DE102004021275A1 - Faltschachtel mit schachteleinwärts versetztem Verschluss - Google Patents

Faltschachtel mit schachteleinwärts versetztem Verschluss Download PDF

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DE102004021275A1
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Günther Schultz
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Abstract

Faltschachtel 1 für Waren wie Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen Produkte, insbesondere für längliche Artikel, mit einem rechteckigen Packungsmantel, der im Deckelbereich 50 verschlossen ist, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, dass DOLLAR A im Bodenbereich 30 an drei nebeneinander befindlichen Seitenwänden 11, 12, 13 der vier Seitenwände 11, 12, 13, 14, die den Packungsmantel ergeben, jeweils eine Zwischenlasche 21, 22, 23 angelenkt ist, DOLLAR A gegebenenfalls an der vierten Seitenwand 14 eine Bodenlasche 34 angelenkt ist, deren Höhe mindestens der Höhe einer der Zwischenlaschen 21, 22, 23 entspricht, DOLLAR A an jeder der drei Zwischenlaschen 21, 22, 23 jeweils eine Bodenlasche 31, 32, 33 angelenkt ist, DOLLAR A an der Bodenlasche 32, die zu der Seitenwand 12 gehört, die zwischen den Seitenwänden 11, 13 angeordnet ist, eine Endlasche 322 angelenkt ist, an der eine Einsteckzunge 323 ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 in einen Einsteckschlitz 324 eingreift, der in der Seitenwand 12 vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel für Waren wie Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen Produkte, insbesondere für längliche Artikel, mit einem rechteckigen Packungsmantel, der im Deckelbereich verschlossen ist sowie mit einem schachteleinwärts versetzten Boden.
  • Für eine große Zahl von Produkten eignen sich zur Aufbewahrung Faltschachteln, die unter anderem vergleichsweise günstig herzustellen sind und sehr stabil sein können. Nachteilig an Faltschachteln ist, dass diese gerade im Deckel- und Bodenbereich leicht aufzureißen sind. Der Inhalt kann entfernt werden, ohne dass teilweise überhaupt auffällt, dass an der Faltschachtel manipuliert worden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine quaderförmige Faltschachtel zu schaffen, die einen ausreichenden Schutz der innerhalb der Faltschachtel befindlichen Ware bietet, die unter möglichst geringem Materialeinsatz eine hohe Stabilität aufweist, die unter Verwendung von möglichst geringem Material kostengünstig herstellbar ist, die mit Hilfe von Maschinen einfach und schnell aufgerichtet, befüllt und verschlossen werden kann und deren Faltzuschnitt aus einem einzigen Stück besteht.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei in den Unteransprüchen erläutert. Des Weiteren umfasst die Erfindung einen Stanzzuschnitt der erfindungsgemäßen Faltschachtel.
  • Demgemäß beschreibt die Erfindung eine Faltschachtel für Waren wie Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen Produkte, insbesondere für längliche Artikel, mit einem rechteckigen Packungsmantel, der im Deckelbereich verschlossen ist.
  • Im Bodenbereich ist an drei nebeneinander befindlichen Seitenwänden der vier Seitenwände, die den Packungsmantel ergeben, jeweils eine Zwischenlasche angelenkt. Gegebenenfalls ist an der vierten Seitenwand eine Bodenlasche angelenkt. Die Höhe der Bodenlasche an der vierten Seitenwand entspricht in einer vorteilhaften Ausführungsform mindestens der Höhe einer der Zwischenlaschen. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Höhe der Bodenlasche größer als die Höhe der Zwischenlaschen.
  • An jeder der drei Zwischenlaschen ist sodann jeweils eine Bodenlasche angelenkt. An der Bodenlasche, die zu der Seitenwand gehört, die zwischen den besagten Seitenwänden angeordnet ist, ist eine Endlasche angelenkt, an der eine Einsteckzunge ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel in einen Einsteckschlitz eingreift, der in der rückwärtigen Seitenwand vorhanden ist.
  • Bei aufgerichteter Faltschachtel wird erreicht, dass der Boden der Faltschachtel nicht mit dem Korpus der Faltschachtel abschließt, sondern um die Höhe der Zwischenlasche, die zwischen den besagten Zwischenlaschen angeordnet ist, in Faltschachtelinnere verschoben ist. Somit sind alle Seitenwände bis zum Bodenbereich doppellagig, was die Stabilität der Faltschachtel im Bodenbereich sehr erhöht. Ein Aufreißen ist ohne Hilfsmittel wie Schere oder Messer kaum möglich. Sollte wider Erwarten dies gelingen, ist der Manipulationsversuch deutlich durch die Schäden an der Verpackung nachweisbar.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Zwischenlasche, die zwischen den besagten Zwischenlaschen angeordnet ist, eine geringere Höhe auf als die beiden Zwischenlaschen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen einer der Bodenlaschen und der Endlasche eine Verbindungslasche vorhanden ist, deren Höhe bevorzugt ungefähr der doppelten Dicke des zur Bildung der Faltschachtel verwendeten Materials entspricht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht der Deckelbereich aus einem randseitig an einer der vier Seitenwände angeschlossenen, mit einer in den Packungsmantel greifenden Einstecklasche versehenen Deckelteil.
  • Weiter vorzugsweise sind an zwei Seitenwänden Deckellaschen angelenkt, die sich bei aufgerichteter Faltschachtel unter dem Deckelteil befinden, und/oder ist die Seitenwand, die der das Deckelteil tragenden Seitenwand gegenüber angeordnet ist, mittels einer Erweiterung vergrößert, die bei aufgerichteter Faltschachtel aus der Faltschachtel herausragt und in der eine Aufhängevorrichtung vorhanden ist.
  • Mittels der Aufhängevorrichtung, insbesondere eine Schlitz- oder Rundlochung, ist eine sichere und stabile Aufhängemöglichkeit der Faltschachtel an den bekannten Selbstbedienungshaken von Verkaufsregalen innerhalb von Geschäften möglich.
  • Der Deckelbereich kann in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform auch dahin gehend gestaltet sein, dass der Deckelbereich identisch wie der Bodenbereich ausgebildet ist, wobei insbesondere
    • • im Deckelbereich an drei nebeneinander befindlichen Seitenwänden der vier Seitenwände, die den Packungsmantel ergeben, jeweils eine Zwischenlasche angelenkt ist,
    • • gegebenenfalls an der vierten Seitenwand eine Deckellasche angelenkt ist, wobei die Höhe der Deckellasche an der vierten Seitenwand in einer vorteilhaften Ausführungsform mindestens der Höhe einer der Zwischenlaschen entspricht und wobei in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Höhe der Bodenlasche größer als die Höhe der Zwischenlaschen ist,
    • • an jeder der drei Zwischenlaschen jeweils eine Bodenlasche angelenkt ist,
    • • an der Bodenlasche, die zu der Seitenwand gehört, die zwischen den besagten Seitenwänden angeordnet ist, eine Endlasche angelenkt ist, an der eine Einsteckzunge ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel in einen Einsteckschlitz eingreift, der in der rückwärtigen Seitenwand vorhanden ist.
  • Weiter vorzugsweise ist an einer der beiden außen liegenden Seitenwände seitlich eine Lasche angelenkt, die zur Bildung der Faltschachtel entsprechend mit der anderen der beiden Seitenwände verklebt ist.
  • Um dem Käufer, der das in der Faltschachtel befindliche Produkt erworben hat, den Zugang zum Produkt zu erleichtern, sind in der Seitenwand, an der die Lasche angelenkt ist, zwei sich bis in die zwischen der Seitenwand und der Lasche befindlichen Falzlinie erstreckende Trennperforationen vorhanden. Diese Trennperforation sollte sich darüber hinaus zwischen den beiden Trennperforationen in der Falzlinie fortsetzen.
  • Die Trennperforationen sind als Schwächungs- oder Sollbruchlinien ausgestaltet, so dass die Seitenwand ohne großen Kraftaufwand aufzureißen ist.
  • Eine weitere Erleichterung des Öffnungsvorganges lasst sich erzielen, wenn in der Lasche ein Eingriff ausgestanzt ist, der an der Falzlinie anliegt, wobei die Trennperforationen am Eingriff enden. Der Eingriff ist bevorzugt halbkreisförmig ausgeführt, wobei der Durchmesser des Halbkreises ausreichend bemessen sein sollte, um einen Daumen die Möglichkeit zu geben, in den Eingriff zu greifen.
  • Alternativ kann die Faltschachtel hervorragend geöffnet werden, wenn in der Lasche ein Aufreißstreifen vorgestanzt ist, der sich insbesondere über die gesamte Länge der Lasche erstreckt. Mit dem Entfernen des Aufreißstreifens spaltet die Lasche, so dass die Seitenwände quasi abgewickelt werden können.
  • Weiter vorzugsweise sind in der Zwischenlasche, der Deckellasche sowie an den zugehörigen Seitenwänden vier Aufhängevorrichtungen ausgestanzt, wobei die Aufhängevorrichtungen jeweils so in den Seitenwänden angeordnet sind, dass sie bei aufgerichteter Faltschachtel mit den Aufhängevorrichtungen in Zwischenlasche und Deckellasche zusammenwirken.
  • Als Material für die Faltschachtel kommen alle geeigneten flexiblen Materialien in Frage, insbesondere aber Karton und Pappe.
  • Des Weiteren umfasst die Erfindung einen Stanzzuschnitt zur Herstellung einer quaderförmigen Faltschachtel mit einer vorderen Seitenwand, einer rückwärtigen Seitenwand, einer die vordere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindenden, linken Seitenwand und einer rechten Seitenwand, einem verschlossenen Bodenbereich, einem verschlossenen Deckelbereich, wobei
    • • die Faltschachtel aus einem Faltzuschnitt aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht,
    • • die vordere Seitenwand, die rückwärtige Seitenwand, die die vordere Seitenwand und die rückwärtige Seitenwand verbindende, linke Seitenwand und die rechte Seitenwand sowie die Lasche jeweils über Falzlinien miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind,
    • • an der rechten Seitenwand über die Falzlinie eine Deckellasche angelenkt ist und auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie eine Zwischenlasche, wobei an der Zwischenlasche über die Falzlinie eine Bodenlasche angelenkt ist,
    • • die rückwärtige Seitenwand zum einen mittels einer Erweiterung vergrößert ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel aus der Faltschachtel herausragt und in der eine Aufhängevorrichtung vorhanden ist, wobei an der Erweiterung über eine Falzlinie eine Lasche angelenkt ist, in der eine Aufhängevorrichtung vorhanden ist, und zum anderen an der rückwärtigen Seitenwand auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie eine Zwischenlasche angelenkt ist, an der über die Falzlinie eine Bodenlasche angelenkt ist, an der über eine Falzlinie eine Verbindungslasche angelenkt ist, an der über eine Falzlinie eine Endlasche angelenkt ist, an der eine Einsteckzunge ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel in einen Einsteckschlitz eingreift, der in der rückwärtigen Seitenwand vorhanden ist,
    • • an der linken Seitenwand über eine Falzlinie eine Deckellasche angelenkt ist und auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie eine Zwischenlasche, an der über die Falzlinie eine Bodenlasche angelenkt ist,
    • • an der vorderen Seitenwand zum einen über eine Falzlinie eine Lasche, an der über eine Falzlinie eine in den Packungsmantel greifende Einstecklasche angelenkt ist, und zum anderen auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie eine Bodenlasche angelenkt sind.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel weist einen nach innen eingezogenen Boden auf, in einer bevorzugten Ausführungsform zusätzlich einen nach innen eingezogenen Deckel. Damit sind Deckel- und Bodenverschluss durch die Doppellagigkeit des Materials äußerst fest. Das Aufreißen am Boden und/oder Deckel ist kaum möglich, sollte dies gegebenenfalls unter Zuhilfeziehung geeigneter Werkzeuge geschehen, sieht man es der Faltschachtel deutlich an.
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen Figuren werden besonders vorteilhafte Ausführungen der Faltschachtel samt Stanzzuschnitt näher erläutert, ohne damit die Erfindung unnötig einschränken zu wollen. Es zeigen
  • 1 den flachliegenden, ungeklebten Stanzzuschnitt einer vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel,
  • 2 den flachliegenden, ungeklebten Stanzzuschnitt einer weiteren vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel,
  • 3 den flachliegenden, ungeklebten Stanzzuschnitt einer weiteren vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel,
  • 4 den flachliegenden, ungeklebten Stanzzuschnitt einer weiteren vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel,
  • 5 den flachliegenden, ungeklebten Stanzzuschnitt einer weiteren vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel,
  • 6 den ersten Abschnitt des Vorgangs der Auffaltung des Deckels innerhalb der Faltschachtel nach 2,
  • 7 und 8 die weiteren Abschnitte des Vorgangs der Auffaltung des Deckels innerhalb der Faltschachtel nach 2.
  • In der 1 ist der aus einem einstückigen Kartonzuschnitt bestehende Faltzuschnitt 10 der Faltschachtel 1 dargestellt. Der Faltzuschnitt 10 kann aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Der Korpus der aufgerichteten Faltschachtel 1 wird von der vorderen Seitenwand 14, der rückwärtigen Seitenwand 12, der die vordere Seitenwand 14 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindenden, linken Seitenwand 13 und der rechten Seitenwand 11 gebildet, wobei zum unlösbaren Verschließen des Korpus an der vorderen Seitenwand 14 seitlich eine Lasche 15 angelenkt ist, die mit der rechten Seitenwand 11 verklebt wird.
  • Alle Seitenwände 11, 12, 13, 14 sind rechteckig geformt, wobei bevorzugt die vordere und die rückwärtige Seitenwand breiter sind als die Seitenwände 11, 13, so dass die Faltschachtel 1 nach der Aufstellung eine rechteckige Grundfläche hat. Die Lasche 15 ist von der Form ebenfalls rechteckig, und die am freien Ende befindlichen Ecken sind quadrantförmig abgerundet. Die Lasche 15 ist so breit, daß ein sicheres Verkleben mit der rechten Seitenwand 11 möglich ist. Die Lasche 15 erstreckt sich hier – und dies bedeutet die maximale Größe – über die gesamte Länge der Seitenwand 14.
  • Die einzelnen Seitenwände 11, 12, 13, 14 sowie die Lasche 15 sind in einer Reihe über Falzlinien 101, 102, 103, 104 miteinander verbunden.
  • Im Bodenbereich 30 ist an drei nebeneinander befindlichen Seitenwänden 11, 12, 13 der vier Seitenwände 11, 12, 13, 14, die den Packungsmantel ergeben, jeweils eine Zwischenlasche 21, 22, 23 angelenkt. Die Zwischenlaschen 21, 22, 23 sind bevorzugt rechteckig. Die ebenfalls bevorzugt rechteckig geformte Zwischenlasche 22, die zwischen den Zwischenlaschen 21, 23 angeordnet ist, weist eine geringere Höhe auf als die Zwischenlaschen 21, 23.
  • Die Höhe der Zwischenlasche 22 gibt vor, wie weit der Boden 30 der Faltschachtel 1 letztendlich in das Innere der Faltschachtel 1 verschoben wird.
  • Die Zwischenlaschen 21, 22, 23 werden zur Konfektionierung der Faltschachtel 1 in das Innere der Schachtel 1 geklappt.
  • An jeder der drei Zwischenlaschen 21, 22, 23 ist jeweils eine rechteckig geformte Bodenlasche 31, 32, 33 angelenkt, die alle insbesondere die gleiche Höhe aufweisen.
  • An der Bodenlasche 32, die zu der Seitenwand 12 gehört, die zwischen den Seitenwänden 11, 13 angeordnet ist, ist eine Verbindungslasche 321 angelenkt, deren Höhe bevorzugt ungefähr der doppelten Dicke des zur Bildung der Faltschachtel 1 verwendeten Materials entspricht. An diese schließt sich eine Endlasche 322 an, an der eine trapezförmige, sich zum freien Ende verjüngende Einsteckzunge 323 ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 in einen rechteckig Einsteckschlitz 324 eingreift, der in der rückwärtigen Seitenwand 12 vorhanden ist.
  • Die Höhe der Einsteckzunge 323 ist so gewählt, dass diese sicher im Einsteckschlitz 324 verhakt und nicht ohne Gewaltanwendung – sprich Zerstörung der Faltschachtel – aus dem Einsteckschlitz 324 entfernt werden kann.
  • An der vorderen Seitenwand 14 ist über eine Falzlinie 108 eine im Wesentlichen rechteckige, abgerundete Ecken aufweisende Bodenlasche 34 angelenkt, deren Höhe größer ist als die Höhe jeder der Zwischenlaschen 21, 22, 23.
  • Des Weiteren ist über eine Falzlinie 112 ein rechteckiges Deckelteil 54 angelenkt, an der über eine Falzlinie 118 eine in den Packungsmantel greifende, trapezförmige Einstecklasche 55 angelenkt ist.
  • Das Deckelteil 54 in Verbindung mit der Einstecklasche 55 bildet im Wesentlichen den Verschluss 50 der Faltschachtel 1. Das Deckelteil 54 weist daher bevorzugt eine Größe auf, die der Querschnittsfläche des Packungsmantels der Faltschachtel 1 entspricht.
  • An den zwei Seitenwänden 11, 13 sind zwei im Wesentlichen rechteckige Deckellaschen 51, 53 angelenkt, die sich bei aufgerichteter Faltschachtel 1 unter dem Deckelteil 54 befinden. Bevorzugt weisen zum leichteren Auffalten der Faltschachtel kleine Freischneidungen im Randbereich auf.
  • Die Seitenwand 12, die der das Deckelteil 54 tragenden Seitenwand 14 gegenüber angeordnet ist, ist mittels einer rechteckigen Erweiterung 52 vergrößert, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 aus der Faltschachtel 1 herausragt und in der eine Aufhängevorrichtung 521 in Form einer Schlitz- und Rundlochung vorhanden ist. Über eine Falzlinie 110 ist an der Erweiterung 52 eine Lasche 56 angelenkt, in der eine ebenfalls eine Aufhängevorrichtung 561 in Form einer Schlitz- und Rundlochung vorgesehen ist.
  • Die Schlitz- und Rundlochung entspricht der allgemein bevorzugten Form für derartige Ausnehmungen, bekannt unter der Bezeichnung Euroloch, das eine sichere, aber gleichzeitig auch flexible Platzierung der gefüllten Faltschachtel 1 in einem Verkaufsregal mit entsprechend vorgesehenen Abverkaufshaken ermöglicht.
  • Die Aufhängevorrichtung 561 kann etwas kleiner sein als die Aufhängevorrichtung 521 und ist in Relation zur Aufhängevorrichtung 521 in einem Winkel von 180° gedreht, so dass beim Umknicken der Lasche 56 über die Falzlinie 110 die Lasche 56 und die Erweiterung 52 derartig übereinander liegen, dass die beiden Aufhängevorrichtungen 521, 561 möglichst deckungsgleich angeordnet sind.
  • Bei der Konfektionierung der Faltschachtel 1 wird ein Aufhänger an der Faltschachtel 1 gebildet, der sich aus zwei Lagen Material zusammensetzt. Dies bietet den Vorteil, dass der Aufhänger durch eine große Stabilität gekennzeichnet ist, so dass er auch größere Zugbeanspruchungen übersteht, ohne dass ein Ausreißen zu befürchten ist. Insbesondere wenn die Lasche 56 und die Erweiterung 52 miteinander verklebt sind, entsteht ein fester Verbund, der auch optisch ansprechend gestaltet werden kann.
  • In der 2 ist ein weiterer flachliegender, ungeklebter aus einem einstückigen Kartonzuschnitt bestehende Faltzuschnitt 10 einer vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel 1 gezeigt.
  • Der Korpus der aufgerichteten Faltschachtel 1 wird von der vorderen Seitenwand 14, der rückwärtigen Seitenwand 12, der die vordere Seitenwand 14 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindenden, linken Seitenwand 13 und der rechten Seitenwand 11 gebildet, wobei zum unlösbaren Verschließen des Korpus an der vorderen Seitenwand 14 seitlich eine Lasche 15 angelenkt ist, die mit der rechten Seitenwand 11 verklebt wird.
  • Der Verschluss 30 im Bodenbereich entspricht demjenigen, wie er aus der Faltschachtel 1 gemäß 1 bekannt ist.
  • Der Verschluss 50 im Deckelbereich hingegen ist im Vergleich zur Faltschachtel nach 1 anders gestaltet, und zwar ist hier der Deckelverschluss 50 eine exakte Kopie des Bodenverschlusses 30:
    • • An den drei nebeneinander befindlichen Seitenwänden 11, 12, 13 der vier Seitenwände 11, 12, 13, 14, die den Packungsmantel ergeben, ist jeweils eine Zwischenlasche 41, 42, 43 angelenkt.
    • • An der vierten Seitenwand 14 ist eine Deckellasche 554 angelenkt, deren Höhe größer ist als die Höhe jeder der Zwischenlaschen 41, 42, 43.
    • • An jeder der drei Zwischenlaschen 41, 42, 43 ist jeweils eine Bodenlasche 551, 552, 553 angelenkt.
    • • An der Bodenlasche 552, die zu der Seitenwand 12 gehört, die zwischen den Seitenwänden 11, 13 angeordnet ist, ist eine Verbindungslasche 555 angelenkt, deren Höhe bevorzugt ungefähr der doppelten Dicke des zur Bildung der Faltschachtel 1 verwendeten Materials entspricht.
    • • An diese schließt sich eine Endlasche 556 an, an der eine Einsteckzunge 557 ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 in einen Einsteckschlitz 558 eingreift, der in der rückwärtigen Seitenwand 12 vorhanden ist.
  • Die Maße und Funktionen der einzelnen Laschen und sonstigen Abschnitte entsprechen denjenigen des Bodenverschlusses 30, wie sie ausführlich oben geschildert worden sind.
  • In der 3 ist ein weiterer flachliegender, ungeklebter aus einem einstückigen Kartonzuschnitt bestehende Faltzuschnitt 10 einer vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel 1 gezeigt.
  • Die Faltschachtel 1 aus 3 entspricht derjenigen, wie sie aus 2 bekannt ist.
  • Als weiteres vorteilhaftes Merkmal sind in der vorderen Seitenwand 14, an der die Lasche 15 angelenkt ist, zwei sich bis in die zwischen der vorderen Seitenwand 14 und der Lasche 15 befindlichen Falzlinie 104 erstreckende Trennperforationen 141, 142 vorhanden. Diese laufen beginnend jeweils an den Enden der Falzlinie 103, die zwischen der vorderen Seitenwand 14 und der linken Seitenwand 13 ist, trapezförmig in Richtung Falzlinie 104.
  • Zusätzlich ist in der Lasche 15 ein halbkreisförmiger Eingriff 16 ausgestanzt, der an der Falzlinie 104 anliegt, wobei die Trennperforationen 141, 142 an der äußeren Umfangslinie des Eingriffs 16 enden.
  • Der Eingriff 16 dient dazu, Daumen oder Finger aufnehmen zu können, um mittels dieser eine verstärkte Hebelwirkung auf die vordere Seitenwand 14 auszuüben, bis die Trennperforationen 141, 142 aufbrechen und ein trapezförmiger Abschnitt der vorderen Seitenwand 14 aufgeklappt werden kann.
  • In der 4 ist ein weiterer flachliegender, ungeklebter aus einem einstückigen Kartonzuschnitt bestehende Faltzuschnitt 10 einer vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel 1 gezeigt.
  • Die Faltschachtel 1 aus 4 entspricht derjenigen, wie sie aus 2 bekannt ist. Die Faltschachtel 1 ist in zwei Merkmalen vorteilhaft weiterentwickelt.
  • In der Lasche 15 ist ein Aufreißstreifen 17 vorgestanzt ist, der sich über die gesamte Länge der Lasche 15 erstreckt und der durch zwei Trennperforationen 141, 142 begrenzt wird.
  • Mit dem Entfernen des Aufreißstreifens 17 spaltet die Lasche 15, so dass die Seitenwände 11, 12, 13, 14 quasi abgewickelt werden können. Selbstverständlich ist bei der Konfektionierung darauf zu achten, dass nur der Bereich 151 der Lasche 15 mit der rechten Seitenwand 11 verklebt ist.
  • Um die Präsentation der Faltschachtel 1 innerhalb der Verkaufsregale variabler gestalten zu können, sind des weiteren in der Zwischenlasche 42, der Deckellasche 54 sowie an den zugehörigen Seitenwänden 12, 14 insgesamt vier der bereits geschilderten Aufhängevorrichtungen 701, 702, 703, 704 ausgestanzt, wobei die Aufhängevorrichtungen 703, 704 jeweils so in den Seitenwänden 12, 14 angeordnet sind, dass sie bei aufgerichteter Faltschachtel 1 mit den Aufhängevorrichtungen 701, 702 in Zwischenlasche 42 und Deckellasche 54 zusammenwirken.
  • Bei der Konfektionierung der Faltschachtel 1 ergeben sich zwei Aufhänger (einer an der vorderen Seitenwand 14, einer an der rückwärtigen Seitenwand 12), die sich jeweils aus zwei Lagen Material zusammensetzen.
  • In der 5 ist ein weiterer flachliegender, ungeklebter aus einem einstückigen Kartonzuschnitt bestehende Faltzuschnitt 10 einer vorteilhaft ausgeführten Faltschachtel 1 gezeigt.
  • Bei dieser ebenfalls vorteilhaften Ausführungsform werden der Aufreißstreifen 17 In der Lasche 15, der sich über die gesamte Länge der Lasche 15 erstreckt und der durch zwei Trennperforationen 141, 142 begrenzt wird, und die vier Aufhängevorrichtungen 701, 702, 703, 704 kombiniert.
  • Die Faltschachtel 1 aus 6 entspricht derjenigen, wie sie aus 2 bekannt ist.
  • In der 6 wird der erste Abschnitt des Vorgangs der Auffaltung des Deckels 50 innerhalb der Faltschachtel 1 nach 2 offenbart.
  • Ausgehend vom flachliegenden Stanzzuschnitt 10 werden die Zwischenlaschen 41, 42, 43 mit den daran angelenkten weiteren Abschnitten sowie das Deckelteil 554 um 90° zum Korpus der Faltschachtel 1 umgelegt.
  • Im nächsten Schritt werden die Zwischenlaschen 41, 42, 43 sowie das Deckelteil 554 gemäß 7 um weitere 90° umgelegt, so dass diese auf der vorderen Seitenwand 14 liegen.
  • Die Bodenlaschen 551, 552, 553 werden um 90° wieder aufgerichtet.
  • Anschließend erfolgt das Auffalten des Korpus der Faltschachtel 1.
  • In 8 ist der Korpus mit den Seitenwänden 11, 12, 13 fast vollständig, leidlich die vordere Seitenwand 14 ist noch nicht eingeklappt.
  • Bei der Auffaltung ist darauf zu achten, dass die beiden Bodenlaschen 551, 553 unterhalb der Bodenlasche 552 liegen.
  • Im weiteren Verlauf werden die beiden Falzlinien, die die Verbindungslasche 555 begrenzen, um jeweils 90° weiter geknickt, so dass die Endlasche 556 die beiden Bodenlaschen 551, 553 von innen kommend umfasst an, so dass diese zwischen Bodenlasche 552 und Endlasche 556 liegen.
  • Die Einsteckzunge 557 wird in den in der rückwärtigen Seitenwand 12 befindlichen Einsteckschlitz 558 gesteckt.
  • Abschließend wird die vordere Seitenwand 14 aufgefaltet, und die Lasche 15 mit der rechten Seitenwand 11 verklebt.
  • Die Höhe der Zwischenlasche 42 gibt vor, wie tief der Deckel 40 in Richtung Schachtelinneres verschoben ist.

Claims (12)

  1. Faltschachtel 1 für Waren wie Gläser, Flaschen, Dosen oder dergleichen Produkte, insbesondere für längliche Artikel, mit einem rechteckigen Packungsmantel, der im Deckelbereich 50 verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich 30 an drei nebeneinander befindlichen Seitenwänden 11, 12, 13 der vier Seitenwände 11, 12, 13, 14, die den Packungsmantel ergeben, jeweils eine Zwischenlasche 21, 22, 23 angelenkt ist, gegebenenfalls an der vierten Seitenwand 14 eine Bodenlasche 34 angelenkt ist, deren Höhe mindestens der Höhe einer der Zwischenlaschen 21, 22, 23 entspricht, an jeder der drei Zwischenlaschen 21, 22, 23 jeweils eine Bodenlasche 31, 32, 33 angelenkt ist, an der Bodenlasche 32, die zu der Seitenwand 12 gehört, die zwischen den Seitenwänden 11, 13 angeordnet ist, eine Endlasche 322 angelenkt ist, an der eine Einsteckzunge 323 ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 in einen Einsteckschlitz 324 eingreift, der in der Seitenwand 12 vorhanden ist.
  2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlasche 22, die zwischen den Zwischenlaschen 21, 23 angeordnet ist, eine geringere Höhe aufweist als die Zwischenlaschen 21, 23.
  3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bodenlasche 32 und Endlasche 322 eine Verbindungslasche 321 vorhanden ist, deren Höhe bevorzugt ungefähr der doppelten Dicke des zur Bildung der Faltschachtel 1 verwendeten Materials entspricht.
  4. Faltschachtel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelbereich 50 aus einem randseitig an einer der vier Seitenwände 11, 12, 13, 14 angeschlossenen, mit einer in den Packungsmantel greifenden Einstecklasche 55 versehenen Deckelteil 54 besteht.
  5. Faltschachtel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Seitenwänden 11, 13 Deckellaschen 51, 53 angelenkt sind, die sich bei aufgerichteter Faltschachtel 1 unter dem Deckelteil 54 befinden und/oder die Seitenwand 12, die der das Deckelteil 54 tragenden Seitenwand 14 gegenüber angeordnet ist, mittels einer Erweiterung 52 vergrößert ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 aus der Faltschachtel 1 herausragt und in der eine Aufhängevorrichtung 521 vorhanden ist.
  6. Faltschachtel nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelbereich 50 identisch wie der Bodenbereich 30 ausgebildet ist, wobei insbesondere im Deckelbereich 50 an drei nebeneinander befindlichen Seitenwänden 11, 12, 13 der vier Seitenwände 11, 12, 13, 14, die den Packungsmantel ergeben, jeweils eine Zwischenlasche 41, 42, 43 angelenkt ist, gegebenenfalls an der vierten Seitenwand 14 eine Deckellasche 554 angelenkt ist, deren Höhe mindestens der Höhe einer der Zwischenlaschen 41, 42, 43 entspricht, an jeder der drei Zwischenlaschen 41, 42, 43 jeweils eine Bodenlasche 551, 552, 553 angelenkt ist, an der Bodenlasche 552, die zu der Seitenwand 12 gehört, die zwischen den Seitenwänden 11, 13 angeordnet ist, eine Endlasche 556 angelenkt ist, an der eine Einsteckzunge 557 ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 in einen Einsteckschlitz 558 eingreift, der in der Seitenwand 12 vorhanden ist.
  7. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der beiden Seitenwände 11, 14 seitlich eine Lasche 15 angelenkt ist, die zur Bildung der Faltschachtel 1 entsprechend mit einer der beiden Seitenwände 11, 14 verklebt ist.
  8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenwand 14, an der die Lasche 15 angelenkt ist, zwei sich bis in die zwischen der Seitenwand 14 und der Lasche 15 befindlichen Falzlinie 104 erstreckende Trennperforationen 141, 142 vorhanden sind.
  9. Faltschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lasche 15 ein Eingriff 16 ausgestanzt ist, der an der Falzlinie 104 anliegt, wobei die Trennperforationen 141, 142 am Eingriff 16 enden.
  10. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lasche 15 ein Aufreißstreifen 17 vorgestanzt ist, der sich insbesondere über die gesamte Länge der Lasche 15 erstreckt.
  11. Faltschachtel nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwischenlasche 42, der Deckellasche 54 sowie an den zugehörigen Seitenwänden 12, 14 vier Aufhängevorrichtungen 701, 702, 703, 704 ausgestanzt sind, wobei die Aufhängevorrichtungen 703, 704 jeweils so in den Seitenwänden 12, 14 angeordnet sind, dass sie bei aufgerichteter Faltschachtel 1 mit den Aufhängevorrichtungen 701, 702 in Zwischenlasche 42 und Deckellasche 54 zusammenwirken.
  12. Stanzzuschnitt zur Herstellung einer quaderförmigen Faltschachtel 1 mit einer vorderen Seitenwand 14, einer rückwärtigen Seitenwand 12, einer die vordere Seitenwand 14 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindenden, linken Seitenwand 13 und einer rechten Seitenwand 11, einem verschlossenen Bodenbereich 30, einem verschlossenen Deckelbereich 50, wobei die Faltschachtel 1 aus einem Faltzuschnitt 10 aus Pappe, Karton oder einem anderen geeigneten Werkstoff besteht, wobei die vordere Seitenwand 14, die rückwärtige Seitenwand 12, die die vordere Seitenwand 14 und die rückwärtige Seitenwand 12 verbindende, linke Seitenwand 13 und die rechte Seitenwand 11 sowie die Lasche 15 jeweils über Falzlinien 101, 102, 103, 104 miteinander verknüpft in einer Reihe geradlinig hintereinander angeordnet sind, wobei an der rechten Seitenwand 11 über die Falzlinie 109 eine Deckellasche 51 angelenkt ist und auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie 105 eine Zwischenlasche 21, wobei an der Zwischenlasche 21 über die Falzlinie 113 eine Bodenlasche 31 angelenkt ist, wobei die rückwärtige Seitenwand 12 zum einen mittels einer Erweiterung 52 vergrößert ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 aus der Faltschachtel 1 herausragt und in der eine Aufhängevorrichtung 521 vorhanden ist, wobei an der Erweiterung 52 über eine Falzlinie 110 eine Lasche 56 angelenkt, in der eine Aufhängevorrichtung 561 vorhanden ist, und zum anderen an der rückwärtigen Seitenwand 12 auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie 106 eine Zwischenlasche 22 angelenkt ist, an der über die Falzlinie 114 eine Bodenlasche 32 angelenkt ist, an der über eine Falzlinie 114 eine Verbindungslasche 321 angelenkt ist, an der über eine Falzlinie 117 eine Endlasche 322 angelenkt ist, an der eine Einsteckzunge 323 ausgeformt ist, die bei aufgerichteter Faltschachtel 1 in einen Einsteckschlitz 324 eingreift, der in der rückwärtigen Seitenwand 12 vorhanden ist, wobei an der linken Seitenwand 13 über eine Falzlinie 111 eine Deckellasche 53 angelenkt ist und auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie 107 eine Zwischenlasche 23, an der über die Falzlinie 115 eine Bodenlasche 33 angelenkt ist, wobei an der vorderen Seitenwand 14 zum einen über eine Falzlinie 112 eine Lasche 54, an der über eine Falzlinie 118 eine in den Packungsmantel greifende Einstecklasche 55 angelenkt ist, und zum anderen auf der gegenüberliegenden Seite über eine Falzlinie 108 eine Bodenlasche 34 angelenkt sind.
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