DE2501640A1 - Mehrere verpackungskarten enthaltende packung und verfahren zum bezeichnen der verpackungskarten - Google Patents

Mehrere verpackungskarten enthaltende packung und verfahren zum bezeichnen der verpackungskarten

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DE2501640A1 DE19752501640 DE2501640A DE2501640A1 DE 2501640 A1 DE2501640 A1 DE 2501640A1 DE 19752501640 DE19752501640 DE 19752501640 DE 2501640 A DE2501640 A DE 2501640A DE 2501640 A1 DE2501640 A1 DE 2501640A1
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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    • B65D2203/08Wrapped groups of articles, the wrapping presenting openings to facilitate the marking or the reading of each article, e.g. individually priced

Description

SWT-31-CIP
Nr '!N1O - ΜΛΛ!5 - SEILEIH
"POTT ilil 40
299
TBE STiLULEY WORKS New Britain, Connecticut, Y.St.A«
Mehrere Verpackungskarten enthaltende Packung und Verfahren zum Bezeichnen der Verpackungskarten
Zum Verkauf bestimmte Erzeugnisse werden häufig in Behältern zum Versand gebracht, die jeweils mehrere Erzeugniseinheiten enthalten. Um die Erzeugnisse mit Preisen auszuzeichnen oder andere Kennzeichen daran zu befestigen, ist es gewöhnlich erforderlich, die Erzeugniseinheiten dem Behälter zu entnehmen und sie mit den gewünschten Angaben zu be-' · drucken oder an ihnen die betreffenden Angaben enthaltende Etiketten zu befestigen. Soll die Ware danach weiter in den' Behältern gelagert werden, muß man die'Einheiten wieder in den Behälter einbringen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, z.B. in der U.S.Ao-Patentschrift 3 191 769, Kartons zu verwenden, die Öffnungen aufweisen, welche es ermöglichen, den Inhalt mit Preisangaben zu versehen. Ferner wurde bereits vorgeschlagen, Kartons zu
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verwenden, die' mit öffnungen versehen sind, um das Anbringen von Steuerbanderolen an den Enden von Zigarettenpackungen zu ermöglichen; derartige Vorschläge wurden z.B. in den U.SOA.-Patentschriften 2 129 701, 2 895 601, 3 083 553, 3 071 244 und 3 392 501 gemacht. Weiterhin sind z.B. aus den U0S.A.-PatentSchriften 212 970 und 3 353 659 Behälter bekannt, die so ausgebildet sind, daß sie die Betrachtung von Kennzeichnungen auf den darin verpackten Wareneinheiten ermöglichen.
In neuerer Zeit werden in zunehmendem Ausmaß zu vertreibende Erzeugnisse an Karten befestigt, mittels welcher die Erzeugnisse zum Verkauf zur Schau gestellt werden» Hierbei werden die Erzeugnisse an einer Unterlage befestigt, die mit Angaben über das Erzeugnis bedruckt ist, und die vollständige Karte mit dem Erzeugnis kann auf einem Gestell oder dergleichen angeordnet oder a- Lfe ängt werden. Die Verwendung solcher Karten zu Vertriebszwecken hat bezüglich· der Preisauszeichnung der einzelnen Wareneinheiten zu erheblichen Schwierigkeiten geführt, da es erforderlich ist, jede Einheit für sich zu handhaben und gegebenenfalls eine erneute Handhabung durchzuführen, wenn die Einheiten zur Lagerung wieder in den ursprünglichen Verpackungsbehälter eingebracht werden sollen..Die Preisangaben oder für Inventurzwecke bestimmte Angaben werden gewöhnlich auf dem Kopfabschnitt einer solchen Verpackungskarte gemacht. Die in den weiter oben genannten U.S.A.-Patentschriften beschriebenen Verfahren und Anordnungen ermöglichen es nicht, die Kopfabschnitte solcher Verpackungskarten zu beschriften oder zu betrachten, denn die Karten sind normalerweise zu einem Stapel vereinigt und so angeordnet, daß ihre Hauptebenen parallel zu den Stirnwänden des Verpackungsbehälters verlaufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Verpackung zum Sichtbarmachen des Preises oder anderer Angaben auf darin gelagerte Verpackungskarten zu schaffen, bei der die einzelnen an Karten befestigten Wareneinheiten der Betrachtung zugänglich sind, ohne daß es erforderlich ist, die Packung zu zerlegen, bei der es ferner möglich ist, Preisangaben oder andere Angaben durch ^etrachtungsöffnungen
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hindurch unmittelbar an den Kopfabschnitten der darin enthaltenen Verpackungskarten anzubringen, sowie ein Verfahren zum Herstellen solcher Packungen zu schaffen, bei denen sich Preisangaben und andere Angaben ohne jede Schwierigkeit an den verpackten Erzeugnissen anbringen lassen.
Gemäß der Erfindung wurde festgestellt,.daß sich die genannte Aufgabe leicht durch die Schaffung einer Packung zum Sichtbarmachen des Preises und anderer Merkmale von an Karten befestigten Erzeugnissen lösen läßt, wenn man einen Behälter verwendet, der zwei durch einen Abstand getrennte Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte öffnung aufweist. Hierbei sind in dem Behälter zwischen den beiden durch einen Abstand getrennten Seitenwänden mehrere Karten zum Verpacken von Gegenständen angeordnet, und jede Verpackungskarte weist eine Unterlage auf, die einen Hauptabschnitt besitzt, welcher sich in einem Abstand von den beiden Seitenwänden erstreckt, sowie einen gefalteten Abschnitt, der parallel zu den Seitenwänden verläuft; am Hauptkörper jeder Unterlage ist ein Gegenstand befestigt, und es ist eine Einrichtung zum Verbinden des Gegenstandes mit der Unterlage vorhanden. Die gefalteten Abschnitte der Unterlagen bestimmter Karten sind einander benachbart und so angeordnet, daß sie über die Öffnung einer der beiden Seitenwände zugänglich sind; die gefalteten Abschnitte der Unterlagen der übrigen Karten sind einander ebenfalls benachbart und über die Öffnung der anderen Seitenwand zugänglich. Auf diese Weise sind die gefalteten bzw. umgelegten Abschnitte sämtlicher in dem Behälter befindlicher Verpackungskarten so angeordnet, daß sie über die Öffnungen, der beiden Seitenwände zugänglich sind und es möglich ist, die verschiedenen Karten mit Preisangaben oder anderen Angaben zu versehen.
Bei einer Ausführungsform einer Packung ist die längliche öffnung der einen Seitenwand in Richtung der Längsachse des Behälters in einer bestimmten Richtung versetzt, und die längsliche öffnung der anderen Seitenwand ist gegen-'über dem Behälter in der entgegengesetzten Richtung versetzt, ■
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so daß sich die öffnungen zusammen im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters erstrecken. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform dieser Art überlappt jede dieser öffnungen den mittleren Teil der Länge des Behälters, und die Öffnungen sind einer Längskante der betreffenden Seitenwand benachbart. Bei dieser Ausführungsform sind die Endabschnitte der Unterlagen der Verpackungskarten so gefaltet bzw. umgelegt, daß sie sich von dem mit dem Hauptkörper der Karte verbundenen Gegenstand weg erstrecken, und die Breite bzw. die axiale Länge der Endabschnitte ist zweckmäßig größer als die Gesamtdicke des Gegenstandes und des Hauptkörpers der Unterlage, so daß sie benachbarte Verpackungskarten überlappen. Hierbei sind einige der ^erpackungskarten so angeordnet, daß die zugehörigen Gegenstände einer Stirnwand des Behälters zugeordnet sind, während die übrigen Karten so angeordnet sind, daß die zugehörigen Gegenstände der anderen Stirnwand des Behälters zugewandt sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich die Öffnungen quer zu parallelen Seitenwänden·nahe den Stirnwänden des Behälters, und die gefalteten Abschnitte der Unterlagen werden durch Abschnitte gebildet, die sich in Eichtung der Längsachse der betreffenden Karte erstrecken, d.ho durch seitliche Abschnitte. Bei dieser Ausführungsform sind somit die umgelegten seitlichen Abschnitte durch die zugehörigen Öffnungen sichtbar und zum Zweck der Preisauszeichnung zugänglich. Beide öffnungen können nahe einem Ende des Behälters angeordnet sein, und die Verpackungskarten mit den daran befestigten Gegenständen sind Eücken an Kücken und um 180° gegeneinander gedreht angeordnet.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform des Behälters werden die Öffnungen der Seitenwände durch die Ränder von Abreißstreifen oder durch perforierte Abschnitte gebildet, die man entfernen kann, um die Öffnungen freizulegen. Gegebenenfalls können die Aufreißstreifen so ausgebildet sein, daß sie sich nur unvollständig abreißen lassen, und sie können mit gewellten Schwächungslinien derart versehen sein, daß es nach dem Aufreißen möglich ist, die Streifen wieder in ihre
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ursprüngliche Lage zu drücken, um die zugehörigen öffnungen zu verschließen. '
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Anbringen von Beschriftungen oder Etiketten an Verpackungskarten der genannten Art wird ein Behälter bereitgestellt, der zwei durch einen Abstand getrennte parallele Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte Öffnung aufweist. Ferner werden mehrere Verpackungskarten bereitgestellt, von denen jede eine Unterlage aufweist, zu der ein Hauptteil und ein ihm gegenüber umlegbarer Abschnitt gehören, ferner jeweils ein auf dem Hauptteil angeordneter Gegenstand bzw. ein Erzeugnis sowie eine Einrichtung zum Befestigen des Gegenstandes am Hauptteil der Verpackungskarte. Jede Verpackungskarte wird so gefaltet, daß sich der gefaltete bzw. umgelegte Abschnitt von dem zugehörigen Gegenstand weg erstreckt. Die gefalteten Karten werden in den Behälter so eingeführt, daß die umgelegten · Abschnitte bestimmter Karten über die eine Seitenwandöffnung und die umgelegten Abschnitte der übrigen Karten über die andere Seitenwandöffnung zugänglich sind, Nachdem die gefalteten Karten in dieser vveise in dem Behälter angeordnet worden sind, ist es möglich, durch die öffnungen des Behälters hindurch Beschriftungen, Etiketten oder dergleichen an den hinter den Öffnungen zugänglichen umgelegten Abschnitten anzubringen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläuterte Es zeigt:
1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Packung, bei der Preisangaben hinter der ■ Öffnung einer Seitenwand des Behälters zugänglich sind;
Pig. 2 eine vergrößerte, äuseinandergezogene perspektivische Darstellung der Packung nach Pig. 1; ■
Pig. J eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Packung, bei der eine Verschlußklappe teilweise weggebrochen gezeichnet ist, und·bei der ein
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gefalteter Aufreißstreifen teilweise geöffnet ist, um den inneren. Aufbau erkennbar zu machen;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Packung nach Figo 3» bei der die Aufreißstreifen und die dem Betrachter zugewandte Wand fortgelassen sind, um die Anordnung im Inneren erkennbar zu machen;
Figo 5 eine perspektivische Darstellung einer Verpackungskarte in der Lage, in der sie bei der Packung nach Fig. 3 und 4 verwendet wird; und
Fig. 6 eine verkleinerte, teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Packung nach Fig. 3 und 4, bei der die Aufreißstreifen entfernt und die Preisetiketten gegenüber den Verpackungskarten. 3h außen versetzt dargestellt sind.
Die in Fige- 1 und 2 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Packung weist einen insgesamt mit 10 bezeichneten Behälter auf, in dem sich mehrere"insgesamt mit 12 bezeichnete Verpackungskarten 12 befinden. Der Behälter 10 ist allgemein auf bekannte Weise als sechsseitiger Behälter aus Kartonmaterial, Pappe oder dergleichen ausgebildet und besitzt zwei parallele Seitenwände 14 und 16 von länglicher Form, die sich zwischen Stirnwänden 18 und 20 erstrecken· Jede der parallelen Seitenwände 14 und 16 ist mit einer länglichen öffnung 22 bzw. 24 versehen, die dem unteren Längsrand der betreffenden Seitenwand benachbart ist; hierbei ist die Öffnung 22 gegenüber der senkrechten Mittellinie der Seitenwand 14 nach einer Seite versetzt, so daß sie sich bis in die Nähe der benachbarten Stirnwand 18 erstreckt. Die Öffnung 24 ist gegenüber der senkrechten Mittellinie der zugehörigen Seitenwand 16 in der entgegengesetzten Richtung versetzt und erstreckt· sich bis in die Nähe der Stirnwand 20„ Somit erstrecken sich die beiden öffnungen 22 und 24 im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters 10.
Zu jeder Verpackungskarte 12 gehört eine Unterlage 26· mit einem Hauptteil 28 und einem umgelegten Endabschnitt 30.
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An dem Hauptteil 28 ist ein nicht dargestellter, die zu vertreibende Ware bildender Gegenstand mit Hilfe einer durchsichtigen Blase 32 befestigt, die den Gegenstand umschließt und mit der Unterlage verklebt ist. Die Endabschnitte JO weisen öffnungen 34 auf, damit sich die Verpackung skar ten an Haken oder dergleichen aufhängen lassen, um zum Verkauf zur Schau gestellt zu werden. Mit den Endabs'chnitten 30 der Verpackungskarten 12 sind Etiketten 36 mit Preisangaben oder anderen Angaben so verklebt, daß sie hinter den Öffnungen 22 und 24 sichtbar sind.
Gemäß J1Xg. 2 sind die verschiedenen ^erpackungskarten 12 im Inneren des Behälters 10 so zu einem Stapel vereinigt, daß die Blasen 32, in denen sich die verpackten, hier nicht dargestellten Erzeugnisse befinden, durch die Hauptteile 28 einander benachbarter Karten voneinander getrennt gehalten werden. Die Endabschnitte 30"sind gegenüber den Hauptteilen 28 der Karten 12 so umgelegt, daß sie sich von den Blasen 32 und den darin angeordneten Erzeugnissen auf den Unterlagen weg und parallel zu den Seitenwänden 14· und 16 des Behälters 10 erstrecken« Die eine Hälfte der Verpackungskarten 12 ist so angeordnet, daß die zugehörigen Blasen 32 der Stirnwand zugewandt sind, während die andere Hälfte so angeordnet ist, daß die Blasen 32 in dem Behälter 10 der anderen Stirnwand 18 zugewandt sind.
Gemäß Fig. 2 haben die Endabschnitte 30 der verschiedenen Unterlagen 26 in axialer Richtung eine Breite, die größer ist als.die Dicke bzw. die axiale Breite der Blasen zuzüglich der Dicke des Hauptteils 28 der zugehörigen Unterlage, so daß jeder Endabschnitt den Endabschnitt der benachbarten Verpackungskarte 12 überlappt und eine Abstützung für den betreffenden Endabschnitt bildet, wobei eine gute Sichtbarkeit der gewünschten Teile der Endabschnitte gewährleistet ist. Bei dieser Ausführungsform entspricht die axiale Breite jedes umgelegten Endabschnitts etwa dem 2,5-faehen der Gesamtdicke einer Blase 32 mit der zugehörigen Unterlage 26, so daß sich bei jeweils drei gleichartig angeordneten Ver-
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packungskarten 12 eine erhebliche Überlappung ergibt»
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Anbringen von Preisangaben oder anderen Angaben werden die Verpackungskarten 12' zuerst so gefaltet, daß die Schauseite des Endabschnitts 30 jeder Karte von dem nicht dargestellten Gegenstand und der zugehörigen Blase 32 abgewandt ist, damit sie hinter der zugehörigen öffnung 22, oder 24 zugänglich gemacht werden kann. Hierauf werden die gefalteten Verpackungskarten 12 in der vorstehend beschriebenen Weise in den Behälter 10 eingeführt, um die End- oder Kopfabschnitte 30 hinter den öffnungen 22 und 24 teilweise zugänglich zu machen. Um die Endabschnitte 30 mit Preisangaben oder anderen erforderlichen Angaben zu versehen, kann man entweder Etiketten aufkleben oder sie mit einem Gummistempel oder dergleichen beschriften. Natürlich ist es bei dem Verfahren nach der Erfindung auch möglich, Preisangaben oder andere Angaben an den Verpackungskarten anzubringen, bevor die Karten in den Behälter 10 eingeführt werden, woraufhin die betreffenden Angaben zu Inventurzwecken oder anderen ^wecken von außen sichtbar sind.
. 3 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Packung mit einem insgesamt mit 110 bezeichneten Behälter und mehreren darin angeordneten, insgesamt mit 112 bezeichneten Verpackungskarten. Der aus Karton oder Pappe hergestellte Behälter 110 besitzt zwei parallele Seitenwände 114 und 116, die sich zwischen Stirnwänden 118 und 120 erstrecken und beide mit einem langgestreckten Abreißstreifen 119 versehen ist, welcher dem unteren Ende des Behälters benachbart und durch Ritz- oder Schwächungslinien 121 abgegrenzt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die durch Entfernen der Abreißstreifen 119 freilegbaren Öffnungen 122 und 124 parallel zu den Unterkanten der zugehörigen Seitenwände angeordnet, und sie erstrecken sich über die ganze Breite der Seitenwände 114 und 116.
Gemäß Pig. 5 gehört zu jeder Verpackungskarte 112 eine Unterlage 126 mit einem Hauptteil 128 und einem sich in der Längsrichtung erstreckenden umgelegten seitlichen
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Abschnitt 130, der gegenüber dem Hauptteil um 180° umgelegt "bzw. gefaltet ist, so daß er sich, allgemein parallel zur Ebene des Hauptteils erstreckt. Das nicht dargestellte Erzeugnis ist mit dem Hauptteil 128 durch eine durchsichtige Blase 132 verbunden, und der Hauptteil weist eine Öffnung zum Aufhängen der Verpackungskarte an einem Verkaufsgestell oder dergleichen auf.
Gemäß Fig. 4 werden die Verpackungskarten 112 in den Behälter 110 so eingeführt, daß die umgelegten Abschnitte 130 bei der einen Hälfte der Karten der Seitenwand 114 zugewandt sind, während die andere Hälfte der Karten so angeordnet ist, daß ihre umgelegten Abschnitte I30 der anderen Seitenwand 116 zugewandt sind. Außerdem sind die die Erzeugnisse enthaltenden Blasen 132 miteinander verschachtelt, und zu diesem Zweck sind die Karten 112 der einen Hälfte gemäß !'ig. 4 entgegengesetzt zu den Karten der anderen Hälfte angeordnet.
TJm das Anbringen von Preisangaben zu ermöglichen, werden die Aufreißstreifen 119 geöffnet, woraufhin Preisschilder 136 an den Karten 112 befestigt werden. Gegebenenfalls braucht man die Aufreißstreifen 119 nicht vollständig zu entfernen, so daß man sie nach dem Öffnen wieder in ihre ursprüngliche Lage bringen kann, um die Öffnungen 122 und 124 zu verschließen, was durch einen ReibungsSchluß zwischen den betreffenden Teilen aus Karton oder Pappe ermöglicht wird.
Die Erfindung läßt sich bei Behältern der verschiedensten Art-zum Veräand und zur Lagerung von an Karten "befestigten Erzeugnissen anwenden,z. B. bei den gebräuchlichen Behältern aus Kartonmaterial, Pappe, Laminaten aus Pappe und Folienmaterial, Kunststoff und dergleichen. Die öffnungen werden bei den parallelen Seitenwänden des Behälters so angeordnet, wie es der gewünschten Anordnung der Preisangaben oder anderer Angaben auf den Kopfabschnitten der Verpackungskarten entspricht. Gewöhnlich werden solche Angaben an einer Seite des betreffenden Abschnitts angebracht, und daher ist
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es zweckmäßig, die Öffnungen längs einer der Längskanten der Seitenwände bzw. bei einer anderen Ausführungsform an einer unteren oder oberen Wand anzuordnen. Jedoch richtet sich die Anordnung und Orientierung der Öffnungen nach der Art der von dem Behälter aufzunehmenden Verpackungskarten. Erstrecken sich die Öffnungen in der Längsrichtung, ist es zur Wahrung einer ausreichenden Festigkeit des Behälters vorzuziehen, die Öffnungen so anzuordnen, daß sie sich nahe desjenigen Längsrandes erstrecken, welcher einer festen Wand des Behälters benachbart ist, z.B. dem Boden, während die obere Wand durch eine Öffnungsklappe gebildet wird. Die Länge der Öffnungen kann entsprechend der Länge variieren, die erforderlich ist, um genügend große Teile der umgelegten Abschnitte der Verpackungskarten zugänglich zu machen. Die Breite der Öffnungen richtet sich natürlich Wenfalls nach der Größe desjenigen Teils des umgelegten Abschnitts, welcher zugänglich sein soll ο
Je nach der Art der·zu lagernden Erzeugnisse kann man Verpackungskarten der verschiedensten Art verwenden. Gewöhnlich verwendet man bei solchen Verpackungskarten Unterlagen aus Pappe oder Kartonmaterial, aus Karton-Metallfolie-Laminaten oder aus Karton-Kunststoff-Film-Laminatenβ Für die Zwecke der Erfindung ist es hierbei erforderlich, daß die Unterlage so ausgebildet ist, daß sich jeweils ein Teil davon umlegen läßt, damit der umgelegte Teil so angeordnet werden kann, daß er sich parallel zu einer Seitenwand des Behälters erstreckt. Dieses Umlegen wird zweckmäßig dadurch erleichtert, daß man die Unterlage mit einem Falz oder einer Falte oder einer Ritzlinie versieht. Ferner ist es zweckmäßig, die Verpackungskarten auf bekannte Weise mit einer Öffnung oder einem ausgestanzten Abschnitt zu versehen, um das Aufhängen der Verpackungskarten an Stangen, Drähten oder dergleichen zu ermöglichen.
Um die Gegenstände oder Erzeugnisse an der Unterlage zu befestigen, kann man die verschiedensten bekannten Hilfsmittel benutzen. Hierzu gehören Schrumpffolien, Verpackungs-i blasen, Heftklammern, Verschnürungen und andere Befestigungs-
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mittel.
Wie schon erwähnt, werden "bei einer Ausführungsform die Kopfabschnitte der Verpackungskarten so umgelegt, daß.sie sich unter einem Winkel zu den Hauptteilen der Karten erstrecken und mindestens eine benachbarte Verpackungskarte überlappen, wodurch die Stabilität der durch die Verpackungskarten in dem Behälter gebildeten Anordnung vergrößert wird. In der Praxis kann man dem Kcjfabschnitt der Verpackungskarten eine Länge geben, die größer ist als.die Dicke der Unterlage zuzüglich der Dicke des verpackten Gegenstandes und der zugehörigen Befestigungseinrichtung. Insbesondere ist es zweckmäßig, Kopfabschnitte zu verwenden, deren Länge mindestens doppelt so groß ist wie die genannte ^esamtdicke, da-, mit die Kopfabschnitte mindestens zwei und vorzugsweise drei benachbarte Verpackungskarten überlappen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, für die,Länge der Kopfabschnitte ein Maß zu wählen, das dem 2- bis 3-fachen der genannten Gesamtdicke entspricht«
Beim Zusammenstellen der Packung werden die einzelnen. Verpackungskarten so gefaltet, daß die umgelegten Abschnitte gegenüber den ^auptteilen die richtige Lage einnehmen; zu diesem ^weck können die Faltlinien vorgebrochen oder mit Hilfe einer automatischen Verpackungsvorrichtung umgebrochen werden. Hierauf werden die gefalteten Karten in der gewünschten Lage in den Behälter so eingeführt, daß bei einigen Karten die zugehörigen Gegenstände einer Wand des Behälters und bei den übrigen Karten die Gegenstände der gegenüberliegenden Wand zugewandt sind. Zwar ist es möglich, die Verpackungskarten gegenüber den genannten Wänden abwechselnd in der einen oder anderen Orientierung anzuordnen, doch hat es sich als zweckmäßiger erwiesen, zuerst einen ersten Satz von die gleiche Lage einnehmenden verpackungskarten einzuführen, der gewöhnlich etwa eine Hälfte der insgesamt zu verpackenden Karten umfaßt, und danach die übrigen Karten in umgekehrter Lage einzuführen. Natürlich werden hierbei die Gruppen von Karten so in den Behälter eingeführt, daß ihre umgelegten Abschnitte hinter den zugehörigen öffnungen der Seitenwände
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zugänglich, werden.
Wie erwähnt, kann man die umgelegten Abschnitte auf verschiedene Weise mit Bezeichnungen versehen. Bei Erzeugnissen der hier in Präge kommenden Art werden in großem Umfang klebfähige Etiketten verwendet, die sich durch die öffnungen der Seitenwände hindurch leicht an den umgelegten Abschnitten der Karten anbringen lassen. Alternativ ist es möglich, die erforderlichen Angaben an den umgelegten Abschnitten mit Hilfe von Gummistempeln, Bleistiften, Markierungsstiften oder dergleichen anzubringen. Natürlich kann man erfindungsgemäße Packungen auch benutzen, um Erzeugnisse zu lagern, auf deren Karten die gewünschten Angaben bereits aufgedruckt sind, so daß die Durchführung von Inventurarbeiten und anderen Arbeiten erleichtert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei den neuartigen Packungen nach der Erfindung die Preisangaben oder andere Angaben über an Karten befestigte Erzeugnisse bequem zu erkennen sind, ohne daß es erforderlich ist, den Behälter auf irgendeine Weise zu öffnen oder zu zerlegen. Preisangaben oder andere Angaben zur Identifizierung des Inhalts lassen sich durch die Betrachtungsöffnungen hindurch leicht an den umgelegten Abschnitten der Verpackungskarten anbringen, und die vollständigen Packungen nach der Erfindung führen zu einer Vereinfachung der Handhabung.
Ansprüche
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Claims (20)

  1. ANSPRÜCHE
    ( 1· j Packung zum Sichtbarmachen des Preises von auf Karten Verpackten Erzeugnissen oder anderer Angaben über die Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet , daß ein Behälter (10) vorhanden ist, der zwei durch einen Abstand getrennte, parallele Seitenwände (14, 16) besitzt, von denen jede eine langgestreckte öffnung (14, 16) aufweist, daß in dem Behälter mehrere Verpackungskarten (12) so angeordnet sind, daß sie zwischen den beiden durch einen Abstand getrennten Seitenwänden einen Stapel bilden, daß zu jeder Verpackungskarte eine Unterlage (26) gehört, die einen Hauptteil (28) . aufweist, welcher durch Abstände von den beiden Seitenwänden getrennt ist, sowie einen umgelegten Abschnitt (30), der sich unter einem Kinkel zu dem Hauptteil und parallel zu den Seitenwänden erstreckt, daß zu jeder Verpackungskarte ferner ein Gegenstand bzw. ein Erzeugnis gehört, das auf dem Hauptteil der Unterlage angeordnet ist, sowie eine Einrichtung (32) zum Befestigen des Erzeugnisses an der Unterlage, daß die umgelegten Abschnitte der Unterlagen einiger der Ver- > packungskarten so angeordnet sind, daß sie sich in der Nähe der öffnung einer der beiden Seitenwände befinden und durch diese Öffnung hindurch zugänglich sind, und daß die umgelegten Abschnitte der Unterlagen der übrigen Verpackungskarten so angeordnet sind, daß sie der öffnung der anderen Seitenwand benachbart und durch diese Öffnung hindurch zugänglich sind, so daß die umgelegten Abschnitte der Unterlagen sämtlicher Verpackungskarten durch die zugehörigen Öffnungen hindurch zugänglich sind, um das Anbringen von Bezeichnungen 'an den umgelegten Abschnitten zu ermöglichen.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte öffnung (22) einer Seitenwand (14) der beiden parallelen Seitenwände in Richtung
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    der Längsachse des Behälters (10) nach einer Seite versetzt ist, und daß die langgestreckte Öffnung (24) der anderen Seitenwand (16) in Richtung der Längsachse des Behälters nach der entgegengesetzten Seite versetzt iäb, so daß sich die Öffnungen insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters erstrecken.
  3. 3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnungen (22, 24) den mittleren Teil des Behälters (10) zwischen seinen Enden überlappen.
  4. 4. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungen (22, 24) jeweils einer Längskante der zugehörigen Seitenwand (14, 16) benachbart sind.
  5. 1 Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen des Gegenstandes an der Unterlage (26) durch ein Flachmaterialstück (32) aus Kunststoff gebildet ist, das sich über die Unterseite des Erzeugnisses erstreckt und mit dem Hauptteil (28) der Unterlage so verbunden ist, daß es den Gegenstand umschließt.
  6. 6. Packung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zei-ch.net, daß es sich bei den umgelegten Abschnitten (30) der Unterlagen (26) der ^erpackungskarten (12) um umgelegte Endabschnitte handelt, die sich von dem durch den Hauptteil (28) unterstützten Gegenstand weg erstrecken, und daß sich die Hauptteile der Unterlagen der Verpackungskarten im rechten Winkel zu den beiden Seitenwänden (14, 16) erstrecken.
  7. 7· Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (30) der Unterlagen (26) in der Längsrichtung eine Breite haben, die größer ist als die gesamte Dicke des Gegenstandes und des Hauptteils (28) einer Unterlage, so daß jeder Endabs.chnitt einer Unterlage der betreffenden Verpackungskarte (12) benachbarte Verpackungskarten überlappt.
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  8. 8. Packung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß die Endabschnitte (30) der Unterlagen (26) in der Längsrichtung eine Breite haben, die mindestens gleich dem Zweifachen der gesamten Dicke des Gegenstandes und des Hauptteils (28) der Unterlage ist.
  9. 9. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß einige der Verpackungskarten (12) so angeordnet sind, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände einer Stirnwand (18) des Behälters (1O) zugewandt sind, und daß die übrigen ^erpackungskarten so angeordnet sind, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände der anderen Stirnwand (20) des Behälters zugewandt sind.
  10. 10. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die langgestreckte Öffnung (22) der einen Seitenwand (14) der beiden parallelen Seitenwände in Richtung der Längsachse des Behälters (10) nach einer Seite versetzt ist, daß die langgestreckte Öffnung (24) der anderen Seitenwand (16) der parallelen Seitenwände in Richtung der Längsachse des Behälters nach der anderen Seite versetzt ist, so daß sich die öffnungen insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters erstrecken, daß die umgelegten Abschnitte der Unterlagen (26) der Verpackungskarten (12) durch umgelegte Endabschnitte (30) gebildet sind und sich jeweils von dem auf dem Hauptteil (28) angeordneten Gegenstand weg erstrecken, daß sich die Hauptteile der Unterlagen der Verpackungskarten im rechten Winkel zu den beiden Seitenwänden erstrecken, und daß die Endabschnitte der Unterlagen in der Längsrichtung eine Breite haben, die größer ist als die gesamte Dicke eines Gegenstandes und des Hauptteils der zugehörigen Unterlage, so daß jeder Endabschnitt mehrere benachbarte Verpackungskarten überlappt.
  11. 11. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß einige der Verpackungskarten (12) so angeordnet sind, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände einer Stirnwand (18) des Behälters (1O) zugewandt sind, daß 'die übrigen Verpackungskarten so angeordnet sind, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände der anderen Stirnwand (20)
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    des Behälters zugewandt sind, und daß bei den Karten, die einer Stirnwand des Behälters zugewandt sind, die Endabschnitte (30) über die öffnung (22) zugänglich sind, welche in Richtung auf die andere Stirnwand des Behälters versetzt ist.
  12. 12. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die langgestreckten öffnungen (22, 24-) jeweils einem Rand der Seitenwände (14-, 16) benachbart sind und im wesentlichen parallel verlaufen.
  13. 13. Packung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die öffnungen (2?, 24) einem in der Querrichtung verlaufenden Rand der Seitenwände (14-, 16) benachbart sind.
  14. 14. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die umgelegten Abschnitte der Unterlagen (126) der Verpackungskarten (112) durch in der Gegenrichtung umgelegte seitliche Abschnitte (13O) gebildet sind, die sich parallel zu dem hauptteil (128) erstrecken.
  15. 15· Packung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet , daß einige der ^/erpackungskarten (112) so angeordnet sind, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände einer Seitenwand (114·) des Behälters (110) zugewandt sind, daß die übrigen ^'erpackungskarten so angeordnet sind, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände der anderen Seitenwand (116) des Behälters zugewandt sind, und daß die in der Gegenrichtung umgelegten seitlichen Abschnitte (13O) nach außen gerichtet und der benachbarten Seitenwand zugewandt sind, um über die zugehörige öffnung (122 bzwo 124-) der betreffenden Seitenwand zugänglich zu sein«.
  16. 16. ^erfahren zum Anbringen von Bezeichnungen an Verpackungskarten, dadurch gekennzeichnet , daß ein Behälter bereitgestellt wird, der zwei durch einen Abstand getrennte, parallele Seitenwände besitzt, von denen jede eine langgestreckte Öffnung aufweist, daß mehrere "^'erpackungskarten
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    bereitgestellt werden, von denen jede eine Unterlage auf- * weist-, zu der ein Hauptteil und ein diesem gegenüber um- legbarer bzw. faltbarer Abschnitt gehören, sowie ein auf dem Hauptteil angeordnetes Erzeugnis bzw. ein Gegenstand und eine Einrichtung zum Befestigen des Gegenstandes am Hauptteil der Unterlage, daß jede Verpackungskarte so gefaltet wird, daß sich der umgelegte Abschnitt unter einem Winkel zum Hauptteil der verpackungskarte und von dem durch ihn unterstützten Gegenstand weg erstreckt, daß die gefalteten Verpackungskarten in den behälter so eingeführt werden, daß die gefalteten ■ bzw. umgelegten Abschnitte einiger der Verpackungskarten über eine der öffnungen und die umgelegten Abschnitte der übrigen Verpackungskarten über die andere Öffnung zugänglich sind, unddaß durch die öffnungen hindurch Bezeichnungen an den dahinter freiliegenden umgelegten Abschnitten angebracht werden. ' .
  17. 17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Verpackungskarten'so in . den Behälter eingeführt werden, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände einer Wand des Behälters zugewandt sind, und daß die übrigen Verpackungskarten eingeführt werden, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände der dieser Wand gegenüberliegenden Wand des Behälters zugewandt sind.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Unterlagen der Verpackungskarten so gefaltet werden, daß Endabschnitte entstehen, deren Breite in der Längsrichtung der Verpackungskarten größer ist als die gesamte Dicke eines Gegenstandes und des Hauptteils der zugehörigen Unterlage, und daß die Verpackungskarten so in den Behälter eingeführt werden, daß sich ihre Endabschnitte im rechten Winkel zu den Hauptteilen der Verpackungskarten erstrecken und benachbarte Verpackungskarten überlappen»
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß etwa die Hälfte der Verpackungskarten ■ in den Behälter so eingeführt wird, daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände einer Stirnwand des Behälters zuge-
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    wandt sind, daß die übrigen ^erpackungskarten so eingeführt werden,. daß die auf ihnen angeordneten Gegenstände der dieser Stirnwand des Behälters gegenüberliegenden. Wand zugewandt sind, daß bei dem behälter die Offnungen in Hichtung der Längsachse des Behälters in entgegengesetzten Eichtungen versetzt sind, so daß sich die öffnungen insgesamt im wesentlichen über die ganze Länge des Behälters erstrecken, und daß die Verpackungskarten in einer solchen Orientierung gegenüber den Stirnwänden und den Öffnungen der parallelen Seitenwänden in den Behälter eingeführt werden, daß die umgelegten Endabschnitte jeweils über diejenige Öffnung zugänglich sind, welche in einem Abstand von derjenigen Stirnwand angeordnet ist, welcher die Gegenstände zugewandt sind.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterlagen der Verpackungskarten so gefaltet werden, daß seitliche Abschnitte entstehen, die sich in der Gegenrichtung im wesentlichen parallel zu den Hauptteilen der "Verpackungskarte η erstrecken, und daß die gefalteten Verpackungskarten so in den Behälter eingeführt werden, daß bei einer Hälfte der Verpackungskarten die Verpackung skarten einer Seitenwand des Behälters zugewandt sind, daß die übrigen- Verpackungskarten der anderen Seitenwand des Behälters zugewandt sind, und daß die auf den Verpackungskarten angeordneten Gegenstände von den Seitenwänden abgewandt sind und sich in Hichtung auf das Innere des Behälters erstrecken.
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