DE6808296U - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
- Publication number
- DE6808296U DE6808296U DE6808296U DE6808296U DE6808296U DE 6808296 U DE6808296 U DE 6808296U DE 6808296 U DE6808296 U DE 6808296U DE 6808296 U DE6808296 U DE 6808296U DE 6808296 U DE6808296 U DE 6808296U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- folding box
- box
- strip
- elongated
- tear
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
- B65D5/5405—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form
- B65D5/542—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a blank in tubular form the lines of weakness being provided in the container body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/04—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
- B65D83/0445—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments
- B65D83/0463—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills all the articles being stored in individual compartments formed in a band or a blisterweb, inserted in a dispensing device or container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
If· · ·
11 · · ·
■ · f ·
Ii · ·
A 36 6lo h
y - 137
12.11.68
y - 137
12.11.68
Eisen-Fuchs Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
7 Stuttgart, Presselstr.15-19
Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine längliche Faltschachtel zum Versand und/oder zur Aufbewahrung einer Vielzahl gleicher, für den Verkauf
oder zur Lagerhaltung auf Dorne oder Halter aufsteckbarer Gegenstände.
Zur übersichtlichen und raumsparenden Unterbringung aufsteckbarer
Gegenstände, die entweder oft benötigt oder häufig verkauft werden, bedient man sich in V/arenl^ern und Ladengeschäften
Lager- bzw. Verkaufestander,die zum Aufstecken solcher Gegenstände
mit entsprechenden Aufsteckdorne.t oder Haltern ausgestattet sind. Diese vorteilhafte Art der Warenhaltung hat man sich in
Jüngster Zeit als Verkaufshilfe auch für solche Artikel zunutze geeaeht, die sich wegen zu geringer Grosse oder entsprechender
Ausbildung nicht auf einen Dorn aufstecken lassen. Für solche Artikel, die in einer Vielzahl von Varianten, z.B. im Kleineisensortiment,
anfallen, wurden spezielle Verpackungen und
A 36 6lo h y - 137
12.11.68
zwar die sogenannten Skin- bzw. Blisterverpackungen, entwickelt,
die sich aufdornen lassen und über eine Tasche bzw. eine Klareichthaube
aus Kunststoff verfügen, in welche die Gegenstände «.B. Schrauben, Scheiben und dgl. eingefüllt sind. Auf diese
Weise war es möglich, solche Kleinartikel in die Verkaufstechnik der Selbstbedienung mit grossem Erfolg einzubeziehen.
Mühe bereitet indes das Bestücken der Lager- bzw. Verkaufsetfinder
und insbesondere daa tägliche Ergänzen verkaufter Ware auf die Aufsteckdorne oder Halter. Hier setzt nun die Erfindung
ein. Sie bietet eine Hilfe, gleiche Gegenstände in grosser Zahl schnell und sicher aufzuhängen und basiert auf der Erkenntnis,
sich für diese Hilfe der Faltschachtel zu bedienen, in welcher die Gegenstände angeliefert werden. Diese Faltschachtel, die in
bekannter Weise an mindestens einer Stirnseite mittels einer eine Stecklasche aufweisenden, um einen Falz klappbare Verschlusslasche
offenbar ist, zeichnet sich zu diesem Zweck erfindungsgemäss
dadurch aus, dass die Verschlusslasche das Endstück eines sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Schachtel
erstreckenden, von dieser abreissbaren Streifens bildet,
dessen Breite im wesentlichen der Abmessung der Gegenstände entspricht, die diese quer zur Längsrichtung der Faltschachtel ua-
ben. Das Bestücken der Aufsteckdorne oder Halter von Lager- oder
V.erkaufsständern mit Hilfe dieser Faltschachtel lässt sich folgendemassen
bewerkstelligen:
Die Faltschachtel ist so zu halten, dass sich der abreissbare
Schachtelstreifen oben befindet. Sodann ist mittels der das eine Ende des Abreisstreifens bildenden Verschlussklappe der
streifen von der Sehaehtelwand abzureissen. Nunmehr lässt sich
die Faltschachtel, von ihrer offenen Stirnseite her auf den betreffenden
Aufsteckdorn oder Halter aufschieben,wobei derselbe swangsläuftg die in ihr eingeschachtelten Gegenstände durchdringt.
Danach ist die Faltschachtel von den nunmehr auf dem Dorn hängenden Gegenständen nach hinten oder gegebenenfalls
A 36 6lo h y - 137 12.11.68
nach unten abzustreifen. Auf diese Weise lassen sich entwe^r
alle in der Schachtel verpackten Gegenstände oder auch nur ein Teil davon mit einer Hantierung an einem Lager- oder Verkaufsständer anbringen.
Wenn dabei auf einem Aufsteckdorn Gegenstände lediglich ergänzt
werden sollen, ist es naheliegend, dass man in diesem Falle den
Streifen nur über eine solche Länge von der Faltschachtel abreissen
wird, die nötig ist, um die Schachtel von den aufgedornten Gegenständen nach hinten abstreifen zu können und damit
für den in der Schachtel verbleibenden Rest von Gegenständen dieselbe als Verpackung weiterverwenden zu können.
Ist eine Faltschachtel teilweise geleert, so könnte diese normalerweise,
um die in ihr vorhandenen, restlichen Gegenstände in der zum Aufhängen erforderlichen Lage in der Schachtel zu
halten, lediglich noch auf die geschlossene Stirnseite aufd.h. hochgestellt verwahrt werden. Auch dürfte sie beim Hantieren
nicht in eine schräge oder horizontale Lage gebracht werden, da in diesen Fällen die Gegenstände relativ zueinander verrutschen
und ein Aufdornen nicht mehr erlauben würden. In weiterer günstiger Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb an den
einander gegenüberliegenden, durch den abreissbaren Streifen von einander getrennten Schachtelseitenwänden im Parallelabstand
von den Reisskanten des Streifens je eine Reihe von im Abstand voneinander vorgesehenen, eingeschnittenen Lappen angeordnet.
Diese Lappen, die ins Schachtelinnere einbiegbar sind,bieten die Möglichkeit, dass jeweils der vordere Gegenstand, der nach
erfolgtem Aufdornen in der Faltschachtel verbleibenden Gegenstände in seiner Lage in der Schachtel fixiert werden kann.
Die Querschnittsform der Faltschachtel wird günstigerweise der
Bmfangsform der zu verpackenden Gegenstände angepasst. Demgemäs
wird man diese beispielsweise im Falle von Ringen als Hohlzylin-
A 36 6lo h - «» -
y - 137
12.11.68
12.11.68
der aus.-bilden, so dass sich der abreissbare Streifen entlang einer Mantellinie erstrecken v/ird. Dient die Faltschachtel für
das Einschachteln von Sichtverpackungen, beispielsweise Blister- oder Skinverpackungen, ist es demgemäss vorteilhaft, wenn die
Faltschachtel im Querschnitt entsprechend der/Sichtverpackung
angepasst ist und eine ihrer Seitenwände den abreissbaren, die Verschlusslasche tragenden Streifen bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in an sich bekannter
Weise an beiden Stirnenden der Faltschachtel je eine mit einer Stecklasche ausgestattete Verschlusslasche vorgesehen, und beide
Verschlusslaschen bilden jeweils ein Endstück des von der Schachtel abreissbaren Streifens. In manchen Fällen kann es
ebenso gut zweckdienlich sein, den Streifen nur über einen Teil der Schachtellänge auszubilden.
Um ohne öffnen der Schachtel eine Kontrolle des Schachtelinhalts
vornehmen zu können, empfiehlt es sich, die eine Verschlusslasche mit einem Sichtfenster auszustatten. Diese Massnahme bedingt
allerdings, dass die Verschlusslasche die ihr zugedachte Funktion als Schachtelboden bzw. des Zusammenhaltens des Cohachtelinhalts
nicht voll übernehmen kann. Es müssen deshalb an diesem Schachtelende zusätzliche Mittel zur Abstützung der Gegenstände
vorgesehen sein. Solche Mittel können beispielsweise Anschläge bilden, an die sich die Gegenstände abstützen können.
Eine vorteilhafte Konstruktion ist in diesem Zusammenhang erhältlich,
wenn an dem betreffenden Ende der Faltschachtel entlang den parallel zu den Längskanten der Verschlusslasche liegenden
Kanten der Schachtelseitenwände ins Schachtelinnere eingreifende Anschlagleisten zum Abstützen der eingeschachtelten Gegenstände
vorgesehen sind, wo υ ei man günstigerweise diese Anschlagleisten
durch einfaltbare, am Zuschnitt der Faltschachtel ange-
ι a ti
i
t ι
III. I
A 36 6lo h - 5 -
y - 137
12.11.68
12.11.68
formte Lappen bilden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Faltschachtel und deren Anwendung veranschaulicht, wobei die Faltschachtel zum Einschachteln und Aufdornen von
Blisterverpackungen ausgebildet ist. Es zeigen:
Fig.l eine schaubildliche Teilansicht eines mit Aufsteckdornen
ausgestatteten Verkaufsständers, auf dessen einen Aufsteckdorn Blisterverpackungen aufgesteckt sind, in Verbindung
mit einer Faltschachtel, in welcher die Blisterverpackungen eingeschachtelt waren und die als Aufdornhilfe
Verwendung gefunden hat,
Fig.2 eine schaubildliche Darstellung der geschlossenen Faltschachtel
gemäss Fig.l,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung der in Längsrichtung auffi^rochenen,
mit Blisterverpackungen angefüllten FaIt- . schachtel nach Fig.2,
Fig.k eine schaubildliche Darstellung des in Fig.2 von der
Stirnseite her sichtbaren Schachtelendstückes, wobei die Verschlusslasche aufgeklappt ist,
Fig.5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig.6,
Fig.6 eine schaubildliche Darstellung der in Fig.2 gezeigten
Faltschachtel, bei der der Streifen, um die Schachtel von den aufgedornten Blisterverpackungen nach unten abstreifen
zu können, über einen Teil seiner Länge abgerissen ist,
I ■
I I
■ t
I I I I I
>
A 36 6I0 h y - 137 12.11.68
Fig.7 eine Seitenansicht einer teilweise aufgerissenen Faltschachtel
geraäss Fig.2, in Verbindung mit_ einem Aufsteckdorn
des Verkaufsständers gemäss Fig.l, auf welchen die Faltschachtel zum Aufdornen der Blisterverpackungen aufgeschoben
ist.
Fig.8 einen Querschnitt durch die Faltschachtel gemäss Fig.6
entlang der Linie 8-8 dieser Figur,
Fig.9 einen Schnitt durch die Faltschachtel entsprechend
Linie 9-9 der Fig.8.
Die in der Zeichnung gezeigte erfindungsgemässe Faltschachtel
ist zum Einschachteln von Blisterverpackungen ausgebildet. Bei den sogenannten Blisterverpackungen handelt es sich um
eine bekannte Sichtverpackung, die eine aus Kunststoff bestehende
Klarsichthaube Io aufweist, die auf eine kartenförmige Kartonunterlage 12 aufgeklebt ist. Die. . Kartonunterlage
ist an einem Ende mit einer schlitzförmigen, in der Mitte nach oben ausgeweiteten Ausnehmung 14 versehen, mit deren Hilfe
solche Verpackungen auf einen Aufsteckdorn oder Halter 1β eines in Fig. 1 als Ganzes mit 18 bezeichneten Verkaufsständers
aufsteckbar sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Abstand von 9o° zueinander beispielsweise vier solcher Aufsteckdorne
16 vorgesehen. Die Aufsteckdorne oder Halter können aber auch an Lochplatten befestigt sein. Solche Blisterverpackungen
dienen als Verkaufsaufmachung für Kleinteile, wie Schrauben, Nägel, Haken, Dübel und dgl., und im vorliegenden
Ausführungsbeispiel gemäss Fig.l sind dieselben als Sichtverpackung
für Metallringe 2o verwendet, die in dem durch die kartenförmige Unterlage verschlossenen Raum der Klarsichthaube
untergebracht sind.
- 7
äiÜiifJ Pl_
I I I
A 36 6lo h - 7 -
y - 137
12.11.68
Erfindungsgemäss ist nun die als Ganzes mit 22 bezeichnete
Faltschachtel zum Verschicken bzw. Anliefern solcher Blisterverpackungen länglich und quaderförmig ausgebildet,derart,
dass deren Querschnittsform so auf die Aussenform der Kartonunterlage
12 der Blisterverpackungen abgestimmt ist, dass diese mit geringem seitlichen Spiel in der Faltschachtel aufeinander
gestapelt werden können. Diese weist demgemäss zwei breite Schachtelseitenwände 2*1,26, sowie eine untere schmale
Schachtelwand 23 und eine obere schmale Schachtelwand 3o
auf. Die Faltschachtel ist in an sich bekannter Weise aus einem Kartonzuschnitt gefaltet und entlang eines Längsrandstückes
verleimt. An den Stirnenden ist die Faltschachtel mit einer vorderen Verschlusslasche 32 und einer hinteren Verschlusslasche
32I ausgestattet. An beiden Verschlusslaschen
ist eine Stecklasche 36 bzw. 38 angeformt. Während der vorderen
Verschlusslasche 32 an den Schachtelseitenwänden 24,26 jeweils noch eine Klapplasche 4υ,42 zugeordnet ist, ist die
hintere Verschlusslasche 34 mit einem Sichtfenster 44 ausgestattet,
damit ohne eine der Verschlussklappen lösen zu müssen, eine Möglichkeit der Information über den Schachtelinhalt
besteht. Aufgrund der Anordnung des Fensters 44 konnten der hinteren Verschlusslasche zur Verstärkung keine seitlichen
Klapplaschen zugeordnet werden. Erfindungsgemäss sind hierfür entlang der entsp henden Stirnkante der Schachtelseitenwände
24,26 Leisten 46,48 vorgesehen, die vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmig oder quadratisch sind. (s.Fig.5).
Dieselben siud durch entsprechende, am Kartonzuschnitt der
Schachtel angeformte Lappen gebildet, die entlang von Linien perforiert sind, um sie schnell in den gewünschten Abmessungen
zu entsprechenden Anschlagleisten umbilden zu können. Diese Anschlagleisten greifen in die Faltschachtel derart ein, dass
deren äussere Seitenfläche bündig mit den Stirnkanten der Schachtelseitenv/ände abschliessen. Die Abmessungen der beiden
Anschlagleisten sind derart gewählt, dass ier sich ergebende
A 36 6lo h - 8 -
y - 137
12.11.68
12.11.68
Abstand zwischen diesen Leisten etwas grosser als die Breite
der Klarsichthaube der zu verpackenden Bliiterverpackungen ist, und sor.it kann die Haube der hinteren Verpackung in den
Abstand zwischen diese Leisten eingreifen . (s.Fig.5). ·
Erfindungsgemäss bildet mindestens eine der Verschlussleisten,
und im vorliegenden Falle beide Verschlussleisten 32 und 3U ,
jeweils ein Endstück eines sich längs der Faltschachtel erstreckenden Streifens, der von der Schachtel abreissbar ist.
Dieser Streifen hat eine Breite, die im wesentlichen der Breite der Blisterverpackungen entspricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
bildet demgemäss zwangsläufig eine der
schmalen Schachtelwände 28,3o, bzw. die obere Schachtelwand diesen Streifen. Zu diesem Zweck sind die Längskanten dieser
Schachtelwand bzw. des Streifens durch Per"forationslinien begrenzt.
Die vordere und hintere Verschlussleiste der Verschlusslasche 32,31J ist jeweils über einen Falz 5o bzw. 52 mit
dem Streifen gelenkig verbunden.
Wie aus der ^sichnung zu ersehen ist, ist an den beiden Schachtelseitenwänden
24,26 jeweils eine Reihe von hintereinander im Abstand angeordneter Lappen 5^ vorgesehen, die durch Materialeinscnnitte
gebildet sind. Diese beiden Lappenreihen befinden sich ungefähr im mittleren Teil der Schachtelseitenwände
und erstrecken sich parallel zu deren Längsrändern. Der Abstand der einzelnen Lappen entspricht dabei dem Abstand
der Kartonunterlagen 12 der in der Faltschachtel eben bzw. übereinander angeordneten Blisterverpackungen. Auf den Zweck
dieser Lappen wird weiter unten näher eingegangen.
Erfindungsgemäss kann die Faltschachtel als Aufdornhilfe zum Aufdornen des Schachtelinhaltes Verwendung finden. Zur Er-
6803296
I 1
• *
A 36 6I0 h ■ · - 9 -
y - 137
12.11.68
12.11.68
klärung dieser Verwendungsmöglichkeit sei im folgenden Ausführungsbeispiel
angenommen, ein Dorn l6 eines Verkaufsständers 18 (s.Fig.7) soll mit Blisterverpackungen versehen v/erden.
Zu diesem Zweck wird man die vordere Verschlusslasche lösen und diese hochreissen, so dass der von der Faltschachtel
abfeissbare, die obere Schachtelwand 3o bildende Streifen längs seiner Perforierungslinien.von den oberen Längsrandstücken
der Schachtelseitenwände 2k und 26 abgerissen wird.
Ist der Streifen von der Schachtel abgerissen, so wird diese mit ihrer öffnung in Richtung des Aufsteckdornes l6 bev/egt,
wuoei die Dornspitze in den erweiterten Teil der Ausnehmung 1*J
der Blisterverpackungen eingeführt wird. Auf diese V/eise werden die in der Faltschachtel eingeschachtelten Blisterverpackungen
zwangsläufig aufgedornt. Um daran anschliessend die Faltschachtel schnell von den Blisterverpackungen entfernen
zu können, ist diese lediglich gemäss Fig.7 in Pfeilrichtung
nach unten von diesen Verpackungen abzustreifen. Mit Hilfe der Faltschachtel konnten damit in einem Zuge sämtliche Blisterverpackungen
aufgedornt werden.
Für den Fall, dass auf einem Aufsteckdorn 16 beispielsweise lediglich die Hälfte solcher Blistepverpackungen abgenommen
ist und die fehlende Anzahl der Blisterverpackungen ergänzt werden muss, so ist hierzu folgendermassen vorzugehen:
Zur Orientierung, auf welche Länge der durch die obere Schachtelwand
3o gebildete Streifen abzureissen ist, wird die geschlossene Packung an den Dorn angelegt, wobei die vordere
Verschlusslasche 32 in Berührung mit den noch aufgedornten Blisterverpackungen gebracht wird. Auf diese Weise ist zu erkennen,
bis in welchen Bereich sich das freie Dornende in die Schachtel hineinerstrecken wird. Bis in diesen Bereich muss
- Io -
A 36 6lo h y - 137 12.11.68
- Io -
anschliessend der Behälter aufgerissen werden. Man führt dann, wie oben beschrieben, den Dorn durch die Ausnehmungen
der in der Faltschachtel vorhandenen Blisterverpackungen
hindurch und zieht anschliessend diese, wie in Fig.l veranschaulicht
ist, nach unten ab. Um dabei sicherzustellen, dass die restlichen in der Faltschachtel verbleibenden Blisterverpackungen
akkurat neben- bzw. übereinander verbleiben, wird man die in Bereich der vordersten Blisterverpackung
liegenden seitlichen Lappen 5^,wie es Fig.8 und 9 veranschaulichen,
in das Schachtelinnere einbiegen, so dass diese als Anschläge wirken und einen Halt für den in der Faltschachtel
verbleibenden Rest von Blisterverpackungen schaffen. Es ist so die Möglichkeit geschaffen, dass auch mit einer angebrochenen
Faltschachtel hantiert werden kann, ohne dass ein Verrutschen der einzelnen Verpackungen in der Schachtel zu befürchten
ist.
- 11 -
Claims (8)
1. Längliche Faltschachtel zum Versand und/oder zur Aufbewahrung einer Vielzahl gleicher, für den Verkauf
oder zur Lagerhaltung auf Dorne oder Halter aufsteckbarer Gegenstände, die an mindestens einer Stirnseite
mittels einer eine Stecklasche aufweisenden, um einen
PaIz klappbaren Verschlusslasche offenbar ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verschlusslasche (32) das Endstaek eines sieh vorzugsweise über die gesamte Länge
der Schachtel erstreckenden, von dieser abreissbaren Streifens(3o) bildet, dessen Breite im wesentlichen der
Abmessung der Gegenstände entspricht, die diese quer zur Längsrichtung der Faltschachtel haben.
2. Längliche Faltschachtel nach Anspruch 1, zum Einschachteln von Sichtverpackungen, beispielsweise reehteekförmigen
Blisterverpackungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel 'im Querschnitt entsprechend der
Form der Sichtverpackungen ausgebildet ist und eine ihrer Seitenwände (3o) den abreissbaren, die Verschlusslasche (32) tragenden Streifen bildet.
3. Längliche Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise an beiden
Stirnenden der Faltschachtel je eine mit einer
- 12
A 36 6lo h - 12 -
y - 137
12.11.68
12.11.68
Stecklasche ( 36 bzw. 38) ausgestattete Verschlusslasche (32 bzw. 34) vorgesehen ist, und beide Verschlusslaschen
jeweils ein Endstück des von der Schachtel abreissbaren Streifens (3o) bilden.
4. Längliche Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel
entlang den Reisskanten des abreissbaren Streifens (3o) perforiert ist.
5· Längliche Faltschachtel, nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine (34) der Verschlusslaschen (32,34) ein Sicht fenster (44) aufweist.
6= Längliche Faltschachtel nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem von der das Sichtfenster (44) aufweisenden Verschlusslasche (34) verschlossenen Ende
der Faltschachtel entlang den parallel zu den Längskanten der Verschlusslasche liegenden Kanten ihrer
Seitenwände (24,26) ins Schachtelinnere eingreifende Anschlagleisten (46,48) zum Abstützen der eingeschachtelten
Gegenstände, inabesondere Blisterverpackungen vorgesehen sind.
7. Längliche Faltschachtel nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anschlagleisten (46,48) durch sinfalubare,
am Zuschnitt der Faltschachtel angeformte Lappen gebildet sind.
8. Längliche Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander
gegenüberliegenden, durch den abreissbaren Streifen(3o) voneinander getrennten Schachtelseitenwänden (24,26) im
Parallelabstand von den Reisskanten des Streifens (3o)
296, -*.-
« I t I Il
A 36 6lo h y - 137 12.11.68
- 13 -
je eine Reihe von im Abstand voneinander vorgesehenen
eingeschnittenen Lappen (54) vorg3sehen ist, die einzeln ins Schachtelinnere einbiegbar sind.
68Ö8296
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6808296U DE6808296U (de) | 1968-11-22 | 1968-11-22 | Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6808296U DE6808296U (de) | 1968-11-22 | 1968-11-22 | Faltschachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6808296U true DE6808296U (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=33559130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6808296U Expired DE6808296U (de) | 1968-11-22 | 1968-11-22 | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6808296U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444903A1 (de) * | 1984-12-08 | 1986-06-12 | Gebrüder Merten GmbH & Co KG, 5270 Gummersbach | Verpackungsschachtel |
DE29922780U1 (de) | 1999-12-22 | 2000-03-16 | Stone Europa Carton AG, 20095 Hamburg | Verpackung aus faltbarem Material zum Verpacken von zu einer Versand- und Entnahmeeinheit zusammengefaßtem Einzelgut |
DE10219682A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-13 | Kappa Herzberger Wellpappe Gmb | Displayverpackung |
DE102004034717A1 (de) * | 2004-07-17 | 2006-02-16 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Verpackungsmittel |
EP3878763A1 (de) * | 2020-03-13 | 2021-09-15 | WestRock Shared Services, LLC | Einzelhandelsfertige verpackung für kardierte artikel |
-
1968
- 1968-11-22 DE DE6808296U patent/DE6808296U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444903A1 (de) * | 1984-12-08 | 1986-06-12 | Gebrüder Merten GmbH & Co KG, 5270 Gummersbach | Verpackungsschachtel |
DE29922780U1 (de) | 1999-12-22 | 2000-03-16 | Stone Europa Carton AG, 20095 Hamburg | Verpackung aus faltbarem Material zum Verpacken von zu einer Versand- und Entnahmeeinheit zusammengefaßtem Einzelgut |
EP1110872A1 (de) | 1999-12-22 | 2001-06-27 | Europa Carton Aktiengesellschaft | Verpackung und Zuschnitt zum Verpacken, Versenden und Entnehmen von Gütern |
DE10219682A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-13 | Kappa Herzberger Wellpappe Gmb | Displayverpackung |
DE102004034717A1 (de) * | 2004-07-17 | 2006-02-16 | Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh | Verpackungsmittel |
EP3878763A1 (de) * | 2020-03-13 | 2021-09-15 | WestRock Shared Services, LLC | Einzelhandelsfertige verpackung für kardierte artikel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2501640C3 (de) | Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen | |
DE2900940A1 (de) | Schiebedeckel-karton und zuschnitt dafuer | |
EP1637460A1 (de) | Behältnis | |
DE29519931U1 (de) | Verkaufsschachtel zur Aufnahme einer Vielzahl von Einzelartikeln | |
CH442137A (de) | Transport- und Schaupackung für auf Trägerplatten befestigte Kleingegenstände | |
CH630027A5 (de) | Teilweise zusammenfaltbare verpackung und zuschnitt zur bildung einer im gebrauch formanpassbaren, teilweise zusammenfaltbaren verpackung. | |
CH346818A (de) | Behälter für Verkaufsgegenstände, mit einer zur Aufstellung eines Werbeaufbaues verwendbaren Einlage | |
DE6808296U (de) | Faltschachtel | |
DE102004015701B3 (de) | Verpackung für die abverkaufsgerechte Präsentation von Waren und Einsatz für eine Verkaufsverpackung | |
DE9300738U1 (de) | Quaderförmige Faltschachtel | |
DE9202843U1 (de) | In einem Sortimentskasten o.dgl. einsetzbarer Behälter zur Aufnahme von Kleineisenwaren wie Schrauben o.dgl. | |
DE60012841T2 (de) | Verpackung zum Verpacken und Darstellen von Artikelgruppen | |
CH539548A (de) | Aus mindestens einem Zuschnitt aus faltbarem steifem Werkstoff gefalteter Behälter mit Boden und Seitenteilen | |
EP0759877B1 (de) | Blisterverpackung | |
DE4027850C2 (de) | ||
DE1511151C (de) | Transport und Schaupackung fur Klein gegenstände | |
DE1907764U (de) | ||
DE904022C (de) | Schaupackung | |
DE2238011C3 (de) | Zum Transport und Rücktransport von Flaschen bestimmte Faltschachtel | |
EP0461594A2 (de) | Kastenförmiger Verpackungsbehälter insbesondere für Pralinen | |
DE1511144A1 (de) | Schau- und Versandpackung,insbesondere fuer Flaschen | |
DE102004021275A1 (de) | Faltschachtel mit schachteleinwärts versetztem Verschluss | |
DE7701109U1 (de) | Einstecklaschen-Verschluss | |
DE9213593U1 (de) | Verpackungssystem für in quaderförmigen Portionspackungen verpacktes Gut | |
DE102006056900A1 (de) | Umverpackung |