CH365939A - Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände - Google Patents

Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände

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CH365939A
CH365939A CH6585558A CH6585558A CH365939A CH 365939 A CH365939 A CH 365939A CH 6585558 A CH6585558 A CH 6585558A CH 6585558 A CH6585558 A CH 6585558A CH 365939 A CH365939 A CH 365939A
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Brieger & Co Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0078Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained or enclosed in a folded-over or doubled card
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  
 



  Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände
Die vorliegende Erfindung betrifft eine insbesondere für Kleingegenstände bestimmte Verpackung mit wenigstens einem durchsichtigen, wannenförmigen Behälter, der nach aussen abstehende Randflansche aufweist, und zwei flach aneinanderliegenden, kartenförmigen Trägerteilen, welche die   Randfiansche    zwischen sich festhalten und von welchen kartenförmigen Trägerteilen der eine wenigstens eine Öffnung besitzt, in die der Behälter eingesetzt ist.



   Verpackungen der erwähnten Art sind bekannt.



  Es ist üblich, die äussere Fläche des mit der Öffnung versehenen, kartenförmigen Trägerteils mit Texten oder dekorativ auszustatten. Dabei bleibt aber die innere Fläche des anderen kartenförmigen Trägerteils durch die Öffnung und den durchsichtigen Wannenteil hindurch sichtbar, wodurch das Gesamtaussehen der Verpackung beeinträchtigt wird, sofern nicht die sichtbare Innenfläche des hinteren Trägerteils ebenfalls mit einer besonderen und zusätzlichen Bedrukkung versehen ist.



   Um diesem Mangel abzuhelfen, ist schon vorgeschlagen worden, im einen kartenförmigen Trägerteil eine rechteckige Öffnung zum Einsetzen eines entsprechend geformten wannenförmigen Behälters dadurch zu bilden, dass der Trägerteil nur längs drei der vier Kanten um die Öffnung durchgeschnitten und der gebildete Lappen längs der vierten Kante nach innen geschwenkt wird. Nach dem Einsetzen des Behälters in die so gebildete Öffnung wird dann der Lappen wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt, in welcher er durch den durchsichtigen Behälter hindurch sichtbar ist. Es ist gemäss diesem Vorschlag möglich, die gesamte Aussenfläche des mit der Öffnung versehenen Trägerteils zu bedrucken oder sonstwie dekorativ zu gestalten, und es bleibt auch die Vorderseite des die Öffnung wieder schlie  ssenden    Lappens sichtbar.

   Ein Nachteil jedoch ist, dass der Behälter längs seines einen Randes, welcher der Biegekante des Lappens entlang verläuft, keinen nach aussen abstehenden Flansch aufweisen kann, der zwischen den beiden aneinanderliegenden, kartenförmigen Trägerteilen festgehalten würde. Aus diesem Grunde ist die beschriebene Verpackung ungeeignet für die Aufnahme von Puder, granuliertem Material und kleinen Gegenständen, wie z. B. Schräubchen, da solche Materialien in unbeabsichtigter Weise zwischen dem Behälter und dem die Öffnung aufweisenden Trägerteil entweichen könnten.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung des geschilderten Nachteils. Dieses Ziel ist bei der erfindungsgemässen Verpackung dadurch erreicht, dass zur Bildung der Öffnung im einen Trägerteil aus diesem ein entsprechender Lappen ausgeschnitten ist mit Ausnahme einer Partie, wo durch zusätzliche Einschnitte eine Zunge gebildet ist, durch welche der ausgeschnittene Lappen mit dem übrigen Trägerteil verbunden bleibt.



   Zweckmässig sind die zur Bildung der Zunge dienenden Einschnitte mindestens so lang wie die Breite des betreffenden Randflansches des wannenförmigen Behälters. In diesem Fall können die rings um den Behälter verlaufenden Randflansche mit Ausnahme ihrer die Zunge überbrückenden Partie vollständig zwischen den beiden kartenförmigen Trägerteilen festgehalten sein.



   In der beigefügten Zeichnung sind rein beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Verpackung perspektivisch in Vorderansicht;
Fig. 2 stellt die gleiche Verpackung perspektivisch von der Rückseite dar, und zwar in noch nicht völlig zusammengesetztem Zustand;  
Fig. 3 veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel in Vorderansicht;
Fig. 4 ist ein teilweiser Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Verpackung ;
Fig. 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel in Vorderansicht;
Fig. 6 ist die analoge Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 zeigt dasselbe nach einer Veränderung der Verpackung zwecks Entnahme ihres Inhaltes;
Fig. 8 stellt eine perspektivische Rückansicht der Verpackung nach Fig. 6 in noch nicht ganz zusammengesetztem Zustand dar;
Fig. 9 ist eine analoge Darstellung der Verpakkung gemäss Fig. 7 mit einem abgerissenen Materialstück.



   In der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 besteht der Träger 1 aus einem rechteckigen Kartonblatt oder dergleichen, das längs einer Falzlinie 2 quergerillt ist, so dass es entlang der Falzrille zu einer vorderen Hälfte 3 und einer hinteren Hälfte 4 bis zur Berührung derselben zusammenfaltbar ist. Eine Schicht 5 von Latex oder einem andern geeigneten Klebstoff ist auf der Rückfläche der Vorderhälfte 3 aufgetragen, so dass die beiden Hälften beim Zusammentreffen aneinanderkleben.



   In der Vorderhälfte 3 ist eine Öffnung 6 hergestellt, in welche ein durchsichtiger, wannenförmiger Behälter 7 eingesetzt ist, der vorzugsweise in einem   Vakuum-Formverfahren    aus einem transparenten Blatt aus thermoplastischem Material gefertigt worden ist. Rings um den Behälter verlaufen nach aussen vorspringende Randflansche 8. Der Teil 7 ist von der Rückseite der Trägerhälfte 3 her durch die Öffnung 6 nach vorn eingeführt. Der Behälter ist der Öffnung 6 derart angepasst, dass, wenn die Flansche 8 auf der Hinterfläche der vorderen Trägerhälfte 3 anliegen (vgl. Fig. 2), der Behälter 7 nach vorn vorspringt (vgl.



  Fig. 1). Demgemäss stehen die Flansche 8 über die Ränder der Öffnung 6 vor und werden beim Zusammenfalten der beiden Trägerhälften bis zu ihrer Berührung zwischen den Trägerhälften festgeklemmt, wodurch auch der Behälter 7 im Träger 1 festgehalten wird.



   Die Öffnung 6 ist durch Ausschneiden eines Lappens 9 aus dem Trägermaterial hergestellt, wobei aber eine kurze, in der Mitte zwischen den Seitenkanten des Trägers 1 gelegene Partie undurchschnitten bleibt.



  An jeder Seite dieser nicht durchgeschnittenen Teilstrecke des so entstehenden Öffnungsrandes ist das Trägermaterial im rechten Winkel zu diesem Rand zusätzlich eingeschnitten, an welcher Partie der ausgeschnittene Lappen 9 noch hängt. Die beiden Einschnitte sind von gleicher Länge, die mindestens so gross ist wie die Breite der Flansche 8, und begrenzen eine Zunge 10, welche eine Verbindung des angeschnittenen Lappens 9 mit der übrigen Trägerhälfte 3 bildet. Um die Wurzelzone der Zunge 10 kann der ausgeschnittene Lappen 9 nach rückwärts geschwenkt werden (vgl. Fig. 2), um den Behälter 7 in die Öffnung 6 einführen zu können.



   Ist letzteres geschehen und liegen die Flansche
8 an der Hinterfläche der vorderen Trägerhälfte 3 an, so wird der Behälterinhalt in den Behälter 7 eingefüllt und nachher der ausgeschnittene Lappen 9 in seine ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt. Nun können die beiden Trägerhälften 3 und 4 um die Falzrille 2 zusammengefaltet und aneinandergepresst werden.



   Bei diesem Zusammenbau legt sich die Zunge 10 quer über den einen Randflansch 8, dessen die Zunge überbrückende Partie als einziger, nicht zwischen den Trägerhälften 3 und 4 festgehaltener Flanschteil zu   betrachten - ist.    Die Länge der Zunge ist derart bemessen, dass diese flach auf den genannten Flanschteil gelegt werden kann, wobei die Zunge zwischen diesem Flanschteil und der Vorderfläche der hinteren Trägerhälfte 4 erfasst und gegen den Flanschteil gepresst wird und den Behälterinhalt hindert, unbeabsichtigt zwischen der Zunge 10 und dem Flansch 8 auf die Vorderfläche der Trägerhälfte 3 zu gelangen. Da die Trägerhälfte 4 an der Trägerhälfte 3 klebt, drückt sie gegen die Hinterfläche des Randflansches 8, so dass der Behälterinhalt auch nicht zwischen dem Flansch und der hinteren Trägerhälfte 4 entweichen kann.



   Wenn Schrift- oder Bildwerke als Aufdruck auf der Aussenfläche der vorderen Trägerhälfte gewünscht werden so erfolgt der Aufdruck vor dem Einschneiden in das Trägermaterial zur Bildung des Teils 9; es kann also die ganze Vorderfläche der vorderen Trägerhälfte 3 auf einmal bedruckt werden, und im fertigen Zustand der Verpackung wird der Druck auf dem ausgeschnittenen Stück 9 durch den Behälter 7 hindurch sichtbar sein, soweit diese Sicht nicht vom Inhalt der Verpackung verdeckt ist.



   Die in Fig. 3 dargestellte Verpackung unterscheidet sich von derjenigen gemäss Fig. 1 und 2 nur darin, dass in der vorderen Trägerhälfte 3 zwei Öffnungen 6 vorgesehen sind, deren jede dadurch gebildet ist, dass je ein entsprechender Lappen ausgeschnitten ist mit Ausnahme einer Verbindungszunge. In jede Öffnung 6 ist ein wannenförmiger Behälter 7 mit Randflanschen 8 von rückwärts eingesetzt, so dass beim Aneinanderfalten der zwei Trägerhälften um die Falzrille 2 bis zur Berührung die Flanschen 8 zwischen den zwei Trägerhälften festgehalten werden, ausgenommen die die Zungen überbrückenden Flanschteile, die aber flach gegen die Zungen gedrückt werden.

   Wie Fig. 3 erkennen lässt, gehen die Einschnitte zur Zungenbildung von der zwischen den Öffnungen der Trägerhälfte liegenden Mittelpartie des Trägerteils 3 aus, gewünschtenfalls kann ein Klebeband auf die Hinterfläche der Trägerhälfte 3 im Bereich der genannten Mittelpartie aufgelegt werden, wobei dieses Band eine gleichmässige Breite besitzt, die geringer ist als die Entfernung der beiden Zungenwurzeln voneinander.



   Die in Fig. 4 gezeigte Verpackung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 da  durch, dass aus dem Lappen 9 seinerseits noch ein kleineres Materialstück 11 herausgeschnitten ist, das mit dem Lappen 9 nur durch eine schmale Zunge 12 zusammenhängt, analog wie der Lappen 9 durch die Zunge 10 mit dem übrigen Trägerteil 3 verbunden ist, und dass noch ein kleinerer, durchsichtiger, wannenförmiger Behälter 13 vorhanden ist, der ringsum Randflansche 14 besitzt und in die kleinere Öffnung hineinpasst, die im Lappen 9 durch Ausschneiden des Stückes 11 entstanden ist. Auf diese Weise kann eine Sorte von Waren (z. B. Aufhängehaken) in den grösseren Behälter 7 und eine andere Sorte von Waren (z. B. Holzschrauben zum Festmachen der Aufhängehaken) in den kleineren Behälter 13 eingefüllt werden.

   Beide Sorten von Waren werden dann durch Zurücklegen der Lappen 9 und 11 und Aneinanderfalten sowie Zusammenpressen der beiden Trägerhälften 3 und 4 im zugeordneten Behälter 7 bzw. 13 gesichert.



   Die in Fig. 5 dargestellte Verpackung weist wieder einen Träger 1 auf, der aus einem einzigen zusammengefalteten Kartonblatt oder dergleichen besteht, in das sechs gesonderte und gesondert zu behandelnde wannenförmige Behälter 7 in korrespondierende Öffnungen 6 eingesetzt sind, die in der Vorderhälfte 3 des Trägers gebildet sind. Jeder Einsatzbehälter kat einen Umfangsflansch 8, der zwischen den Trägerhälften festgehalten ist und von dem ein Stück eine Zunge 10 überbrückt, durch die ein ausgeschnittener Lappen der vorderen Trägerhälfte mit dem übrigen Teil dieser Trägerhälfte verbunden bleibt.



   Ausserhalb des Umfangsflansches eines jeden Behälters und um ihn herum sind beide Trägerhälften mit gekerbten oder gezahnten Reisslinien 15 versehen.



  Benachbarte Reisslinien stehen senkrecht aufeinander und umgrenzen ein Rechteck, wobei die Reisslinien kurz vor den Ecken des Rechteckes enden. Klebbänder sind auf der Hinterfläche der vorderen Trägerhälfte längs ihrer drei freien Ränder und auch rings um den Umfangsflansch eines jeden Behälters innerhalb des betreffenden Rechteckes aufgelegt.



   Der komplette Träger 1 mit seinen verschiedenen, in ihm vereinigten Behältern 7 soll als Mittel zur Schaustellung der in der Verpackung gespeicherten Warengattungen dienen, etwa in einem Laden oder sonstigen Verkaufsräumlichkeiten. Wenn ein Kunde die in irgendeinem der Behälter 7 befindlichen Waren kauft, kann dieser Behälter 7 samt den in ihm befindlichen Waren durch blosses Wegreissen des betreffenden Teils der Trägerhälften längs den Reisslinien 15 und an den nicht gekerbten oder gezahnten Ecken des betreffenden Rechteckes freigemacht und vom Kunden mitgenommen werden, da der Behälter durch den mitabgerissenen Teil der hinteren Trägerhälfte und den Lappen 9 sowie das sichernde Klebband um den Umfangsflansch herum geschlossen bleibt.



   Bei der Verpackung nach den Fig. 6 bis 9 hat die vordere Trägerhälfte 3 eine rechteckige Öffnung 6, die in ihr durch Ausschneiden des Lappens 9 gebildet ist, dessen einer Rand durch die Zunge 10 mit dem Träger verbunden bleibt. Die Einschnitte 6a, welche die seitlichen, geradlinig und parallel zueinander verlaufenden Ränder der Öffnung 6 bilden, sind über den oberen Rand der Öffnung 6 hinausgeführt, und zwar bis zu zwei Punkten, die von der Falzlinie 2 des Trägers 1 gleich weit entfernt sind.



  Zwischen diesen Schnittverlängerungen ist in der hinteren Trägerhälfte 4 eine kleinere Entnahmeöffnung 16 angeordnet. Zwischen der Öffnung 6 und den Enden der genannten Schnittverlängerungen ist das Material der vorderen Trägerhälfte 3 entlang eines ge  striche lot    gezeichneten Linienzuges mit einer Reisslinie 17 versehen, um ein umgekehrt T-förmiges Stück 18,   1 8a    zu bilden, das durch Abreissen des Materials entlang der Reisslinie 17 leicht vom übrigen Träger entfernt werden kann.

   Vor dem Entfernen deckt sich der Mittelbalkenteil 18 des Abreissstückes mit einer Ausgabeöffnung 16 in der hinteren Trägerhälfte, und der Kopfteil 1 8a überlappt den von der benach  bären    Seite des Behälters 7 ausgehenden Randflansch 8, so dass die Gesamtheit der Randflansche 8 (ausgenommen das Überbrückungsstück gegenüber der Zunge 10) zwischen den zwei Trägerhälften 3 und 4 festgehalten ist.



   Die Schnittverlängerungen haben eine Länge, die um mindestens das Zweifache der Breite des betreffenden Flansches 8 grösser ist als die in Längsrichtung der Schnittverlängerungen gemessene Abmessung der Entnahmeöffnung 16. Wenn das T-förmige Stück 18, 1 8a entfernt worden ist (vgl. Fig. 9), wird deshalb der Einsatzbehälter im Träger von der Falzlinie 2 weg zwischen den Einschnitten 6a verschoben werden können, bis der von der Falzlinie 2 entferntere Rand des oberen Flansches 8 das obere Ende der Schnittverlängerungen erreicht (vgl. Fig. 7 und 9); am Ende dieser Gleitbewegung überlappt der Behälter 7 die Entnahmeöffnung 16 schon so weit, dass der ganze Wareninhalt durch die Öffnung 16 ausgegeben werden kann.

   Nach einer solchen Entnahme schiebt man den Behälter 7 in der Öffnung 6 in seine alte Lage in der vorderen Trägerhälfte zurück, so dass die noch im Teil 7 befindlichen Waren nicht mehr ohne weiteres aus der Öffnung 16 herausfallen oder entnommen werden können.



   Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante könnte die Öffnung in der vorderen Trägerhälfte zum vornherein zwei geradlinig und parallel zueinander verlaufende Ränder aufweisen, die länger sind als die in der gleichen Richtung gemessene Abmessung des in die Öffnung eingesetzten Behälters, so dass letzterer entlang der genannten Ränder verschiebbar ist, ohne dass vorher ein Teil des Trägers weggerissen zu werden braucht. Die hintere Trägerhälfte ist dann wieder mit einer Entnahmeöffnung versehen, die zwischen korrespondierenden Enden der genannten Ränder derart angeordnet ist, dass der Behälter durch Verschieben in eine die Entnahmeöffnung überlappende Stellung gebracht werden kann, um den Inhalt  der Verpackung durch die Entnahmeöffnung ausgeben zu können.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackung, insbesondere für Kleingegenstände, mit wenigstens einem durchsichtigen wannenförmigen Behälter, der nach aussen abstehende Randflansche aufweist, und zwei flach aneinanderliegenden, kartenförmigen Trägerteilen, welche die Randflansche zwischen sich festhalten, und von welchen Trägerteilen der eine wenigstens eine Öffnung besitzt, in die der Behälter eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Öffnung im einen Trägerteil aus diesem ein entsprechender Lappen ausgeschnitten ist mit Ausnahme einer Partie, wo durch zusätzliche Einschnitte eine Zunge gebildet ist, durch welche der ausgeschnittene Lappen mit dem übrigen Trägerteil verbunden bleibt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bildung der Zunge dienenden Einschnitte mindestens so lang sind wie die Breite des betreffenden Randflansches des wannenförmigen Behälters, und dass die Randflansche mit Ausnahme ihrer die Zunge überbrückenden Partie die beiden kartenförmigen Trägerteile auf ihrer ganzen Länge berühren.
    2. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden kartenförmigen Trägerteile aus einem einzigen zusammengefalteten Materialstück bestehen und durch ein Klebemittel miteinander verbunden sind.
    3. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der eine kartenförmige Trägerteil mindestens zwei Öffnungen aufweist, in die je ein Behälter eingesetzt ist, und dass zur Bildung einer jeden der Öffnungen im betreffenden Trägerteil ein entsprechender Lappen ausgeschnitten ist, der durch eine Zunge mit dem übrigen Trägerteil in Verbindung steht.
    4. Verpackung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass um jede Öffnung herum im Abstand von den Flanschen des zugehörigen Behälters eine Reisslinie am betreffenden kartenförmigen Trägerteil vorhanden ist, so dass jeder Behälter samt dem von der Reisslinie umschlossenen Material des kartenförmigen Trägerteils herausgerissen werden kann.
    5. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des ausgeschnittenen Lappens (9) des einen Trägerteils eine kleinere Öffnung vorhanden ist, indem ein Innenstück (11) des Lappens (9) ausgeschnitten ist mit Ausnahme einer Partie, wo durch zusätzliche Einschnitte eine Zunge (12) gebildet ist, welche eine Verbindung des ausgeschnittenen Innenstückes (11) mit dem grö sseren ausgeschnittenen Lappen (9) des Trägerteils (3) bildet, und dass in die kleinere Öffnung ein durchsichtiger, kleinerer Behälter (13) eingesetzt ist, der in den grösseren Behälter (7) hineinragt und Randflansche (14) aufweist, welche zwischen dem Aussenteil des grösseren ausgeschnittenen Lappens (9) des einen Trägerteils (3) und dem andern Trägerteil (4) festgehalten sind.
    6. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (6) im einen Trägerteil (3) mindestens zwei geradlinige und parallel zueinander verlaufende Ränder (6a) besitzt, die länger sind als die in der gleichen Richtung gemessene Abmessung des in die Öffnung (6) eingesetzten Behälters (7), so dass letzterer entlang der genannten Ränder (6a) verschiebbar ist, und dass im andern Trägerteil (4) eine Entnahmeöffnung (16) zwischen korrespondierenden Endstrecken der genannten Ränder (6a) derart angeordnet ist, dass der Behälter (7) durch Verschieben in eine die Entnahmeöffnung (16) überlappende Stellung gebracht werden kann, um den Inhalt der Verpackung durch die Entnahmeöffnung (16) ausgeben zu können.
    7. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Öffnung aufweisenden Trägerteil zwei geradlinig und zueinander parallel verlaufende Einschnitte vorhanden sind, die von einem Rand der Öffnung ausgehen und voneinander einen Abstand haben, der mindestens so gross ist, wie die korrespondierende Abmessung des Behälters, und dass der andere Trägerteil eine kleinere Öffnung aufweist, die durch das Material zwischen den genannten Einschnitten verdeckt ist.
    8. Verpackung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material zwischen den genannten Einschnitten eine Reisslinie aufweist, längs welcher ein Teil des Materials abgetrennt werden kann, derart, dass nachher der Behälter zwischen die Einschnitte verschiebbar ist und in eine die kleinere Öffnung des andern Trägerteils überlappende Stellung gebracht werden kann, um den Inhalt der Verpackung durch die kleinere Öffnung ausgeben zu können.
    9. Verpackung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Einschnitte um mindestens das Zweifache der Breite der Randflansche des Behälters grösser ist als die in Längsrichtung der Einschnitte gemessene Abmessung der kleineren Öffnung.
    10. Verpackung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reisslinie derart gestuft ist, dass das abzureissende Materialstück T-Form bekommt, wobei der Mittelbalkenteil des abzureissenden T-Stückes sich mit der kleineren Öffnung und dessen Kopfteil sich mit dem betreffenden Flansch des Behälters deckt.
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