DE6808296U - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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Description

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DW.-IM*. OIPL.-IN«. M.SC. OI^L-^HYt. OM. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWALT« IN STUTTGART
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Eisen-Fuchs Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
7 Stuttgart, Presselstr.15-19
Faltschachtel
Die Erfindung betrifft eine längliche Faltschachtel zum Versand und/oder zur Aufbewahrung einer Vielzahl gleicher, für den Verkauf oder zur Lagerhaltung auf Dorne oder Halter aufsteckbarer Gegenstände.
Zur übersichtlichen und raumsparenden Unterbringung aufsteckbarer Gegenstände, die entweder oft benötigt oder häufig verkauft werden, bedient man sich in V/arenl^ern und Ladengeschäften Lager- bzw. Verkaufestander,die zum Aufstecken solcher Gegenstände mit entsprechenden Aufsteckdorne.t oder Haltern ausgestattet sind. Diese vorteilhafte Art der Warenhaltung hat man sich in Jüngster Zeit als Verkaufshilfe auch für solche Artikel zunutze geeaeht, die sich wegen zu geringer Grosse oder entsprechender Ausbildung nicht auf einen Dorn aufstecken lassen. Für solche Artikel, die in einer Vielzahl von Varianten, z.B. im Kleineisensortiment, anfallen, wurden spezielle Verpackungen und
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zwar die sogenannten Skin- bzw. Blisterverpackungen, entwickelt, die sich aufdornen lassen und über eine Tasche bzw. eine Klareichthaube aus Kunststoff verfügen, in welche die Gegenstände «.B. Schrauben, Scheiben und dgl. eingefüllt sind. Auf diese Weise war es möglich, solche Kleinartikel in die Verkaufstechnik der Selbstbedienung mit grossem Erfolg einzubeziehen.
Mühe bereitet indes das Bestücken der Lager- bzw. Verkaufsetfinder und insbesondere daa tägliche Ergänzen verkaufter Ware auf die Aufsteckdorne oder Halter. Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie bietet eine Hilfe, gleiche Gegenstände in grosser Zahl schnell und sicher aufzuhängen und basiert auf der Erkenntnis, sich für diese Hilfe der Faltschachtel zu bedienen, in welcher die Gegenstände angeliefert werden. Diese Faltschachtel, die in bekannter Weise an mindestens einer Stirnseite mittels einer eine Stecklasche aufweisenden, um einen Falz klappbare Verschlusslasche offenbar ist, zeichnet sich zu diesem Zweck erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Verschlusslasche das Endstück eines sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Schachtel erstreckenden, von dieser abreissbaren Streifens bildet, dessen Breite im wesentlichen der Abmessung der Gegenstände entspricht, die diese quer zur Längsrichtung der Faltschachtel ua- ben. Das Bestücken der Aufsteckdorne oder Halter von Lager- oder V.erkaufsständern mit Hilfe dieser Faltschachtel lässt sich folgendemassen bewerkstelligen:
Die Faltschachtel ist so zu halten, dass sich der abreissbare Schachtelstreifen oben befindet. Sodann ist mittels der das eine Ende des Abreisstreifens bildenden Verschlussklappe der streifen von der Sehaehtelwand abzureissen. Nunmehr lässt sich die Faltschachtel, von ihrer offenen Stirnseite her auf den betreffenden Aufsteckdorn oder Halter aufschieben,wobei derselbe swangsläuftg die in ihr eingeschachtelten Gegenstände durchdringt. Danach ist die Faltschachtel von den nunmehr auf dem Dorn hängenden Gegenständen nach hinten oder gegebenenfalls
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nach unten abzustreifen. Auf diese Weise lassen sich entwe^r alle in der Schachtel verpackten Gegenstände oder auch nur ein Teil davon mit einer Hantierung an einem Lager- oder Verkaufsständer anbringen.
Wenn dabei auf einem Aufsteckdorn Gegenstände lediglich ergänzt werden sollen, ist es naheliegend, dass man in diesem Falle den Streifen nur über eine solche Länge von der Faltschachtel abreissen wird, die nötig ist, um die Schachtel von den aufgedornten Gegenständen nach hinten abstreifen zu können und damit für den in der Schachtel verbleibenden Rest von Gegenständen dieselbe als Verpackung weiterverwenden zu können.
Ist eine Faltschachtel teilweise geleert, so könnte diese normalerweise, um die in ihr vorhandenen, restlichen Gegenstände in der zum Aufhängen erforderlichen Lage in der Schachtel zu halten, lediglich noch auf die geschlossene Stirnseite aufd.h. hochgestellt verwahrt werden. Auch dürfte sie beim Hantieren nicht in eine schräge oder horizontale Lage gebracht werden, da in diesen Fällen die Gegenstände relativ zueinander verrutschen und ein Aufdornen nicht mehr erlauben würden. In weiterer günstiger Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb an den einander gegenüberliegenden, durch den abreissbaren Streifen von einander getrennten Schachtelseitenwänden im Parallelabstand von den Reisskanten des Streifens je eine Reihe von im Abstand voneinander vorgesehenen, eingeschnittenen Lappen angeordnet. Diese Lappen, die ins Schachtelinnere einbiegbar sind,bieten die Möglichkeit, dass jeweils der vordere Gegenstand, der nach erfolgtem Aufdornen in der Faltschachtel verbleibenden Gegenstände in seiner Lage in der Schachtel fixiert werden kann.
Die Querschnittsform der Faltschachtel wird günstigerweise der Bmfangsform der zu verpackenden Gegenstände angepasst. Demgemäs wird man diese beispielsweise im Falle von Ringen als Hohlzylin-
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der aus.-bilden, so dass sich der abreissbare Streifen entlang einer Mantellinie erstrecken v/ird. Dient die Faltschachtel für das Einschachteln von Sichtverpackungen, beispielsweise Blister- oder Skinverpackungen, ist es demgemäss vorteilhaft, wenn die Faltschachtel im Querschnitt entsprechend der/Sichtverpackung angepasst ist und eine ihrer Seitenwände den abreissbaren, die Verschlusslasche tragenden Streifen bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in an sich bekannter Weise an beiden Stirnenden der Faltschachtel je eine mit einer Stecklasche ausgestattete Verschlusslasche vorgesehen, und beide Verschlusslaschen bilden jeweils ein Endstück des von der Schachtel abreissbaren Streifens. In manchen Fällen kann es ebenso gut zweckdienlich sein, den Streifen nur über einen Teil der Schachtellänge auszubilden.
Um ohne öffnen der Schachtel eine Kontrolle des Schachtelinhalts vornehmen zu können, empfiehlt es sich, die eine Verschlusslasche mit einem Sichtfenster auszustatten. Diese Massnahme bedingt allerdings, dass die Verschlusslasche die ihr zugedachte Funktion als Schachtelboden bzw. des Zusammenhaltens des Cohachtelinhalts nicht voll übernehmen kann. Es müssen deshalb an diesem Schachtelende zusätzliche Mittel zur Abstützung der Gegenstände vorgesehen sein. Solche Mittel können beispielsweise Anschläge bilden, an die sich die Gegenstände abstützen können.
Eine vorteilhafte Konstruktion ist in diesem Zusammenhang erhältlich, wenn an dem betreffenden Ende der Faltschachtel entlang den parallel zu den Längskanten der Verschlusslasche liegenden Kanten der Schachtelseitenwände ins Schachtelinnere eingreifende Anschlagleisten zum Abstützen der eingeschachtelten Gegenstände vorgesehen sind, wo υ ei man günstigerweise diese Anschlagleisten durch einfaltbare, am Zuschnitt der Faltschachtel ange-
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formte Lappen bilden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Faltschachtel und deren Anwendung veranschaulicht, wobei die Faltschachtel zum Einschachteln und Aufdornen von Blisterverpackungen ausgebildet ist. Es zeigen:
Fig.l eine schaubildliche Teilansicht eines mit Aufsteckdornen ausgestatteten Verkaufsständers, auf dessen einen Aufsteckdorn Blisterverpackungen aufgesteckt sind, in Verbindung mit einer Faltschachtel, in welcher die Blisterverpackungen eingeschachtelt waren und die als Aufdornhilfe Verwendung gefunden hat,
Fig.2 eine schaubildliche Darstellung der geschlossenen Faltschachtel gemäss Fig.l,
Fig.3 eine schaubildliche Darstellung der in Längsrichtung auffi^rochenen, mit Blisterverpackungen angefüllten FaIt- . schachtel nach Fig.2,
Fig.k eine schaubildliche Darstellung des in Fig.2 von der Stirnseite her sichtbaren Schachtelendstückes, wobei die Verschlusslasche aufgeklappt ist,
Fig.5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig.6,
Fig.6 eine schaubildliche Darstellung der in Fig.2 gezeigten Faltschachtel, bei der der Streifen, um die Schachtel von den aufgedornten Blisterverpackungen nach unten abstreifen zu können, über einen Teil seiner Länge abgerissen ist,
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Fig.7 eine Seitenansicht einer teilweise aufgerissenen Faltschachtel geraäss Fig.2, in Verbindung mit_ einem Aufsteckdorn des Verkaufsständers gemäss Fig.l, auf welchen die Faltschachtel zum Aufdornen der Blisterverpackungen aufgeschoben ist.
Fig.8 einen Querschnitt durch die Faltschachtel gemäss Fig.6 entlang der Linie 8-8 dieser Figur,
Fig.9 einen Schnitt durch die Faltschachtel entsprechend Linie 9-9 der Fig.8.
Die in der Zeichnung gezeigte erfindungsgemässe Faltschachtel ist zum Einschachteln von Blisterverpackungen ausgebildet. Bei den sogenannten Blisterverpackungen handelt es sich um eine bekannte Sichtverpackung, die eine aus Kunststoff bestehende Klarsichthaube Io aufweist, die auf eine kartenförmige Kartonunterlage 12 aufgeklebt ist. Die. . Kartonunterlage ist an einem Ende mit einer schlitzförmigen, in der Mitte nach oben ausgeweiteten Ausnehmung 14 versehen, mit deren Hilfe solche Verpackungen auf einen Aufsteckdorn oder Halter 1β eines in Fig. 1 als Ganzes mit 18 bezeichneten Verkaufsständers aufsteckbar sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Abstand von 9o° zueinander beispielsweise vier solcher Aufsteckdorne 16 vorgesehen. Die Aufsteckdorne oder Halter können aber auch an Lochplatten befestigt sein. Solche Blisterverpackungen dienen als Verkaufsaufmachung für Kleinteile, wie Schrauben, Nägel, Haken, Dübel und dgl., und im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäss Fig.l sind dieselben als Sichtverpackung für Metallringe 2o verwendet, die in dem durch die kartenförmige Unterlage verschlossenen Raum der Klarsichthaube untergebracht sind.
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Erfindungsgemäss ist nun die als Ganzes mit 22 bezeichnete Faltschachtel zum Verschicken bzw. Anliefern solcher Blisterverpackungen länglich und quaderförmig ausgebildet,derart, dass deren Querschnittsform so auf die Aussenform der Kartonunterlage 12 der Blisterverpackungen abgestimmt ist, dass diese mit geringem seitlichen Spiel in der Faltschachtel aufeinander gestapelt werden können. Diese weist demgemäss zwei breite Schachtelseitenwände 2*1,26, sowie eine untere schmale Schachtelwand 23 und eine obere schmale Schachtelwand 3o auf. Die Faltschachtel ist in an sich bekannter Weise aus einem Kartonzuschnitt gefaltet und entlang eines Längsrandstückes verleimt. An den Stirnenden ist die Faltschachtel mit einer vorderen Verschlusslasche 32 und einer hinteren Verschlusslasche 32I ausgestattet. An beiden Verschlusslaschen ist eine Stecklasche 36 bzw. 38 angeformt. Während der vorderen Verschlusslasche 32 an den Schachtelseitenwänden 24,26 jeweils noch eine Klapplasche 4υ,42 zugeordnet ist, ist die hintere Verschlusslasche 34 mit einem Sichtfenster 44 ausgestattet, damit ohne eine der Verschlussklappen lösen zu müssen, eine Möglichkeit der Information über den Schachtelinhalt besteht. Aufgrund der Anordnung des Fensters 44 konnten der hinteren Verschlusslasche zur Verstärkung keine seitlichen Klapplaschen zugeordnet werden. Erfindungsgemäss sind hierfür entlang der entsp henden Stirnkante der Schachtelseitenwände 24,26 Leisten 46,48 vorgesehen, die vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmig oder quadratisch sind. (s.Fig.5). Dieselben siud durch entsprechende, am Kartonzuschnitt der Schachtel angeformte Lappen gebildet, die entlang von Linien perforiert sind, um sie schnell in den gewünschten Abmessungen zu entsprechenden Anschlagleisten umbilden zu können. Diese Anschlagleisten greifen in die Faltschachtel derart ein, dass deren äussere Seitenfläche bündig mit den Stirnkanten der Schachtelseitenv/ände abschliessen. Die Abmessungen der beiden Anschlagleisten sind derart gewählt, dass ier sich ergebende
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Abstand zwischen diesen Leisten etwas grosser als die Breite der Klarsichthaube der zu verpackenden Bliiterverpackungen ist, und sor.it kann die Haube der hinteren Verpackung in den Abstand zwischen diese Leisten eingreifen . (s.Fig.5). ·
Erfindungsgemäss bildet mindestens eine der Verschlussleisten, und im vorliegenden Falle beide Verschlussleisten 32 und 3U , jeweils ein Endstück eines sich längs der Faltschachtel erstreckenden Streifens, der von der Schachtel abreissbar ist. Dieser Streifen hat eine Breite, die im wesentlichen der Breite der Blisterverpackungen entspricht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet demgemäss zwangsläufig eine der schmalen Schachtelwände 28,3o, bzw. die obere Schachtelwand diesen Streifen. Zu diesem Zweck sind die Längskanten dieser Schachtelwand bzw. des Streifens durch Per"forationslinien begrenzt. Die vordere und hintere Verschlussleiste der Verschlusslasche 32,31J ist jeweils über einen Falz 5o bzw. 52 mit dem Streifen gelenkig verbunden.
Wie aus der ^sichnung zu ersehen ist, ist an den beiden Schachtelseitenwänden 24,26 jeweils eine Reihe von hintereinander im Abstand angeordneter Lappen 5^ vorgesehen, die durch Materialeinscnnitte gebildet sind. Diese beiden Lappenreihen befinden sich ungefähr im mittleren Teil der Schachtelseitenwände und erstrecken sich parallel zu deren Längsrändern. Der Abstand der einzelnen Lappen entspricht dabei dem Abstand der Kartonunterlagen 12 der in der Faltschachtel eben bzw. übereinander angeordneten Blisterverpackungen. Auf den Zweck dieser Lappen wird weiter unten näher eingegangen.
Erfindungsgemäss kann die Faltschachtel als Aufdornhilfe zum Aufdornen des Schachtelinhaltes Verwendung finden. Zur Er-
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klärung dieser Verwendungsmöglichkeit sei im folgenden Ausführungsbeispiel angenommen, ein Dorn l6 eines Verkaufsständers 18 (s.Fig.7) soll mit Blisterverpackungen versehen v/erden. Zu diesem Zweck wird man die vordere Verschlusslasche lösen und diese hochreissen, so dass der von der Faltschachtel abfeissbare, die obere Schachtelwand 3o bildende Streifen längs seiner Perforierungslinien.von den oberen Längsrandstücken der Schachtelseitenwände 2k und 26 abgerissen wird. Ist der Streifen von der Schachtel abgerissen, so wird diese mit ihrer öffnung in Richtung des Aufsteckdornes l6 bev/egt, wuoei die Dornspitze in den erweiterten Teil der Ausnehmung 1*J der Blisterverpackungen eingeführt wird. Auf diese V/eise werden die in der Faltschachtel eingeschachtelten Blisterverpackungen zwangsläufig aufgedornt. Um daran anschliessend die Faltschachtel schnell von den Blisterverpackungen entfernen zu können, ist diese lediglich gemäss Fig.7 in Pfeilrichtung nach unten von diesen Verpackungen abzustreifen. Mit Hilfe der Faltschachtel konnten damit in einem Zuge sämtliche Blisterverpackungen aufgedornt werden.
Für den Fall, dass auf einem Aufsteckdorn 16 beispielsweise lediglich die Hälfte solcher Blistepverpackungen abgenommen ist und die fehlende Anzahl der Blisterverpackungen ergänzt werden muss, so ist hierzu folgendermassen vorzugehen:
Zur Orientierung, auf welche Länge der durch die obere Schachtelwand 3o gebildete Streifen abzureissen ist, wird die geschlossene Packung an den Dorn angelegt, wobei die vordere Verschlusslasche 32 in Berührung mit den noch aufgedornten Blisterverpackungen gebracht wird. Auf diese Weise ist zu erkennen, bis in welchen Bereich sich das freie Dornende in die Schachtel hineinerstrecken wird. Bis in diesen Bereich muss
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anschliessend der Behälter aufgerissen werden. Man führt dann, wie oben beschrieben, den Dorn durch die Ausnehmungen der in der Faltschachtel vorhandenen Blisterverpackungen hindurch und zieht anschliessend diese, wie in Fig.l veranschaulicht ist, nach unten ab. Um dabei sicherzustellen, dass die restlichen in der Faltschachtel verbleibenden Blisterverpackungen akkurat neben- bzw. übereinander verbleiben, wird man die in Bereich der vordersten Blisterverpackung liegenden seitlichen Lappen 5^,wie es Fig.8 und 9 veranschaulichen, in das Schachtelinnere einbiegen, so dass diese als Anschläge wirken und einen Halt für den in der Faltschachtel verbleibenden Rest von Blisterverpackungen schaffen. Es ist so die Möglichkeit geschaffen, dass auch mit einer angebrochenen Faltschachtel hantiert werden kann, ohne dass ein Verrutschen der einzelnen Verpackungen in der Schachtel zu befürchten ist.
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Claims (8)

1. Längliche Faltschachtel zum Versand und/oder zur Aufbewahrung einer Vielzahl gleicher, für den Verkauf oder zur Lagerhaltung auf Dorne oder Halter aufsteckbarer Gegenstände, die an mindestens einer Stirnseite mittels einer eine Stecklasche aufweisenden, um einen PaIz klappbaren Verschlusslasche offenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusslasche (32) das Endstaek eines sieh vorzugsweise über die gesamte Länge der Schachtel erstreckenden, von dieser abreissbaren Streifens(3o) bildet, dessen Breite im wesentlichen der Abmessung der Gegenstände entspricht, die diese quer zur Längsrichtung der Faltschachtel haben.
2. Längliche Faltschachtel nach Anspruch 1, zum Einschachteln von Sichtverpackungen, beispielsweise reehteekförmigen Blisterverpackungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel 'im Querschnitt entsprechend der Form der Sichtverpackungen ausgebildet ist und eine ihrer Seitenwände (3o) den abreissbaren, die Verschlusslasche (32) tragenden Streifen bildet.
3. Längliche Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise an beiden Stirnenden der Faltschachtel je eine mit einer
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Stecklasche ( 36 bzw. 38) ausgestattete Verschlusslasche (32 bzw. 34) vorgesehen ist, und beide Verschlusslaschen jeweils ein Endstück des von der Schachtel abreissbaren Streifens (3o) bilden.
4. Längliche Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschachtel entlang den Reisskanten des abreissbaren Streifens (3o) perforiert ist.
5· Längliche Faltschachtel, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine (34) der Verschlusslaschen (32,34) ein Sicht fenster (44) aufweist.
6= Längliche Faltschachtel nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von der das Sichtfenster (44) aufweisenden Verschlusslasche (34) verschlossenen Ende der Faltschachtel entlang den parallel zu den Längskanten der Verschlusslasche liegenden Kanten ihrer Seitenwände (24,26) ins Schachtelinnere eingreifende Anschlagleisten (46,48) zum Abstützen der eingeschachtelten Gegenstände, inabesondere Blisterverpackungen vorgesehen sind.
7. Längliche Faltschachtel nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleisten (46,48) durch sinfalubare, am Zuschnitt der Faltschachtel angeformte Lappen gebildet sind.
8. Längliche Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander gegenüberliegenden, durch den abreissbaren Streifen(3o) voneinander getrennten Schachtelseitenwänden (24,26) im Parallelabstand von den Reisskanten des Streifens (3o)
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je eine Reihe von im Abstand voneinander vorgesehenen eingeschnittenen Lappen (54) vorg3sehen ist, die einzeln ins Schachtelinnere einbiegbar sind.
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