffnungen eingesteckt, erhalten sie durch diese Zungen einen festen Sitz. Da die Zungen in der Regel beim Einführen der Gläser zum Ständerinneren hin verbogen werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Ständer oder zumindest den Bereich der Aufnahmeöffnung aus reversiblem Material herzustellen. Hierzu eignen sich bestimmte Kunststoffarten aber auch Material aus Zellulose, wie z. B. Karton. Das reversible Material hat den Vorteil, daß die Zungen durch die Rückführkraft an die Glaswand gedrückt werden und so den Sitz der Gläser verstärken.
  • Weiterhin ermöglicht diese Ausführung, daß in dieselbe Aufnahmeöffnung Gläser unterschiedlicher Größe gestellt werden können, da durch die Zungen der Durchmesser der Aufnahmeöffnung flexibel ausgestaltet ist.
  • Die Herausbildung der Zungen erfolgt beispielsweise durch einfache Schnitte, welche vom Mittelpunkt der Aufnahmeöffnung sternförmig zu ihrem Randbereich geführt sind und welche so aus der in der Regel runden Aufnahmeöffnung Sektoren herausformen. Diese Herstellungsart hat den besonderen Vorteil, daß sie einfach und billig ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß aus der Aufnahmeöffnung mittig ein kleines Loch ausgestanzt wird, von dessen Rand ebenfalls sternförmig Schnitte zum Randbereich der Aufnahmeöffnung verlaufen.
  • Dadurch wird ein Einsetzen der Gläser erleichtert.
  • Erforderliclienfalls können die Aufnahmeöffnungen natürlich auch in einer anderen als der runden Form hergestellt werden.
  • Sollte ein besonders fester Sitz eines Glases erzielt werden, kann der öffnungsbereich zusatzlich mit einer besonderen llaf'sclliclt versehen werden. Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Aufnallmeöffnungen kann bei festen Reaqenzständern oder z. s. aus Kunststoff gespritzten einstückigen schachtelartigen Gehäusen Anwendung finden.
  • Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, das Gehäuse und Zwischenboden des Ständers aus einem einzigen Materialstreifen zu falten sowie durch Zungen- und Schlitzelemente zu halten. Als Material für den Streifen kommt vor allem tnnststff, aber auch Karton od. dgl. Folienstreifen in Drage, welches auch die Verwendung des Ständers in Tiefkühlautomaten erlaubt. Der Vorschlag, Gehäuse und Zwischenboden aus einem einzigen Materialstreifen zu falten sowie durch Zungen- und Schlitzelemente zu halten, erfüllt die Forderung nach einer kostengünstigen und einfachen Herstellung.
  • Die Art des erfindungsgemäßen Zuschnittes des Materialstreifens zur Herstellung des Ständers wiederum soll zu einer äußerst einfachen Handhabung des Ständers führen ; der Benutzer kann den erfindungsgemäßen Ständer an Ort und Stelle selbst erstellen, d. h. die Ständer werden nicht in dreidimensionaler Form aufbewahrt oder verschickt, was eine kostengünstige Lagerhaltung ermöglicht.
  • Zudem ist die erstellung der erfindungsgemäßen Aufnahmeöffnungen bei einem planen Streifen einfacher.
  • Nach einem weiteren Merkmul der Erfindung wird der Zwischenboden des Stdnders vom Deckel eines Sockelteils gebildet, auf dem ein kastenförmiges Kopfteil geringerer Länge so angeordnet ist, daß der Sockelteil beidseits des Kopfteils schulterartige Absätze ergibt. Zum einen erhöht sich durch die Form des Ständers dadurch die Stabilität, daß ein Teil des Material streifens fUr den Kopfteil zur Bildung von Seitenwänden, also Querverbindungen, herangezogen werden kann, zum anderen können in den schulterartigen Absätzen noch weitere kleinere Gegenstände untergebracht werden. Als weiterer Vorteil der Gestaltung muß deren günstige optische Wirkung anerkannt werden, welche von Ublichen Quaderform von Schachtel und Gefäßen abweichen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auch der Zwischenboden mit Ausnehmungen versehen, welche mit den Aufnahmeöffnungen des Kopfteiles fluchten. Hierdurch ergibt sich eine zweifache Lagerung der vertikal eingesteckten Gegenstdnde.
  • Der bereits erwähnte Vorzug des erfindungsgemäßen Ständers ist in seiner Herstellung aus einem einzigen Materialstreifen zu sehen. Ausgehend von einem in der Regel rechteckigen Materialstreifen wird aus diesem der Zuschnitt des Ständers ausgestanzt, wobei erfindungsgemäß der Sockelteil von einem Boden, einer Seitenwand, dem Zwischen boden und einer weiteren Seitenwand gebildet ist; Boden und Zwischenboden sowie die Seitenwande sind durch Knicklinien begrenzt und eine Seitenwind weist eine freie Kante auf, welche im fertigen Zustand des Ständers innenseitig auf dem Boden aufsitzt. Der Kopfteil kann bevorzugtermaßen mit dem Boden durch einen Seitenstreifen verbunden sein, an den der Deckel mit den Aufnahmeöffnungen anschließt, welcher seinerseits mittels einer Steckzunge in den Sockelteil einragt; diese bildet die andere Seitenwand.
  • Vom Deckel des Kopfteiles ragen seitliche Flegel ab, die erfindungsgemdß in Schlitze des Zwischenbodens als Steckzungen eingreifen und damit auch eine Querstabilität erzeugen; die an Knicklinien nach unten gebogenen seitlichen Flegel trachten stets in ihre ursprüngliche Lage zurückzukehren und drUkken damit gegen einrKonte der Schlitze. Diese Spreizkraft hilft, die gesteckte Form des Ständers zu erhalten.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch der Zuschnitt, welcher fUr die Herstellung eines Ständers der beschriebenen Art besonders gunstig ist; ein Streifen einer bestimmten Breite wird quer zu seinen Längskanten durch mehrere Knicklinien in Streifen unterteilt, wobei wenigstens im Bereich einer Knicklinie ein Schlitz vorhanden ist, dessen Länge der Breite eines in diesen einzufuhrenden Zuschnittendes entspricht. Dabei wählt man geschickterweise die Länge des den Boden, die Seitenstreifen, die Lochplatte und eine Endzunge ergebenden Zuschnittajies entsprechend der Breite des Materialstreifens, um Abfall zu vermeiden. Lediglich an den Zuschnitteilen, welche den Kopfteil des Ständers ergeben werden, entstehen geringe Abfailmengen, welche aber vernachlössigbar sind.
  • Der erfindungsgemöße Ständer kann ohne große Probleme und vor allem ohne wesentlichen Abfall hergestellt werden, er kann auch von Hilfspersonal zusammengesteckt werden, besonders dann, wenn man die wenigen aufeinander zuzuklappenden Zuschnitteile erfindungsgemöß mit einander entsprechenden Ziffern, Buchstaben oder Farben kennzeichnet, Abgesehen von der leichten Lagerhaltigkeit der flachen Zuschnittplatten ermöglicht es auch der geringe Preis des Ständers, diesen nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen, was die Hygiene erheblich begünstigt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in: Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen teilweise wiedergegebenen Ständer für Reagenzgläser od. dgl.; Fig. 2: die Draufsicht auf einen Faltplan zur Herstellung eines Ständers gemäß Fig. 1; Fig. 3: eine Schrägsicht auf einen teilweise gefalteten Ständer, geschnitten nach Linie III - III in Fig.
  • 2; Fig. 4: die Draufsicht auf den Faltplan-eines anderen Ausführungsbeispieles; Fig. 5: eine Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
  • Ein Ständer R mit Aufnahmeöffnungen 1 für Reagenzröhrchen od. dgl. Gefäße 2 ist aus einem Streifen der Stärke s gefaltet. Der Ständer R weist nach Fig. 1 in fertigem Zustand einen Sockelteil 3 auf sowie einen Kopfteil 4, dessen Länge a geringer ist als die Länge b des Sockelteiles, so daß sich beidseits des Kopfteiles schulterartige Absätze 5 ergeben, welche ebenfalls Öffnungen 6 zur Aufnahme von Glasrohren oder Instrumenten aufweisen können.
  • Wie insbesondere Fig. 2 verdeutlicht, dient zur Herstellung des Ständers R ein einziger Streifen z. B. aus Zellulose, Kunststoff od. dgl. wie er mit der Kontur 10 angedeutet ist. Die Breite c des Streifens 10 bestimmt die Länge b des Sockelteils. Dessen Boden 11 entsteht aus einem rechteckigen Teil des Streifens, die Bodenbreite e bestimmt demgemäß auch die Breite des gesamten Ständers. An den Bodenstreifen 11 schließt -- in Fig. 2 zum Zeichnungsfuß hinein Seitenstreifen 12 der Höhe h an, welcher vom moden 11 einerseits sowie von einem weiteren Streifen teil 13 als Lochplatte ausgebildet durch Knicklinien 14 getrennt ist.
  • Letztgenannter Streifenteil ist mit kreisförmigen Aufnahmeöffnungen 1. des Durchmessers d versehen. Entlang der Knicklinie 14 zwischen Seitenwand 12 und Lochplatte 13- ist ein Schlitz 16 zu erkennen, welcher in Abstand f von den Längskanten 17 des Streifens 10 endet. In etwa gleichem -Abstand verlaufen parallel zu den Längskanten 17 kurze Schlitze 18.
  • Zwischen diesen und den Längskanten 17 finden sich die seitlichen Aufnahmeöffnungen.
  • Die Lochplatte 13 wird an ihrer jenem Seitenstreifen 12 fernen Knicklinie 14 von einer Endzunge 19 flankiert.
  • Die Breite i der Lochplatte 13 entspricht der Breite e des Bodens 11, allerdings vermindert um die Stärke s des Streifens 10; ebenfalls ist die Breite k der Endzungen 19 um das Maß s geringer als die Höhe h des Seitenstreifens 12.
  • An die in Fig. 2 zum Zeichnungskopf hin weisende Knicklinie 14a des Bodens 11 schließt sich ein Seitenstreifen 20 an, dessen Breite um etwas geringer ist als die doppelte Breite k des beschriebenen Endstreifens 19. Dabei entspricht der rechteckige Unterteil 21 dieses Seitenstreifens 20 den geschilderten Seitenstreifen 12. Der anschließende Streifenteil 22 verjüngt sich dank geneigter Seitenkanten 23 bis zur Länge a einer weiteren Lochplatte 24, welche den oberen Abschluß des Ständerkopfes 4 ergibt.
  • Von dieser Lochplatte stehen seitlich flügelartige Streifen 25 ab, deren Breite n der Höhe p des sich verjüngenden Streifenteiles 22 entspricht. An die seitlichen Flügel 25 sind Laschenstreifen 26 angeformt.
  • Der beschriebene Zuschnitt für den Ständer R endet zum Kopf der Fig. 2 hin in einem zungenartigen Abschnitt 27, dessen gesamte Breite q etwa der Gesamthöhe t des Ständers R entspricht.
  • Fig. 3 verdeutlicht, wie aus dem geschilderten Streifen 10 der Ständer R entsteht: zuerst wird die Zunge 19 an die ihr fernliegende Knicklinie 14a des Bodens 11 herangeführt (Pfeil Z in Fig. 2), bis die Zunge 19 etwa lotrecht auf dem Boden 11 aufsitzt. Dann wird der Seitenstreifen 20 hochgeklappt (Pfeil Y in Fig. 2), bis er der Endzunge 19 außenseitig anliegt. Nun knickt man die obere Lochplatte 24 entlang der Knicklinie 14b soweit ab, bis sie etwa parallel zu Boden 11 liegt, gleichzeitig wird der zungenartige Abschnitt 27 in den Schlitz 16 eingeschoben; kurz vor dem Erreichen der Endlage der Teile greifen die Seitenlaschen 26 der flügelartigen Streifen 25 in die Querschlitze 18 der unteren Lochplatte 13 ein. So ensteht aus einem einzigen Streifen 10 ein äußerst stabiler Ständer für verschiedene Einsatzgüter, beispielsweise Reagenzgläser 2.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zeigt einen derartigen Ständer mit quadratischen Aufnahmeöffnungen 1q, jedoch ohne korrespondierende Aufnahmeöffnungen im Streifen teil 13q Als weiterer Unterschied zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist beidseits des oberen zungenartigen Abschnittes 27 ein dreiecksförmiger Ansatz 30 der Höhe p zu erkennen; dieser Ansatz 30 korrespondiert im zusammengesetzten Zustand des Ständers R1 mit dem in Fig. 4 als schraffiertes Feld F gekennzeichneten Zwickel des Seitenstreifens 20.
  • Der Boden 11 weist zudem Perforationen 31 auf.
  • Fig. 5 zeigt einen Ständer S, welcher einstückig -- z.B.
  • aus Kunststoff -- geformt ist. In dessen Aufnahmeöffnungen 1 r ist beispielhaft ein Röhrchen 2a eingesetzt.
  • Die Aufnahmeöffnungen 1, 1 1rS 6, 15 können verschiedenartig ausgebildet sein. Einmal ist vorgesehen, sie durch Ausstanzen eines einfachen Loches, wie die Öffnungen 6, herzustellen.
  • Dagegen sind bei den Öffnungen 1, 1r, 1q in den Streifen 10 Schnitte 28 sternförmig von einem Mittelpunkt P bis zu einem Öffnungsrand 35 eingebracht, wobei die Schnitte 28 Sektoren 29 zwischen sich bilden, die beim Einführen des Röhrchens 2 zum Behälterinnern gebogen werden, das Röhrchen 2 aber, wie insbesondere in Fig. 1 erkennbar, umklammern.
  • Diese Schnitte erzeugen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. zinke Sektoren im strengen Sinne, sondern Dreiecke.
  • Vorgesehen ist nach Fig. 2 und 3 auch, die Aufnahmeöffnung 15 durch ein kreisförmiges Loch 32 und von dessen Randbereich weg weisenden Schnitten 33 herzustellen, welche wiederum Sektoren 34 zwischen sich bilden.

Claims (23)

  1. P A T E N T A N 5 P R U c H E (?. Ständer für säulen- oder streifenförmige Gegenstände wie Reagenzgläser od. dgl. aus einem schachtelartigen Gehäuse und gegebenenfalls in diesem angeordnetem Zwischenboden, wobei der Deckel des Gehäuses und gegebenenfalls der Zwischenboden Aufnahmeöffnungen für jene Gegenstände aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmeöffnungen (1,1q,1r,15) am Öffnungsrand (35) festliegende Zungen (29,34) einragen.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von den Mittelpunkten (P) der Aufnahmeöffnungen (1, 1q, 1r, 15) zu deren Randbereiche (35) sternförmig verlaufende Schnitte (28,33), zwischen denen zungenartige Sektoren (29,34) angeordnet sind.
  3. 3. Ständer nach -Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (P) als Loch (32) ausgebildet ist, von dessen Randbereich die Schnitte (33) sternförmig zum Öffnungsrand (35) hin verlaufen.
  4. 4. Ständer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse und Zwischenboden (13) des Ständers (R) aus einem einzigen Materialstreifen, beispielsweise einem Karton- oder Folien-bzw. Kunststoffstreifen, gefaltet sowie durch Zugen-und Schlitzelemente gehalten sind.
  5. 5. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (13) vom Deckel eines Sockel-teils (3) gebildet ist, auf dem ein kastenförmiges Kopfteil (4) geringerer Länge (a) so angeordnet ist, daß der Sockelteil beidseits des Kopfteiles schulterartige Absätze (5) ergibt.
  6. 6. Ständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (13) mit Aufnahmeöffnungen (15) versehen ist,- welche mit den Aufnahmeöffnungen (1, 1q) des Kopfteiles (4) fluchten.
  7. 7. Ständer nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schulterartigen Absätze (5) ihrerseits Aufnahmeöffnungen (6) aufweisen.
  8. 8. Ständer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelteil (3) von einem Boden (11), einer Seitenwand (12), dem Zwischenboden (13) und einer weiteren Seitenwand (19) gebildet ist, wobei Boden und Zwischenboden sowie die Seitenwände durch Knicklinien (14) begrenzt sind und eine Seitenwand eine freie Kante aufweist, welche im fertigen Zustand des Ständers innenseitig auf dem Boden aufsitzt.
  9. 9. Ständer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (4) mit dem Boden (11) durch einen Seitenstreifen (20) verbunden ist, an den der Deckel mit dem Aufnahmeöffnungen (1, 1r, 1q) anschließt, der seinerseits mittels einer Steckzunge in den Sockelteil einragt, welche die andere Seitenwand bildet.
  10. 10. Ständer nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Deckel (24) seitliche Flügel (26) abragen, welche in Schlitze (18) des Zwischenbodens (13) als Steckzungen eingreifen.
  11. 11. Zuschnitt für die Herstellung eines Ständers nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen der Breite (c) quer zu seinen Längskanten (17) durch mehrere Knicklinien (14) in Streifen (11, 12,13, 19, 20, 24, 27) unterteilt ist und wenigstens im Bereich einer Knicklinie einen Schlitz (16) aufweist, dessen Länge der Breite (a) eines Zuschnittendes (27) entspricht.
  12. 12. Zuschnitt gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11), der Seitenstreifen (12), der rechteckige Unterteil (21) des anderen Seitenstreifens (20), die Lochplatte (13) und die Endzunge (19) von gleicher Länge (c) sind.
  13. 13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (c) des Bodens (11) der Breite des Materialstreifens entspricht.
  14. 14. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (a) der Lochplatte (24) sowie des zungenartigen Abschnittes (27) der Breite (c) des Materialstreifens (10) vermindert um die Breite (n) flügelartiger Flankenstreifen (25) und daran anschliessender Laschenstreifen (26) entspricht.
  15. 15. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 11, bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (i) der einen Lochplatte (13) der Breite (e) des Bodens (11) vermindert um die Dicke (s) des Materialstreifens (10) entspricht sowie die Breite (r) der Lochplatte (24) der Breite (e) des Bodens (11) vermindert um die doppelte Dicke des Materialstreifens.
  16. 16. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Seitenstreifens (12) der Breite des rechteckigen Unterteils (21) entspricht.
  17. 17. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (k) der Endzunge (19) der Breite (h) des Seitenstreifens (12) vermindert um die Dicke (s) des Materialstreifens (10) entspricht.
  18. 18. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (p) des sich verjüngenden Teils (22) der Breite (n) des flügelartigen Streifens (25) entspricht.
  19. 19. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (q) des zungenartigen Abschnittes (27) der Breite (m) des Seitenstreifens (20) vermindert um die Dicke des Materialstreifens (1Q) entspricht.
  20. 20. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenartige Abschnitt (27) sich zu seiner freien Kante hin verjüngt.
  21. 21. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) und daß Seitenstreifen (20) von gleicher Breite sind.
  22. 22. Zuschnitt nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Seitenstreifen (20) beidseits zur Längsachse des Zuschnittes geneigte Kanten (23) aufweist, welche im Grundriß dreieckförmige Felder (F) begrenzen.
  23. 23. Zuschnitt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß den dreieckförmigen Feldern (F) entsprechende dreieckförmige Ansätze (30) des zungenartigen Abschnitts (27), welche spiegelbildlich zur gedachten Querachse der zwischenliegenden Lochplatte (24) angeordnet sind, entsprechen.
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