DE2835239A1 - Verkaufsbar - Google Patents

Verkaufsbar

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DE2835239A1 DE19782835239 DE2835239A DE2835239A1 DE 2835239 A1 DE2835239 A1 DE 2835239A1 DE 19782835239 DE19782835239 DE 19782835239 DE 2835239 A DE2835239 A DE 2835239A DE 2835239 A1 DE2835239 A1 DE 2835239A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • "Verkaufsbar"
  • Die Erfindung betrifft eine Verkauf sbar für die Zweitplacierung von in Flaschen, Dosen o.dgl. verpackten Waren, bestehend aus übereinander angeordneten, mit den Waren gefüllten Kartons, wobei zumindest die jeweils obere Kartonlage zumindest teilweise oben und vorn zum Zwecke der Präsentation und der Entnahme der Ware offen ist.
  • Derartige Verkaufsbars werden insbesondere für Sonderangebote und Einführungsaktionen von neuen Waren verwendet. Die ent sprechende Ware soll damit an verkaufsgünstigen Stellen eines Geschäftes außerhalb der üblichen Regale präsentiert werden, damit die Aufmerksamkeit aller Kunden auf diese Ware gelenkt wird.
  • Da für die Zweitplacierung besondere Regale im allgemeinen nicht vorhanden sind, werden üblicherweise für derartige Sonderaktionen besondere Verpackungseinheiten hergestellt, mit denen aus dem Verpackungsmaterial eine Verkaufsbar erstellt werden kann.
  • Eine bekannte Ausführugsform einer derartigen Verkauf sbar besteht aus mehreren übereinander gestapelten, nach vorn rund oben teilweise offenen Kartons, die beispielsweise mit Flaschen gefüllt werden können. Jde Kartoiiiaqe besteht aus einem einzigen Karton und kann beispielsweise 15 Flaschen aufnehmen. Zum Transport der Verkaufsbar wird diese mit einer Pappumhüllung versehen, auf die eine Holzplatte gelegt wird. Um die aufrechtstehende Anordnung werten Spannbänder gezogen, so daß sie durch Unterfassen der Sperrholzplatte transportiert werden kann.
  • Diese bekannte Anordnung weist einige Nachteile auf. Bereits beim Aufstellen der Verkauf sbar entstehen Abfälle, da die Pappumhüllung und die Holzplatte nicht weiterverwendet werden können. Der Transport dieser Verpackungseinheit ist außerdem umständlich und das Aufstellen der Verkauf sbar zeitraubend.
  • Ein weiterer, wesentlicher Nachteil besteht darin, daß die Kartonlagen von Hand gefüllt werden müssen, da eine automatische Befüllung nicht möglich ist oder nur unter großem Aufwand vorgesehen werden kann, da dazu die Umstellung der Verpackungsmaschine erforderlich ist. Da die Sonderaktionen häufig kurzfristig geplant und realisiert werden müssen, ist an eine Umstellung der Verpackungsmaschine im allgemeinen nicht zu denken, insbesondere ist sie für die begrenzte Stückzahl der mit der Sonderaktion verkauften Waren im allgemeinen auch nicht wirtschaftlich.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Verkaufsbar der eingangs genannten Art zu erstellen, bei der die Kartonlagen automatisch befüllt werden können und der Transport und die Aufstellung der Verkaufsbai wesentlich vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kartons aus normalen, zur maschinellen Befüllung verwendeten und miteinander verklebten Faltschachteln gebildet sind, daß jede Kartonlage durch mindestens zwei nebeneinander angeordneten Faltschachteln gebildet ist, daß die Faltschachteln eine Abreißperforation aufweisen, durch die ein Teil der Faltschachteln entfernbar ist, der einen Teil der Stirnseite und mehr als die Hälfte der Oberseite umfaßt, und daß die Stirnseiten der Faltschachteln an einer senkrechten Kante mit Stanzungen versehen sind, die einer halben Grifflochstanzung entsprechen.
  • Da Da für die erfindungsgemäße Verkaufsbar normale, zur maschinellen Befüllung verwendete Faltschachteln eingesetzt werden, können diese selbstverständlich auch automatisch befüllt werden, den, wenn sie zum Einsatz in einer Verkaufsbar vorgesehen sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Verkaufsbar in der Form transportiert werden kann, wie sie aufgestellt werden soll. Sie kann mittels der an den Faltschachteln ten angebrachten Grifflochstanzungen transportiert werden, so daß hierfür besondere Maßnahmen, Handgriffe und Zusatzteile nicht erforderlich sind.
  • Beim Aufstellen der erfindungsgemäßen Verkaufsbar ist lediglich der abreißbare Teil der in der oberen Karton lage befindlichen Faltschachteln zu entfernen.
  • Gegenüber den bekannten Kartons für Verkaufsbars sind bei den erfindungsgemäßen Faltschachteln keine oder nur geringfügige Änderungen des Faltzuschnitts erforderlich, was eine erhebliche Minderung der Herstellungskosten für die Verkaufsbar nach sich zieht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Faltschachteln an ihrer Stirnseite an beiden senkrechten Kanten symmetrisch zur senkrechten Symmetrieachse der Stirn seite mit den Grifflochstanzungen versehen sind, damit die Fdltschachteln sowohl als rechte als auch als linke Schachteln einer Kartonlage der Verkauf sbar verwendet werden können.
  • Aus Aus Gründen der Stabilität und der Standfestigkeit ist es vorteilhaft, wenn die Faltschachteln in jeder Kartonlage mit Längsseiten aneinander anliegen.
  • Für viele Arlwendungsfälle ist es zweckmäßig, wenn die Faltschachteln zur stirnseitigen Befüllung geeignet sind und die Grifflochstanzungen in den Seitenklappen dur Stirnseiten direkt unterhalb einer von der Oberseite ausgehenden Klappe angeordnet sind. Dadurch können die Vorteile der stirnseitigen Befüllung von Faltschachteln genutzt werden und trotzdem die Grifflochstanzungen an der an sich labileren Stirn seite der Faltschachtel angebracht werden. Die von der Oberseite ausgehende Klappe an der Stirnseite bietet eine Verstärkung für das Griffloch und stabilisiert die Stirnseite der Faltschachteil.
  • Das Entfernen des abreißbaren Teils wird erleichtert und zudem eine günstige Präsentation der in den Faltschachteln enthaltenen Waren gewährleistet, wenn der abreißbare Teil der Faltschachteln nahezu die gesamte Ober- und Stirnseite umfaßt und wenn die Abreißperforation eine geradlinige Verbindung des unteren, verbleibenden Teils der Stirnseite und des hinteren, verbleibenden Teils der Oberseite herstellt. Auf der Stirnseite verläuft die Abreißperforation vorzugsweise deckungsgleich mit einer Begrenzungskante einer von der Unterseite ausgehenden Klappe der Stirnseite.
  • Zur Erleichterung des Abreißens kann der abreißbare Teil der Faltschachtel an seiner Oberseite in der Nähe der Abreißperforation eine Grifflochstanzung aufweisen. Auf diese Weise läßt sich der abreißbare Teil sichel ergreifen und mit einer Handbewegung von der Restschachtel entfernen.
  • Es ist zweckmäßig, die Verklebung der Faltschachteln miteinander punktförmig oder in schmalen Streifen derart auszuführen, daß nur ein geringer Anteil der aneinanderstoßenden Flächen verklebt ist. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil nach dem Verkauf der in der obersten Kartonlage enthaltenen Waren die entsprechenden Faltschachteln leicht abgelöst werden köninnen und die darunterliegende Kartonlage durch das Entfernen /der abreißbaren Teile ihrer Faltschachteln für den Verkauf fertiggestellt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Verkauf sbar kann dadurch vervollkommnet werden, daß zumindest die Faltschachteln in den unteren Kartonlagen mit ihren Rückseiten mit einem flächig ausgebildeuten Rückenteil verklebt sind. Hierdurch wird einerseits eine erhöhte Stabilität der Verkauf sbar gewährleistet, andererseits eine über die Faltschachteln hinausragende Werbefläche gewonnen, wenn das Rückenteil in einer bevorzugten Ausführungsform doppellagig als Tasche ausgebildet ist, in der ein flächiges Innenteil verschiebbar ist. Das Rückenteil weist im Innern der Tasche vorzugsweise eine Verstärkung auf, auf die das teilweise herausgezogene Innenteil stellbar ist, so daß oberhalb des Rückenteils eine Werbefläche des Innenteils sichtbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die hintere Lage des Rückenteils mit einer vorzugsweise durch die im Innern des Rückenteils vorhandene Verstärkung verstärkte Grifflochstanzung versehen, damit entsprechend zu dem durch zwei Grifflochhälften ge-1bildeten Griffloch auf der Vorderseite der Verkauf sbar ein entsprechendes Griffloch auf der Rückseite zur Verfügung steht. Damit-einerseits das Griffloch durch Herausbiegen des Innenteils der Grifflochstanzung leicht gebildet werden kann, andererseits das Innenteil in dem Rückenteil einwandfrei verschiebbar ist, ist das Rückenteil in einer bevorzugten Ausführungsform mittels je zweier Falze an beiden Kanten zu der Tasche geformt.
  • Eine für den Aufbau einer erfindungsgemäßen Verkaufsbar geeignete Faltschachtel weist die folgenden Merkmale auf: - Eine Abreißperforation, durch die ein Teil der Schachtel entfernbar ist, der einen Teil der Stirnseite und mehr als die Hälfte der Oberseite umfaßt; - eine Stanzung an einer senkrechten Kante der Stirnseite, die einer halben Grifflochstanzung entspricht; - eine komplette Grifflochstanzung etwa in der Mitte der Rückseite.
  • Eine derartige Faltschachtel läßt sich sowohl zum Aufbau einer Verkaufsbar verwenden als auch zum kartonweisen Einzelverkauf, da die gefüllte Faltschachtel ohne weiteres mit Hilfe des an der Rückseite befindlichen Griffloches transportiert werden kann. Mit dieser erfindungsgemäßen Faltschachtel ist also für die Erstellung einer Verkaufsbar überhaupt keine Änderung gegenüber den nicht einer Verkauf sbar vertriebenen Faltschachteln erforderlich.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Frontansicht auf seine Verkaufsbar mit einer geöffneten obersten Kartonlage; Figur 2 eine Seitenansicht der Verkaufsbar gemäß Fig. 1; Figur 3 eine Ansicht auf die Rückseite einer Verkaufsbar gemäß Fig. 1; Figur 4 eine Ansicht auf die Rückseite einer für den Aufbau einer Verkaufsbar verwendbaren Faltschachtel; Figur 5 eine Draufsicht auf eine Oberseite einer Faltschachtel.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Verkaufsbar 1 besteht aus drei übereinander angeordneten Kartonlagen 2, die ihrerseits durch zwei nebeneinander angeordneten Faltschachteln 3 gebildet werden.
  • Jede Faltschachtel weist eine Abreißperforation 4 auf, durch die ein Teil 5 der Faltschachtel 3 entfernt werden kann, der nahezu die gesamte Oberseite 6 und Stirnseite 7 sowie einen durch eine gerade Linie begrenzten Teil der Seitenwandungen 8 umfaßt.
  • In den Fiyuren 1 und 2 ist in der obersten Kartonlage 2 der abnehmbare Teil 5 der Faltschachtel 3 abgerissen, so daß in der Faltschachtel 3 enthaltene Flaschen 9 für den Kunden sichtbar und herausnehmbar sind.
  • Die Stirnseite 7 der geschlossenen, zur stirnseitigen Befül-'lung geeigneten Faltschachtel 3 besteht aus zwei Seitenklapihren 10, die durch abgeknickte Verlängerungen der Seitenwandungen 8 gebildet sind. Aus Fertigungsgründen entsteht zwischen ihnen ein kleiner Spalt 11. Über die Seitenklappen erstreckt sich von der Oberseite her eine Klappe 1 2 und von der Unterseite her eine Klappe 13, die beide mit den Seiten--klappen 10 verklebt sind.
  • Direkt unterhalb der oberen Klappe 12 befinden sich an den senkrechten Kanten Stanzungen 14 in Form eines halben Griffloches. Die Stanzungen 14, die sich an den Kanten der nebeneinanderliegenden Faltschachteln 3 befinden, die aneinanderstoßen, bilden zusammen ein Griffloch. Die beiden übrigen Stanzungen 14 haben in dieser Anordnung keine Funktion, sie ! dienten lediglich der symmetrischen Ausgestaltung der Faltschachtel, damit in der Produktion der Faltschachtel 3 nicht zwischen "linken" und "rechten" Faltschachteln 3 unterschieden werden muß.
  • Die untere Klappe 13 der Stirnseite 7 ist wesentlich kleiner als die obere Klappe 12 ausgeführt. Das Ende der Klappe 13 verläuft deckungsgleich mit der Abreißperforation 4 auf der Stirnseite 7.
  • Die Faltschachteln 3 sind miteinander verklebt, und zwar vorzugsweise punktweise oder in schmalen Streifen, so daß lediglich ein kleiner Anteil der aneinanderliegenden Flächen mit Klebstoff versehen ist. Insbesondere für die Verklebung zwischen den Kartonlagen 2, also zwischen Unterseite der einen und Oberseite der anderen Faltschachtel 3 ist die Punktklebung angebracht, da nach d1L1 Leerverkauf der obersten Kartonlage 12 die entsprechenden Faltschachteln von den darunterliegenden Faltschachteln 3 entfernt werden müssen.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Verkaufsbar 1 weist ein Rückenteil 15 auf, das mit den Rückseiten der unteren beiden Kartonlagen 2 verklebt ist. Das Rückenteil ist zweilagig als Tasche ausgebildet, wobei an jeder Kante zwei Falze 16 vorgesehen sind.
  • In dem Rückenteil ist ein flächiges Innenteil 17 verschiebbar, das die gleiche Größe wie das Rückenteil 15 aufweist.
  • Im eingeschobenen Zustand liegt daher eine kompakte Verpackungseinheit vor. Beim Aufstellen der Verkaufsbar 1 wird das Innenteil herausgezogen und durch eine im Innern des Rückenteils befindliche Verstärkung 18, auf das es stellbar ist, am Zurückgleiten gehindert. Die herausstehende Fläche des Innenteils 17 wird als Werbefläche verwendet, die während des Transports in dem Rückenteil gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt ist.
  • Die hintere Lage des Rückenteils 15 ist mit einer Grifflochstanzung 19 vorgesehen, so daß die Verkauf sbar 1 mittels der Grifflochstanzung 19 und der beiden nebeneinanderliegenden Stanzungen 14 beidhändig transportiert werden kann.
  • In den Figuren 4 und 5 sind weitere Einzelheiten der Faltschachtel 3 dargesteilt. Auch die in Figur 4 dargestellte Rückseite 20 der Faltschachtel 3 ist mit Seitenklappen 21 und zwei darüberragenden Klappen 22 versehen. Direkt unterhalb der oberen Klappe 22 ist etwa in der Mitte der Rückseite 20 eine Grifflochstanzung 23 vorgesehen, die zum Traiisport der geschlossenen und gefüllten Faltschachtel 3 geeignet ist. Auf diese Weise läßt sich auch eine aus der Verkaufsbar 1 komplett herausgenommene Faltschachtel 3 transportieren.
  • Figur 5 zeigt noch ein Detail der Oberseite 6, wonach direkt unterhalb der Abreißperforation 4 ebenfalls eine Grifflochstanzung 24 vorgesehen ist, die zur Erleichterung des Abtrennens des abreißbaren Teils 5 dient.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Verkaufsbar für die Zweitplacierung von in Flaschen, Dosen o.dgl. verpackten Waren, bestehend aus übereinander angeordneten, mit den Waren gefüllten Kartons, wobei zumindest die jeweils obere Kartonlage zumindest teilweise oben und vorn zum Zwecke der Präsentation und der Entnahme der Ware offen ist, g e k e n n z e i c h n e t durch die folgenden Merkmale: - Die Kartons sind aus normalen, zur maschinellen Befüllung verwendeten und miteinander verklebten Faltschachteln (3) gebildet; - jede Kartonlage (2) ist durch mindestens zwei nebeneinander angeordneten Faltschachteln (3) gebildet; - die Faltschachteln (3) weisen eine Abreißperforation (4) auf, durch die ein Teil (5) der Faltschachteln (3) entfernbar ist, der einen Teil der Stirnseite (7) und mehr als die Hälfte der Oberseite (6) umfaßt.
    - Die Stirnseiten (7) der Faltschachteln (3) sind an einer senkrechten Kante mit Stanzungen (14) versehen, die einer halben Grifflochstanzung entsprechen.
  2. 2. Verkaufsbar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (7) der Faltschachteln (3) an beiden senkrechten Kanten symmetrisch zur senkrechten Symmetrieachse der Stirnseite (7) mit den Stanzungen (14) versehen sind.
  3. 3. Verkaufsbar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Faltschachteln (3) in jeder Kartonlage (2) mit Längsseiten aneinander anliegen.
  4. 4. Verkaufsbar nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachteln (3) zur stirnseitigen Befüllung geeignet sind und daß die Grifflochstanzungen (14) in den Seitenklappen (10) der Stirnseiten (7) direkt unterhalb einer von der Oberseite (6) ausgehenden Klappe Klappe (12) angeordnet sind.
  5. 5. Verkaufsbar nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der abreißbare Teil (5) der Faltschachtel (3) nahezu die gesamte Oberseite (6) und Stirnseite (7) umfaßt und daß die Abreißperforation (4) eine geradlinige Verbindung des unteren, verbleibenden Teils der Stirnseite (7) und des hinteren, verbleibenden Teils der Oberseite auf den Seitenwandungen (8) herstellt.
  6. 6. Verkaufsbar nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißperforation (4) der Stirnseite (7) deckungsgleich mit einer Begrenzungskante einer von der Unterseite ausgehenden Klappe (13) der Stirnseite (7) verläuft.
  7. 7. Verkaufsbar nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abreißbare Teil (5) der Faltschachtel (3) an seiner Oberseite in der Nähe der Abreißperforation (4) eine Grifflochstanzung (24) aufweist.
  8. 8. Verkaufsbar nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung der Faltschachteln (3) miteinander punktförmig oder in schmalen Streifen derart erfolgt ist, daß nur ein geringer Anteil der aneinanderstoßenden Flächen verklebt ist.
  9. 9. Verkaufsbar nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Faltschachteln (3) in den unteren Kartonlagen (2) mit ihren Rückseiten (20) mit einem flächig ausgebildeten Rückenteil (15) verklebt sind.
  10. 10. Verkaufsbar nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ; das Rückenteil (15) doppellagig als Tasche ausgebildet ; ist, in der ein flächiges Innenteil (17) verschiebbar ist.
  11. 11. Verkaufsbar nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (15) im Innern der Tasche mit einer Verstärkung stärkung (18) versehen ist, auf die das teilweise herausgezogene Innenteil (17) stellbar ist, so daß oberhalb des Rückenteils (15) eine Werbefläche des Innenteils (17) sichtbar ist.
  12. 12. Verkaufsbar nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Lage des Rückenteils (15) eine Grifflochstanzung (19) aufweist.
  13. 13. Verkaufsbar nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (18) zugleich eine Verstärkung des Griffloches (19) bildet.
  14. 14. Verkaufsbar nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (i2) mittels je zweier Falze (16) an beiden Kanten zu dtr Tasche geformt ist.
  15. 15. Zum Aufbau einer Verkaufsbar nach einem der Ansprüche 1 bis 14 geeignete Faltschachtel, g e k e n n z e i c h -n e t durch folgende M rkmale: - Eine Abreißperforation (4), durch die ein Teil (5) der Faltschachtel (3) entfernbar ist, der einen Teil der Stirnseite (7) und mehr als die Hälfte der Oberseite (6) umfaßt.
    - Stanzungen (14) an einer senkrechten Kante der Stirnseite (17), die einer halben Grifflochstanzung entsprechen; - eine komplette Griftlochstanzung (23) etwa in der Mitte der Rückseite (20).
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