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Die
Erfindung betrifft prismenförmiges
Gebinde gemäß Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Ein
derartiger Zuschnitt ist aus der
DE 197 36 730 A1 bekannt. Er dient beispielsweise
dazu, Zigarettenpackungen als Umkarton oder Gebinde aufzunehmen
und diese nach dem Aufreißen
der Aufreißlinien
und Wegwerten des dabei entstehenden Aufreißstreifens sichtbar zu machen.
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Aus
der
GB-PS 1 218 016 ist
ferner ein prismenförmiges
Gebinde für
die Aufnahme von Schachteln bekannt, das einen Aufreißstreifen
aufweist, der über
drei aneinander grenzende Seiten verläuft. Er endet an der vierten
Seite oder Wand, so daß nach dem
Aufreißen
und Entfernen des Aufreißstreifens das
Gebinde aufgebrochen und aufgeklappt werden kann, wobei sich zwei
Teile ergeben, die durch den verbleibenden Steg in der vierten Wand
im Abstand zueinander gehalten werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, den bekannten Zuschnitt dahingehend weiterzuentwickeln,
daß nach dem
Aufreißen
das Gebinde im aufgeklappten Zustand noch zusammenhängend und
leicht tragbar sein soll.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1.
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Die
Schnittlinie hat in einer Ausführungsform die
Form eines Hakens, in einer anderen Ausführungsform die eines "S". Dadurch wird erreicht, daß nach dem
Aufreißen
und Aufklappen des mit dem Zuschnitt hergestellten Gebindes an der
Verbindungslinie der beiden Hälften
eine Lasche entsteht, die als Tragegriff oder Fahne zum Einsatz
kommen kann.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert; es
zeigen:
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1 eine erste Ausführungsform
eines Zuschnitts für
ein Gebinde ohne Tragegriff;
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2A eine zweite Ausführungsform
eines Zuschnitts für
ein Gebinde mit zusätzlicher
Rückwand
und Tragegriff;
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2B eine dritte Ausführungsform
eines Zuschnitts für
ein Gebinde ohne zusätzliche
Rückwand,
jedoch mit Fenster und mit Tragegriff;
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2C eine vierte Ausführungsform
eines Zuschnitts für
ein Gebinde ohne zusätzliche
Rückwand,
jedoch mit Fenster und mit Tragegriff;
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2D eine fünfte Ausführungsform
eines Zuschnitts für
ein Gebinde ohne zusätzliche
Rückwand,
jedoch mit Fenster und mit Tragegriff;
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3 ein aus dem Zuschnitt
nach 2A oder 2B hergestelltes und mit
Zigarettenpackungen bestücktes
Gebinde nach dem Aufreißen
und beim Aufklappen;
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4 das vollständig aufgeklappte
Gebinde nach 3 ohne Zigarettenpackungen;
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5 eine Vorderseitenansicht
des geschlossenen Gebindes in verschiedenen Formen; und
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6 eine Rückseitenansicht des geschlossenen
Gebindes nach 2A–2D mit sichtbarem Fenster
in verschiedenen Formen.
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1 zeigt die einfachste Form
eines, ersten Ausführungsbeispiels
für einen
Zuschnitt 1 zur Herstellung eines Gebindes. Als Material
kommen Karton oder steifer Kunststoff in Frage. In der Regel wird die
Herstellung aus Karton erfolgen, wobei die Befestigung der einzelnen
Seitenteile durch Klebung erfolgen wird. Die in 1 dargestellte erste Ausführungsform
für den
Zuschnitt 1 weist in zusammenhängender Folge von links nach
rechts die folgenden Teile auf, die jeweils über erste Faltlinien 11, 11', 11'', 11''' miteinander
verbunden sind: Eine erste Seitenwand 3, eine Vorderwand 4,
eine zweite Seitenwand 5, eine Rückwand 6 und ein Seitenwandstreifen 20. Alle
genannten Wände 3 bis 6 sind
rechteckig und haben die gleiche Länge, jedoch unterschiedliche Breiten.
Die beiden Seitenwände 3 und 5 sind schmaler
als die Vorderwand 4 und die Rückwand 6. Es steht
im Belieben des Fachmannes, die Breite der Seitenwände 3 und 5 und
der Vorderwand 4 sowie der Rückwand 6 frei in Anpassung
an das zu verpackende Gut zu wählen.
Zur Herstellung eines quaderförmigen
Gebindes sind die beiden Seitenwände 3 und 5 deckungsgleich
und es ist auch die Vorderwand 4 deckungsgleich mit der
Rückwand 6.
An den rechten Rand der Rückwand 6 schließt ein Seitenwandstreifen 20 über die
erste Faltlinie 11''' an. Der Seitenwandstreifen 20 hat
die Form eines Trapezes und eine geringere Breite als die erste
Seitenwand 3, um sich leichter in das Gebinde innen an
die Seitenwand 3 einzufügen.
Der Seitenwandstreifen 20 wird mit der ersten Seitenwand 3 nach
dem Aufrichten des Zuschnitts 1 verklebt, und zwar derart,
daß der
Klebstoff auf seiner Außenseite,
also in der 1 unter der
Zeichenfläche,
aufgebracht wird. Die erste Seitenwand 3 schließt im Übrigen über die
erste Faltlinie 11 an die Vorderwand 4 an. Die
zweite Seitenwand 5 ist ihrerseits mit der Vorderwand 4 über die
erste Faltlinie 11' und
mit der Rückwand 6 über die
weitere erste Faltlinie 11'' verbunden.
Wenn der Zuschnitt 1 somit entlang der ersten Faltlinien 11–11''' gefaltet
und zu einem Gebinde aufgerichtet ist, dann entsteht nach dem Verkleben
des Seitenwandstreifens 20 mit der ersten Seitenwand 3 eine
Hülse oder
ein Mantel.
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An
die Wände 3 bis 6 schließen außerdem an
den schmalen Seiten jeweils Lappen 31, 32; 41, 42; 51, 52;
und 61, 62 an, die über zweite Faltlinien 12, 12' ebenfalls mit
dem Zuschnitt 1 verbunden sind. Die beiden zweiten Faltlinien 12, 12' verlaufen in Längsrichtung
des Zuschnitts 1, während
die ersten Faltlinien 11–11''' im rechten
Winkel dazu und damit quer über
den Zuschnitt 1 verlaufen.
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Im
einzelnen schließen
an die erste Seitenwand 3 oben und unten erste Seitenwandlappen 31 und 32,
an die Vorderwand 4 Vorderwandlappen 41, 42,
an die zweite Seitenwand 5 zweite Seitenwandlappen 51, 52 und
an die Rückwand 6 Rückwandlappen 61 und 62 an.
Die Form der Lappen 31, 32; 41, 42; 51, 52; 61 und 62 ist
für den
Fachmann frei wählbar;
es kommt nur darauf an, daß sie
das Aufrichten des Zuschnitts 1 zu einem Gebinde nicht
stören
und außerdem
nach außen
eine dekorative Abdeckung bilden. Um diese dekorative Abdeckung
ergeben zu können,
sind die Vorderwandlappen 41, 42 rechteckig geformt,
wozu sie die Breite der Vorderwand 4 und eine Höhe haben,
die der Breite der Seitenwände 3 bzw. 5 entspricht.
Die Seitenwandlappen 31, 32; 51, 52 und
die Rückwandlappen 61, 62 haben
zwar jeweils die Breite ihrer zugehörigen Wände, jedoch eine gegenüber den
Vorderwandlappen 41, 42 reduzierte Höhe sowie
abgeschrägte
Seitenkanten, so daß sie
trapezförmig
sind.
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Über eine
der Wände 3 bis 6 verläuft zweckmäßigerweise
mittig zwischen den beiden zweiten Faltlinien 12, 12' und parallel
dazu eine dritte Faltlinie 13, die von einer ersten Faltlinie 11'' zur benachbarten anderen ersten
Faltlinie 11''' reicht. An den linken Rand der
Rückwand 6,
der durch die erste Faltlinie 11'' gebildet
wird, schließt
nun im Abstand zur dritten Faltlinie 13 nach oben und unten
an Ansetzpunkten 18, 19 je eine Aufreißlinie 8, 9 an,
die sich über
alle anderen Wände 3 bis 5 und über den
Seitenwandstreifen 20 erstrecken. In einer nicht dargestellten Ausführungsform
können
die beiden Aufreißlinien 8, 9 parallel
zueinander verlaufen und einen rechteckigen Streifen bilden, dessen
Breite dem Abstand der beiden Ansetzpunkte 18, 19 an
der ersten Faltlinie 11'' entspricht.
In der dargestellten Ausführungsform laufen
die beiden Aufreißlinien 8, 9 jedoch
auf der zweiten Seitenwand 5 auseinander, um einen verbreiterten
Aufreißstreifen 22 zu
bilden. Die größte Breite
des Aufreißstreifens 22 wird
durch den Abstand der beiden Aufreißlinien 8, 9 in
der Vorderwand 4 gebildet.
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Über die
Vorderwand 4 verlaufen die Aufreißlinien 8, 9 parallel
zueinander. Auch andere Linienformen sind denkbar, die auch nicht
zwingend parallel zueinander sein müssen. In der ersten Seitenwand 3 setzen
sich die Aufreißlinien 8, 9 wieder über deren gesamte
Breite fort, laufen jedoch wieder aufeinander zu und enden an einer
Zunge 23, deren Breite in einer Ausführungsform dem Abstand der
beiden Ansetzpunkte 18, 19 entspricht; dabei kann
die Zunge 23 eine beliebige Form haben.
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Obwohl
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die beiden Aufreißlinien 8, 9 symmetrisch
zu einer Mittellinie verlaufen, die mit der dritten Faltlinie 13 deckungsgleich
ist, ist es klar, daß dies
nur einen zweckmäßigen Verlauf
darstellt. Es ist auch jeder andere, auch unsymmetrische Verlauf
der beiden Aufreißlinien 8, 9 zur
Bildung des Aufreißstreifens 22 geeignet,
sofern dieser sich nur über
alle Wände
des Zuschnitts bis auf eine erstreckt.
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Um
nach der Verklebung des Seitenwandstreifens 20 mit der
ersten Seitenwand 3 den Aufreißstreifen 22 tatsächlich von
dem aufgerichteten Gebinde abreißen zu können, müssen sich die Aufreiß linien 8, 9 auch
noch zwischen den Ansetzpunkten 18 und 19 entlang
der ersten Faltlinie 11'' fortsetzen. Ferner
müssen
sie auch im Seitenwandstreifen 20 vorgesehen sein, und
zwar deckungsgleich mit dem Verlauf in der ersten Seitenwand 3,
was durch die Bezugszeichen 8', 9' angedeutet ist. Im Seitenwandstreifen 20 sind
also ebenfalls Aufreißlinien 8' und 9' vorgesehen,
die an der ersten Faltlinie 11''' enden und dort
vom Ansetzpunkt 18' zum
Ansetzpunkt 19' hin
aufeinander zu laufen.
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Das
Aufrichten des Zuschnitts 1 zu einem Gebinde erfolgt nun
in der Weise, daß zuerst
der Seitenwandstreifen 20 mit der ersten Seitenwand 3 verklebt
wird. Gleichzeitig oder kurz danach werden die Seitenwandstreifen 31 und 51 zusammen
mit dem Rückwandstreifen 61 nach
innen gefaltet und an ihrer Außenseite,
die in Bezug auf die Zeichenebene die Unterseite des Blattes ist,
mit Klebstoff versehen. Anschließend wird der Vorderwandstreifen 41 über die Lappen 31, 51, 61 gefaltet
und mit diesen verklebt.
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Nun
müßte das
Gebinde mit dem Inhalt bestückt
werden, beispielsweise mit Zigarettenpackungen. Danach werden die
Seitenwandlappen 32 und 52 und der Rückwandlappen 62 aus
der Zeichenebene nach oben gefaltet und an ihrer Außenseite
oder in Bezug auf die Zeichenebene an ihrer Unterseite mit Klebstoff
versehen. Wenn danach der Vorderwandlappen 42 über die
Lappen 32, 52 und 62 gefaltet und mit
diesen verklebt worden ist, ist das Gebinde geschlossen.
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Zum Öffnen des
Gebindes ergreift man die Zunge 23 und reißt den Aufreißstreifen 22 entlang der
Aufreißlinien 8, 9; 8', 9' ab. Dabei wird
die Innenseite des Aufreißstreifens
sichtbar. Diese kann mit Informationen, z.B. über das Produkt in aufgedruckter Form
oder über
einen dort fixierten, jedoch abnehmbaren Einleger versehen sein.
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Dann
kann das Gebinde entlang der dritten Faltlinie 13 nach
hinten geknickt werden, wie dies in 3 angedeutet
ist. Man sieht dabei außerdem, daß dann der
Inhalt, beispielsweise Zigarettenpackungen 25, sichtbar
wird. Außerdem
erkennt man zwei Abschnitte 24, 24', die nach dem vollständigen Aufklappen
des Gebindes in der Weise, wie dies in 4 gezeigt ist, einen Tragegriff oder
eine Fahne bilden. Ein solcher Tragegriff läßt sich aus, dünnem Material,
vorzugsweise Karton, vorfertigen und auf der Innenseite des Zuschnittes
aus 1 über der dritten
Faltlinie 13 anbringen.
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Ein
eleganteres Verfahren zur Erzeugung des Tragegriffs aus dem Zuschnitt
selbst wird anhand der 2A bis 2D erläutert.
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2A zeigt eine zweite Ausführungsform für den Zuschnitt 1' der hinsichtlich
der Seitenwände 3 und 5,
der Vorderwand 4, der Rückwand 6 und
der Lappen 31, 32; 41, 42; 51, 52;
und 61, 62 der Ausführungsform nach 1 entspricht. Der wesentliche Unterschied
besteht jedoch darin, daß in
der Rückwand 6 eine
hakenförmige
Schnittlinie 14, 14' symmetrisch
zur dritten Faltlinie 13 angeordnet ist, die bei A an der
dritten Faltlinie 13 ansetzt und bei B auch an dieser endet.
Dabei durchtrennt sie mit ihrem Verbindungsteil 14' die dritte
Faltlinie 13, während
entlang der dritten Faltlinie 13 kein Schnitt verläuft. Der
Verbindungsteil ist in 2A also
mit 14' bezeichnet. Dadurch
entstehen die zwei Abschnitte 24 und 24', die aus der
Zeichenebene heraus nach oben gebogen und miteinander verbunden
bzw. verklebt werden können
und in diesem Zustand einander derart überdecken, daß sie zusammen
einen Tragegriff von der Form ergeben können, wie er in 4 gezeigt ist.
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Da
durch das senkrechte Hochfalten der Abschnitte 24, 24' eine Öffnung in
der Rückwand 6 entsteht,
wird die Rückwand 6 zweckmäßigerweise noch
von einem Rückwandstreifen 2 abgedeckt,
der in der dargestellten Ausführungsform
an den freien Rand der ersten Seitenwand 3 über die
erste Faltlinie 11'''' anschließt. Der
Rückwandstreifen 2 hat
damit die gleiche Länge
und Breite wie die Rückwand 6,
so daß er
diese vollständig überdeckt.
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Da
der Rückwandstreifen 2 mit
der Rückwand 6 verklebt
werden kann und damit die Hülse oder
der Mantel gebildet wird, kann der bei der ersten Ausführungsform
nach 1 vorgesehene Seitenwandstreifen 20 entfallen.
Es ist jedoch erforderlich, daß sich
die Aufreißlinien 8, 9 über die
gesamte Breite des Rückwandstreifens 2 fortsetzen
und wiederum in der zum Ergreifen dienenden Zunge 23 enden.
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Es
ist dem Fachmann klar, daß die
Verklebung der Rückwand 6 mit
dem Rückwandstreifen 2 in der
Weise erfolgt, daß die
Klebestreifen an der Innenseite des Rückwandstreifens 2 aufgebracht
werden, was hinsichtlich der Zeichenebene der Oberseite des Blattes
entspricht.
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Es
ist auch klar, daß bei
dieser Faltung die rechtwinkelig zur Rückwand 6 stehenden
Abschnitte 24, 24' in
das Innere des Gebindes ragen und erst nach dem Aufreißen und
Aufklappen des Gebindes wie in 4 nach
oben gerichtet sind, um als Tragegriff oder als Fahne für die Anbringung
von Zeichen oder Beschriftungen zu dienen.
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Wird
bei der Ausführung
nach 2A auf den Rückwandstreifen 2 verzichtet
und die Zunge 23 an die konvergierenden Teile der Aufreißlinien 8, 9 angeformt,
dann erhält
man den in 2B dargestellten
Zuschnitt 1'', bei dem eine Öffnung in
der Rückwand 6 vorgesehen
ist, die gemäß 6A als Fenster 24f genutzt
werden kann. Letzteres soll die senkrechte Schraffur andeuten.
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Eine
weitere vorteilhafte, jedoch nicht dargestellte Ausführungsform
entsteht, wenn ausgehend von einem Zuschnitt nach der 1, die dritte Faltlinie 13 als
Perforationslinie ausgebildet wird. Nach dem Öffnen des Gebindes durch Entfernen
der Aufreißlasche 22 läßt sich
die Verpackung wie oben dargestellt durch Umklappen entlang der
Faltlinie 13 aufstellen und durch Brechen der Perforation
in zwei Teilgebinde trennen.
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2C zeigt einen Zuschnitt 1''' ähnlich wie in 2B, wobei einander entsprechende
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Diese Ausführungsform
führt zu
einem im Querschnitt dreiecksförmigen
Gebinde, wie es die 5D bzw. 6D zeigt. Bei dieser Ausführungsform
sind die ersten Faltlinien 11, 11' und 11''' aus mehreren,
in geringem Abstand zueeinander parallel verlaufenden Faltlinien
gebildet, so daß nach
dem Aufrichten des Gebindes abgerundete Kanten 110 enstehen.
Außerdem
sind bei dem Zuschnitt 1''' die Vorderwandlappen 41', 42' nicht wie zuvor
rechteckig, sondern trapezförmig
ausgebildet. Ferner sind die Rückwandlappen 61', 62' nicht trapezförmig, sondern
dreiecksförmig
gestaltet, wie man dies der Zeichnung ohne weiteres entnehmen kann.
Schließlich
verlaufen auch die Aufreißlinien 8', 9' nicht parallel
zueinander über
die Voderwand 4', sondern
divergierend, um über
die Seitenwand 3 wieder zur Zunge 23 hin zu konvergieren.
In dieser Ausführung
ist die Vorderwand 4' eigentlich
auch eine Seitenwand, so daß sie
die gleiche Breite wie die Seitenwand 3 hat. Im Falle eines
Querschnitts des Gebindes in Form eines gleichseitigen Dreiecks
haben natürlich
die Seitenwand 3, die Vorderwand 4' und die Rückwand 6 alle die
gleiche Breite.
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2D zeigt einen weiteren
Zuschnitt 1'''' zur
Herstellung einer sechseckigen Verpackung nach 5E bzw. 6E.
Es sind wiederum diejenigen Teile, die den vorhergehenden Ausführungsformen
entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Zeichnung
ist aus sich heraus verständlich.
Dabei wird klar, daß die
Rückwandlappen 61', 62' bei dieser Ausführungsform
einen sechseckigen Querschnitt haben, während alle anderen Lappen 31, 31a, 32, 32a, 41, 42, 51, 51a, 52, 52a die
Form von gleichschenkeligen Trapezen haben.
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3 zeigt das Aufklappen eines
rechteckigen Gebindes nach dem Aufreißen und Entfernen des Aufreißstreifens 22 oder 22' gemäß 2A oder 2B.
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Ähnlich werden
die mit den Zuschnitten 1, 1''' und 1'''' gemäß den 1, 2C und 2D hergestellten Gebinde
geöffnet.
Bei einem Zuschnitt 1 gemäß 1 sind die Abschnitte 24, 24' nicht Teil
der Rückwand 6,
sondern extra an diese auf an sich bekannte Weise angesetzt, beispielsweise
angeklebt.
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4 zeit das vollständig aufgeklappte
Gebinde nach 3, wobei
die Zigarettenpackungen 25 entfernt sind. Dafür erkennt
man die Rückwand 6 mit integrierten
Abschnitten 24, 24',
die im aufgeklappten Zustand eine Fahne oder einen Griff bilden.
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5 zeigt fünf verschiedene
Formen des mit dem erfindungsgemäßen Zuschnitt 1'' herstellbaren Gebindes von vorne,
und zwar in 5A mit rechteckigem
Querschnitt, in 5B mit
achteckigem Querschnitt, in 5C mit
rechteckigem Querschnitt mit abgerundeten Kanten, in 5D mit dreieckigem Querschnitt
mit abgerundeten Kanten und in 5E mit
sechseckigem Querschnitt.
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6 zeigt die fünf Gebinde
aus 5, jedoch von hinten,
so daß man
die Fenster 24f erkennen kann, die von den rechtwinkelig
nach innen gefalteten Abschnitten 24, 24' gebildet sind.