DE2037246B2 - Verpackungshülse für becherförmige Behälter - Google Patents

Description

durch gekennzeichnet, daß die FaMi- in Ausschnitte «i^^SSiJ¹¹ ™^Λ £ nien der Klappen (26, 27; 41, 42; 69, 70; 121, i₅ Umschlag um die Behalter ges'Jert wird Eine 122· 126 127) Daralle zu den Faltlinieu (74, 75, solche Veφackung unterscheidet sich von einer ge-76) 'der kliii üge" TJZ jSeSsschnitt leimten Faltverpackung in v.^nthchen Voraussetzwd Klappen mit gemeinsamer Trennlinie vorge- zungen, und außerdem erscheint de r furane^Massehen sind, welche ausschließlich auf Schauseiten scnartikel wegen seiner i^egralen Auswirkung weder eingesetzten Behälter anliegen, daß die Höhe *o sentliche hohe ^Μαΐ0"^3ΐΕΙι^^3ηα _Α^Α_ρίΙι,_η einer dieser Klappen (26; 42; 69; 121; 127) we- Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus,

nigstens annähernd der Höhe der eingesetzten eine Verpackungshülse to^heriormigeBchaler Behälter entspricht und daß auf jeder der beiden zu schaffen, welche wesentl.che Gebrauchsvor e.le. Schauseiten der Verpackungshülse ungleich lange insbesondere hinsichtlich der Stapelung ermoyhcht, Klappen liegen *5 und die außerdem mit einfach,aufgebauten Ve. pak-

2 Verpackungshülse nach Anspruch 1, da- kungsmaschinen herstellbar und beschickbar ist durch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hülse Zur Lösung dieser Aufgabenstellung is. gemäß der

der Höhe der aufzunehmenden Behälter ent- Erfindung >orgesehen daß die FalU.n en der Klapspricht, wobei im freien Innenraum der Hülse pen parallel /u den Faltiinien der Hülse liegen und eine obere Reihe von Behältern und in den Aus- 30 daß in jedem Ausschnitt zwei Klappen mit gemeinsaschnitten des unteren Horizontalstreifens eine un- nur Trennlinie vorgesehen sind, welche ausschheßtere Reihe von Behältern (P₁, P₂) gehaltert sind. lieh auf Schauseiten der eingesetzten Behalter anhe-3. Verpackungshülse nach Anbruch 2, da- gen. daß die Höhe einer dieser Klappen wenigstens durch gekennzeichnet, daß die Hülse im freien annähernd der Höhe der eingesetzten Behalter ent-Innenraum einen Zwischenstreifen (131) als Hai- 35 spricht und daß auf jeder der beiden Schauseiten der teelement für die obere Reihe der Behälter auf- Verpackungshülse ungleich lange Klappen liegen. _weist Ei_ne solche Verpackung kann zutreffend als »Ske

lettverpackung« bezeichnet werden, denn sie erreicht die grundsätzlichen Merkmale einer Verpackung, 40 nämlich Schutz des Verpackungsgutes und Stapel-

möglichkeit mit geringstem Material- und Herstellungsaufwand. Ein weiterer Vorteil der Verpakkungshülse ist darin zu sehen, daß durch die ungleich

Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülse für langen Klappen, welche zweckmäßig wechselseitig becherförmige Behälter, insbesondere für Joghurtbe- 45 nach verschiedenen Seiten der Verpackung liegen, hälter, bestehend aus einem längs paralleler Linien Träger für Werbeaufdrucke und sonstige Angaben und Klebung aufgefalteten Kartonzuschnitt, wobei gesciiäffen werden.

diese Hülse einen oberen und einen hierzu im we- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann es

sentlichen parallelen, mit Ausschnitten zur Auf- zweckmäßig sein, daß die Höhe der Hülse der Hohe nähme der Behälter versehenen unteren Horizontal- 50 der aufzunehmenden Behälter entspricht, wobei im streifen aufweist, und bei der aus den Ausschnitten freien Innenraum der Hülse eine obere Reihe von einstückig angelenkte Klappen zur Anlage gegen Behältern und in den Ausschnitten des unteren Hori-Außenflächen der Behälter ausfaltbar sind. zontalstreifens eine untere Reihe von Behältern ge-

Es sind bereits aus aufgefalteten Kartonzuschnit- haltert sind. Diese Ausführungsform ermöglicht die ten hergestellte Tragevorrichtungen bekannt, bei de- 55 Anordnung einer weiteren Behälterreihe, nen eine mit einem Griffstück verbundene Hülse ge- Es kann ferner vorteilhaft sein, daß die Hülse im

bildet wird. Diese Hülse weist auf ihrer vom Trage- freien Innenraum einen Zwischenstreifen als Haltegriff abgewandten Seite Ausschnitte mit einstückig element für die obere Reihe der Behälter aufweist, angelenkten Klappen senkrecht zur Längsrichtung welcher diese Behälter zusätzlich abstützt, der Tragevorrichtung auf, welche gegen die Außen- 60 Die Erfindung soll in der nachfolgenden Beschreiflächen der eingesetzten, becherförmigen Behälter bung von Ausführungsbeispielen verständlich geanliegen. Eine derartige Tragevorrichtung ist zum macht werden. Für diese Beschreibung wird auf die Stapeln von Behältern nicht geeignet. Außerdem er- Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt fordern die senkrecht zu den übrigen Faltlinien der F i g. 1 eine Ansicht des ebenen Zuschnitts einer

Hülse liegenden Faltlinien der Klappen kompliziert 65 Verpackungshülse gemäß der Erfindung in einer eraufgebaute Verpackungsmaschinen. sten Ausführungsform,

Zum Stande der Technik gehören außerdem Mehr- F i g. 2 eine isometrische Darstellung der Verpak-

fachverpackungen für stapelfähige, becherförmige kungshülse nach F i g. 1 mit eingesetzten Behältern,

F i ο 4 ein- icnmpt^o^v, r> n packuniülsnTT?—^ ^Darste»^u"g einer Verpackun_Dshulse nach Fig.;, rmt eingesetzten Behäl-

Fi e 5 einen ph»_nM 7 j, · · führingsfornT " **" ^{mdena Aus}'

Fiein? i<:r,_mi»tr-c ι, τ^ ..

eine isometrische Darstellung der aus

^{nitt naCh F} *^S-^{5 hen}'^orS^{ehenden ν}^

o 7 eine
schnur nach
hülse und
Fi g

^ZUS^{Sweise die 1}^PP- * und 42, von großer Dimension können zur Aufnahme einer Ankündigungsaufschrift verwendet werden.

Der durch die Vorrichtung und die Behälter gebil-

^{dete Aufbau} zeigt gleicherweise auf der einen und

^{der anderen Seite seiner} Seitenflächen eine Aufein-

anderfolge eines sichtbaren und eines verkleideten

Behälters

Nun wird auf die F i g. 3 und 4 Bezug genommen. ^{welche eine} andere Ausfühnmgsform betreffen. Bei

Verpackungs^{des ebenei1 15}

·^1§· Γ^{0 2 VVlrd bei die} aSdnTn T_hTv ^Kart°ⁿP^{latte 10} ™^ι

fen 12 büdei ZwI "hei S T κ!" ''^η?ι ^Ran/^Strei" Hnie Tl und dem

15 und I₆ we chplnl J, ^er an den Enden 17 ηM η

sind beerenzen ^ I ¹J'

und den? Rand M

mh den Kerb ni_en

SeM U^d zu den [änssrändern T?H

ein Fenster' 25. ΐ^ϊ^,Τοΐη^ di" Schn.ttli- ,₅

^ein8^eboe^{en PIaUe}
" ³°

od.dgl. im wesentlichen in der gleichen Art wie bei *^Γ ™™&°»™Z™* Ausführungsform zugeschnitten und gekerbt. So zeigt sie auf jeden ihrer Längs^ränder Streifen 61 und 62, weiche durch die Kerbli^{nien 63 und} 64 bestimmt sind. Außerdem sind die ^{Schnitte 65 und 66} kreisbogenförmig.

^{Die 2ur Schau} ™ tuenden und zu befördernden Gegenstände werden beim Beispiel mit Gläsern nach ^m Freimachen der Fenster 67 und 68 durch Falten ^{der Kla}PPen 69 und 70 um ihre Anschlußlinien 71 ^{und 72 in die} genannten Fenster so weit eingesetzt, ^{bis sie sich infol}g^{e der} konischen Form der Gläser in

^{dieSen Fenstem verkeUen}· ^{Hierauf drückt man die} obere Wand 73 nieder, indem man sie entlang der

^{KerbIinien 74}' ⁷⁵> ^{76 abbie}it und auf diese Weise ^ein Wohles Parallelepiped bildet, wobei die Verbin- ^ά™^{& dUTCh AnkIe}ben des Randes 61 am Rand 62 ^ve™!lständigt wird und man einen rohrförmigen

^ ^{gUt6r Steif}^^eit· ^{namentlkh in Verbin}" *" ^G^^Ständen' ^{die er befördern so11}'

^{Der durch die Gläser und} a« Vorrichtung zur

ass«»«

2? schräg sfnd D?e^P
die AihlßZ

36 37 und dem Schnitt
bundensind

der
26

es

S /iPP ^Die verschiedenen Kartonflächen können Ankün-

I->,u ^{2? Sind durch} digungsinschriften erhalten.

Sc. n? i^S?r ¹ITL^{8 an}- ^{Es Wird nun auf die} F i g· 5 und 5 a Bezug genom-

H» T* ? ?^u«^h _e ^^hnitte *° ^men- welche eine andere Ausführungsform betreffen.

^nitte38'^39ver- ^{Bei dieser} Ausführungsform geht man von einer

^{ist s=}ä "^s ^¹¹ i

umgekehrt d
ff n^e

24 SL

R» η Ψί ^ ^K-^appe ΐ'^Fenst" ⁴⁰ "^ahe

der AusfühninlK ^h · r-

? edöch kZ ί ™<i 2 Tu™" ^Fe"^Ster Zahler Fenste, VPr^h H ^Ausfuhrung^sfo™

ä cS^ sis

^ei"en Streifen 102 und im Anschluß an den ge^nan"^{ten Streifen ein Feld 103} bestimmt, weiche

^{durch eine KerbIinie 105 von einem} benachbarten ^{FeId 104} 8^etrennt ^ist- Dem Feld 104 folgt ein Feld

1"'J?^ ^dn l^{ndseiti8es FeId Π0 durch eine} Kerblmie 109 angeschlossen ist. Eine KerbIinie 107

^be§^{renzt die Felder 104 und} 106. Ein an den Streifen

anschließender und an diesen durch eine Kerbli-

Je -f I o· ⁴³' ^{44 derart ZU}

Α - ^{WOrauf die ke}g^elför-

eÄz werden h T S^ ^" " ^S° Bändcnen ä 40 ίο ' T- ' ^ϊ* ^{47 auf den} am sSpi Q h ' ^a"^fs'^tzen> wflche die Schnitte

S?reiSn 13 HnSh^h I" ^ ^S^^{hließlich den} weiche die RoMp ρ· ^SdTu^ken ""ί,,^ ^{Linie U}> Slaien wirrt h« Γ« ?T ^{blIdet> zurück}g^e"

dt ΐκηΐ£ H S ¹V" ™ ^{den Rand a} dfTS ΐ ^g " ^ ^ ^ u^Pla"^{e gebracht}

Test
η» aer

_eebEwiid Ϊ7 *" ^ gebildet wird. Die Klappen, vor-Schnittlinien 111 und 112, die zu den Längsrän-

^{dem 108}' ¹⁰⁸' P^{aralIe! sind und} gekrümmte Enden ^1J3. Π4, 115 und 116 besitzen, begrenzen im Feld ^{mit den kurZen}' ^{zu den Rändern I08}· 1°⁸' ^se"k-

^rechten Kerblinien 117 und 118 em Fenster 120.

Dieses ist im flach ausgebreiteten Zustand der Platte

'«»weise durch eine große Klappe 121 und eine

^{kMm Kla}PP^{e 122} verkleidet, weiche trapezförmig

^ und entlang ihres gemeinsamen Randes 123 an-

^6s einanderschlieten. Die Klappen 121 und 122 sind

^{durch die} Kerblinien 117 und 118 scharnierartig be-

^feStigt- ^{Auf der Platte ist in} 8^{Idchw Weise i} * Fenster 120 analoe ausgestaltetes Fen_SfP.r

sehen, bei welchem die Lage der Klappen 126 und 127 umgekehrt zu der der Klappen 121 bzw. 122 ist; d.h., wenn bei Fenster 120 die kleine Klappe 122 nach der Kerblinie 105 liegt, ist es beim Fenster 125 die große Klappe 127, die nahe der genannten Linie liegt.

Obwohl nur zwei Fenster dargestellt wurden, kann selbstverständlich ihre Anzahl, falls erwünscht, größer sein.

Für die Zurschaustellung und die Beförderung von Behältern, wie Joghurtbehälter, mit Hilfe einer solchen Vorrichtung genügt es, die Klappen 121,122,126 und 127 um ihre Scharnierlinien 117 und 118 zu falten, so daß sie bezüglich des restlichen Teiles des Feldes 103 auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Sodann setzt man die Behälter, wie bei P1 und P 2 gezeigt, in die Fenster 120 und 125 (Fig.5a) ein, bis ihre Ränder auf den Bändchen 128, 129 und 130 aufliegen, welche die Schnitte der Fenster 120 und 125 im Feld 103 bestehen ließen. Nachdem man die Behälter Pl und Pl eingesetzt hat, stellt man auf diese die anderen Behälter, wie bei P 3 gezeigt ist, worauf man den Streifen 102 durch Falten um die Kerblinie 101 in eine im wesentlichen senkrecht zur Platte 103 liegenden Ebene bringt, wobei der Streifen 131 um die Kerblinie 132 gefaltet und in eine im wesentlichen parallel zum FeId 103 liegende Ebene gebracht wird. Sodann schlägt man das Feld 104 durch Abknicken um die Kerblinie 105, das Feld 106 durch Abknicken um die Kerblinie 107 und schließlich das Feld 110 durch Abknicken um die Kerblinie 109 um, so daß das Ende des Feldes 110 über den Streifen 102 geführt wird. Man befestigt das Feld 110 am Feld 102 vorzugsweise durch Kleben, Heften oder andere geeignete Mittel, um die dauernde Verbindung zu sichern.

Die Klappen 121, 122, 126 und 127, vorzugsweise die großen Klappen, können zur Aufnahme von Ankündigungsschriften verwendet werden.

Der Streifen 131 bildet bei der zusammengesetzten Vorrichtung zwischen der oberen Platte 106 und der Platte 103 eine im wesentlichen horizontale mittlere Trennwand. Eine solche Anordnung erlaubt die Schaffung einer wirksamen Verankerung der oberen, in die Öffnungen 120 und 125 eingeführten Behältei P3.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 isl

die Oberfläche des für die Herstellung der Verpakkung erforderlichen Kartons oder anderen Materials gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 5 noch verkleinert. Das Feld 103, in welchem die Fenstei 120 und 125 vorgesehen sind, setzt sich an der dem Streifen 102 abgekehrten Seite auch ein Feld 150 fort, welches durch zwei schräge Ränder 151 und 152 begrenzt ist, die an Längsrändern 153 und 154 anschließen, welche untereinander näher sind als die Längsränder 155 und 156 der Felder 102, 103 und des randseitigen Streifens 131. Das Feld 150 ist durch eine Kerblinie 157 an ein Feld 158, dessen Abmessungen geringer als die des Feldes 106 dei korrespondierenden Ausführungsform nach der Fig. 1 und2 sind, und das Feld 158 seinerseits

*> durch eine Kerblinie 159 an ein endseitiges Feld 1Oi angeschlossen.

Im Gebrauchszustand sieht der durch die Vorrichtung und die Behälter gebildete Aufbau wie aus F i g. 7 ersichtlich aus, bei dem der Halt der oberen

«5 Behälter P 3 und P 4 durch die Zungen 133 und 134 sowie das endseitige Feld 160 gesichert ist, das nacn dem Falten durch Kleben oder Heften mit dem Streifen 102 zur Sicherung der Dauerhaftigkeit des Zusammenhaltes verbunden ist.

Es wird nun auf F i g. 8 Bezug genommen. Bei dieser Ausführungsform ist die Platte 175 aus Karton od. dgl. im wesentlichen gleich wie bei der Ausführungsform nach den Fig.3 und4 geschnitten und gekerbt Das Feld 103, in welchem die Fenster 120'.

125' mit kreisförmigem Umriß vorgesehen sind, isl durch Kerblinien 176 und 177 an zwei Streifen 178 bzw. 179 angeschlossen, wobei der Streifen 178 seinerseits durch eine Kerblinie 180 an einen Streifen 181 angeschlossen ist, welcher einen guten Durchgang der Verpackung durch eine automatisch arbeitende Maschine sichert. Der Streifen 179 ist durch eine Kerblinie 182 an einen Streifen 183 angeschlossen, der seinerseits durch eine Kerblinie 184 an einen endseitigen Streifen 185 angeschlossen ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

839

Claims (1)

1. Behälter bei denen ein U-förmig abgewinkelter Zu-

   ter, insbesondere für Joghurtbehälter, bestehend 5 tine solche ^usiuiii u g s . _w . ^c

   • ι·· Ii ι τ · · j vi u^nr. T-Tnltpninfj und erfordert in oesummier weise ausge-

   aus einem längs paralleler Linien und Klebung Halterung unacii ereeben sich ferrU

   ffl Khi bi di Hülse ^J^£lt£ ^A f^

   g p ereeben sich

   aufgefalteten Kartonzuschnitt, wobei diese Hülse ^J^£lt£ ^A f

   einen oberen und einen nierzu im wesentlichen g

   parallelen, mit Ausschnitten zur Aufnahme der kungsmascninen. _Tl>rhnik opWaoh

   Behälter versehenen unteren Horizontalstreifen to Eine weitere zum Stande derJechm^gehorende

   aufweist und bei der aus den Ausschnitten en, ^^3^^?*£