DE19541904B4 - Faltschachtel mit integrierter Doppellasche - Google Patents

Faltschachtel mit integrierter Doppellasche Download PDF

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DE19541904B4 DE1995141904 DE19541904A DE19541904B4 DE 19541904 B4 DE19541904 B4 DE 19541904B4 DE 1995141904 DE1995141904 DE 1995141904 DE 19541904 A DE19541904 A DE 19541904A DE 19541904 B4 DE19541904 B4 DE 19541904B4
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Abstract

Rechteckiger Faltschachtelstanzzuschnitt aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff umfassend in Reihe angeordnet
– eine rückwärtige Seitenwand 12, daran über eine Falzlinie 102 angelenkte Seitenwand 13, daran über eine Falzlinie 103 angelenkte vordere Seitenwand 11, daran angelenkt über eine Falzlinie 101 angelenkte Seitenwand 14 und daran angelenkt über eine Falzlinie 104 zumindest eine Innenrückwand 15,
– vier Bodenverschlusslappen 21–24, die über Falzlinien 201–204 mit den Wänden 11–14 verbunden sind,
– vier Verschlusslappen 31, 33–35, die über Falzlinien 301, 303–305 mit den Wänden 11, 13–15 verbunden sind,
– eine in der vorderen oder rückwärtigen Seitenwand integrierten Aufreißlasche 40, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie 41 in der vorderen oder rückwärtigen Seitenwand gehalten ist, und die über eine Falzlinie 202 mit einem Verschlusslappen oder einem Bodenverschlusslappen verbunden ist, wobei
– an die rückwärtige Seitenwand 12 in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich über eine Falzlinie 302 eine erste...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand, einem von vier Bodenverschlußlappen gebildeten Bodenverschluß, einem von vier Verschlußlappen gebildeten oberen Verschluß, wobei zwei Verschlußlappen des oberen Verschlusses und zwei Bodenverschlußlappen miteinander verklebt sind, mit einer in der vorderen oder der rückwärtigen Seitenwand integrierten Aufreißlasche, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie in der vorderen Seitenwand oder der rückwärtigen Seitenwand gehalten ist und die über eine Falzlinie mit einem Verschlußlappen des oberen Verschlusses oder mit einem Bodenverschlußlappen des Bodenverschlusses verbunden ist, sowie mit zumindest einer Innenrückwand, an der gegebenenfalls eine Zwischenwand und, an der Zwischenwand anschließend, eine Innenvorderwand angelenkt ist, wobei an die rückwärtige Seitenwand in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich eine in der von der rückwärtigen Seitenwand gebildeten Ebene liegende erste Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, wie Schlitzlochung oder Rundlochung, angelenkf ist und wobei aus dem gleichen Bereich der Innenrückwand wie bei der rückwärtigen Seitenwand und ausgehend von der Falzlinie zwischen Innenrückwand und Verschlußlappen eine zweite Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, wie Schlitzlochung oder Rundlochung, ausgestanzt ist, so daß eine sichere und stabile Aufhängemöglichkeit der Faltschachtel an den bekannten Selbstbedienungshaken von Verkaufsregalen innerhalb von Geschäften oder Apotheken möglich ist.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 39 32 441 A1 offenbart eine wiederverschließbare Faltschachtel, die aus einer vorderen und einer hinteren Seitenwand sowie zwei die vordere und die hintere Seitenwand verbindende Seitenwände, einem Bodenteil und einem oberen Verschlußlappen besteht, wobei der Verschlußlappen über eine Befestigungslasche mit einer Einsteckzunge verbunden ist, die ihrerseits über eine Schwächungslinie in der hinteren oder vorderen Seitenwand angeordnet und aus dieser herausbrechenbar ist. Diese Faltschachtel bietet allerdings keine Möglichkeit, sie in irgendeiner Weise an einem Haken aufzuhängen.
  • Nach der Befüllung dieser Faltschachtel mit dem zu verkaufenden Gut muß sie in einer möglichst bequem handhabbaren und ansprechender Weise dem Kunden dargeboten werden. Eine sehr übersichtliche Methode des Angebots ist mittels der allgemein bekannten Selbstbedienungshaken in Verkaufsregalen möglich, die die Aufnahme mehrerer, hintereinander angeordneter Faltschachteln erlauben.
  • Damit die beschriebene Faltschachtel an einem solchen Haken aufgehängt werden kann, muß zusätzlich ein entsprechend ausgeformter Zuschnitt mit einer Aufhängevorrichtung an der Faltschachtel angebracht werden. Zumeist erfolgt dies, indem dies Teil mit der entsprechenden Aufhängevorrichtung an der Faltschachtel an geeigneter Stelle in einem zusätzlichem Arbeitsgang angeklebt wird. Somit wird aber der Herstellungsprozeß der Faltschachtel u.a. durch das Herstellen des weiteren Zuschnitts oder das Ankleben desselben an der fertigen Schachtel verkompliziert und durch mehrere Arbeitsschritte zeitlich verlängert, darüber hinaus bedeutet dies einen sehr viel höheren apparativen Aufwand.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 43 22 555 A1 zeigt ebenfalls eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel. Diese Faltschachtel besteht aus einer rückwärtigen, von einem äußeren Seitenwandteil und einem inneren Seitenwandteil gebildeten Seitenwand, einer vorderen Seitenwand, zwei die vordere und die rückwärtige Seitenwand verbindende Seitenwände, einem Bodenverschluß und einem oberen Verschluß, wobei das äußere Seitenwandteil in seinem oberen Bereich eine Aufhängelasche mit einer entsprechend ausgeformten Aufhängevorrichtung, wie beispielsweise Rund- oder Schlitzlochung, aufweist. Mit Hilfe der Aufhängelasche ist eine Plazierung der Faltschachtel an einem Haken möglich. Da die Aufhängelasche aber lediglich einlagig ausgeführt ist und aus dem gleichen Material wie die übrige Faltschachtel besteht, treten im praktischen Gebrauch der Faltschachtel vielerlei Probleme auf.
  • Ist die Faltschachtel unter Berücksichtigung von Umwelt- und Kostenaspekten aus dünnem Material gefertigt, weist die Aufhängelasche ein unzureichende Stabilität auf. Schon bei leichtem, unbeabsichtigtem Ziehen an der Faltschachtel reißt die Aufhängelasche aus, so daß die Aufhängelasche ihre Funktion verliert und die Schachtel nicht mehr wie gewünscht aufgehängt werden kann. Darüber hinaus wird die Schachtel unansehnlich und kann damit nicht mehr dem Kunden dargeboten werden.
  • Auf der anderen Seite bedeutet die Fertigung der Faltschachtel aus dickerem, stabilerem Material, daß die Aufhängelasche zwar sehr viel belastbarer für Zugkräfte ist, aber auch gleichzeitig unnötig viel Material verschwendet wird, weil die übrigen Wände der Faltschachtel überdimensioniert ausgeführt sind.
  • DE 9211826 U1 beschreibt eine Verkaufsverpackung für flache Gegenstände. Der Zuschnitt besteht aus drei hintereinander angeordneten Wänden die zum Bilden der Verpackung aufeinander gefaltet werden. In den Wänden sind bereits zwei Aufhängevorrichtungen vorgesehen, die zu einer Doppellasche führen. Optional kann des weiteren durch eine Lasche in der Wand sogar eine "Tripellasche" erzeugt werden. Mit der Lasche aus DE 9211826 U1 ist es unmöglich, lediglich eine Doppellasche zu bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel zu schaffen, deren Aufhänger unter möglichst geringem Materialeinsatz dennoch eine hohe Stabilität aufweist, die unter Verwendung von möglichst geringem Material kostengünstig herstellbar ist, die mit Hilfe von Maschinen einfach und schnell aufgerichtet, befüllt und verschlossen werden kann und deren Faltzuschnitt samt integriertem Aufhänger aus einem einzigen Stück besteht.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei in den Unteransprüchen erläutert.
  • Der erfindungsgemäße rechteckige Faltschachtelzuschnitt besteht demnach aus Pappe Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff umfassend in Reihe angeordnet
    • – eine rückwärtige Seitenwand daran über eine Falzlinie angelenkte Seitenwand daran über eine Falzlinie angelenkte vordere Seitenwand daran angelenkt über eine Falzlinie angelenkte Seitenwand und daran angelenkt über eine Falzlinie zumindest eine Innenrückwand,
    • – vier Bodenverschlusslappen, die über Falzlinien mit den Wänden verbunden sind,
    • – vier Verschlusslappen, die über Falzlinien mit den Wänden verbunden sind,
    • – eine in der vorderen oder rückwärtigen Seitenwand integrierten Aufreißlasche die vermittels einer Schwächunas- oder Sollbruchlinie in der vorderen oder rückwärtigen Seitenwand gehalten ist, und die über eine Falzlinie mit einem Verschlusslappen oder einem Bodenverschlusslappen verbunden ist wobei
    • – an die rückwärtige Seitenwand in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich über eine Falzlinie eine erste Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung wie Schlitz- oder Rundlochung, angelenkt ist,
    • – wobei die Falzlinien und die Falzlinien jeweils gerade hintereinander angeordnet sind wobei
    • – an der Innenrückwand, ausgehend von der Falzlinie zwischen Innenrückwand und Verschlußlappen eine zweite Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung wie Schlitzlochung oder Rundlochung, ausgestanzt ist, und
    • – der an der Innenrückwand über eine Falzlinie angelenkte Verschlußlappen eine größere Breite aufweist als die zweite Aufhängelasche.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel besteht demnach aus einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, rechten Seitenwand sowie einer linken Seitenwand. Die Schachtel weist einen von vier Bodenverschlußlappen gebildeten Bodenverschluß und einen von vier Verschlußlappen gebildeten oberen Verschluß auf, wobei zwei Verschlußlappen des oberen Verschlusses und zwei Bodenverschlußlappen miteinander verklebt sind. Weiterhin ist in der vorderen Seitenwand oder in der rückwärtigen Seitenwand eine Aufreißlasche integriert, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie in der vorderen Seitenwand oder der rückwärtigen Seitenwand gehalten ist und die über eine Falzlinie mit einem Verschlußlappen des oberen Verschlusses oder mit einem Bodenverschlußlappen des Bodenverschlusses verbunden ist. In der Faltschachtel ist zumindest eine Innenrückwand vorgesehen, und zwar, wenn sich die Aufreißlasche in der rückwärtigen Seitenwand befindet. Ist der Fall gegeben, daß sich die Aufreißlasche in der vorderen Seitenwand befindet, so ist eine Zwischenwand und, an der Zwischenwand anschließend, eine Innenvorderwand angelenkt.
  • An die rückwärtige Seitenwand ist in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich eine in der von der rückwärtigen Seitenwand gebildeten Ebene liegende erste Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, wie Schlitz- oder Rundlochung, angelenkt. Gleichzeitig ist aus dem gleichen Bereich der Innenrückwand wie bei der rückwärtigen Seitenwand und ausgehend von der Falzlinie zwischen Innenrückwand und Verschlußlappen eine zweite Aufhängelasche mit einer Aufhängevorrichtung, wie Schlitz- oder Rundlochung, ausgestanzt, wobei der an der Innenrückwand angelenkte Verschlußlappen an der Falzlinie eine größere Breite aufweist als die zweite Aufhängelasche.
  • Die Innenrückwand und die rückwärtige Seitenwand können miteinander verklebt sein, um die Stabilität der Faltschachtel zu erhöhen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Faltschachtel stimmen die Abmessungen der ersten und zweiten Aufhängelasche überein, die Aufhängevorrichtung in der ersten Aufhängelasche weist vorteilhafterweise größere Abmessungen auf als die Aufhängevorrichtung in der zweiten Aufhängelasche, und zwar um zu gewährleisten, daß trotz der bei dem Faltvorgang der Faltschachtel nicht zu vermeidenden Ungenauigkeit die Vorgaben für die Abmessungen der Öffnung, die aus den gegebenenfalls nicht vollständig übereinander liegenden Aufhängevorrichtungen gebildet wird, erfüllt werden.
  • Darüber hinaus können die beiden Aufhängelaschen noch miteinander verklebt sein, um die Stabilität des aus den beiden Aufhängelaschen gebildeten Aufhängers der Faltschachtel zu erhöhen.
  • Um dem Kunden die Möglichkeit zu geben, nach Erwerb der Schachtel den Aufhänger problemlos und ohne Zerstörung der Schachtel zu entfernen, können die Falzlinie zwischen der Innenrückwand und der zweiten Aufhängelasche sowie die Falzlinie zwischen der rückwärtigen Seitenwand und der ersten Aufhängelasche als Trennperforation ausgeführt sein. Somit kann der Aufhänger gezielt ohne die Gefahr des Einreißens der Faltschachtel abgetrennt werden.
  • Damit die zweite Aufhängelasche an der Falzlinie zwischen der Innenrückwand und der zweiten Aufhängelasche eine größere Flexibilität erhält, so daß die zweite Aufhängelasche leichter umgebogen werden kann, können an der genannten Falzlinie über deren gesamte Länge oder lediglich abschnittsweise messerschnittartige Durchstanzungen vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel erfüllt die innerhalb der Aufgabe gestellten Anforderungen durch die besondere Ausgestaltung der Innenrückwand mit der erfindungswesentlichen, aus der Innenrückwand ausgestanzten Aufhängelasche, die während des Aufrichtens des flachliegenden Stanzzuschnitts der Faltschachtel entsprechend um 180° nach oben umgebogen.
  • Bei der Konfektionierung des flachliegenden Stanzzuschnitts der Faltschachtel wird ein Aufhänger an der Faltschachtel gebildet, der sich aus zwei Aufhängelaschen – mithin aus zwei Lagen Material – zusammensetzt. Dies bietet den Vorteil, daß der Aufhänger durch eine große Stabilität gekennzeichnet ist, so daß er auch größere Zugbeanspruchungen übersteht, ohne daß ein Ausreißen zu befürchten ist. Insbesondere wenn die beiden Aufhängelaschen miteinander verklebt sind, entsteht ein fester Verbund, der auch optisch ansprechend gestaltet werden kann.
  • Bis auf den Aufhänger sind bei der Faltschachtel ansonsten die Wände, mit Ausnahme von vorgesehenen Verklebungsstellen, jeweils einlagig ausgeführt. Auf diese Weise wird insgesamt sehr wenig Material für die Gestaltung der Faltschachtel verbraucht, und dennoch ein belastbarer Aufhänger gebildet.
  • Durch die Integration des Aufhängers in den Faltzuschnitt der Faltschachtel wird die komplette Konfektionierung der Faltschachtel innerhalb eines Arbeitsschritts ermöglicht. Ein nachträgliches und somit unnötig aufwendiges Ankleben eines Aufhängers an die ansonsten fertige Schachtel entfällt.
  • Der aus den Aufhängelaschen gebildete Aufhänger kann sehr klein gestaltet werden, so daß die Faltschachtel in einem Regal äußerst platzsparend aufgehängt werden kann.
  • Darüber hinaus ist die Faltschachtel maschinengängig, d.h., es ist möglich, diese vollautomatisch aus dem Stanzzuschnitt zu kleben, mit Hilfe eines üblichen Kartonierers aufzurichten, in einer entsprechend ausgeführten Befüllstation mit dem gewünschten Produkt zu befüllen, und den oberen Verschluß nach dem nachfolgend dargelegten Verfahren ebenfalls zu verkleben. Auf diese Weise erhält man eine für die im Inneren der Faltschachtel befindlichen Produkte staubgeschützte und wiederverschließbare Verpackung.
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren wird eine besonders vorteilhafte Ausführung der Faltschachtel samt Stanzzuschnitt sowie der Stanzzuschnitt einer weiteren Ausführung der Faltschachtel näher erläutert, ohne damit die Erfindung unnötig einschränken zu wollen.
  • Es zeigen
  • 1 den flachliegenden, ungeklebten Stanzzuschnitt der besonders vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel,
  • 2 bis 4 den Vorgang der Konfektionierung der Faltschachtel,
  • 5 in einer Ansicht von vorne die vollständig konfektionierte und geschlossene Faltschachtel,
  • 6 in einer Ansicht von hinten die vollständig konfektionierte und geschlossene Faltschachtel, und
  • 7 den Stanzzuschnitt einer weiteren Ausführung der Faltschachtel.
  • In der 1 ist von der Faltschachtel 1 der Stanzzuschnitt 10 dargestellt. Der Stanzzuschnitt 10 kann aus Karton, Pappe oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Der Korpus der aufgerichteten Faltschachtel 1 wird von der vorderen Seitenwand 11, der rückwärtigen Seitenwand 12, der die vordere Seitenwand 11 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindenden, rechten Seitenwand 13 sowie der linken Seitenwand 14 gebildet. Da die zur Öffnung der Faltschachtel 1 vorgesehene Aufreißlasche 40, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie 41 in der rückwärtigen Seitenwand 12 gehalten ist und die über eine Falzlinie 202 mit einem Verschlußlappen 22 des Bodenverschlusses 20 verbunden ist, in der rückwärtigen Seitenwand 12 integriert ist, ist an die linke Seitenwand 14 lediglich eine Innenrückwand 15 angelenkt, an der sich eine Lasche 16 befindet, wobei zum unlösbaren Verschließen des Korpus die Lasche 16 mit der rechten Seitenwand 13 verklebt wird.
  • Alle Seitenwände 11, 12, 13, 14 sowie die Innenrückwand 15 sind rechteckig geformt, allerdings sind die vordere Seitenwand 11, die rückwärtige Seitenwand 12 und die Innenrückwand 15, die bevorzugt die gleichen Abmessungen aufweisen, etwas breiter als die anderen beiden Seitenwände 13, 14, die ebenfalls bevorzugt identische Abmessungen besitzen. Die Lasche 16 ist von der Form her leicht trapezförmig in Richtung seines freien Endes zulaufend und zum einen so breit, daß ein sicheres Verkleben mit der rechten Seitenwand 13 möglich ist, und zum anderen maximal so breit wie die beiden Seitenwände 13, 14.
  • Die einzelnen Seitenwände 11, 12, 13, 14, die Innenrückwand 15 sowie die Lasche 16 sind über entsprechende Falzlinien 101, 102, 103, 104, 105 miteinander verbunden.
  • Der Bodenverschluß 20 setzt sich aus den vier Bodenverschlußlappen 21, 22, 23, 24 zusammen, die mittels Falzlinien 201, 202, 203, 204 mit den entsprechenden Seitenwänden 11, 12, 13, 14 verknüpft sind. Der Bodenverschlußlappen 21, der an der vorderen Seitenwand 11 angelenkt ist, und der an der rückwärtigen Seitenwand 12 über die Falzlinie 202 angelenkte Bodenverschlußlappen 22 weisen vorzugsweise eine rechteckige Form auf. Die Länge bzw. Höhe der beiden Verschlußlappen 21, 22 entspricht vorteilhafterweise annähernd der Breite der beiden schmaleren Seitenwände 13, 14, so daß sich bei der aufgerichteten Faltschachtel 1 die in einem Winkel von 90° nach innen eingeklappten Bodenverschlußlappen 21, 22 überschneiden, die vorteilhafterweise miteinander verklebt werden, womit ein erhöhter Schutz des Bodenverschlusses 20 gegen das Eindringen von Staub oder sonstigen Schmutzpartikeln besteht.
  • An den beiden schmalen Seitenwänden 13, 14 sind zwei weitere Bodenverschlußlappen 23, 24 über die Falzlinien 203, 204 angelenkt, die sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen und die eine im wesentlichen trapezförmige Gestaltung aufweisen.
  • Der obere Verschluß 30 wird aus den vier Verschlußlappen 31, 33, 34, 35 gebildet, die über die Falzlinien 301, 303, 304, 305 entsprechend mit den Seitenwänden 11, 13, 14 sowie mit der Innenrückwand 15 verknüpft sind. Die beiden Verschlußlappen 31, 35, die zur Konfektionierung der Faltschachtel 1 zunächst in einem Winkel von 90° nach innen eingeklappt werden und vorteilhafterweise miteinander verklebt sind, weisen vorzugsweise die gleiche Form und Abmessung wie die beiden Bodenverschlußlappen 21, 22 auf. Dies trifft auch für die beiden Bodenverschlußlappen 33, 34 zu, die vorzugsweise die gleiche Form und Abmessung wie die beiden Bodenverschlußlappen 23, 24 besitzen.
  • In der rückwärtigen Seitenwand 12 ist eine im wesentlichen rechteckige Aufreißlasche 40 vorgesehen, die durch eine entsprechend angebrachte Schwächungs- oder Sollbruchlinie 41 leicht aus der rückwärtigen Seitenwand 12 ausgebrochen werden kann und die über eine Falzlinie 202 mit dem Bodenverschlußlappen 22 verbunden ist. Zur Öffnung des Bodenverschlusses 20 wird die Aufreißlasche 40 durch Trennen der Schwächungs- oder Sollbruchlinie 41 aus der rückwärtigen Seitenwand 12 genommen und um beispielsweise 90° an der Falzlinie 201 zusammen mit dem Bodenverschlußlappen 21 nach hinten geklappt. Zum Wiederverschließen der Faltschachtel 1 wird die Aufreißlasche 40 in die Faltschachtel 1 gesteckt, und zwar direkt unter die Innenrückwand 15. Vorteilhafterweise ist in der Innenrückwand 15 eine vorzugsweise runde Ausnehmung 151 vorgesehen, die das erneute Öffnen der Faltschachtel 1 erleichtert, indem der Zugriff mit Finger oder Daumen auf die Aufreißlasche 40 möglich ist.
  • Weiterhin sitzt direkt an der rückwärtigen Seitenwand 12, und zwar gegenüber vom Bodenverschlußlappen 22 und über eine Falzlinie 302 mit der rückwärtigen Seitenwand 12 verknüpft, die erste Aufhängelasche 321, die im wesentlichen eine rechteckige Form aufweist. Vorteilhafterweise zentral im Flächenschwerpunkt der Aufhängelasche 321 ist eine Aufhängevorrichtung 322 vorgesehen, die vorzugsweise eine Kombination aus Schlitz- und Rundlochung darstellt, so daß sich die allgemein bevorzugte Form für derartige Ausnehmungen, das sogenannte Euroloch, ergibt, das eine sichere, aber gleichzeitig auch flexible Plazierung der gefüllten Faltschachtel 1 in einem Verkaufsregal mit entsprechend vorgesehenen Abverkaufshaken ermöglicht.
  • Aus der Innenrückwand 15 ist eine zweite Aufhängelasche 351 an der Stanzlinie 353 gestanzt, die die gleiche Form und Abmessung wie die erste Aufhängelasche 321 aufweist, lediglich die Aufhängevorrichtung 352 ist etwas kleiner als die Aufhängevorrichtung 322 der ersten Aufhängelasche 321, ist aber in Relation zur ersten Aufhängelasche 321 in einem Winkel von 180° gedreht, so daß beim Umknicken der zweiten Aufhängelasche 351 über die Falzlinie 305 die beiden Aufhängelaschen 321, 351 derartig übereinander liegen, daß die beiden Aufhängevorrichtungen 322, 352 möglichst deckungsgleich angeordnet sind. Vorteilhafterwise können die beiden Aufhängelaschen 321, 351 miteinander verklebt sein, was die Stabilität erhöht.
  • Die zweite Aufhängelasche 351 beginnt direkt an der Falzlinie 305 zwischen Verschlußlappen 35 und Innenrückwand 15, die über die gesamte Länge oder abschnittsweise messerschnittartige Durchstanzungen haben kann, und ist daher mit dem Verschlußlappen 35 verbunden, wobei der Verschlußlappen 35 eine größere Breite aufweist als die zweite Aufhängelasche 351.
  • Die insgesamt vier freien Ecken der beiden Aufhängelaschen 321, 351 können auch jeweils aus optischen Erwägungen in identischer Art und Weise bevorzugt viertelkreisförmig abgerundet sein.
  • Um die Möglichkeit zu eröffnen, die Faltschachtel besonders platzsparend zu lagern, können die Falzlinie 305 zwischen der Innenrückwand 15 und der zweiten Aufhängelasche 351 und die Falzlinie 302 zwischen der rückwärtigen Seitenwand 12 und der ersten Aufhängelasche 321 als Trennperforation ausgebildet sein. Somit ist ein Entfernen des aus den beiden Aufhängelaschen 321, 351 gebildeten Aufhängers möglich, ohne die sonstige Faltschachtel 1 zu beschädigen.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen den Vorgang der Konfektionierung der Faltschachtel 1.
  • Wie in 2 dargestellt, wird zur Aufrichtung der Faltschachtel 1 zunächst die schmale Seitenwand 14 an der Falzlinie 101 um 90° und daran anschließend die Innenrückwand 15 an der Falzlinie 104 um ebenfalls 90° umgeknickt. Desweiteren wird die Lasche 16 auch in einem rechten Winkel nach innen geklappt.
  • Die 3 zeigt, wie die zweite Aufhängelasche 351 gemäß Pfeilrichtung um 180° aus der Innenrückwand 15 geklappt wird, so daß die zweite Aufhängelasche 351 wie die erste Aufhängelasche 321 ausgerichtet ist.
  • Die 4 zeigt die abschließende Konfektionierung der Faltschachtel 1. Ist der quaderförmige Korpus aus der Lasche 16, der Innenrückwand 15, der linken Seitenwand 14 und der vorderen Seitenwand 11 gebildet, wird an die Lasche 16 die die vordere Seitenwand 11 und die rückwärtige 21 Seitenwand verbindende, rechte Seitenwand 13 gefaltet und mit dieser verklebt. Beim oberen Verschluß 30 werden zunächst die an den schmaleren Seitenwänden 13, 14 befindlichen Verschlußlappen 33, 34 nach innen geklappt, auf diese wird der an der zweiten Aufhängelasche 351 befindliche Verschlußlappen 35 gefaltet. Abschließend erfolgt die Faltung gemäß Pfeilrichtung des Verschlußlappens 31, wobei durch das Auftragen eines entsprechenden Klebers die beiden Verschlußlappen 31; 35 miteinander verklebt werden.
  • Auf gleiche Weise erfolgt der Aufbau des Bodenverschlusses 20. Zunächst werden ebenfalls die an den schmaleren Seitenwänden 13, 14 befindlichen Bodenverschlußlappen 23, 24 um 90° nach innen geklappt, auf diese wird der an der rückwärtigen Seitenwand 12 befindliche Bodenverschlußlappen 22 gefaltet und dann wird entsprechend der an der vorderen Seitenwand 11 befindliche Bodenverschlußlappen 21 umgeknickt, wobei hier ebenfalls eine Verklebung der beiden Bodenverschlußlappen 21, 22 erfolgt.
  • Zum Abschluß wird gemäß Pfeilrichtung die rückwärtige Seitenwand 12 um insgesamt 180° umgelegt und mit der Innenrückwand 15 verklebt. Vorteilhafterweise werden auch die beiden Aufhängelaschen 321, 351 miteinander verklebt, so daß der Aufhänger der Faltschachtel 1 durch die doppelte Materialwand äußerst stabil ist.
  • Somit sind der obere Verschluß 30 und der Bodenverschluß 20 der Faltschachtel 1 nicht ohne Gewaltanwendung zu öffnen und somit diebstahlsicher und staubgeschützt.
  • Als Klebematerialien können dabei alle geeigneten Kleber eingesetzt werden.
  • In den 5 und 6 ist die vollständig konfektionierte und geschlossene Faltschachtel 1 dargestellt, wie sie dem Kunden geliefert wird, der sie dann seinerseits in mit passenden Haken versehenen Abverkaufsregalen aufhängen und vorteilhaft zum Verkauf anbieten kann.
  • Die 5 zeigt dabei die Faltschachtel 1 in einer vorderen Ansicht, die 6 in der Ansicht von hinten.
  • Die 7 zeigt den Stanzzuschnitt 500 einer weiteren Ausführung der Faltschachtel 1, wobei der dargestellte Stanzzuschnitt 500 im wesentlichen dem Stanzzuschnitt 10 der anderen Ausführung der Faltschachtel 1 entspricht. Der Stanzzuschnitt 500 kann aus Karton, Pappe oder einem anderen geeigneten Material bestehen
  • Die Faltschachtel weist ein vordere Seitenwand 11, eine rückwärtige Seitenwand 12, eine die vordere Seitenwand 11 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindende, rechte Seitenwand 13, eine linke Seitenwand 14 sowie eine Innenrückwand 15 auf, wobei die einzelnen Seitenwände 11, 12, 13, 14 sowie die Innenrückwand 15 über entsprechende Falzlinien 101, 102, 103, 104 miteinander verbunden sind.
  • Der Bodenverschluß 20 setzt sich aus den vier Bodenverschlußlappen 21, 22, 23, 24 zusammen, die mittels Falzlinien 201, 202, 203, 204 mit den entsprechenden Seitenwänden 11, 12, 13, 14 verknüpft sind.
  • Der obere Verschluß 30 wird aus den vier Verschlußlappen 31, 33, 34, 35 gebildet, die über die Falzlinien 301, 303, 304, 305 entsprechend mit den Seitenwänden 11, 13, 14 sowie mit der Innenrückwand 15 verknüpft sind.
  • An der rückwärtigen Seitenwand 12 befindet sich, und zwar gegenüber vom Bodenverschlußlappen 22 und über eine Falzlinie 302 mit der rückwärtigen Seitenwand 12 verknüpft, die erste Aufhängelasche 321, die im wesentlichen eine rechteckige Form aufweist. Vorteilhafterweise zentral im Flächenschwerpunkt der Aufhängelasche 321 ist eine Aufhängevorrichtung 322 vorgesehen, die vorzugsweise eine Kombination aus Schlitz- und Rundlochung darstellt, so daß sich die allgemein bevorzugte Form für derartige Ausnehmungen, das sogenannte Euroloch, ergibt.
  • Aus der Innenrückwand 15 ist ebenfalls eine zweite Aufhängelasche 351 an der Stanzlinie 353 gestanzt, die die gleiche Form und Abmessung wie die erste Aufhängelasche 321 aufweist, lediglich die Aufhängevorrichtung 352 ist etwas kleiner als die Aufhängevorrichtung 322 der ersten Aufhängelasche 321, ist aber in Relation zur ersten Aufhängelasche 321 in einem Winkel von 180° gedreht. Vorteilhafterweise können die beiden Aufhängelaschen 321, 351 miteinander verklebt sein, was die Stabilität erhöht.
  • Die zweite Aufhängelasche 351 beginnt direkt an der Falzlinie 305 zwischen Verschlußlappen 35 und Innenrückwand 15, die über die gesamte Länge oder abschnittsweise messerschnittartige Durchstanzungen haben kann, und ist daher mit dem Verschlußlappen 35 verbunden, wobei der Verschlußlappen 35 eine größere Breite aufweist als die zweite Aufhängelasche 351.
  • Die Abmessungen aller einzelnen Teile des Stanzzuschnitts 500, die mit den Teilen aus Stanzzuschnitt 10 übereinstimmen, können in Form und Größe mit diesen Teilen übereinstimmen.
  • Der Unterschied der in 7 dargestellten Faltschachtel 1 zu der vorherigen besteht hauptsächlich darin, daß die Aufreißlasche 40 nicht in der rückwärtigen Seitenwand 12 vorgesehen ist. Vielmehr ist die Aufreißlasche 40, 40'' in der vorderen Seitenwand 11 vorgesehen, und zwar befindet sich die Aufreißlasche 40'' entweder im gleichen Bereich der vorderen Seitenwand 11 wie die zweite Aufhängelasche in der Innenrückwand 15, oder alternativ befindet sich die Aufreißlasche 40 im gegenüberliegenden Bereich der vorderen Seitenwand 11.
  • Um nun ein Wiederverschließen der Faltschachtel 1 und damit das sichere Einstecken der Aufreißlasche 40, 40'' in die Faltschachtel 1 zu ermöglichen, ist an der Innenrückwand 15 über die Falzlinie 105 die Zwischenwand 17, die bevorzugt die gleichen Abmessungen wie die schmalen Seitenwände 13, 14 hat, und, an der Zwischenwand 17 anschließend, die Innenvordennrand 18 angelenkt, die vorzugsweise die gleichen Abmessungen wie die vordere Seitenwand 11 und die rückwärtige Seitenwand 12 aufweist.
  • Zwecks Verringerung des Materialeinsatzes für die Faltschachtel 1 können die Zwischenwand 17 und die Innenvorderwand 18 auch kleiner ausgeführt werden. Die beiden Stanzlinien 171, 181 begrenzen in diesem Fall die Zwischenwand 17 und die Innenvorderwand 18, wobei die Lage der Teilstücke der beiden Wände 17, 18 natürlich der Lage der Aufreißlasche 40 in der vorderen Seitenwand 11 entsprechen muß.
  • Ebenfalls kann zur Erleichterung des Öffnens der Faltschachtel 1 eine runde Ausnehmung 182, 182'' in der Innenvorderwand 18 bzw. in dem Teilstück der Innenvorderwand 18 vorgesehen sein, deren Lage sich an der Lage der Aufreißlasche 40, 40'' in der vorderen Seitenwand 11 orientiert.

Claims (10)

  1. Rechteckiger Faltschachtelstanzzuschnitt aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff umfassend in Reihe angeordnet – eine rückwärtige Seitenwand 12, daran über eine Falzlinie 102 angelenkte Seitenwand 13, daran über eine Falzlinie 103 angelenkte vordere Seitenwand 11, daran angelenkt über eine Falzlinie 101 angelenkte Seitenwand 14 und daran angelenkt über eine Falzlinie 104 zumindest eine Innenrückwand 15, – vier Bodenverschlusslappen 2124, die über Falzlinien 201204 mit den Wänden 1114 verbunden sind, – vier Verschlusslappen 31, 3335, die über Falzlinien 301, 303305 mit den Wänden 11, 1315 verbunden sind, – eine in der vorderen oder rückwärtigen Seitenwand integrierten Aufreißlasche 40, die vermittels einer Schwächungs- oder Sollbruchlinie 41 in der vorderen oder rückwärtigen Seitenwand gehalten ist, und die über eine Falzlinie 202 mit einem Verschlusslappen oder einem Bodenverschlusslappen verbunden ist, wobei – an die rückwärtige Seitenwand 12 in ihrem aufreißlaschenfreien Bereich über eine Falzlinie 302 eine erste Aufhängelasche 321 mit einer Aufhängevorrichtung 322, wie Schlitz- oder Rundlochung, angelenkt ist, – wobei die Falzlinien 201204 und die Falzlinien 301305 jeweils gerade hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass – an der Innenrückwand 15, ausgehend von der Falzlinie 305 zwischen Innenrückwand 15 und Verschlußlappen 35 eine zweite Aufhängelasche 351 mit einer Aufhängevorrichtung 352, wie Schlitzlochung oder Rundlochung, ausgestanzt ist, und – der an der Innenrückwand 15 über eine Falzlinie 305 angelenkte Verschlußlappen 35 eine größere Breite aufweist als die zweite Aufhängelasche 351
  2. Stanzzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenrückwand 15 über eine Zwischenwand 17 eine Innenvorderwand 18 angelenkt ist.
  3. Stanzzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der ersten Aufhängelasche 321 und der zweiten Aufhängelasche 351 übereinstimmen.
  4. Stanzzuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung 322 in der ersten Aufhängelasche 321 größere Abmessungen aufweist als die Aufhängevorrichtung 352 in der zweiten Aufhängelasche 351.
  5. Stanzzuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzlinie 305 zwischen der Innenrückwand 15 und der zweiten Aufhängelasche 351 und eine Falzlinie 302, zwischen der rückwärtigen Seitenwand 12 und der ersten Aufhängelasche 321, als Trennperforation ausgebildet sind.
  6. Stanzzuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzlinie 305 über die gesamte Länge oder abschnittsweise messerschnittartige Durchstanzungen aufweist.
  7. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel hergestellt aus einem Stanzzuschnitt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Verschlußlappen und zwei Bodenverschlußlappen miteinander verklebt sind.
  9. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenrückwand 15 und die rückwärtige Seitenwand 12 miteinander verklebt sind.
  10. Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel gemäß Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufhängelasche 321 und die zweite Aufhängelasche 351 miteinander verklebt sind.
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