DE602004000602T2 - Verpackung mit abreissbarer Laschen, die zum Greifen des Halses einer Phiole vorgesehen sind - Google Patents

Verpackung mit abreissbarer Laschen, die zum Greifen des Halses einer Phiole vorgesehen sind Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schachtel, die aus einem einzigen Stück gestanzten, mit Faltlinien versehenen Karton (oder ähnlichem Material) gebildet ist, zur Aufnahme von Glasfläschchen oder dergleichen, wobei die Schachtel Anhänge umfasst, mit welchen der Hals einer Flasche zuverlässig ergriffen und gehalten werden kann, wenn das Fläschchen durch Abschneiden oder Abreißen von seinem Hals geöffnet wird (WO 01/64530).
  • Zahlreiche Pharmaprodukte und sonstige Produkte verschiedener Art werden in Glasfläschchen aufbewahrt, die einen zylinderförmigen Körper aufweisen, ab welchem sich ein enger, länglicher Hals erstreckt; um diese Produkte zu benutzen, muss der Hals jedes Fläschchens abgerissen und vom entsprechenden Körper entfernt werden, mit der Gefahr, dass die diesen Vorgang ausführende Person, durch den scharfen Rand des zerbrochenen Glases verletzt werden kann. Um Verletzung zu vermeiden, benutzen viele Personen Watte- oder Mullpads zum Greifen und Halten des Halses, der vom Körper des üblicherweise in einer Kartonschachtel oder dergleichen befindlichen Fläschchens, entfernt werden soll. Zur Gewähr, dass ein Pad oder ähnliches Hilfsmittel ständig zum Greifen des Halses jedes Fläschchens beim Abreißen verfügbar ist, müssten mehrere dieser Pads oder Hilfsmittel (in einer Menge, die mindestens der Anzahl der Fläschchen entspricht) ebenfalls in die die Fläschchen aufnehmende Schachtel eingesetzt werden, was allerdings ernsthafte technischen Probleme mit bedeutender Kostenerhöhung verursachen würde aufgrund ihres maschinellen Einsetzens in Schachteln, in welche außer den Fläschchen eine Gebrauchsanweisung zur Erläuterung ihres Inhaltes und ihrer Verwendung eingelegt werden müssten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel bereitzustellen, die Glasfläschchen oder dergleichen aufnehmen kann, wobei die Schachtel aus einem einzigen Stück Karton gebildet ist, von welcher einige Abschnitte als Anhänge gestaltet sind, die einzeln entfernbar sind und von einer Bedienungsperson benutzt werden können, um den Hals jedes Fläschchens beim Abreißen mit zwei Handfingern zu ergreifen, so dass die Bedienungsperson vor Schadens- oder Verletzungsgefahr bewahrt wird.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Anhänge derart zu fixieren, dass sie innerhalb der verschlossenen Schachtel geschützt sind, aber leicht aus der Schachtel zurückgezogen werden können, wenn einer der Anhänge benutzt werden soll.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Beistellung einer Schachtel mit niedrigen Produktionskosten, in welche die Fläschchen und eventuellen Gebrauchsanweisungen zur Erläuterung mit denselben Maschinen und auf die gleiche Weise wie bei Schachteln mit bekannter herkömmlicher Struktur eingesetzt werden können.
  • Diese und weitere Aufgaben werden mit einer Schachtel erreicht, welche umfasst:
    • – vier aufeinander folgende Hauptfelder (14) und eine Lasche (5), welche von dem ersten Hauptfeld (1) hervorsteht, wobei die Hauptfelder und die Lasche durch longitudinale parallele Faltlinien (69) voneinander getrennt sind, und
    • – zwei Verschlussfelder (10) und Streifen (11), welche von den Enden entsprechender Hauptfelder (1, 2, 4) hervorstehen und von ihnen durch Querfaltlinien (12) getrennt sind, welche senkrecht zu den longitudinalen Faltlinien (69) sind, dadurch gekennzeichnet, dass
    • – von dem vierten Hauptfeld (4) ein Sekundärfeld (13) hervorsteht, welches von ihm durch eine Faltlinie (14) getrennt ist, welche ebenfalls parallel zu den longitudinalen Faltlinien (69) ist;
    • – von Lasche (5) eine Vielzahl von länglichen Anhängen (15) hervorsteht, welche voneinander und jeweils von der Lasche durch reißbare Einkerbungen (16, 17) getrennt sind, wobei in jedem Anhang (15) ein Loch (18) zum Durchführen eines Flaschenhalses vorgesehen ist;
    • – die Lasche um ihre longitudinale Faltlinie (6) umgeklappt und an das erste Hauptfeld (1) geklebt ist;
    • – das vierte Hauptfeld (4) und das Sekundärfeld (13) um ihre jeweiligen longitudinalen Faltlinien (9, 14) umgeklappt sind und das erste Hauptfeld (1) um diejenige longitudinale Faltlinie (7) gefaltet ist, welches es von dem benachbarten Hauptfeld trennt, wobei das erste Hauptfeld (1) und die Lasche (5) mit den davon hervorstehenden Anhängen (15) dem Sekundärfeld (13) überlagert ist, auf welches die Lasche (5) geklebt ist;
    • – in dem ersten Hauptfeld (1) eine reißbare Einkerbung (19) vorgesehen ist, die einen seitlichen Deckel (20) begrenzt, welcher um die erste von dem zweiten Hauptfeld (1, 2) trennende longitudinale Faltlinie (7) umklappbar ist, wobei der seitliche Deckel direkt den länglichen Anhängen (15) überlagert ist, um es ihnen zu ermöglichen, zurückgezogen zu werden, wenn die Einkerbung (19) aufgerissen wird und der seitliche Deckel (20) in eine angehobene Position geöffnet wird.
  • Ein Vorsprung (21), welcher durch einen in dem ersten Hauptfeld (1) vorgesehenen Schnitt (22) definiert ist, erstreckt sich vorzugsweise von derjenigen Seite des seitlichen Deckels (20), welche gegenüber der Faltlinie (7) ist, die den Deckel mit dem benachbarten Hauptfeld (2) der Schachtel verbindet, wobei in dem Sekundärfeld (13) ein Schnitt vorgesehen ist, welcher einen Schlitz (23) definiert, in welchem der Vorsprung (21) eingesetzt werden kann und gehalten wird, um nach Öffnen des seitlichen Deckels (20) durch Aufreißen der den Deckel begrenzenden Einkerbung (19) die Schachtel verschlossen zu halten.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf den einzeln gestanzten, mit Faltlinien versehenen Bogen aus Karton oder ein ähnliches nachgiebiges Material zum Ausbilden einer Schachtel, welche die oben erwähnten Eigenschaften aufweist.
  • Die Struktur und Eigenschaften der Schachtel gemäß der Erfindung wird besser aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform hiervon deutlich, welche durch das nicht einschränkende Beispiel in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben ist, wobei:
  • 1 bis 4 eine ausgedehnte Draufsicht eines gestanzten, mit Faltlinien versehenen und eingekerbten Bogens aus Karton und seine jeweiligen aufeinander folgenden Faltstufen zur Ausbildung einer Schachtel darstellen;
  • 5 eine Schachtel in perspektivischer Darstellung darstellt, deren seitlicher Deckel geöffnet ist, um die Positionierung der Anhänge zum Greifen der Fläschchenhälse zu zeigen;
  • 6 ähnlich wie 5 ist, aber den wieder verschlossenen seitlichen Deckel zeigt, nachdem ein paar Anhänge von der Schachtel entfernt wurden, und
  • 7 die Seitenansicht eines Fläschchens zeigt, an dessen Hals ein zwischen zwei Fingern einer Hand ergriffener Kartonanhang angelegt ist.
  • Zunächst wird Bezug auf 1 bis 4 genommen, die ein Stück gestanzten, mit Faltlinien versehenen und eingekerbten Karton darstellen, umfassend vier aufeinander folgende Hauptfelder 14, welche von dem ersten Hauptfeld 1 hervorstehen, eine Lasche 5, welche voneinander durch longitudinale parallele Faltlinien 69 getrennt sind.
  • Zwei Verschlussfelder (10), welche von den zwei gegenüberliegenden Enden des Felds 1 hervorstehen, während Streifen (11) von den Enden der Felder 2 und 4 hervorstehen. Die Verschlussfelder 10 und die Streifen 11 sind von den jeweiligen Hauptfeldern durch Querfaltlinien (12) getrennt, welche senkrecht zu den longitudinalen Faltlinien 69 sind.
  • Der bis zu diesem Punkt beschriebene Bogen aus Karton (und folglich die aus ihm erhältliche Schachtel) ist von einer bekannten Art und insbesondere völlig ähnlich mit der in EP-B-0709293 und EP-A-1340684 veranschaulichten Schachtel. Vom Hauptfeld 4 steht ein Sekundärfeld 13 hervor, das von ihm durch eine Faltlinie 14, die ebenfalls parallel zu den longitudinalen Faltlinien 69 verläuft, getrennt ist.
  • Von der Lasche 5 stehen fünf längliche Anhänge 15 hervor, welche voneinander und jeweils von der Lasche durch reißbare Einkerbungen 16, 17 getrennt sind, wobei in jedem Anhang 15 ein Loch 18 zum Durchführen eines Flaschenhalses in Übereinstimmung mit nachstehender Erläuterung vorgesehen ist.
  • Um die Schachtel auszubilden, ausgehend von dem Zustand, in welchem der Bogen Karton flach ausgebreitet ist (1), wird ein Klebestreifen (30) zunächst im Feld 1 in der Nähe der Faltlinie 6 angebracht, dann die Lasche 5 um die longitudinale Faltlinie 6 umgeklappt, damit die Lasche und die länglichen Anhänge auf der Oberfläche des Hauptfelds 1 überlagert werden (um dem Innenbereich der fertigen Schachtel zu belegen), auf welchem die Lasche 5 mit dem Klebstoff 30 (2) befestigt ist.
  • Das Hauptfeld 4 (und damit das Sekundärfeld 13) wird um die longitudinale Faltlinie 9 umgeklappt, um beide auf dem Feld 3 zu überlagern und anschließend einen Klebestreifen 40 auf der Lasche 5 (3) aufzutragen.
  • Das Feld 1 (und mit ihm die Lasche 5 und Anhänge 15) wird dann um die longitudinale Faltlinie 7 (4) umgeklappt, so dass die Lasche 5 derart auf das Sekundarfeld 13 geklebt wird, dass sie hautnah (praktisch überlagert) zur Faltlinie 14 ist; auf diese Weise werden die Anhänge 15 zwischen den Hauptfeldern 1 und 2 positioniert, mit dem Sekundärfeld 13 im Innenbereich der Schachtel, deren Zusammensetzung durch ihren Hersteller ab diesem Stadium beendet ist. Packungen abgeflachter Schachteln gemäß der Darstellung von 4, in welcher die Schachteln übereinander liegen, um eine Packung zu bilden, werden zum Anwenderunternehmen gesendet, welches anhand üblicher Automatikmaschinen bekannter Art den Schachteln ihre endgültige Form zur Aufnahme der darin enthaltenen Produkte verleiht.
  • Zu diesem Zweck üben die Maschinen einen Druck gegen die gegenüberliegenden Faltlinien 7 und 9 (4) aus, um sie gegeneinander zu drängen, damit die Schachtel die Form eines Parallelepipeds annimmt, falten und verschließen dann die Streifen 11 und das Verschlussfeld 10, das an einem Ende der Schachtel vorgesehen ist, setzen daraufhin die Fläschchen (die in geeigneten Aufnahmekartons irgendeiner bekannten Art untergebracht sind) zusammen mit irgendwelchen Gebrauchsanweisungen zur Erläuterung (nicht dargestellt in den Zeichnungen) in der Schachtel ein und verschließen schließlich die Streifen 11 und das am anderen Ende der Schachtel vorgesehene Feld 10, womit die Schachtel fertig ist.
  • Bevor die Einsatzart der beschriebenen Schachteln dargestellt wird, sollte beachtet werden (siehe insbesondere 1), dass im Hauptfeld 1 eine reißbare Einkerbung 19 vorgesehen ist, welche einen seitlichen Deckel 20 definiert, der (nach Aufreißen der Einkerbung 19) um die longitudinale Faltlinie 7 umklappbar ist, wo sich ab dem seitlichen Deckel 20 (ab der der Faltlinie 7 gegenüberliegenden Seite) ein Vorsprung erstreckt, der durch einen im Feld 1 vorgesehenen Schnitt 22 definiert ist. In dem zweiten Sekundärfeld 13 ist ebenfalls ein Schnitt vorgesehen, welcher einen Schlitz 23 mit derartigen Abmessungen definiert, dass der Vorsprung 21 des seitlichen Deckels 20 in ihn eingesetzt werden kann.
  • In der Annahme, dass die Schachtel nach ihrer endgültigen Fertigstellung verschlossen wird, liegt der seitliche Deckel 20 zum Schachtelaußenbereich zugewandt. Um die Schachtel zu öffnen, hebt der Benutzer den Vorsprung 21 weg vom Schnitt 22 und zieht ihn aus der Schachtel, wodurch die Einkerbung aufgerissen und der seitliche Deckel 20 zusammen mit dem Feld 2 nach außen steht (in Bezug auf 5); auf diese Weise können die Fläschchen aus der Schachtel herausgezogen werden, wobei die Anhänge 15 (die auf dem Sekundärfeld 13 liegen) freiliegend bleiben und von der Schachtelaußenseite zugänglich sind. Auf diese Weise können die Anhänge 15 einer nach dem anderen durch Aufreißen der Einkerbungen 16 und 17 abgezogen werden; jeder Anhang 15 kann dann so benutzt werden, indem durch sein Loch 18 der aus dem Körper 51 hervorstehende Hals 50 eines Fläschchens (7) gezogen wird, wonach der Anhang um sich selbst zurückfaltbar ist, damit der Benutzer den Fläschchenhals (7) mit zwei Fingern ergreifen und vom Körper 51 wegreißen kann in einer Weise, dass jegliche Gefahr einer Verletzung der Finger des Benutzers durch die scharfen Ränder des Fläschchenglases vermieden wird.
  • Nachdem einer oder mehrere Anhänge 15 von der Schachtel abgerissen wurden, lässt sich Schachtel leicht wieder verschließen, indem der seitliche Deckel unter das Sekundärfeld 13 geschoben wird, bis der Vorsprung 21 des seitlichen Deckels 20 in den Schlitz 23 im Sekundärfeld 13 eingetreten ist und demzufolge gewährleistet, dass die Schachtel in ihrer verschlossenen Position (6) gehalten wird; falls gewünscht, kann der seitliche Deckel 20 als alternative Lösung auf dem Sekundärfeld 13 überlagert werden, woraufhin der Vorsprung 21 mit Sorgfalt in den Schlitz 23 einzusetzen ist, damit die Schachtel verschlossen bleibt.
  • Aus der vorherigen Beschreibung wird die strukturelle und bauliche Einfachheit der Schachtel offensichtlich genauso wie die Möglichkeit, die Schachtel als übliche Schachtel von bekannter Art herzustellen und zu nutzen und der prinzipiell leichte Zugang zu den Anhängen 15.

Claims (3)

  1. Schachtel, welche aus einem einzigen Stück Kanon gebildet ist, mit entfernbaren Anhängen zum Greifen des Halses von Glasfläschchen und dergleichen, umfassend: – vier aufeinanderfolgende Hauptfelder (14) und eine Lasche (5), welche von dem ersten Hauptfeld (1) hervorsteht, wobei die Hauptfelder und die Lasche durch longitudinale parallele Faltlinien (69) voneinander getrennt sind, und – zwei Verschlussfelder (10) und Streifen (11), welche von den Enden entsprechender Hauptfelder (1, 2, 4) hervorstehen und von ihnen durch Querfaltlinien (12) getrennt sind, welche senkrecht zu den longitudinalen Faltlinien (69) sind, dadurch gekennzeichnet, dass – von dem vierten Hauptfeld (4) ein Sekundärfeld (13) hervorsteht, welches von ihm durch eine Faltlinie (14) getrennt ist, welche ebenfalls parallel zu den longitudinalen Faltlinien (69) ist; – von der Lasche (5) eine Vielzahl von länglichen Anhängen (15) hervorsteht, welche voneinander und jeweils von der Lasche durch reißbare Einkerbungen (16, 17) getrennt sind, wobei in jedem Anhang (15) ein Loch (18) zum Durchführen eines Fläschchenhalses vorgesehen ist; – die Lasche (5) um ihre longitudinale Faltlinie (6) umgeklappt und an das erste Hauptfeld (1) geklebt ist; – das vierte Hauptfeld (4) und das Sekundärfeld (13) um ihre jeweiligen longitudinalen Faltlinien (9, 14) umgeklappt sind und das erste Hauptfeld (1) um diejenige longitudinale Faltlinie (7) gefaltet ist, welche es von dem benachbarten Hauptfeld trennt, wobei das erste Hauptfeld (1) und die Lasche (5) mit den davon hervorstehenden Anhängen (15) dem Sekundärfeld (13) überlagert ist, auf welches die Lasche (5) geklebt ist; – in dem ersten Hauptfeld (1) eine reißbare Einkerbung (19) vorgesehen ist, welche einen seitlichen Deckel (20) begrenzt, welcher um die das erste von dem zweiten Hauptfeld (1, 2) trennende longitudinale Faltlinie (7) umklappbar ist, wobei der seitliche Deckel direkt den länglichen Anhängen (15) überlagert ist, um es ihnen zu ermöglichen, zurückgezogen zu werden, wenn die Einkerbung (19) aufgerissen wird und der seitliche Deckel (20) in eine angehobene Position geöffnet wird.
  2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (21), welcher durch einen in dem ersten Hauptfeld (1) vorgesehenen Schnitt (22) definiert ist, sich von derjenigen Seite des seitlichen Deckels (20) erstreckt, welche gegenüber der Faltlinie (7) ist, die den Deckel mit dem benachbarten Hauptfeld (2) der Schachtel verbindet, wobei in dem Sekundärfeld (13) ein Schnitt vorgesehen ist, welcher einen Schlitz (23) definiert, in welchem der Vorsprung (21) eingesetzt werden kann und gehalten wird, um nach Öffnen des seitlichen Deckels (20) durch Aufreißen der den Deckel begrenzenden Einkerbung (19) die Schachtel verschlossen zu halten.
  3. Einzeln gestanzter, mit Faltlinien versehener und eingekerbter Bogen aus Kanon oder einem ähnlichen flexiblen Material zum Ausbilden einer Schachtel, welche die Eigenschaften der Ansprüche 1 und 2 aufweist.
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