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Gegenstand der Erfindung ist ein einteiliger Zuschnitt für eine einteilige Transport- und Displayverpackung aufweisend mindestens vier Seitenwände, die jeweils an mindestens eine weitere Seitenwand angelenkt sind, wobei mindestens zwei benachbarte Seitenwände jeweils eine Öffnung in der Seitenwand aufweisen, die einen Blick auf die Ware freigibt, vier Bodenlaschen, die jeweils über eine Faltkante mit jeweils einer Seitenwand verbunden sind und vier Deckellaschen, die jeweils über eine Faltkante und/oder eine Perforationslinie mit jeweils einer Seitenwand verbunden sind. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine einteilige Transport- und Displayverpackung aufweisend einen Boden, einen Deckel, mindestens vier Seitenwände, die jeweils über Faltkanten mit dem Boden und mit dem Deckel verbunden sind, wobei mindestens zwei benachbarte Seitenwände jeweils eine Öffnung in der Seitenwand aufweisen, die einen Blick auf die Ware freigibt und angrenzend an die Öffnungen und teilweise zwischen den Öffnungen ein T-Stück liegt, das einen Stamm und einen Querbalken hat und mindestens aus Teilen der beiden Seitenwände gebildet ist.
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Viele Waren werden in geschlossenen Umverpackungen, bevorzugt quaderförmigen Transportverpackungen transportiert. Diese weisen teilweise Öffnungen in einer oder mehreren Seitenwänden auf, um einen Blick auf die Ware freizugeben. Dieses ist besonders bei hochwertigen Gütern, die z. B. in Flaschen oder Dosen verpackt sind, der Fall. Die Ware ist während des Transports durch die Transportverpackung geschützt. Vor der Präsentation im Handel muss die Transportverpackung geöffnet und ggf. teilweise entfernt werden. Häufig werden hierfür Verpackungen aus zwei Zuschnitten verwendet. Verpackungen aus zwei Zuschnitten haben den Nachteil, dass Tray und Deckel unterschiedliche Zuschnitte sind und somit jeweils separate Verpackungsmaschinen bzw. spezielle Klebemaschinen zur Herstellung und zum Zusammenfügen von Verpackungsoberteil und Verpackungsunterteil notwendig sind.
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Am Point of Sale (POS) müssen Teile der Transportverpackung entfernt werden, damit die Ware präsentiert und aus der Verpackung entnommen werden kann. Hierfür ist es meist notwendig, dass Teile der Verpackung abgeschnitten oder auf andere Weise von der Verpackung abgetrennt werden. Beim Abschneiden mit einem Cutter/Messer wird zum Öffnen zusätzliches Werkzeug benötigt und es besteht Verletzungsgefahr bei Personal. Auch sind die Schnittkanten nicht immer gleichmäßig und geben kein optisch einheitliches und ansprechendes Bild.
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Aus der
DE 201 14 695 U1 ist eine Faltschachtel für den Transport von Flaschen bekannt. Die Faltschachtel weist eine umlaufende Trennlinie mit einem Griffloch auf. Über die Trennlinie kann die obere Hälfte der Verpackung abgetrennt werden, um die Waren frei zugeben. Vor dem Öffnen der Verpackung ist die Ware nicht erkennbar.
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Die
DE 38 38 687 A1 beschreibt ebenfalls eine Verkaufsverpackung für Getränkeflaschen. Die einteilige Faltschachtel weist ein Umreifungsband auf, das die in der Faltschachtel enthaltenen Produkte ringförmig umgibt und unverrückbar zusammenhält. Durch Abtrennen einzelner Verpackungsteile wird der Blick auf die Ware und das Umreifungsband freigegeben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Zuschnitt und eine Transport- und Displayverpackung bereitzustellen, die die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweisen. Insbesondere soll die Verpackung einen sicheren Transport der Ware, eine ansprechende Präsentation am Verkaufsort und eine leichte Öffnung der Verpackung ohne zusätzliches Werkzeug ermöglichen. Die Verpackung soll kostengünstig und mit geringem Zeitaufwand herstellbar sein.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen einteiligen Zuschnitt gemäß Anspruch 1 und eine Transport- und Displayverpackung gemäß Anspruch 5.
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Weitere Ausführungsformen sind nachfolgend beschrieben oder Gegenstand der Unteransprüche.
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Der erfindungsgemäße einteilige Zuschnitt für eine einteilige Transport- und Displayverpackung weist mindestens vier Seitenwände auf, die jeweils an mindestens eine weitere Seitenwand angelenkt sind, wobei mindestens zwei zueinander benachbarte Seitenwände jeweils eine Öffnung in der Seitenwand aufweisen, die einen Blick auf die Ware freigibt. Die Seitenwände sind jeweils über Faltkanten aneinander angelenkt. Bevorzugt hat der Zuschnitt vier Seitenwände oder vier Seitenwände und vier Zwischenseitenwände. Der Zuschnitt hat weiterhin vier Bodenlaschen, die jeweils über eine Faltkante mit jeweils einer Seitenwand verbunden sind und vier Deckellaschen, die jeweils über eine Faltkante und/oder eine Perforationslinie mit jeweils einer Seitenwand verbunden sind. Der Seitenwandabschnitt zwischen zwei benachbarten Öffnungen und der Seitenwandabschnitt über diesen beiden Öffnungen bildet ein T-Stück, das durch Perforationslinien und Faltkanten begrenzt ist. Das T-Stück hat, wie der Großbuchstabe T einen Stamm und einen darauf querliegenden Querbalken. An der Unterseite des Stamms des T-Stücks weist der Zuschnitt eine erste Perforationslinie auf, die sich über die gesamte Breite des Stamms erstreckt und die Öffnungen der beiden benachbarten Seitenwände miteinander verbindet. Der Zuschnitt weist zwei zweite Perforationslinien auf, die den Querbalken des T-Stücks seitlich begrenzen und jeweils eine Verlängerung einer Außenkante der Öffnungen bilden. Diese Außenkanten liegen dem Stamm des T-Stück gegenüber bzw. verlaufen abhängig von der Form der Öffnung zu diesem parallel. Die zweiten Perforationslinien verlaufen von der Öffnung bis zur Faltkante zwischen den Seitenwänden mit Öffnung und der jeweiligen Deckellasche. Eine dritte Perforationslinie verläuft entlang der Faltkanten zwischen Seitenwänden und Deckellaschen über alle Seitenwandbereiche, die nicht zum Querbalken des T-Stück gehören. Die zweiten Perforationslinien sind abhängig von der Ausführungsform beide mit der dritten Perforationslinie verbunden.
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In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zuschnitts verjüngt sich der Stamm des T-Stücks in Richtung der Deckellaschen. In einer anderen Ausführungsform hat der Stamm des T-Stücks über seine gesamte Länge die gleiche Breite, so dass seine Längsseiten parallel verlaufen. Bevorzugt weisen die weiteren Seitenwände keine Öffnungen auf, so dass nur in zwei Seitenwänden Öffnungen vorhanden sind.
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Der erfindungsgemäße einteilige Zuschnitt besteht bevorzugt aus Pappe, Karton oder Wellpappe.
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Die erfindungsgemäße einteilige Transport- und Displayverpackung weist einen Boden, einen Deckel und mindestens vier Seitenwände auf. Die Seitenwände sind jeweils über Faltkanten im etwa rechten Winkel mit dem Boden und jeweils über Faltkanten im etwa rechten Winkel mit dem Deckel verbunden. Mindestens zwei bevorzugt benachbarte Seitenwände weisen jeweils eine Öffnung in der Seitenwand auf, die einen Blick auf die Ware freigibt. Angrenzend an die Öffnungen und teilweise zwischen den Öffnungen liegt ein T-Stück, das einen Stamm und einen Querbalken hat und mindestens aus Teilen der beiden Seitenwände, bevorzugt nur aus Teilen der beiden Seitenwände, gebildet ist. Die Unterkante des Stamms des T-Stücks ist durch eine erste Perforationslinie gebildet, die sich über die gesamte Breite des Stamms erstreckt und die Öffnungen der beiden Seitenwände miteinander verbindet. Der Querbalken des T-Stücks ist seitlich jeweils durch eine zweite Perforationslinie begrenzt, wobei die zweiten Perforationslinien jeweils eine Verlängerung einer Außenkante der Öffnungen bilden. Diese Außenkanten liegen dem Stamm des T-Stück gegenüber, bzw. verlaufen zu diesem parallel. Die zweiten Perforationslinien verlaufen jeweils von der Öffnung bis zur Faltkante zwischen Seitenwand und Deckel. Eine dritte Perforationslinie verläuft entweder entlang der Faltkanten zwischen Seitenwänden und Deckel über alle Seitenwandbereiche, die nicht zum Querbalken des T-Stück gehören, oder teilweise entlang der Faltkanten und teilweise über den Deckel. Wenn Seitenwände nicht mit dem Deckel verbunden sind, liegt in diesem Bereich keine Faltkante vor. Entsprechend verläuft an der Oberseite dieser Seitenwände auch keine Perforationslinie. Die dritte Perforationslinie ist bei einer Verpackung mit viereckigem Grundriss bevorzugt an ihren beiden Endpunkten mit beiden zweiten Perforationslinien verbunden.
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In einer Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Transport- und Displayverpackung einen viereckigen, bevorzugt einen rechteckigen Grundriss. Sie weist dann vier zueinander senkrechtstehende Seitenwände auf. In einer weiteren Ausführungsform hat die erfindungsgemäße Transport- und Displayverpackung einen achteckigen Grundriss. In diesem Fall weist sie bevorzugt vier große Seitenwände und vier dazwischen liegende kleine Seitenwände auf. Die kleinen Seitenwände bilden die Eckverbindungen zwischen den großen Seitenwänden. Das T-Stück umfasst dann auch Teile einer Zwischenseitenwand. Die kleinen Seitenwände haben in einer weiteren Ausführungsform den Grundriss eines Kreisbogens. Die Ecken des Vierekcs sind in dieser Variante abgerundet.
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In einer Ausführungsform weisen die weiteren Seitenwände keine Öffnungen auf d. h. die erfindungsgemäße Verpackung hat zwei Öffnungen in direkt benachbarten oder über eine Zwischenseitenwand benachbarten Seitenwänden. In einer alternativen Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Verpackung in allen Seitenwänden eine Öffnung auf. Die Öffnungen der zueinander parallelen Seitenwände sind in dieser Ausführungsform bevorzugt deckungsgleich. Die Öffnungen in der Seitenwand können eine beliebige Form haben. Bevorzugt haben sie einen vieleckigen oder runden Grundriss. Die Öffnungen haben z. B. die Form eines abgerundeten Rechteckes, eines abgerundeten Trapezes, einer abgerundeten Raute oder einer Ellipse. In einer Variante ist der Mittelpunkt der Öffnung auf dem Mittelpunkt der Seitenwand angeordnet.
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In einer Ausführungsform verjüngt sich der Stamm des T-Stücks der erfindungsgemäßen Transport- und Displayverpackung in Richtung des Deckels. In einer anderen Ausführungsform hat der Stamm des T-Stücks über seine gesamte Länge die gleiche Breite, so dass die Längsseiten des Stamms parallel verlaufen.
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Die erfindungsgemäße Transport- und Displayverpackung ist bevorzugt mit Flaschen, flaschenförmigen Behältnissen primärverpackter Flüssigkeiten, Getränkekartons oder Dosen, bevorzugt Flasche oder flaschenförmigen Behältnissen, befüllt. Bevorzugt ist die Verpackung mit 6 bis 8 Flaschen befüllt. Die erfindungsgemäße Transport- und Displayverpackung erlaubt einen sicheren Transport der Ware, auch von empfindlichen Glasflaschen. Durch die Öffnungen in den Seitenwänden wird ein Blick auf die Ware freigegeben, so dass der Inhalt des Kartons erkennbar ist. Hierdurch lässt sich der Inhalt identifizieren, ohne dass die Verpackung geöffnet werden muss.
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Die erfindungsgemäße Verpackung lässt sich ohne zusätzliches Werkzeug öffnen. Zum Öffnen wird das T-Stück zunächst an der ersten Perforationslinie und dann an den zweiten und dritten Perforationslinien abgetrennt. Aufgrund der Perforationslinien ist hierfür kein Cutter-Messer erforderlich. Beim Öffnen durch Abreißen des T-Stücks von unten nach oben entsteht nur ein Abfallstück. Die Abfallstücke sind zudem aufgrund ihrer Form ineinander stapelbar, so dass das Marktpersonal ohne Mitführen eines Abfallbehälters/-sacks problemlos bis zu 30 Boxen mit einer Hand öffnen und den Abfall in der anderen Hand sammeln kann. Der Blick auf die Ware ist nach dem Öffnen frei, wobei gleichzeitig die Stabilität der Displayverpackung erhalten bleibt
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Die erfindungsgemäße Verpackung besteht bevorzugt aus Pappe, Karton oder Wellpappe. Die Verpackung kann in bekannter Weise beklebt, bedruckt, mit Folie kaschiert oder anderweitig verziert sein.
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Die erfindungsgemäße Transport- und Displayverpackung wird bevorzugt aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt hergestellt, z. B. aus diesem aufgefaltet. Die Verpackung kann dabei über Verkleben mit Leim (glue) oder Klebeband (tape) geschlossen werden.
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Die erfindungsgemäße Transport- und Displayverpackung weist folgende vorteilhafte Eigenschaften auf:
- • im geschlossenen Zustand ermöglicht die Verpackung den Blick auf die verpackte Ware,
- • das Konzept funktioniert sowohl für Faltschachteln als auch für Wrap-Arounds, so dass der erfindungsgemäße Zuschnitt mit allen gängigen Aufrichtersystemen verarbeitet werden kann,
- • das Öffnen der erfindungsgemäßen Verpackungen reduziert den Aufwand für das Marktpersonal am Verkaufsort,
- • insbesondere fällt der Abfall nicht in mehreren Stücken („Schnipseln”) an, sondern wird als einzelnes stapelbares Abrisselement erhalten,
- • die Verpackung kann ohne Cutter-Messer geöffnet werden,
- • nach dem Öffnen sind die Flaschen von einer Schmal-, einer Längsseite und von oben von der ersten Flasche an problemlos entnehmbar
- • Regalbild und Präsentation der Ware sind einheitlich, so dass die Übersichtlichkeit für den Endkunden erhöht wird, auch bei unterschiedlichen Verpackungsgrößen.
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Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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1 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt mit vier Seitenwänden,
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2 einen erfindungsgemäßen Zuschnitt mit 8 Seitenwänden,
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3 eine erfindungsgemäße Transport- und Display Verpackung mit 4 Seitenwänden, die aus dem Zuschnitt gemäß 1 hergestellt wurde, im geschlossenen Zustand und
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4 die Verpackung aus 3 im geöffneten Zustand.
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1a zeigt einen erfindungsgemäßen Zuschnitt 100 mit Seitenwänden 5, 6, 7, 8. Die Seitenwände sind jeweils über Faltkante F an ihren Längsseiten aneinander angelenkt. Die beiden mittleren Seitenwände 5 und 6 weisen je eine Öffnung 9a und 9b auf. An der unteren Querseite der Seitenwände sind über Faltkanten Bodenlaschen 30 angelenkt und an der oberen Querseite der Seitenwände sind über Faltkanten K Deckellaschen 40 angelenkt. Die Faltkante K ist zwischen der Seitenwand 7 und der Deckellasche 40d, sowie zwischen der Seitenwand 8 und der Deckellasche 40a als Perforation ausgestaltet. Dieses ist Teil der 3. Perforationslinie R. Die 3. Perforationslinien R erstreckt sich zudem teilweise zwischen der Seitenwand 5 und der Deckellasche 40b und zwischen der Seitenwand 6 und der Deckellasche 40c.
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In den beiden mittleren Seitenwänden 5 und 6 befindet sich ein T-Stück 10. An einer äußeren Seitenwand 8 ist an der äußeren Längsseite über eine Faltkante eine Befestigungslasche 12 angebracht.
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1b zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 1a. Es ist das T-Stück 10 erkennbar. Das T Stück hat einen Stamm S, dessen Kanten von den Außenkanten der Öffnungen 9a und 9b gebildet werden. Im unteren Bereich wird der Stamm durch eine erste Perforationslinie P begrenzt. Die Linie P verläuft von der Öffnung 9a bis zur Öffnung 9b. Der Querbalken Q des T-Stücks 10 wird an beiden Seiten durch die 2. Perforationslinien T, T' begrenzt. Die 2. Perforationslinien T, T' sind eine Verlängerung der Außenkanten 13a und 13b. Nach oben schließt der Querbalken mit der Faltkante K zu den Deckellaschen 40b und 40c ab.
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2 zeigt einen erfindungsgemäßen Zuschnitt mit 8 Seitenwänden für eine Verpackung mit achteckigem Grundriss. Zusätzlich zu den großen Seitenwänden 5, 6, 7, 8, weist die Verpackung vier kleine Zwischenseitenwände 15, 16, 17, 18 auf. Das T-Stück wird aus Teilen der Seitenwände 5, 6 und der Zwischenseitenwand 16 gebildet. Die Bodenlaschen und die Deckelaschen sind jeweils nur an die großen Seitenwände 5, 6, 7, 8, angelenkt. Die beiden zweiten Perforationslinien T, T' verlaufen zu den Ecken der Seitenwände 5, 6. Die dritte Perforationslinie R hat hier zwei getrennte Teilstücke entlang der Faltkanten zwischen Deckellaschen 40a und 40d und den Seitenwänden 7 und 8.
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3 zeigt eine erfindungsgemäße Transport- und Displayverpackung 1 im geschlossenen Zustand. Die Verpackung 1 wurde aus dem Zuschnitt gemäß 1 hergestellt. Die Verpackung 1 hat einen Boden 3, der über Faltkante mit vier Seitenwänden 5, 6, 7, 8 verbunden ist. Nach oben wird die Verpackung 1 durch den Deckel 4 abgeschlossen. In der Seitenwand 5 befindet sich eine Öffnung 9a und in der Seitenwand 6 eine Öffnung 9b. Zwischen und oberhalb der Öffnungen 9a, 9b ist das T-Stück 10 zu erkennen. Das T Stück wird nach unten durch eine 1. Perforationslinie P begrenzt. Quer zum Stamm S verläuft der Querbalken Q, der nach oben durch die Faltkante zum Deckel 4 begrenzt wird. Seitlich ist der Querbalken Q in der Seitenwand 5 durch die 2. Perforationslinie T und in der Seitenwand 6 durch die 2. Perforationslinie T' begrenzt. Die 2. Perforationslinie T ist mit der 3. Perforationslinie R verbunden. Die 3. Perforationslinie R umläuft das äußere Teilstück der Seitenwand 5 in der Faltkante zum Deckel 4. Die 3. Perforationslinie R verläuft weiter über die Faltkante zwischen den Seitenwänden 8 und 7 und dem Deckel 4, über das äußere Teilstück der Seitenwand 6 bis zum oberen Ende der 2. Perforationslinie T'.
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4 zeigt die erfindungsgemäße Transport- und Displayverpackung aus 3 im geöffneten Zustand. Das T-Stück wurde zusammen mit dem Deckel abgetrennt. Zur Präsentation der Ware verbleibt der untere Teil der Verpackung. Am Boden 3 befinden sich im hinteren Bildteil die beiden geschlossenen Seitenwände 7 und 8. Von den Seitenwänden 5 und 6 ist jeweils nur der untere Bereich, sowie ein kurzes Teilstück an der Seite verblieben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Transport- und Displayverpackung
- 3
- Boden
- 4
- Deckel
- 5
- Seitenwand
- 6
- Seitenwand
- 7
- Seitenwand
- 8
- Seitenwand
- 9
- Öffnung
- 10
- T-Stück
- 11
- Unterseite
- 12
- Befestigungslasche
- 13
- Außenkante
- 15, 16, 17, 18
- Zwischenseitenwand
- 30
- Bodenlasche
- 40
- Deckellasche
- 100
- Zuschnitt
- F
- Faltkante
- K
- Kante
- P
- erste Perforationslinie
- S
- Stamm
- T
- zweite Perforationslinie
- Q
- Querbalken
- R
- dritte Perforationslinie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20114695 U1 [0004]
- DE 3838687 A1 [0005]