DE3940872C2 - - Google Patents

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DE3940872C2 DE19893940872 DE3940872A DE3940872C2 DE 3940872 C2 DE3940872 C2 DE 3940872C2 DE 19893940872 DE19893940872 DE 19893940872 DE 3940872 A DE3940872 A DE 3940872A DE 3940872 C2 DE3940872 C2 DE 3940872C2
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Fulda Verpackung Stabernack Jr 6400 Fulda De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine faltbare Verpackung aus Wellpappe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Verpackung ist aus dem DE-GM 69 20 647 bekannt. Bei dieser Sicht- und Verkaufspackung besteht das obere Verpackungsteil aus einer durchsichtigen Abdeckung, die mit ihrer Innenseite am oberen Teil der Seitenwände eines Umkartons anliegt und mittels eines Klebestreifens befestigt ist. Als Träger für die Klebestreifen können klappbare Laschen dienen. Die Abdeckung besteht bevorzugt aus tiefgezogenem Kunststoff. Zum Abheben der Abdeckung von dem Umkarton ist der Klebestreifen entlang den Kanten des Umkartons durchzutrennen. Damit ist die Anbringung und das Lösen des oberen Verpackungsteils, insbesondere weil es bevorzugt aus einem anderen Werkstoff besteht, nicht nur aufwendig, sondern die Verpackung ist auch nur bedingt stapelbar. Werden mehrere Verpackungen aufeinander gestapelt, wird der obere Teil des Umkartons leicht deformiert und die Abdeckung beschädigt.
In der US-PS 44 74 324 wird eine Verpackung beschrieben, bei der der die Waren aufnehmende Tray und die Abdeckung aus identischen Zuschnitten aus Pappe od. dgl. bestehen. Bei den bis dahin bekannten derartigen zweiteiligen Verpackungen mußte das eine Teil größer als das andere Teil sein, damit die Abdeckung über das Bodenteil gestülpt werden konnte. Bei der aus der US-PS 44 74 324 bekannten Verpackung wird durch zwei an jeder Kante angeordnete konvergierend verlaufende zusätzliche Faltlinien erreicht, daß die Seitenwände eines der beiden Teile nach innen gedrückt werden können, womit das Tray-Element gegenüber dem Abdeckelement einen geringfügig schmaleren Durchmesser hat, so daß die Abdeckung leicht über das Tray gestülpt werden kann. Da der Unterschied im Durchmesser jedoch nur sehr gering ist, und die Seitenwände des Trays nach innen geneigt sind, kann die Abdeckung jedoch nur teilweise über das Tray gestülpt werden.
In der DE 36 09 608 C1 ist bereits eine Verpackung beschrieben, die aus einem Zuschnitt besteht, in dessen Seitenwänden ein ringsum laufender Aufreißstreifen zum Teilen der Verpackung in einen unteren und einen oberen Verpackungsteil angeordnet ist. Um bei dieser Verpackung zu gewährleisten, daß der Inhalt nach Öffnen der Verpackung in einem ordentlichen Zustand präsentiert werden kann, ist vorgesehen, daß eine der Bodenlaschen auf die Rückwand gefaltet, mit dieser im Bereich zwischen der Bodenkante und dem Aufreißstreifen verklebt und nach oben über den Aufreißstreifen verlängert ist, und daß in der innenliegenden Bodenlasche beabstandet voneinander mehrere herausgedrückte Anlagelaschen vorgesehen sind, die dafür sorgen, daß auf dem Boden des unteren Verpackungsteils aufstehende Beutel nicht gegenseitig verrutschen können, da jeweils eine Anlagelasche zwischen zwei Beutel greift.
Trotz des umlaufenden Aufreißstreifens und trotz einer Außendeckenritzung, wie sie auch im Gebrauchsmuster 84 18 806.5 beschrieben ist, sofern als Material für die Verpackung Wellpappmaterial verwendet wird, bereitet das Trennen des oberen Verpackungsteils vom unteren Verpackungsteil häufig erhebliche Schwierigkeiten. Ursache hierfür ist meistens das Abreißen des Aufreißstreifens. In diesem Fall wird dann entweder das obere Verpackungsteil mit Gewalt von dem unteren Verpackungsteil abgerissen oder mittels eines scharfen Gegenstandes, z. B. einem Messer, die Verpackung entlang der Außendeckenritzung, der Perforation oder dgl. durchtrennt, wodurch häufig auch die verpackte Ware beschädigt wird. Auch können die Seitenwände durch die Außendeckenritzung, die Perforation oder dgl. geschwächt werden, so daß die Verpackung senkrecht nicht höher gestapelt werden kann, sondern wie im Falle der DE 36 09 608 C1 liegend palettiert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine faltbare Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die wie eine einstückige Faltverpackung mit herkömmlichen Maschinen aufgerichtet, gefüllt und verklebt werden kann, sich aber dennoch einfach und sicher in einen unteren und einen oberen Verpackungsteil teilen läßt und stapelbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Damit brauchen nur einige wenige Befestigungsstellen gelöst zu werden, um das obere Verpackungsteil von dem unteren Verpackungsteil zu trennen, dessen Seitenwände niedriger als die des oberen Verpackungsteils sind. Da die Oberkante des unteren Verpackungsteils die Außenkante dieses Zuschnittes ist, wird diese von dem Lösen der Befestigungsstellen nicht berührt, so daß das als Präsentationshilfe dienende untere Verpackungsteil die ihm zukommende Aufgabe erfüllen kann. Weil die Seitenwände des unteren Verpackungsteills niedriger als die Seitenwände des oberen Verpackungsteils sind, ist die Ware nach Entfernen des oberen Verpackungsteils gut sichtbar und kann leicht entnommen werden. Da die wesentlichen Kräfte der übereinander gestapelten Verpackungen von den Seitenwänden des nach oben vorstehenden oberen Verpackungsteils übernommen werden, während die Seitenwände des unteren Verpackungsteils kaum belastet werden, kann das untere Verpackungsteil auch bei senkrecht palettierten Verpackungen nicht einknicken, was bei einem Aufreißen der Verpackung häufig zu einer Beschädigung auch des unteren Verpackungsteiles führt. Außerdem sind nur wenige Befestigungsstellen notwendig, so daß auch nur wenige Verbindungen gelöst werden müssen, um das obere Verpackungsteil von dem unteren Verpackungsteil zu entfernen.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Befestigungslaschen über Perforationen oder dgl. mit den Seitenwänden des unteren Verpackungsteils verbunden sind. Die Befestigungslaschen lassen sich somit leicht und ohne Beschädigung des übrigen unteren Verpackungsteils aus diesem herauslösen.
In der Verpackungsindustrie ist es bekannt, Befestigungsstellen mit Perforationen bzw. Schnittlinien zu versehen (z. B. DE 33 14 067 A1 und DE-GM 89 09 035). Bei dem Gebrauchsmuster 89 09 035 besteht die Verpackung dabei aus einem in Form eines Trays ausgebildeten, die Ware aufnehmenden Bodenteil, über das ein unten offenes Deckelteil gestülpt wird. Um das Deckelteil während des Transports sicher mit dem Bodenteil zu verbinden, weist das Deckelteil an seinen äußeren Seitenwänden Verschlußklappen bildende Stummelklappen auf, die unter dem Bodenteil an diesem befestigt, insbesondere verklebt werden. Diese als Befestigungslaschen dienenden Stummelklappen sind aber weder in den Seitenwänden des unteren Verpackungsteils ausgebildet, sondern an den Seitenwänden des Deckelzuschnitts angelenkt, noch werden sie an den Seitenwänden des unteren Verpackungsteils befestigt, sondern an dessen Boden.
Um die Befestigungslaschen einfach greifen zu können, verjüngen sie sich vorteilhafterweise zur oberen Kante der Seitenwand des unteren Verpackungsteils hin.
Um ein einfaches und sauberes Trennen des oberen Verpackungsteils von dem unteren Verpackungsteil zu gewährleisten, befinden sich die Befestigungsstellen erfindungsgemäß ausschließlich an den Befestigungslaschen, wobei für den als vorteilhaft angesehenen Fall einer Klebeverbindung dafür Sorge zu tragen ist, daß der Klebstoff ausschließlich auf den Befestigungslaschen bzw. den gegenüberliegenden Wandabschnitten der Seitenwände des oberen Verpackungsteils aufgebracht wird.
Damit bei den relativ niedrigen Seitenwänden des unteren Verpackungsteils der hinterste Artikel nicht aus der Verpackung herausfallen kann, ist im unteren Verpackungsteil eine der Bodenlaschen zweckmäßigerweise auf eine Stirnseitenwand gefaltet und ragt über diese nach oben hervor. Diese Aus­ bildung einer Bodenlasche ist zwar grundsätzlich bereits aus der DE-PS 36 09 608 bekannt, dort ist die Bodenlasche jedoch mit dem Bereich der Rückwand zwischen der Bodenkante und dem Aufreißstreifen verklebt.
Da die erfindungsgemäße Verpackung aus zwei Zuschnitten be­ steht, wobei die äußere Längsseitenwand und Stirnseitenwand des Zuschnitts des oberen Verpackungsteils über eine an einer der Seitenwände angelenkte Klebelasche miteinander verbunden sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in der Klebelasche und dem überlappenden Teil der Seitenwand eine Aussparung vorgesehen ist, deren Höhe der Höhe der Seitenwand des unteren Verpackungsteils entspricht. Damit weist die Verpackung im Bereich der Seitenwände überall gleiche Wandstärken auf.
Da die gesamten auf der Verpackung lastenden Kräfte von den Seitenwänden des oberen Verpackungsteils übernommen werden, kann das untere Verpackungsteil in besonders zweckmäßiger Weise aus einem anderen Material bzw. einer anderen Material­ stärke bestehen als das obere Verpackungsteil. Falls die Verpackung aus Wellpappe besteht, kann das untere Verpackungs­ teil aus einer leichteren Wellpappe hergestellt sein, so daß sie eine ansprechendere und damit verkaufsförderndere Aus­ gestaltung erhalten kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt eines oberen Verpackungsteils,
Fig. 2 einen Zuschnitt eines unteren Verpackungsteils und
Fig. 3 einen durch Verbinden der Zuschnitte der Fig. 1 und 2 gebildeten Zuschnitt zum Auffalten einer Verpackung.
Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt eines oberen Verpackungsteiles 1 besteht aus einer Stirnseitenwand 2, die über eine Faltlinie 3 mit einer Längsseitenwand 4 verbunden ist und über eine Faltlinie 5 in eine zweite Stirnseitenwand 6 übergeht, die wiederum über eine Faltlinie 7 mit einer zweiten Längsseiten­ wand 8 verbunden ist. An den Oberkanten der Seitenwände 2, 4, 6 und 8 sind Deckellaschen 9 bis 12 angelenkt. Zwischen den Deckellaschen 9 bis 12 sind Ausstanzungen 13, 14 und 15 vorge­ sehen, um ein einfaches Auffalten des Zuschnitts des oberen Verpackungsteiles 1 und ein Umfalten der Deckellaschen zu ermöglichen. Aus dem gleichen Grund sind auch im unteren Abschnitt der Seitenwände 2, 4, 6 und 8 zwischen diesen Ausstanzungen vorgesehen. Um die Stirn­ seitenwand 2 mit der Längsseitenwand 8 verbinden zu können, ist an der Stirnseitenwand 2 eine Klebelasche 16 ausgebildet. Deren Unterkante beginnt in einer Höhe, die der weiter unten be­ schriebenen Seitenwand des unteren Verpackungsteils 18 entspricht. In dem die Klebelasche 16 überdeckenden Bereich der Längs­ seitenwand 8 ist eine entsprechende Ausnehmung 17 vorgesehen.
Der in Fig. 2 gezeigte Zuschnitt des unteren Verpackungsteils 18 besteht ebenfalls aus Stirnseitenwänden 19 und 23 sowie Längsseitenwänden 21 und 25, die über Faltlinien 20, 22 und 24 miteinander verbunden sind.
An den unteren Kanten der Seitenwände 19, 21, 23 und 25 sind Bodenlaschen 26 bis 29 über die Faltlinien 30, 43 angelenkt die einen ähnlichen Aufbau haben, wie er in der DE-PS 36 09 608 beschrieben ist. An die Stirn-Bodenlasche 26 ist über eine doppelte, beabstandete Faltlinie 30 die Seitenwand 19 angelenkt. Die Bodenlaschen 26, 27 und 29 sind gleich­ lang, während die Bodenlasche 28 wesentlich kürzer ausgebildet ist. Die Bodenlaschen 26 und 28 verjüngen sich nach unten.
In der inneren Bodenlasche 29 sind voneinander beabstandete und parallel zueinander verlaufende Anlagelaschen 31 ausgebildet. Diese haben im wesentlichen eine U-Form und sind über die Enden ihrer freien Schenkel über Faltlinien 32 mit der Bodenlasche 29 verbunden.
Im oberen Teil der Längsseitenwände 21 und 25 sind Befesti­ gungslaschen 33 bis 36 ausgestanzt, die über Perforationen 37 bis 40 mit den Längsseitenwänden 21 und 25 verbunden sind. Die Befestigungslaschen 33 bis 36 verjüngen sich zu den Kanten der Seitenwände und schließen mit ihnen plan ab.
Um die Stirnseitenwand 19 mit der Längsseitenwand 25 verbinden zu können, ist an der Stirnseitenwand 19 eine Klebelasche 41 ausgebildet.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, werden zunächst die Seitenwände 19, 21, 23 und 25 des unteren Verpackungsteils 18 so auf die entsprechenden Seitenwände 2, 4, 6 und 8 des oberen Ver­ packungsteils 1 gelegt, daß die Unterkante des oberen Verpackungsteils 1 an den Faltlinien 30 und 43 zwischen den Seitenwänden 19, 21, 23 und 25 und den Bodenlaschen 26 bis 29 des unteren Verpackungsteil 18 anliegen. Danach werden die Zu­ schnitte im Bereich der Befestigungslaschen 33 bis 36 mit­ einander verklebt.
Dieser in Fig. 3 gezeigte fertige Verpackungszuschnitt 42 wird entlang der Faltlinien 3 und 7 umgefaltet und die Klebelaschen 16 und 41 werden mit den entsprechenden Randabschnitten der Längsseitenwände 8 und 25 sowie der inneren Bodenlasche 29 ver­ klebt.
In dieser Form gelangt die faltbare Verpackung zur Füllstation, wo sie mittels einer handelsüblichen Aufrichtmaschine aufge­ richtet, danach gefüllt und schließlich verschlossen wird.
Die versandfertigen Verpackungen können aufrecht stehend palettiert werden, weil die Seitenwände 2, 4, 6 und 8 des oberen Verpackungsteiles 1 auf der inneren Bodenlasche 29 des unteren Verpackungsteiles 18 aufstehen und damit die gesamte Kraft aufnehmen. Da das untere Verpackungsteil 18 kaum belastet wird, kann es aus einem dünneren Material hergestellt sein als das obere Verpackungsteil 1.
Zum Entfernen des oberen Verpackungsteils 1 von dem unteren Verpackungsteil 18 brauchen lediglich die Befestigungslaschen 33 bis 36 abgerissen zu werden. Da die Befestigungslaschen aus den Längsseitenwänden 21 und 25 ausgestanzt und nur über Per­ forationen 37 bis 40 mit diesen Seitenwänden verbunden sind, lassen sich die Befestigungslaschen sauber aus den Seitenwänden 21, 25 heraustrennen ohne letztere zu beschädigen. Danach braucht nur noch das obere Verpackungsteil 1 abgehoben werden.
Durch die hochgeklappte Bodenlasche 26 werden die verpackten Gegenstände daran gehindert, aus der Verpackung herauszufallen.
Die verpackten Gegenstände, bei denen es sich um Beutel oder dgl. handeln kann, werden durch die Anlagelaschen 31 unterein­ ander beabstandet gehalten und gemeinsam gegen die Bodenlasche 26 gedrückt. Damit bleiben die Beutel und dgl. in dem unteren Verpackungsteil 18 auch nach Entfernen des oberen Verpackungsteils 1 stehend angeordnet und können abverkauft werden.
Bezugszeichenliste
 1 Zuschnitt oberes Verpackungsteil
 2 Stirnseitenwand
 3 Faltlinie
 4 Längsseitenwand
 5 Faltlinie
 6 Stirnseitenwand
 7 Faltlinie
 8 Längsseitenwand
 9 Deckellasche
10 Deckellasche
11 Deckellasche
12 Deckellasche
13 Ausstanzung
14 Ausstanzung
15 Ausstanzung
16 Klebelasche
17 Ausnehmung
18 Zuschnitt unteres Verpackungsteil
19 Stirnseitenwand
20 Faltlinie
21 Längsseitenwand
22 Faltlinie
23 Stirnseitenwand
24 Faltlinie
25 Längsseitenwand
26 Stirn-Bodenlasche
27 äußere Bodenlasche
28 Stirn-Bodenlasche
29 innere Bodenlasche
30 doppelte Faltlinie
31 Anlagelasche
32 Faltlinie
33 Befestigungslasche, Befestigungsstelle
34 Befestigungslasche, Befestigungsstelle
35 Befestigungslasche, Befestigungsstelle
36 Befestigungslasche, Befestigungsstelle
37 Perforation
38 Perforation
39 Perforation
40 Perforation
41 Klebelasche
42 fertiger Verpackungszuschnitt
43 Faltlinie

Claims (7)

1. Faltbare Verpackung aus Wellpappe, hergestellt aus zwei getrennten Zuschnitten für einen oberen und unteren Verpackungsteil, mit je zwei Längsseitenwänden und zwei Stirnseitenwänden, die alternierend in Reihe aneinander angelenkt sind und an deren Längskanten Boden- und Deckellaschen angelenkt sind, wobei die Verpackung in einen unteren und einen oberen Verpackungsteil teilbar ist, die an Befestigungsstellen lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2, 4, 6, 8) des oberen Verpackungsteils (1) zu den Seitenwänden (19, 21, 23, 25) des unteren Verpackungsteils (18) derart überlappend angeordnet sind, daß die Seitenwände (2, 4, 6, 8) des oberen Verpackungsteils (1) im aufgerichteten Zustand der Verpackung auf den Bodenlaschen (29) des unteren Verpackungsteils (18) aufstehen, wobei die Seitenwände (19, 21, 23, 25) des unteren Verpackungsteils (18) niedriger als die Seitenwände (2, 4, 6, 8) des oberen Verpackungsteils (1) sind und daß in den Seitenwänden (21, 25) des unteren Verpackungsteils (18) Befestigungslaschen (33, 34; 35, 36) ausgebildet sind, an denen sich zueinander beabstandete Befestigungsstellen (33, 34, 35, 36) befinden, an denen die Seitenwände (4, 8) des oberen Verpackungsteils (1) lösbar mit den Seitenwänden (21, 25) des unteren Verpackungsteils (18) verbunden sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslaschen (33, 34, 35, 36) über Perforationen (37, 38, 39, 40) od. dgl. mit den Seitenwänden (21, 25) des unteren Verpackungsteils (18) verbunden sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Befestigungslaschen (33, 34, 35, 36) zur oberen Kante der Seitenwände (21, 25) des unteren Verpackungsteils (18) hin verjüngen.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Klebeverbindung ist.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Verpackungsteil (18) eine (26) der Bodenlaschen (26, 27, 28, 29) auf eine Stirnseitenwand (19) gefaltet und über diese nach oben hervorragt.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Längsseitenwand (8) und Stirnseitenwand (2) des Zuschnitts des oberen Verpackungsteils (1) über eine an der Seitenwand (2) angelenkte Klebelasche (16) miteinander verbunden sind und daß in der Klebelasche (16) und dem überlappenden Teil der Längsseitenwand (8) eine Aussparung (17) vorgesehen ist, deren Höhe der Höhe der Seitenwände (19, 21, 23, 25) des unteren Verpackungsteils (18) entspricht.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verpackungsteil (18) und das obere Verpackungsteil (1) aus unterschiedlichen Materialien bzw. Materialstärken bestehen.
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