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B e s c h r e i b u n g Die Erfindung bezieht sich auf eine Schau-
und Versandpackung, insbesondere für Flaschen, mit einer abnehmbaren äußeren Umhüllung
und einer inneren Faltschachtel, bestehend aus einer Bodenschachtel sowie einer
in diese Bodenschachtel eingesetzten Auskleidung, welche die Bodenschachtelseitenwände
in der Höhe überragt.
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Es ist bei Pralinen- bzw. Keksschachteln bereits bekannt, eine niedere
Bodenschachtel vorzusehen und darin eine Auskleidung einzusetzen, deren Seitenwände
die Bodenschachtelseitenwände überragen und deren obere ornamentartig gestalteten
i'altlappen nach innen in die Schachtel faltbar sind, so daß
die
Ware mindestens teilweise dadurch diese Faltlappen abgedeckt ist. Bei diesen bekannten
Pralinensohaohteln ist auch der Boden der Boden3chachtel durch einen entsprechenden
Faltlappen der Auskleidung abgedeckt und diese Auskleidung kann hier nicht ohne
Herausnahme der Ware abgenommen werden.
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Es ist auch bereits schon eine Sohaupackung für Flaschen bekannt,
die aus einer abnehmbaren äußeren Umhüllung und einer inneren Faltsohachtel besteht,
wobei die Beitenwände dieser Faltschachtel mit Ausstanzungen versehen sind und nach
dem Abnehmen der Umhüllung plakatartig nach außen faltbar sind.
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Die Faltsohaohtel mit den herausklappbaren Pappteilen ist dabei sehr
massiv ausgebildet, da dlese Faltschachtel Ja die Flaschen aufnehmen muß. Die Herstellung
einer solchen Faltschachtel ist daher relativ kompliziert und teuer und es kennen
vor allem nicht mit ein und derselben Grundverpackung die verschiedensten Güter
mit entsprechend unterschiedlich bedruckten Reklamefläohen verpaokt werden.
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Es ist Aufgabe der Erfindung eine Schau- und Versandpackung fdr Flaschen
zu schaffen, die im Aufbau sehr einfach und robust ist und die in ihrem Werbeaufdruck
und in ihrer Gestaltung auf einfache Weise der verschiedensten Flaschensorten angepaßt
werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß ausgehend von einer Sohau-und
Versandpackung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die etwa die Höhe
der in der Bodenschachtel abgestellten Waren besitzenden Seitenwände der Auskleidung
von
ihrer oberen Kante aus in Richtung auf mit den Ecken der Bodenschachtel
vertikal fluchtende Punkte derart eingeschnitten sind, daß Auskleidungslappen von
der Breite der entsprechenden Bodenschachtel-Seitenlänge entstehen, die längs oberhalb
der Endkanten der Bodenschachtel breitseitig verlaufende Falze nach außen klappbar
sind. Vorzugsweise weist dabei mindestens eine der Klappen in dem nach außen klappbaren
Teil einen weiteren Falz auf, derart, daß beim Herausklappen ein erster tafelartiger
Klappenabschnitt von dem ersten Falz bis zur Bodenebene der Bodenschachtel entsteht
und ein anschließender zweiter Klappenabschnitt von diesem Tafelabschnitt bis unter
den Boden der Bodenschachtel zu liegen kommt wobei die Innenseite der nach außen
klappbaren Klappenteile, insbesondere die tafelartigen Klappenteile, mit Reklamedarstellungen
versehen sein kann. Ferner kann noch ein zwischen die Waren einsetzbares Unterteilungsstück
vergesehen sein, an welchem derart ausklappbare und an den Waren anbringbare Klappen
angebracht sind, daß nach dem HerWusnehmen des Unterteilungsetückes dieses oberhalb
der Bodenschachtel anbringbar ist. Schließlich hat es sich noch als vorteilhaft
erwiesen, zwei längs einer Seite miteinander verbundene übereinander liegende Deckplatten
vorzusehen, von denen die unterste mit Einrichtungen zum diebessicheren Halten der
Warenoberteile versehen ist und die oberste diese Ware überdeckt und als Ablage
für weitere Waren dient, und zum Halten der untersten Deckplatte diese Schlitze
aufweist, in welche an der Auskleidung angebraohte Laschen einsteckbar sind.
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Bei der erfindungsgemäßen Verpackung ist nur eine sehr
niedere
flache Bodenschachtel vorgesehen, die so stark ausgebildet ist, daß durch sie die
Flaschen sicher aufgenommen werden, während die eigentlichen nach außen klappbaren
eklameflächen nur in Form einer entsprechend vorgestanzten Auskleidung in diese
Bodenschachtel eingesetzt ist. Die Flaschen stehen dabei also auf der relativ stark
ausgebildeten Bodenschachtel und die Auskleidung kann Je nach Bedart mit entsprechenden
Keklameaufdrucken und dgl. oder entsprechenden Ausstanzungen versehen se I und dient
selbst nicht als Verpackung. Sie kann deshalb auch aus relativ schwachem Karton
gefertigt sein. Die erfindungsgemäße Verpackung ist dabei im Aufbau sehr einfach
und sehr billig herstellbar und ermöglicht vor allem für die verschiedensten Waren
die Verwendung ein und derselben Grundverpackung, wobei lediglich entsprechend der
verschiedenen Güter unter schiedlich bedruckte Auskleidungen eingesetzt zu werden
brauchen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an AusfUhrungsbeispielen näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Schau- und Versandpackung.
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Fig. 2 zeigt perspektivisch die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Transportstellung,
wobei Jedoch der Deckel nach oben abgezogen ist.
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Fig. 3 zeigt bestimmte Teile der Verpackung nach pig. 1 und 2 in
auseinandergezogener Darstellung.
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Fig. 4 zeigt den Zuschnitt für eine Auskleidung der Verpackung nach
Fig. 1 bis 3 im Grundriß.
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Fig. 5 zeigt den Zuschnitt für ein Unterteilungs stück eUr die Verpackung
nach Fig. 1 bis 3.
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Fig. 6 ist ein Ausschnitt aus einer perspektivischen Darstellung
einer etwas abgeänderten Ausbildungsform eines Unterteilungsstückes.
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Fig. 7 7 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren etwas
abgeänderten Ausbildungsform der Erfindung.
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Fig. 8 zeigt in perspektivischer Darstellung die von der Verpackung
nach Fig. 7 getrennte Auskleidung Fig. 9 zeigt in einer perspektivischen Draufsicht
die Verpackung nach Fig. 7 in der Transportstellung, wobei der Deckel fortgelassen
ist.
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Fig. 10 ist ein Grundriß, der die Auskleidung nach ig. 8 vor dem
Falten zeigt.
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?ig. 11 ist der Grundriß des Zuschnitts für ein bei der Ausbildungsform
nach Fig. 7 bis 10 verwendbares Unterteilungsstück.
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Fig. 12 ist eine perspektivische Draufsicht einer weite-ren etwas
abgeänderten Ausbildungsform der Erfindung in der Transportstellung, wobei der Deckel
Portgelassen ist.
vig. 13 zeigt in perspektivischer Darstellung
die Ausbildungsform nach Fig. 12 in ihrer anfänglichen Gebrauchsstellung.
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Pig. 14 ist eine perspektivische Vorderansicht der Konstruktion nach
Fig. 13 in einem späteren Stadium des Verkaufs des Inhalts.
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Fig. 15 ist ein Teil einer perspektivischen tAckansicht der Ausbildungsform
nach Fig. 14.
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In Fig. 1 bis 3 erkennt man einen Behälter 20, der beispielsweise
eine allgemein
rechteckige Form besitzt und einen allgemein rechteckigen.
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Boden 21 umfast, ferner allgemein rechteckige Vorderwand Rückwände
22 und 23, die von den Vorderwand Hinterkanten Res Bodens aus nach oben ragen, sowie
zwei durch einen seitlichen Abstand getrennte Seitenwände 24, die sich von den Seitenkanten
des Bodens nach oben erstrecken und die Vorder-und Rückazände miteinander verbinden.
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Ferner ist eine insgesamt mit 25 bezeichnete Auskleidung vorgesehen,
die genäss Fig. 4 eine langgestreckte ebene Form besitzt. Diese Auskleidung umfasst
gemäß Fig. 2 einen allgemein rechteckigen mittleren Abschnitt 26 mit einer Unterkante
27 und einer dazu parallelen Oberkante 28. In der Mitte der Unterkante 27 ist eine
Zunge 29 vorgesehen, die längs einer mit der Unterkante 27 fluchtenden Faltlinie
30 schwenkbar mit dem mittleren Abschnitt verbunden ist. Der 26 Abschnitttist mit
zwei durch einen Abstand getrennten Faltlinien 31 und 32 versehen, die parallel
zu den Kanten 27 und 28 und in Abständen von ihnen verlaufen. Der Mittelabschnitt
26 ist somit in drei allgemein rechteckige Teile unterteilt, nämlich einen Teil
33 zwischen der Unterkante 27 und der Faltlinie 31, einen Teil 34 zwischen den Faltlinien
31 und 32 und einen Teil 35 zwischen der Faltlinie 32 und der Oberkante 28. Gegebenenfalls
können relativ kleine, allgemein dreieckige Zungen 36 mit den Enden des Teils 34
durch Faltlinien 37 verbunden sein, die allgemein rechtwinklig zu den Faltlinien
31 und 32 zwischen diesen verlaufen. Ferner kann man an den Enden des Teils 35 nahe
den Zungen 36 zusätzliche Zungen 38 vorsehen. Der Teil 34 ist auf eine noch zu
erläuternde
Weise mit Werbematerial versehen.
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Von dem Mittelabschnitt 26 aus erstrecken sich nach entgegengesetzten
Seiten zwei Zwischen- oder Seitenabschnitte 40, die gegebenenfalls gleichartig ausgebildet
sein können, wie es hier aus Grilnden der Einfechheit dargestellt ist.
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Jeder Seitenabschnitt 40 besitzt eine Unterkante 41 in Fluchtungb
mit der Unterkante 27 des Mittelabschnitts 26 und eine in einem Abstand von der
Unterkante 41 angeordnete, dekorativ zugeschnittene Kante 42. Die Zwischenabschnitte
40 sind gegebenenfalls allgemein rechteckig und jeweils durch eine geneigte Faltlinie
43 in zwei allgemein trapezförmige Teile unterteilt. Mit anderen Worten, jeder Abschnitt
42 ist mit dem Mittelabschnitt 26 längs einer Faltlinie 44 gelenkig verbunden; die
Faltlinie 44 verläuft von der Verbindungsstelle der miteinander fluchtenden Kanten
27 und 41 zum benachbarten Ende der Faltlinie 31, und die geneigte Faltlinie 43
erstreckt sich vom Schnittpunkt zwischen der Faltlinie 31 und der benachbarten Faltlinie
44 aus unter einem Winkel von der Kante 41 weg. Somit umfasst jeder Seitenabschnitt
40 einen allgemein trapezförmigen Teil 45, der längs seiner kürzeren Seite gelenkig
mit dem benachbarten ; Ende des Teils 33 verbunden ist, und dessen Höhe mit zunehmender
Entfernung von dem Teil 33 grösser wird. Ein weiterer Abschnitt 46 wird durch die
Kante 42 und die geneigte Faltlinie 43 abgegrenzt und kann zur Erzielung einer dekorativen
Wirkung mit einem oder mehreren unterbrochenen Einschnitten oder Ritzlinien versehen
sein.
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Jeder der beiden Teile 46 verjüngt sich von dem Mittelabschnitt 26
weg und ist an seinem hinteren bzw. oberen Ende mit einem
Schlitz
oder Ausschnitt 48 versehen.
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An das äussere Ende jedes Zwischenabschnitts 40 schliesst sich ein
Endabschnitt 50 an. Die Endabschnitte 50 können gegebenenfalls allgemein rechteckig
sein und werden durch zwei parallele Kanten 51 und 52 sowie eine Abschlusskante
53 begrenzt, welch letztere allgemein rechtwinklig zwischen den Kanten 51 und 52
verläuft. Jede Kante 51 steht im wesentlichen in Fluchtung mit der benachbarten
Kante 41, während sich die Kanten 52 annähernd von einem Ende der benachbarten geneigten
Faltlinie 43 aus erstrecken. Die Abschnitte 50 sind mit den benachbarten Abschnitten
40 Jeweils längs einer Faltlinie 56 verbunden, die allgemein rechtwinklig zwischen
den Kanten 51 und 52 verläuft. Somit erstreckt sich die Faltlinie 56 von der Verbindungsstelle
zwischen den benachbarten Kanten 41 und 51 zur Verbindungsstelle zwischen der Kante
52 und der benachbarten Faltlinie 43. An jedem Endabschnitt 50 kann eine Zunge 54
vorgesehen sein, die gegenüber der Kante 51 nahe der Endkante 53 vorspringt und
längs einer mit der Kante 51 fluchtenden Faltlinie 55 mit dem betreffenden Abschnitt
gelenkig verbunden ist.
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In Fig. 5 erkennt man einen Zuschnitt für ein insgesamt mit 60 bezeichnetes
Unterteilungsorgan, das einen allgemein rechteckigen Hauptabschnitt 61 umfasst,
welcher durch zwei allgemein parallele Unter- und Oberkanten 62 und 63 sowie zwei
allgemein parallele seitliche Falten oder Falze 64 begrenzt wird, welch letztere
rechtwinklig zu den Kanten 62 und 63 verlaufen. Mehrere allgemein parallele Einschnitte
oder Schlitze 65 erstrecken sich von der Kante 62 aus nach
innen
oder oben, und der Abschnitt 61 kann zur Erzielung seiner dekorativen Wirkung bzw.
einer Werbewirkung bedruckt sein. In dem Abschnitt 61 können ein oder mehr allgemein
U-förmigeunterbrochene Einechnitte 67 ausgebildet sein, und zwischen den Enden jedes
dieser Einschnitte kannsich eine Faltlinie 68 erstrecken. Innerhalb jedes unterbrochenen
Einschnitts 67 und der zugehörigen Faltlinie 68 ist ein allgemein kreisrunder unterbrochener
Einschnitt 69 vorgesehen.
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Somit kann man das Material innerhalb des Einschnitts 69 herausstossen
oder auf andere Weise entfernen und das Material 70 zwischen dem Einschnitt 67 und
der Faltlinie 68 um die Faltlinie 68 aus der Ebene des Abschnitts 61 herausschwenken,
um eine noch zu erläuternde Wirkung zu erzielen.
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Die Faltlinien 64 an den Enden des Abschnitts 61 bilden gelenkige
Verbindungen zu zwei Flügelabschnitten 71, die ebenfalls mit bildlichen Darstellungen
bzw. Werbematerial bedruckt sein können. Die Fltlgelabechnitte 71 können gegebenenfalls
allgemein rechteckig sein, und ihre Unterkanten 72 verlaufen schräg nach oben und
seitlich nach innen zu den unteren Enden der Faltlinien 64. Von der Unterkante 72
jedes Flügelabschnitts 71 aus erstreckt sich eine Zunge 73 nach unten. Ferner kann
Jeder Flligelabschnitt 71 eine zusätzliche Faltlinie 74 aufweisen, die sich in einem
geringen Abstand von der Faltlinie 64 parallel zu dieser erstreckt. Die Faltlinien
74 können gegebenenfalls unterbrochen sein, und man kann an den Unterbrechungsstellen
einen unterbrochenen Einschnitt 75 von beliebiger gewünschter Form vorsehen, der
sich in Richtung auf die Faltlinie 64 oder über sie hinaue erstreckt ken kann. Somit
erhält jeder Flügelabsohnitt 71 einen durch
den unterbrochenen
Einschnitt 75 abgegrenzten, seitlich nach innen vorspringenden Fortsatz 76.
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Um die beschriebenen Teile gemäss Fig. 2 zu vereinigen, faltet man
die Auskleidung 25 längs der doppelt vorhandenen Faltlinien 44 und 56 zu einem allgemein
rechteckigen Körper, bei dem der Abschnitt 26 die Vorderwand bildet, während die
Abschnitte 40 die Seitenwände bilden, und wobei sich die Abschnitte 50 zur Rückwand
vereinigen, Die Zungen 29 und 54 werden um ihre Faltlinien so geschwenkt, dass sie
sich ins Innere des rechteckigen Körpers erstrecken, woraufhin die fertige Auskleidung
mit enger Passung in den Behälter 20 eingesetzt wird. In dieser Stellung in dem
Behalter 20 stützen sich die Umfassungswände der Auskleidung auf den Boden 21 des
Behälters ab und erstrecken sich nach oben über die 3eha'lterwände hinaus, wobei
die Zungen 29 und 54 parallel am Behalterboden anliegen.
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Das Unterteilungsstück 60 kann längs der Faltlinien 64 gefaltet werden,
um die Flugelabschnitte 71 allgemein rechtwinklig zum Hauptabschnitt 61 anzuordnen.
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Gemäss Fig. 1 und 3 wird dann eine allgemein rechteckige Bodenplatte
80 flach auf den Behälterboden gelegt, um die nach innen abgewinkelten Zungen 29
und 54 zu überdecken, so dass die Zungen zwischen der Bodenplatte und dem Behälterboden
liegen. Die Bodenplatte 21 ist zweckmissig im wesentlichen kongruent mit der Innenform
der zu einem Rechteck gefalteten Auskleidung 25, so dass sich die Bodenplatte der
Auskleidung anpasst und auf den nach innen gebogenen Zungen ruht.
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Das in der beschriebenen Weise gefaltete Unterteilungsstück 60 wird
dann mit mehreren zusätzlichen Unterteilungsstücken 81 und 82 vereinigt, die in
bekannter Weise ausgebildet sein können, eo dass sich die Beschreibung auf ihre
Darstellung in Fig. 2 beschränken kann; auf diese Weise erhält man eine Zellenkonstruktion,
die sich dem Behälter 20 und der Auskleidung 25 anpasst und dazu dient, die in dem
Behälter angeordneten Gegenstände, z. B. die Flaschen 83, voneinander zu trennen
und zu schützen.
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Nunmehr kann man einen am unteren Ende offenen Deckel oder Verschluss
84 tiber den geflillten Behälter 20 schieben, um den Inhalt zu schützen und einzuschliessen.
Es können beliebige geeignete Verschlußsmittel, z. B. ein aufreissbares Band oder
dgl., vorgesehen sein, um den Deckel 84 in seiner Schließstellung mit dem Behälter
zu verbinden. In diesem Zustand bietet die beschriebene Anordnung dem Inhalt einen
hervorragenden Schutz, und sie ist zur Verwendung als Versandbehälter geeignet.
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Beim Eintreffen des Behälters an der Verkaufsstelle kann man den
Behälter öffnen, indem man zuerst den Deckel 84 entfernt, wie es in Fig. 2 gezeigt
ist. Dann kann man die Vorderwand 26 der Auskleidung 25 längs der Faltlinien 31
und 32 so falten, dass der bedruckte Teil 34 vor der Vorderwand 22 des Behälters
liegt, wobei die bedruckte Seite nach aussen weist. Man kann den Teil 35 der Vorderwand
unter dem Behälter boden anordnen, um die Vorderwand der Auskleidung im gefalteten
Zustand festzuhalten. Die Zungen 36 und 38 können nach hinten umgelegt werden, um
dem Teil 35 scheinbar eine grössere
Dicke zu verleihen. Dieser
Zustand ist in Fig. 1 dargestellt.
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Auch die Teile 46 der Seitenwände 40 können längs der Faltlinien
43 nach aussen umgelegt werden, und man kann die Teile innerhalb der Einschnitte
47 nach oben herausdrücken, um eine dekorative Wirkung zu erzielen oder Informationen
sichtbar zu machen. Das Unterteilungsstück 60 kann ebenso wie die übrigen Unterteilungsstücke
81 und 82 aus dem Behälter entfernt werden, 80 dass die Flanschen 83 vorteilhaft
zur Wirkung kommen und in Verbindung mit der Dekoration und dem Werbeauf druck der
Teile 34 und 46 der Auskleidung zur Schau gestellt werden. Ferner wird das Unterteilungsstück
60 an den unterbrochenen Einsohnitten 75 durchtrennt, und die Flllgelteile 71 werden
längs der Faltlinien 74 nach hinten umgelegt; ausserdem werden die Teile 70 um die
Faltlinien 68 nach vorn geschwenkt, und die Teile innerhalb der Einschnitte 69 werden
entfernt. Gemäss Fig. 1 kann man die nach vorn geschwenkten Teile 70 über die Hälse
von Flanschen 83 schieben; das Unterteilungsstück 61 steht jetzt aufrecht und erhöht,
wobei sich die Flügel 71 auf den nach aussen geschwenkten Teilen 46 abstützen und
mit ihren Zungen 73 in die Schlitze 48 der Flügel eingreifen.
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Man erkennt, dass es nur wenig Mühe macht, den Versa,ndbehälter nach
Fig. 2 schnell und leicht in das in Fig. 1 gezeigte, sehr gefällig aussehende und
als Blickfang wirkende dreidimensionale Schaustück zu verwandeln.
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Gegebenenfalls kann man die Flügel 71 des Unterteilungsstücks um
die Faltlinien 64 nach hinten schwenken. Dies ist in Fig. 6 gezeigt, wo die Flügel
71a gegenüber dem Haupt
abschnitt 61a nach hinten geschwenkt sind,
wie es sich als zweckmässig erweisen kann, wenn das Schaustück im vorderen Teil
eines Schaufensters oder dgl. angeordnet wird. Ausserdem wurden die Fortsätze 76
nach Fig. 1 bis 5 fortgelassen, und das Unterteilungsstück 60a wurde mit einem Ausschnitt
76a versehen.
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Bei der in Fig. 7 bis 11 gezeigten Ausbildungsform kann der Behälter
20b im wesantlichen ebenso ausgebildet sein wie der beschriebene Behälter 20, und
man kann einen hier nicht gezeigten Deckel verwenden, der ebenfalls dem Deckel des
ersten Ausftihrungsbeispiels entsprechen kann.
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Die Auskleidung 25b ähnelt der Auskleidung 25, und sie umfasst einen
vorderen Mittelabschnitt 26b, zwei Zwischen-oder Seitenabschnitte 40b, die sich
an die Seitenkanten des vorderen Abschnitts anschliessen, sowie mit den Aussenkanten
der Seitenabschnitte verbundene Abschlusstsile 50b. Ferner umfasst die Auskleidung
25b an der Unterkante vorgesehene Verankerungszungen 29b und 54b, die den Zungen
29 bzw. 54 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen.
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Im vorliegenden Falle sind die Seiten-oder Zwischenabschnitte 40b
der Auskleidung an ihren schwenkbaren Oberteilen 46b mit zwei Klappen 86 versehen,
die sich nach innen erstrekken und einander zugewandt sind; diese Klappen stehen
den seitlichen Teilen des Mittelabsohnitte bzw. der Vorderwand 26b gegenüber. Jede
Klappe 86 ist mit dem benachbarten Oberteil 46b des betreffenden Seitenabschnitts
40b längs einer allgemein senkrecht verlaufenden Faltlinie 87 verbunden, die mit
den
Faltlinien 44b und 37b fluchtet. Ausserdem ist der Oberteil 46b jedes Seitenabschnitts
40b mit einer geneigten Faltlinie 88 versehen, die vom unteren Ende der Faltlinie
87 aus nach oben und seitlich nach aussen oder hinten zur Oberkante 42b der Seitenwand
verläuft.
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Beim Zusammenbauen des Behälters faltet man den Zuschnitt 25b längs
der Faltlinien 44b, 37b und 87 sowie längs der altlinien 56b zu einem allgemein
rechteckigen Körper, bei dem der Hauptabschnitt 26b eine aufrecht stehende Vorderwand
bildet, während die Seitenwände durch die Zwischenabschnitte 40b gebildet werden;
die Endabschnitte 50b vereinigen sich zu der aufrecht stehenden Rückwand. In diesem
Zustand lässt sich die Auskleidung in den Behälter 20b einführen. Natürlich werden
die Verankerungszungen 29b und 54b So nach innen umgebogen, dass sie sich flach
an den : Boden des Behälters 20b anlegen.
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In Fig. 11 ist ein etwas abgeändertes Unterteilungsstück 60b dargestellt,
das einen allgemein rechtwinkligen Hauptabschnitt 61b umfasst, der mit mehreren
Schlitzen 65b versehen ist welche von der Unterkante 62b aus nach oben verlaufen.
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Xine Faltlinie 90 erstreckt sich von einer Seitenkante 64b des Unterteilungsstticks
61b aus seitwärts nach innen über einen der Schlitze 65b hinweg und endet an ihrem
Schnittpunkt mit dem nächsten Schlitz 65b. Unterbrochene Einschnitte 91 können vom
geschlossenen oder inneren Ende jedes Schlitzes 65b zu einem benachbarten Punkt
der Faltlinie 90 verlaufen. Somit wird durch die Wanten 62b und 64b, die Faltlinie
90 und den Schlitz 65b sowie den damit fluchtenden Einschnitt 91 in der Nähe der
Seitenkante 64b ein allgemein rechteckiger Teil 92
des Unterteilungsstücks
61b abgegrenzt. Ein ähnliches rechteckiges Stück 93 wird durch die Kante 62b und
die Faltlinie 90 zwischen den beiden benachbarten Schlitzen 65b und'den sie verlängernden
Einschnitten 91 abgegrenzt. Das Stück 92 ist mit zwei allgemein kreisrunden unterbrochenen
Einschnitten 94 versehen, und in dem Stück 93 sind zwei ähnliche kreisrunde unterbrochene
Einschnitte 95 ausgebildet.
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Das Unterteilungsstück 61b ist in Fluchtung mit dem Schlitz 65b zwischen
den Stücken 92 und 93 mit einem allgemein U-förmigen unterbrochenen Einschnitt 96
versehen. Eine Faltlinie 97 verläuft in der Querrichtung zwischen den Enden des
U-förmigen Einschnitts 96, und in dem Teil 99 des Unterteilungsstücks ist ein allgemein
kreisrunder unterbrochener Einschnitt 98 vorgesehen. Eine ztisätzliche Faltlinie
100 verläuft zwischen den Seitenkanten 64b des Unterteilungsstücks.
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Bei der Versandstellung nach Fig. 9 arbeitet das Unterteilungsstück
60b mit mehreren in bekannter Weise ausgebildeten Unterteilungestücken 81b und 82b
zusammen, so dass eineZellenkonstruktion vorhanden ist, die von dem zu einem Rechteck
gefalteten Auskleidungsteil 25b aufgenommen werden kann. Das Unterteilungsstück
60b wird längs der Faltlinie 100 so gefaltet, dass der obere Teil flacn auf den
oberen Enden der Flaschen 83b liegt. Bei dieser Stellung wird der hier nicht gezeigte
Deckel auf die Auskleidung aufgeschoben und zum Zwecke des Versandt lösbar mit dem
Behälter verbunden.
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Nach dem Eintreffen in der Verkaufsstelle wird der Deckel entfernt,
und die Vorderwand 26b der Auskleidung wird ähnlich
gehandhabtt
wie es weiter oben bezüglich der Wand 26 bexohrieben wurde. Außerdem werden die
Seitenwände 40b der Auskleidung um die geneigten Faltlinien 43b nach auseen und
unten geschwenkt1 um die Abschnitte 46b allgemein senkrecht anzuordnen und sie an
die benachbarten Seitenwände des Behälters 20b anzulegen.
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Ferner werden die Seitenwandteile 46b längs der Faltlinien @8 umgebogen,
woraufhin die Verlängerungsklappen 86 unter dem Behälter 20b angeordnet werden,
um sie in ihrer Lage zu halten.
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Die miteinander vereinigten Unterteilungsstücke 60b, 81b und 82b
werden entfernt; das Unterteilungastüok 60b wird längs der Faltlinie 90 gefaltet,
und die innerhalb der Einschnitte 94 und 95 liegenden Teile des Materials werden
herausgestossen oder auf andere Weise entfernt. Nunmehr werden die Teile 92 und
93 des Unterteilungsstücks so nach vorn und oben geschwenkt, dass sie sich allgemein
rechtwinklig zur Hauptfläche erstrecken. Natürlich wird der obere Teil des Unterteilungsstücks
61b um die Faltlinie 100 geschwenktt bis er in der gleichen Ebene liegt wie der
Hauptteil. 3ei dieser Stellung werden die nach vorn geschwenkten Teile 92 und 93
über die Hälse von Flaschen geschoben, die jetzt von den Öffnungen aufgenommen werden,
welche durch die Einschnitte 94 und 95 abgegrenzt werden; auf diese Weise entsteht
gemäss Fig. 7 eine Plattform, auf der man dann eine Flasche anordnet, woraufhin
man den Abschnitt 99 nach aussen und oben schwenkt, wobei das Material längs des
Einschnitts 98 entfernt wird, damit der Hals der auf der Plattform stehenden Piasche
aufgenommen werden kann. Man erkennt somit, dass die Abschnitte 92 und 93 sowie
die Klappe 99 aus der Ebene des Hauptteils des Unterteilungsstücks
61b
herausgeschwenkt werden können um dann an Flaschon anzugreifen1 durch welche dae
Unterteilungsstück 60b in erhöhter Lage fest untersttitzt wird. Bei dieser Stellung
sind die von den Klappenteilen erfassten Flaschen gegen Diebetahl gesichert, während
die übrigen Flaschen zum Zweoke der Selbstbedienung entnommen werden kennen.
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NatUrlich kann man die Auskleidung 25b und das Unterteilungsstück
6Qb dekorieren oder es auf beliebige gewünschte Weise bedrucken, damit die Ware
auf gefällige Weise zur Schau gestellt und verkaufs werden kann.
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In Fig. 12 bis 15 erkennt man einen insgesamt mit 200 bezeichneten
Behälter, der allgemein rechteckig geformt sein und eine Vorderwand, eine Rückwand
und Seitenwände, die vom Boden aus nach oben ragen, anfassen kann.
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Ferner ist eine insgesamt mit 25¢ bezeichnete Auskleidung vorgesehen,
die allgemein den bereits beschriebenen Auskleidungen ähneln kann undeinen Mittelabschnitt
260 umfasst, der nach vorn über die Oberkante der Vorderwand des Behälters 200 umgelegt
werden kann, ferner Abschnitte 46c, die um die zugehörigen Faltlinien 430 nach unten
geschwenkt werden können, sowie Klappen 86 o, die zusammen mit den Abschnitten 46c
bewegbar sind und auf beiden Beiten des Behälters 20c unter dessen Boden angeordnet
werden können. Ferner umfasst die Auskleidung 250 zwei Rückwandteile 50o, die am
besten aus Fig. 15 ersichtlich sind.
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In dem Behälter 200 befinden sich die zu verpackenden Gegenstände
83c, die zum Schutz durch mehrere aufrechtstehende,
4ginandergreifende
Unterteilungsstücke 81c und 82a voneinander getrennt sind. Die Unterteilungsstücke
81a erstrecken sich in seitlicher Richtung, während die Unterteilungsstücke 82c
von vorn nach hinten verlaufen und die Unterteilungsstücke 81c durchdringen. Eine
allgemein waagrechte Deckplatte oder Tafel 130 ruht auf den Oberkanten der Unterteilungestücke
81o und 82c und kann mit mehreren Löchern 131 zum Auf nehmen der oberen Enden der
Gegenstände 83c versehen sein. Die Deckplatte 130 kann ferner eine oder mehrere\
durchtrennbare Ritzlinien aufweisen, z. B. die in Fig. 14 gezeigte, in der Querriohtung
verlaufende Ritzlinie 132, deren Zweok im folgenden erläutert wird.
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Auf den oberen Enden der Gegenstände 83c ruht eine allgemein waagrecht
angeordnete Tragplatte 133. Diese Tragplatte unterstützt eine weitere Anzahl von
verpackten Gegenständen 134, und sie kann an ihrer Oberseite zweckmässig mit mehreren
sich nach oben öffnenden Vertiefungen oder Aussparungen 135 versehen sein, welche
die dazu passenden unteren Enden der Gegenstände t34 aufnehmen. Die Vertiefungen
135 können auf jede beliebige geeignete Weise vorgesehen sein, z. B. dadurch, dass
die Tragplatte 133 aus zwei Kartonschichten hergestellt ist, wobei die obere Schicht
mit den Öffnungen 135 versehen ist, während die lückenlose untere Schicht die Öffnungen
verschliesst, eo dass Vertiefungen entstehen.
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Ein weiterer Satz von aufrecht stehenden Unterteilunge-oder Trennstücken
136 und 137 ist so angeordnet, daes sich die Teile zwischen den Gegenständen 134
erstrecken ; die Unterteilungsstücke 136 verlaufen in seitlicher Richtung, während
sich
die Unterteilungsstticke 137 von vorn nach hinten erstrekken und die in der Querrichtung
angeordneten Teile durchdringen. aemCsB Fig. 12 ist ein insgesamt mit 140 bezeichnetes
oberes Bauteil allgemein waagrecht über der oberen Gruppe von Gegenständen 134 angeordnet.
Dieses obere Bauteil kann zusammenhängend aus einem einzigen allgemein rechteckigen
Kartonstück hergestellt sein und besitzt zwei durch einen kleinen Abstand getrentte
parallele Falten oder Falze 141 und 42, die sich im mittleren Teil in der Querrichtung
zwischen den Enden des Flachmaterialstücks erstrecken. Somit bildet das obere Bauteil
140 eine allgemein waagrechte untere Platte 143 und eine allgemein waagreohte obere
Platte 144, die in einem Abstand von der unteren Platte angeordnet ist, sowie einen
hinteren Abschnitt 145, der senkrecht verläuft und die obere und die untere Platte
an den Faltlinien 141 und 42 gelenkig miteinander verbindet.
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3Jie untere Platte 143 ist mit mehreren Löchern 146 versehen und
stützt sich auf den Oberkanten der Unterteilungestücke 136 und 137 ab, wobei die
oberen Enden der Gegenstände 134 nach oben durch die Öffnungen 146 hindurohragen.
Ferner kann man in der unteren Platte 143 eine oder mehrere durch trennbare Ritzlinien
au@ bilden, z. B. die in der Querrichtung verlaufende Ritzlinie 147. Die obere Platte
144 kann mit einem allgemein U-förmigen Ausschnitt 148 versehen sein zwischen dessen
Enden sich eine Faltlinie 149 erstreckt, um eine Klappe 150 abzugrenzen, die um
die Faltlinie aus der Ebene der oberen Platte herausgeschwenkt werden kann. Die
Klappe 150 besitzt vorzugsweise eine Öffnung, die einem noch zu erläuternden Zweck
dient.
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- Um die Versand- und Vertriebsvorrichtung aus dem Zustand nach Fig.
12 in die Vertriebsstellung nach Fig. 13 zu bringen, ist es nur erforderlich, die
obere Platte 144 des Abdeckteils 140 nach oben zu schwenken, so dass gemäss Fig.
13 eine aufrecht stehende Rückwand gebildet wird. Dann schwenkt man die Klappe 150
nach vorn und oben aus der Ebene der aufrecht stehenden RAokwand 144 heraus, entnimmt
einen der Gegenstünde 134 aus dem Behälter und stellt ihn auf die obere Platte 143,
wobei das obere Ende des Gegenstandes durch die Öffnung 151 der Klappe 150 nach
oben ragt. Ausserdem faltet man die Auskleidung derart, dass die Gegenstände eichtbar
werden; hierbei geht man in der bezüglich der weiter oben behandelten Ausführungsbeispiels
beschriebenen Weise vor. Natürlich kann die Auskleidung 25c ebenso wie die Platte
144 und andere Teile der Vorrichtung gegebenenfalls werbewirksam ausgestaltet sein,
um als Blickfang zu wirken und dem Kaufpublikum Informationen darzubieten.
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Bei der Anordnung nach Fig. 13 ist zu erkennen, dass die Gegenstände
wirkungsvoll zur Schau gestellt werden, und dass sie leicht zugänglich sind, um
an den Käufer abgegeben zu werden; gleichzeitig sind die Gegenstände jedoch gegen
Diebstahl gesichert. Natürlich werden die Gegenstände 83c der unteren Gruppe durch
den Behälter 20c, die Auskleidung 25c, die Unterteilungsetücke 81c und 82c und die
Deckplatte 130 festgehalten. Ausserdem werden die Gegenstände 134 der oberen Gruppe
durch die Unterteilungsstücke 136 und 137 abgestützt, und sie werden ausserdem an
ihren unteren Enden in den Vertiefungen 135 festgehalten, während ihre obere Enden
von den
Öffnungen 146 der Platte 143 aufgenommen werden. Auch der
aus dem Behälter entnommende oberste Gegenstand auf der Platte 143 wird durch die
Klappe 150 sicher Festgehalten. Dieser wirksame Schutz gegen Diebstahl ist somit
auch noch nach einer teilweisen Entnahme des Behälterinhalts geweben. Normalerweise
wird man die Gegenstände zuerst aus den vorderen Reihen der oberen Gruppe von Gegenständen
134 entnehmen. Sobald eine oder mehrere dieser vorderen Reihen entfernt worden sind,
kann man die Unterteilungsstücks oder Teile derselben sowie Teile der Tragplatte
133 und der oberen Platte 143 entfernen, um die verbleibenden Gegenstände 134 der
oberen Gruppe freizuliegen. In Fig. 14 sind die beiden vorderen Reihen von Gegenständen
134 entfernt worden, und auch die vorderen Teile der Tragplatte 133 und der oberen
Platte 143 sowie das vorderste Unterteilungsstück 136 und die vorderen Teile der
Unterteilungestücke 137 wurden entfernt. Zu diesem Zweck wurden die vorderen Teile
der Unterteilungsstücke 137 gemäss Fig. 14 längs vorgeformter Trenn- oder Ritzlinien
154 abgetrennt, während die Platte 143 an der Ritzlinie 147 und die Platte 133 längs
der Trenn- oder Ritzlinle 138 durchtrennt wurden.
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Die Trenn- oder Ritzlinie 132 des Abdeckteils 130 dient dem gleichen
Zweck nach dem Entfernen der vorderen Gegenstände 83o der unteren Gruppe. Natürlich
kann man die Trennlinien auch anders anordnen, und man kann sie in grösserer oder
kleinerer Anzahl vorsehen.
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In Fig. 15 erkennt man eine Konstruktion, mittels deren da. obere
Bauteil 140 während des Gebrauchs der Vorrichtung auch nach dem EntSernen eines
grossen Teils der Gegenstände
sicherer festgehalten werden kann.
Die hinteren Teile 50c der Auskleidung 25c sind Jeweils mit einer allgemein ßenkrecht
angeordneten Klappe 155 versehen, die so nach innen geschwenkt ist, dass ihre Oberkante
an der Unterseite der unteren Platte des Bauteils 143 angre-iSt und das Bauteil
abstützt.
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Ausserdem ist jede der nach vorn geschwenkten Klappen 155 an ihrer
Oberkante mit einer aufrecht stehenden Zunge 156 versehen, die in einem Schlitz
157 der Platte 143 eingreift, um die Platte gegen eine Verlagerung zu sichern.
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Patentansprüche