DE4027850C2 - - Google Patents

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DE4027850C2
DE4027850C2 DE4027850A DE4027850A DE4027850C2 DE 4027850 C2 DE4027850 C2 DE 4027850C2 DE 4027850 A DE4027850 A DE 4027850A DE 4027850 A DE4027850 A DE 4027850A DE 4027850 C2 DE4027850 C2 DE 4027850C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements
    • B65D5/5038Tray-like elements formed by folding a blank and presenting openings or recesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Verpackung aus Wellpappe zum Transport und zur geordneten Darbietung von Verkaufsartikeln mit Standflächen aufweisenden Verschlüssen, wie Spendern, Flakons, Flaschen, Tuben oder dergleichen, in Überkopfstellung, bestehend aus einem den Boden der Verpackung bildenden Tray mit ebener Bo­ denwand und an deren Rändern angelenkten und senkrecht aufgerich­ teten kurzen Seiten- und Stirnwänden sowie einer über das Tray überzustülpenden und das Tray zu einer geschlossenen Schachtel verschließenden Haube mit Deckelwand und vier Seitenwänden.
Bisher werden Verkaufsartikel aus in Spendern, Flaschen, Flakons, Tuben oder dergleichen abgefülltem Produkt zunächst in eine Falt­ schachtel verpackt und dann für den Transport zu den Verkaufs­ stätten zu mehreren in einen Transportbehälter aus Wellpappe ge­ geben. An den Verkaufsstätten werden dann die Faltschachteln aus dem Transportbehälter entnommen und in den Verkaufsregalen zum Verkauf dargeboten. Die derzeitige Diskussion über die Verminde­ rung des Verpackungsaufwandes führt nun zu Überlegungen, auf die zusätzlichen Faltschachteln zu verzichten und die in Spendern, Tuben, Flaschen oder dergleichen abgefüllten Verkaufsartikel zu mehreren in eine Verpackung zu geben, die dem Transport der Ver­ kaufsartikel zu den Verkaufsstätten dient und dort zur Darbietung der Verkaufsartikel weiter verwendet werden kann. Hierbei soll es dem Kunden dann möglich sein, der Verpackung einzelne Verkaufs­ artikel zu entnehmen. Die bereitzustellenden Verpackungsformen müssen einmal auf den vorhandenen Produktionslinien gehandhabt werden können, müssen den sicheren und beschädigungsfreien Trans­ port der Verkaufsartikel ermöglichen und im Handel, d. h. an den Verkaufsstätten, eine ansprechende Präsentation der Verkaufsarti­ kel ermöglichen. Darüber hinaus sollen derartige Verpackungen auch keine Kunststoffteile aufweisen.
Eine Verpackung der eingangs bezeichneten Art ist aus der FR-PS 14 17 885 bekannt.
Weiterhin ist in dem Gebrauchsmuster DE-U 89 12 496 eine Sammelpackung in Form eines nach oben offenen Trägers beschrieben, der eine Bodenplatte und mit Abstand darüber angeordnete, mit Ausstanzungen versehene Trägerplatten aufweist.
Aus der CH-A 272 727 ist eine Steige bekannt, deren Boden durch Einfalten einer an dem Steigenzuschnitt angelenkten Zuschnittfläche doppellagig ausgebildet ist. Die angelenkte Zuschnittfläche wird durch Klemmung zwischen den Stirn- und Seitenwänden der Steige auf der Bodenwand aufliegend gehalten.
Schließlich ist aus dem Gebrauchsmuster DE-U 74 23 961 eine aus einem Unterteil und einem übergestülpten Deckel bestehende Schachtel bekannt, in welcher in Überkopfstellung eingebrachte Tuben klemmend zwischen Bodenteil und Deckel gehalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Verpackung dahingehend weiterzubilden, daß eine Verpackung geschaffen wird, die einen sicheren und beschädigungsfreien Transport einer Mehrzahl von in Spendern, Tuben, Flaschen oder dergleichen abgefüllten Verkaufsartikeln sowie deren geordnete und ansprechende Darbietung in den Verkaufsstätten und eine problemlose Entnahme durch die Kunden ermöglicht.
Bei einer Verpackung der eingangs bezeichneten Art wird diese Auf­ gabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Verpackungs­ innenfläche der Bodenwand des Trays aufliegend eine doppellagige Einlage aus doppelwelliger Wellpappe angeordnet ist, die durch Umfalten eines doppelwelligen Zuschnitts längs einer Ritzung ge­ bildet ist und mindestens eine Reihe durchgehend miteinander ver­ bundener, deckungsgleich in beiden aufeinanderliegenden Lagen der Einlage übereinander­ liegende Ausstanzungen in mit an die Außenkontur der Verschlüsse angepaßter Gestaltung aufweist.
Die aus in Spendern, Flaschen, Flakons, Tuben oder dergleichen mit Standflächen aufweisenden Verschlüssen abgefülltem Produkt beste­ henden Verkaufsartikel können somit unter Verzicht auf eine Falt­ schachtel direkt in Überkopfstellung von der Einlage umfaßt auf die Bodenwand des Trays aufgesetzt werden. Zum einen sorgen die Standflächen der Verschlüsse und zum anderen die die Verschlüsse in ausreichender Höhe einfassende doppellagige Einlage aus doppelwelliger Wellpappe für eine auch gegen Verrutschen und Umkippen während des Transportes ausreichend sichere Standfestigkeit und Fixierung der Verkaufsartikel in dem Tray. Über das Tray wird die Haube der Verpackung übergestülpt, so daß sich für den Transport eine geschlossene Schachtel ergibt. Die Haube kann dabei so ausgebildet sein, daß sie mit ihrer Deckelwand geringfügig oberhalb der Verkaufsartikel endet. Zur Stabilisierung und wei­ teren Fixierung der Verkaufsartikel kann es aber auch vorgesehen sein, daß die Deckelwand der Haube auf den Verkaufsartikeln auf­ liegt. Auf diese Weise sind die Verkaufsartikel in der Verpackung sicher und beschädigungsfrei in der gewünschten Anzahl in den Handel zu bringen und zu den Verkaufsstätten zu transportieren. In den Verkaufsstätten wird die Haube abgenommen und das Tray mit den darauf auf- bzw. eingesetzten Verkaufsartikeln in die Verkaufs­ regale eingelegt und dem Kunden präsentiert. Die Verkaufsartikel sind in der doppellagigen Einlage aus doppelwelliger Wellpappe rutsch- und kippsicher fixiert und in der vor dem Transport fest­ gelegten Anordnung aufgereiht. In dieser Anordnung werden die Verkaufsartikel nun dem Kunden präsentiert und können von diesem leicht einzeln aus dem Tray entnommen werden. Die Verpackung ist durch die spezielle Ausbildung der Einlage sowohl Transportver­ packung als auch Regaleinsatz zur Darbietung der Verkaufsartikel. Insgesamt wird durch die Erfindung eine Verpackung geschaffen, die es erlaubt, auf zusätzliche Faltschachtelverpackungen für jeden einzelnen Verkaufsartikel zu verzichten und die dennoch eine ge­ ordnete und ansprechende Darbietung der Verkaufsartikel sowie eine problemlose Entnahme durch die Kunden in den Verkaufsstätten er­ möglicht. In den Verkaufsstätten entsteht kein größerer Müllabfall, als bei bekannten und üblichen Transportverpackungen, in denen die zu verkaufenden Artikel den Händlern angeliefert wer­ den. In den Verkaufsstätten entsteht nur recyclefähiger Pappab­ fall und beispielsweise kein Kunststoffabfall. Beim Kunden ent­ steht ein geringeres Müllaufkommen, da dort nur noch der Verkaufs­ artikel, d. h. der Spender, die Tube, die Flasche oder derglei­ chen, zu entsorgen ist und nicht mehr die bisher übliche, den Ver­ kaufsartikel separat umhüllende Faltschachtel.
Die Einlage ist doppellagig aus doppelwelliger Wellpappe gebildet, um eine ausreichende Höhe für die sichere und stabile Umfassung der Verschlüsse der Verkaufsartikel zu erzielen. Bei geringerer Höhe bzw. Stärke der Einlage ist eine ausreichende Kippsicherheit der Verkaufsartikel nicht gewährleistet. Darüber hinaus ist es wichtig, daß die doppellagige Einlage auf der Bodenwand des Trays aufliegt. Wäre beispielsweise ein Abstand zwischen der Einlage und der Bodenwand vorgesehen, so würden bei einer Kippbewegung der Verkaufsartikel solche Kräfte auf die Ränder der Ausstanzungen ausgeübt, daß diese ein- und ausreißen könnten. Desweiteren ist es wichtig und von Vorteil, daß die Einlage aus einem Zuschnitt gebildet ist, der längs einer Ritzung zur Bildung der Doppel­ lagigkeit gefaltet ist. Hierdurch ist es möglich, die einzelnen Ausstanzungen auf einfache Weise sicher und korrekt in der Doppellage in fluchtende Übereinanderlage zu bringen. Wollte man zwei einzelne Zuschnitte verrutschsicher deckungsgleich überein­ ander bringen, so müßten diese miteinander verklebt und exakt ausgerichtet werden. Dies wäre aber nur mit einem erhöhten tech­ nischen und maschinellen Aufwand oder per Handarbeit bei einer sehr sorgfältigen Vorgehensweise möglich. Weiterhin sind die Aus­ stanzungen an die Außenkontur der Verschlüsse der Verkaufsartikel angepaßt, damit diese eng an den Rändern der Ausstanzungen anlie­ gen. Die Ausstanzungen sind nicht einzeln, sondern durchgehend ausgebildet, da hierzu eine im Vergleich zur Einzelstanzung ge­ ringere Stanzkraft notwendig und ein entsprechend geringerer Ver­ schleiß der Stanzmesser gegeben ist.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Einlage durch Klemmung zwischen den Stirn- und/oder Seitenwänden des Trays auf der Bodenwand aufliegend gehalten ist. Auf diese Weise ist die Fixierung der Einlage auf der Bodenwand des Trays einfach herzu­ stellen. Die entsprechende Dimensionierung der Einlage bereitet dem Fachmann keine Schwierigkeit.
Um die in der Verpackung zu transportierenden Verkaufsartikel ggf. zusätzlich zu fixieren und die Standsicherheit während des Trans­ portes zu erhöhen, ist es gemäß weiterer Erfindung zweckmäßig, daß die Deckelwand bei über das Tray gestülpter Haube auf den in der Verpackung befindlichen Verkaufsartikeln aufliegt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Schnitt durch die Verpackung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Zuschnitt für die Einlage,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Einlage während des Umfaltens und in
Fig. 4 einen Schnitt durch die Einlage in Doppellage.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die insgesamt mit 1 be­ zeichnete Verpackung. Die Verpackung 1 besteht aus einem Tray 2, einer in dem Tray 2 angeordneten Einlage 3, deren Zuschnitt aus der Fig. 2 ersichtlich ist, sowie einer über das Tray 2 überge­ stülpten und die Verpackung verschließenden Haube 4. Das Tray 2, die Einlage 3 und die Haube 4 bestehen aus Wellpappe, wobei die Einlage 3 doppellagig aus doppelwelliger Wellpappe besteht. In­ nerhalb der Verpackung 1 sind als Verkaufsartikel mehrreihig ne­ ben- und hintereinander in die Einlage 3 eingesetzte und auf der Innenfläche des Trays aufstehende Tuben 5 angeordnet. Die Tuben 5 weisen Verschlüsse 6 auf, die als Standfläche für die jeweilige Tube 5 ausgebildet sind.
Das Tray 2 besteht aus einer rechteckigen Bodenwand 7 mit an deren Rändern angelenkten Seitenwänden 8, 9 und angelenkten Stirnwänden, wovon die Stirnwand 10 in der Fig. 1 ersichtlich ist. In das Tray 2 ist die doppellagige Einlage 3, die im wesentlichen eine der Fläche der Bodenwand 7 des Trays 2 entsprechende Grundfläche auf­ weist, eingelegt. Die Einlage 3 liegt mit ihrer unteren Lage auf der Bodenwand 7 auf. Sie ist durch Klemmung bzw. Reibung zwischen den Seitenwänden 8, 9 in dieser Lage fixiert gehalten. Zusätzlich kann auch noch ein klemmendes Anliegen der Einlage 3 an den Stirn­ wänden des Trays 2 vorgesehen sein.
Die Bodenwand 7 des Trays 2 bildet den Boden der Verpackung 1. Über das Tray 2 übergestülpt und außen an den relativ zur Höhe der Haube 4 kurzen Seiten- und Stirnwänden 8, 9, 10 anliegend, wird das Tray 2 durch die Haube 4 zu der Verpackung 1 ergänzt. Die Hau­ be 4 weist eine Deckelwand 11 und vier Seitenwände auf, von denen zwei Seitenwände 12, 13 im Schnitt und eine Seitenwand 14 in der Aufsicht in der Fig. 1 dargestellt sind. Bei übergestülpter Haube 4 bildet die Verpackung 1 eine allseits geschlossene Schachtel. Die Seitenwände der Haube 4 können mit den Stirn- und Seitenwänden des Trays 2 verklebt oder beispielsweise mittels um die Außenkan­ ten der Schachtel gelegten Streifen aus Klebeband miteinander ver­ bunden und so für den Transport zusammengehalten sein. Die Seiten­ wände der Haube 4 sind in ihrer Länge so dimensioniert, daß sie bei über das Tray 2 übergestülpter Haube 4 auf der einen Seite bündig mit der Außenseite der Bodenwand 7 des Trays 2 abschließen und die auf der anderen Seite an den Seitenwänden angelenkte Deckelwand 11 mit ihrer Innenseite mit geringem Abstand zu den Tuben 5 zu liegen kommt. In einer nicht dargestellten Ausführungs­ form kann es auch vorgesehen sein, daß die Innenseite der Deckel­ wand 11 auf den in der Verpackung befindlichen Verkaufsartikeln 5 aufliegt.
Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf einen Zuschnitt der Einlage 3. Diese ist durch eine das obere Deckblatt der Wellpappe durchtren­ nende Ritzung 15 in zwei Teilbereiche 16 und 17, die später die untere 16 und obere 17 Lage der doppellagigen Einlage 3 bilden, halbiert. In jeder der beiden Hälften 16 und 17 sind jeweils zwei Reihen von gleichgestalteten Ausstanzungen 18, 19, 20, 21 ausge­ bildet, die nach Umfalten der Einlage 3 längs der Ritzung 15 deckungsgleich aufeinander zu liegen kommen. Die Ausstanzungen 18, 19, 20, 21 weisen jeweils drei kreissegmentförmige Ausstanzungen 22, 23, 24, 25 auf, die durchgehend aneinandergereiht miteinander zu den Ausstanzungen 18, 19, 20 und 21 verbunden sind. Die einzelnen Ausstanzungen 22, 23, 24 und 25 sind an die Außenkontur der Ver­ schlüsse 6 angepaßt gestaltet. D. h. sie sind so groß ausgebildet, daß in sie die Verschlüsse 6 eingesetzt werden können und dann Bereiche der Außenfläche der Verschlüsse 6 an den Rändern der Ausstanzungen 22, 23, 24, 25 anliegen, wie dies aus Fig. 1 er­ sichtlich ist. Die Hälften 16 und 17 der Einlage 3 weisen eine Grundfläche auf, deren Größe im wesentlichen der Verpackungsin­ nenfläche der Bodenwand 7 zwischen den Stirn- und Seitenwänden des Trays entspricht, so daß die Einlage 3 klemmend an den Stirn- und Seitenwänden 8, 9, 10 an- und auf der Bodenwand 7 aufliegend in dem Tray gehalten ist, nachdem die Hälften 16 und 17 der Einlage 3 aufeinandergefaltet und die Einlage 3 in das Tray 2 eingesetzt worden ist. Zur Bildung der doppellagigen Einlage 3 werden die Hälften 16 und 17 des Zuschnittes aus doppellagiger Wellpappe in Richtung des aus Fig. 3 ersichtlichen Pfeiles 26 aufeinander zu umgefaltet, bis sie, wie aus Fig. 4 ersichtlich, aufeinanderlie­ gen. In dem aus Fig. 4 ersichtlichen Zustand, bei welchem die Ausstanzungen 18, 19, 20 und 21 deckungsgleich in beiden Lagen 16, 17 der Einlage 3 übereinander liegen, wird die Einlage 3 in das Tray 2 eingelegt.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen geschlossenen Konfiguration dient die Verpackung 1 zum Transport der Tuben 5. Die Tuben 5 sind auf­ grund der Fixierung in den Ausstanzungen 18, 19, 20, 21 für den Transport ausreichend stabil und rutschsicher in der Verpackung 1 gelagert. In den Verkaufsstätten wird zur Darbietung der Ver­ kaufsartikel 5 die Haube 4 von dem Tray 2 entfernt und das Tray 2 mit den darauf befindlichen Tuben 5 als Regaleinsatz in ein Ver­ kaufsregal eingelegt. Aufgrund der doppellagig aus doppelwelliger Wellpappe bestehenden Einlage und der dadurch erzielten Höhe bzw. Stärke der Einlage 3 ist ein Verrutschen oder Umkippen der Tuben 5 nach Abnahme der Haube 4 verhindert und auch in diesem Zustand eine ausreichende Fixierung der Tuben 5 gewährleistet. In dem Tray 2 werden die Tuben 5 dem Kunden in geordneter Reihung präsentiert und können vom Kunden einzeln leicht aus dem Tray entnommen wer­ den. Nach der Entnahme aller Tuben 5 ist dann das Tray 2 zu ent­ sorgen. In den Verkaufsstätten entsteht somit kein größerer Müll­ anfall, als bei bekannten und üblichen Transportverpackungen, in denen die zu verkaufenden Artikel den Händlern bisher angeliefert werden. Beim Kunden entsteht ein geringeres Müllaufkommen, da dort nur noch der Verkaufsartikel, in dem hier beschriebenen Beispiel die Tube 5, zu entsorgen ist und nicht mehr zusätzlich eine den Verkaufsartikel separat umhüllende Faltschachtel.

Claims (3)

1. Verpackung (1) aus Wellpappe zum Transport und zur geordneten Darbietung von Verkaufsartikeln (5) mit Standflächen aufweisenden Verschlüssen (6), wie Spendern, Flakons, Flaschen, Tuben oder dergleichen, in Überkopfstellung, bestehend aus einem den Boden der Verpackung (1) bildenden Tray (2) mit ebener Bodenwand (7) und an deren Rändern angelenkten und senkrecht aufgerichteten kurzen Seiten- und Stirnwänden (8, 9, 10) sowie einer über das Tray (2) überzustülpenden und das Tray (2) zu einer geschlossenen Schachtel verschließenden Haube (4) mit Deckelwand (11) und vier Seitenwänden (12, 13, 14), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verpackungsinnenfläche der Bodenwand (7) des Trays (2) aufliegend eine doppellagige Einlage (3) aus doppelwelliger Wellpappe angeordnet ist, die durch Umfalten eines doppel­ welligen Zuschnitts längs einer Ritzung (15) gebildet ist und mindestens eine Reihe durchgehend miteinander verbundener, deckungsgleich in beiden aufeinanderliegenden Lagen (16, 17) der Einlage (3) übereinanderliegende Ausstanzungen (22, 23, 24, 25) in mit an die Außenkontur der Verschlüsse (6) angepaßter Gestaltung aufweist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3) durch Klemmung zwischen den Stirn- und/oder Seitenwänden (8, 9, 10) des Trays (2) auf der Bodenwand (7) aufliegend gehalten ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwand (11) bei über das Tray (2) gestülpter Haube (4) auf den in der Verpackung (1) befindlichen Verkaufsartikeln (5) aufliegt.
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