DE20009660U1 - Aufsteller - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47F5/11—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
- A47F5/112—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
- A47F5/114—Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base
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Description
RITZI Dienstleistungs GmbH R 3617 - Ku/ho
Die Erfindung betrifft einen Aufsteller zur Aufnahme einer zu präsentierenden Ware, insbesondere aus Karton oder dergleichen, mit einem als Sockel und/oder als Schütte dienenden, sich allgemein in Vertikalrichtung erstreckenden Basisteil.
Derartige Aufsteller dienen der Warenpräsentation und werden beispielsweise bei Messen, Ausstellungen und auch an den jeweiligen Verkaufsstellen im Handel verwendet.
Ziel der Erfindung ist es, einen Aufsteller der eingangs Art zu schaffen, der bei einfachstem Aufbau insbesondere problemlos handhabbar und auf platzsparende Weise versandt oder zwischengelagert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Außenwände des Basisteils gelenkig miteinander verbunden sind und daß wenigstens eine der zwischen zwei jeweiligen Außenwänden vorgesehenen Verbindungslinien zumindest teilweise einen von der Vertikalen abweichenden Verlauf besitzt. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Basisteil aus einem zunächst flächigen einstückigen Gebilde besteht und nach erfolgtem Verschwenken der Außenwände unter Bildung einer geschlossenen Außenwandung vorzugsweise über wenigstens eine zwischen den beiden aufeinandertreffenden endseitigen Außenwänden vorgesehene Klebe- oder Stecklasche ziisammengehalten ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ist der Aufsteller nicht nur äußerst einfach handhabbar und insbesondere ohne zusätzliche Hilfsmittel innerhalb kürzester Zeit aufstellbar. Der erfindungsgemäße Aufsteller ist auch derart ausgelegt, daß er insbesondere aus umweltfreundlichem Karton oder dergleichen fertigbar und als platzsparendes, flaches Gebilde an den jeweiligen Abnehmer auslieferbar ist und ggf. bis zum jeweiligen Gebrauch platzsparend zwischengelagert werden kann. Das Basisteil kann beispielsweise aus kaschierter &Egr;-Wellpappe bestehen.
Dadurch, daß wenigstens eine der zwischen den Außenwänden vorgesehenen Verbindungslinien zumindest teilweise einen von der Vertikalen abweichenden Verlauf besitzt, ergibt sich eine ansprechende Raumform des Basisteils, die sich von den bisher üblichen Formen unterscheidet. Nachdem die Seitenwände beim Aufbauen des Aufstellers zumindest teilweise um von der Vertikalen abweichende Verbindungslinien verschwenkt werden, ergibt sich nämlich eine Raumform, bei der ein oder mehrere Außenwände z.B. auch nach innen oder nach außen gewölbt sein können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellers besitzt wenigstens eine der zwischen den Außenwänden vorgesehenen Verbindungslinien zumindest teilweise einen gekrümmten Verlauf.
Eine ansprechende Form erhält man auch, wenn wenigstens eine der Verbindungslinien zumindest teilweise einen geradlinigen, bezüglich der Vertikalen geneigten Verlauf besitzt.
Von Vorteil ist auch, wenn wenigstens eine Außenwand durch zwei einander gegenüberliegende gekrümmte Verbindungslinien begrenzt ist. Dabei
können die beiden gekrümmten Verbindungslinien beispielsweise zueinander spiegelbildlich verlaufen. Es ist insbesondere auch denkbar, daß sich die beiden gekrümmten Verbindungslinien am oberen oder am unteren Ende schneiden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens eine Außenwand einerseits durch eine geradlinige und andererseits durch eine gekrümmte Verbindungslinie begrenzt.
Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, daß wenigstens eine Außenwand einerseits durch eine geradlinige, zumindest im wesentlichen vertikale und andererseits durch eine geradlinige, bezüglich der Vertikalen geneigte Verbindungslinie begrenzt ist.
Die Klebe- bzw. Stecklasche, über die das Basisteil zweckmäßigerweise zusammengehalten wird, ist vorzugsweise an einer der beiden aufeinandertreffenden Außenwände bzw. Außenwandabschnitte angelenkt.
Die zwischen den Außenwänden vorgesehenen Verbindungslinien sind vorzugsweise durch Knicklinien gebildet. Zweckmäßigerweise ist auch die zwischen der Klebe- bzw. Stecklasche und der betreffenden Außenwand vorgesehene Gelenkstelle durch eine solche Knicklinie gebildet.
In das Basisteil ist vorzugsweise ein Innenspannteil einsetzbar. Dieses kann mit den A.ußenwänden beispielsweise verklebt sein. Ein solches Innenspannteil vermittelt dem Basisteil die entsprechende Form und Stabilität. Es kann beispielsweise aus unkaschierter B-Wellpappe bestehen.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform besteht das Innenspannelement aus zwei Teilen, die jeweils aus einem vertikalen Abschnitt und zwei an dessen oberem bzw. unterem Ende angelenkten horizontalen Abschnitten bestehen und die über ihre vertikalen Abschnitte miteinander verklebt sind. Die beiden Teile dieses Innenspannteils können jeweils wieder aus einem zunächst flächigen einstückigen Gebilde bestehen, aus dessen Ebene der obere und untere Abschnitt in die Horizontale herausschwenkbar sind. Die zwischen den vertikalen und horizontalen Abschnitten vorgesehenen Gelenkstellen sind vorzugsweise wieder durch Knickstellen definiert.
Das in das Basisteil eingesetzte Innenspannelement kann beispielsweise in einem Abstand vom oberen Rand des Basisteils enden, so daß durch diesen Abstand eine entsprechende Schüttentiefe definiert wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest ein Teil der Außenwände mit angelenkten Bodenlaschen versehen. Diese werden vorzugsweise nur um 45° umgeschlagen und erhöhen entsprechend die Standfestigkeit.
Von Vorteil ist auch, wenn zumindest ein Teil der Außenwände mit angelenkten oberen Laschen versehen ist. Diese können beispielsweise in die Außenwände einsteckbar sein oder mit diesen verklebt werden, wodurch die Stabilität des Basisteils weiter erhöht wird.
Die zwischen den Laschen und den Außenwänden vorgesehenen Gelenkstellen können vorteilhafterweise wieder durch Knicklinien gebildet sein.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufstellers ist das obere Ende des Basisteils durch gelenkig mit den Außenwänden verbundene Klappen verschlossen. Das Basisteil ist in diesem Fall somit insbesondere als Sockel verwendbar. Die Klappen können gemeinsam mit den Außenwänden Teil eines zunächst flächigen einstückigen Gebildes sein.
Die zwischen den Klappen und den Außenwänden vorgesehenen Gelenksteilen können insbesondere wieder durch Knicklinien gebildet sein.
Das Basisteil kann einen Informationsträger, wie insbesondere ein Plakat, tragen. Ein solcher Informationsträger ist zweckmäßigerweise lösbar an dem Basisteil anbringbar. Er ist beispielsweise in die Außenwände einsteckbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Figur 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines
als Schütte dienenden Aufstellers im aufgebauten Zustand, dessen Basisteil oben einen viereckigen und unten einen sechseckigen Querschnitt besitzt,
Figur 2 eine schematische Darstellung des Basisteils des Auf
stellers gemäß Figur 1 im ursprünglichen, aus einem flachen Gebilde bestehenden Zustand,
Figur 3 eine schematische Darstellung des in das Basisteil des
Aufstellers gemäß Figur 1 einsetzbaren Innenspannteils,
Figur 4 eine schematische Darstellung des durch ein Plakat ge
bildeten Informationsträgers des Aufstellers gemäß Figur 1,
Figur 5 eine schematische, perspektivische Ansicht eines als
Sockel dienenden Aufstellers im aufgebauten Zustand, dessen Basisteil oben einen rechteckigen und unten einen sechseckigen Querschnitt besitzt,
Figur 6 eine schematische Darstellung des Basisteils des Auf
stellers gemäß Figur 5 im ursprünglichen, aus einem flachen Gebilde bestehenden Zustand,
Figur 7 eine schematische, perspektivische Ansicht einer weite
ren Ausführungsform eines als Sockel dienenden Aufstellers im aufgebauten Zustand, dessen Basisteil oben einen rechteckigen und unten einen sechseckigen Querschnitt besitzt,
Figur 8 eine schematische Darstellung des Basisteils des Auf
stellers gemäß Figur 7 im ursprünglichen, aus einem flachen Gebilde bestehenden Zustand,
Figur 9 eine schematische, perspektivische Ansicht eines als
Sockel dienenden Aufstellers im aufgebauten Zustand,
dessen Basisteil oben einen rechteckigen und unten einen quadratischen Querschnitt besitzt,
Figur 10 . eine schematische Darstellung des Basisteils des Auf
stellers gemäß Figur 9 im ursprünglichen, aus einem flachen Gebilde bestehenden Zustand,
Figur 11 eine schematische, perspektivische Ansicht eines als
Sockel dienenden Aufstellers im aufgebauten Zustand mit einem oben einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Basisteil, dessen Ausgangswände jeweils einerseits durch eine geradlinige und andererseits durch eine gekrümmte Knicklinie begrenzt sind, und
Figur 12 eine schematische Darstellung des Basisteils des Auf
stellers gemäß Figur 11 im ursprünglichen, aus einem flachen Gebilde bestehenden Zustand.
Die in den Figuren 1 bis 12 gezeigten, jeweils ein Display bildenden Aufsteller 10 dienen jeweils zur Aufnahme einer zu präsentierenden Ware. Sie bestehen jeweils aus Karton oder dergleichen und umfassen jeweils ein sich im aufgebauten Zustand des Aufstellers allgemein in Vertikalrichtung erstreckendes Basisteil 12.
Beim Aufsteller 10 gemäß den Figuren 1 bis 4 dient dieses Basisteil 12 als Schütte, während es bei den in den Figuren 5 bis 12 dargestellten Aufstellern 10 jeweils als Sockel dient, auf dem die jeweilige Ware positioniert werden kann.
Das Basisteil IG kann jeweils einen Informationsträger 14 tragen, bei dem es sich insbesondere um ein Plakat handeln kann. Dieser Informationsträger 14 ist vorzugsweise lösbar an dem Basisteil 12 anbringbar und beispielsweise in Schlitze 40 einsteckbar, die zwischen den Außenwänden 16s und diesen zugeordneten Laschen 34 vorgesehen sind (vgl. insbesondere die Figuren 1 und 4).
Die Außenwände 16 des jeweiligen Basisteils 12 sind gelenkig miteinander verbunden, wobei die Verbindungslinien jeweils durch eine Knicklinie 18 gebildet sind. Dabei besitzt jeweils wenigstens eine dieser zwischen zwei jeweiligen Außenwänden 16 vorgesehenen Knicklinien 18 einen von der Vertikalen abweichenden Verlauf.
Ein weiteres gemeinsames Merkmal der vorliegenden Ausführungsbeispiele besteht darin, daß das Basisteil 12 aus einem zunächst flächigen, einstückigen Gebilde besteht (vgl. insbesondere die Figuren 2, 6, 8, 10 und 12) und nach einem entsprechenden Verschwenken der Außenwände 16 unter Bildung einer geschlossenen Außenwandung über eine zwischen den beiden aufeinandertreffenden endseitigen Außenwänden 16S oder Außenwandabschnitten 16's vorgesehene Klebelaschen 20 zusammengehalten ist. Die betreffende Klebelasche 20 ist jeweils an einer der beiden aufeinandertreffenden Außenwände 16S bzw. Außenwandabschnitte 16's angelenkt. Die zwischen der Klebelasche 20 und der betreffenden Außenwand 16s bzw. Außenwandabschnitt 16's vorgesehene Gelenkstelle ist wieder durch eine Knicklinie 18 gebildet.
Ist das Basisteil 12 über die jeweilige Klebelasche 20 einmal zusammengeklebt, so kann es flach zusammengefaltet werden.
Das die Außenwände 16 umfassende Basisteil 12 kann beispielsweise aus kaschierter &Egr;-Wellpappe bestehen. Dabei genügt es, wenn dieses Basisteil außen kaschiert ist. Das Plakat 14 besteht beispielsweise aus einer beidseitig kaschierten E-Wellpappe.
Zumindest ein Teil der Außenwände 16 eines jeweiligen Basisteils 12 ist mit angelenkten Bodenlaschen 22 versehen. Diese werden nur um 45° umgeschlagen, wodurch die Standfestigkeit entsprechend erhöht wird.
Bei der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist die vordere Außenwand 16v und die hintere Außenwand 16h jeweils durch zwei einander gegenüberliegende, bogenartig gekrümmte Knicklinien 18 begrenzt, die sich am oberen Ende des Basisteils 12 schneiden. Dabei verlaufen die beiden bogenförmigen Knicklinien 18 zueinander spiegelbildlich. Die vordere und hintere Außenwand 16V bzw. 16h sind jeweils nach innen gewölbt. Die restlichen Außenwände 16S sind jeweils leicht nach außen gewölbt.
In das Basisteil 12 dieser Ausführungsform ist ein Innenspannelement 24 (vgl. insbesondere Figur 3) einsetzbar. Dieses Innenspannelement 24 wird über Laschen 26 mit den Außenwänden 16 verklebt.
Das Innenspannelement 24 besteht aus zwei Teilen, von denen in der Figur 3 lediglich eines zu erkennen ist. Jedes dieser beiden Teile besteht aus einem vertikalen Abschnitt 28 und zwei an dessen oberem und unterem Ende angelenkten horizontalen Abschnitten 30. Die beiden Teile des Innenspannelements 24 liegen Rücken an Rücken und sind über ihre verti-
kalen Abschnitte 28 miteinander verklebt. Das zweite Teil ist somit hinter dem in Figur 3 erkennbaren ersten Teil angeordnet und bezüglich der zu den Vertikalabschnitten 28 parallelen Verbindungsebene spiegelbildlich zu diesem ausgebildet.
Die beiden Teile des Innenspannelements 24 bestehen jeweils aus einem zunächst flächigen einstückigen Gebilde, aus dessen Ebene der obere und untere Abschnitt 30 in die Horizontale herausschwenkbar sind. Mit dem Aufklappen des Basisteils 12 werden somit gleichzeitig auch die oberen und unteren Abschnitte 30 des Innenspannteils 24 in ihre jeweilige horizontale Endlage verschwenkt. Die zwischen den vertikalen und horizontalen Abschnitten vorgesehenen Gelenkstellen sind wieder durch Knicklinien 32 definiert. Auch die Laschen 26 sind wieder über Knicklinien mit den Abschnitten 30 verbunden.
Das in das Basisteil 12 eingesetzte Innenspannelement 24 endet in einem Abstand vom oberen Rand des Basisteils 12, wobei durch diesen Abstand eine entsprechende Schüttentiefe definiert wird (vgl. Figur 1).
Die Außenwände 16 sind mit angelenkten oberen Laschen 34 versehen, die in die Außenwände 16 einsteckbar oder mit diesen verklebbar sind, um dem Basisteil 12 die entsprechende Form zu verleihen.
Die zwischen den Laschen 22, 34 und den Außenwänden 16 vorgesehenen Gelenkstellen sind vorzugsweise wieder durch Knicklinien 36 gebildet.
Wie anhand der Figur 4 zu erkennen ist, kann der beispielsweise durch ein Plakat oder dergleichen gebildete Informationsträger 14 am unteren
Ende mit Stecklaschen 38 versehen sein, die in die im Basisteils 12 vorgesehenen Schlitze 40 (vgl. Figur 2) einsteckbar sind.
Das Basisteil 12 besteht im vorliegenden Fall aus kaschierter E-Wellpappe. Das Innenspannelement 24 kann insbesondere aus unkaschierter B-Wellpappe bestehen. Der beispielsweise durch ein Plakat gebildete Informationsträger 14 besteht im vorliegenden Fall aus beidseitig kaschierter E-Wellpappe.
Es handelt sich im vorliegenden Fall ebenso wie bei den restlichen Ausführungsbeispielen um ein sogenanntes Automatikdisplay, was bedeutet, daß das Display mit einem Handgriff aufgebaut und einsatzbereit ist. Die Knicklinien können insbesondere durch Stanzen des Materials, d.h. insbesondere eines Kartonmaterials, von der Druckseite her erzeugt sein. Dadurch entsteht innen ein jeweiliger Wulst, der den Faltvorgang begünstigt.
Während bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der Aufsteller als Schütte dient, ist er bei den in den Figuren 5 bis 12 dargestellten Ausführungsformen jeweils als Sockel vorgesehen, auf dem die zu präsentierende Ware positioniert werden kann.
Bei dem in den Figuren 5 und 6 dargestellten Aufsteller 6 ist die vordere Außenwand 16V und die hintere Außenwand 16h jeweils durch zwei einander gegenüberliegende S-förmig gekrümmte Knicklinien 18 begrenzt. Die rechte Außenwand 16S (vgl. Figur 5) ergibt sich durch die über die Klebelasche 20 (vgl. Figur 6) miteinander verbundenen, in der Figur 6 linken und rechten Außenwandabschnitte 16's. Im vorliegenden Fall ist die KIe-
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belasche 20 an dem in der Figur 6 linken Außenwandabschnitt 16's vorgesehen. Beim aufgebauten Basisteil 12 ergibt sich in der Mitte der rechten Außenwand 16S, d.h. zwischen den beiden Seitenwandabschnitten 16's (vgl. Figur 6), wieder eine Knicklinie 18. Dasselbe trifft auch für die linke Seitenwand 16S zu, die beim in der Figur 6 dargestellten flächigen Gebilde in der Mitte angeordnet ist.
In diesem Fall ist das obere Ende des Basisteils 12 durch gelenkig mit der vorderen und der hinteren Außenwand 16V bzw. 16h verbundene Klappen 42 verschlossen. Die zwischen den Klappen 42 und den Außenwänden 16v, 16h vorgesehenen Gelenkstellen sind wieder durch Knicklinien 44 gebildet. An die Klappen 42 sind Laschen 46 angelenkt. Auch diese sind wieder durch Knicklinien 48 mit den Klappen 42 verbunden. An die Seitenwände 16s sind obere Laschen 50 angelenkt, die jeweils mit einem Schlitz 52 versehen sind, in den die betreffenden Enden der Laschen 46 einsteckbar sind. Auch die Laschen 50 sind wieder über Knicklinien mit den Außenwänden 16 verbunden.
Wie anhand der Figur 6 zu erkennen ist, ist an dem linken Wandabschnitt 16's sowohl eine linke seitliche Klebelasche 20 als auch eine obere Klebelasche 54 vorgesehen. Die obere Klebelasche 54 wird mit der am in der Figur 6 rechten Außenwandabschnitt 16's vorgesehenen Lasche 50 verklebt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform besitzt das Basisteil 12 im aufgebauten Zustand oben einen rechteckigen und unten einen sechseckigen Querschnitt. Die vordere und die hintere Außenwand 16v bzw. 16h ist je-
weils nach innen gewölbt. Die beiden seitlichen Außenwände 16S sind jeweils im Bereich ihrer Knicklinie 18 leicht geknickt.
Wie anhand der Figur 6 zu erkennen ist, sind die beiden seitlichen Außenwandabschnitte 16's jeweils einerseits durch eine S-förmige gekrümmte Knicklinie 18 und andererseits eine gerade Linie begrenzt.
Während bei der vorliegenden Ausführungsform die vordere und die hintere Außenwand 16V bzw. 16h in der oberen Hälfte jeweils breiter ist als in der unteren Hälfte (vgl. die Figuren 5 und 6), sind bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 7 und 8 die vorderen und hinteren Seitenwände 16v, 16h jeweils durch zwei einander gegenüberliegende, bogenartig nach außen gekrümmte Verbindungslinien 18 begrenzt. Im letzteren Fall besitzen die beiden Außenwände 16V, 16h somit in der Mitte jeweils eine geringere Breite als oben und unten (vgl. insbesondere Figur 7).
Das Basisteil 12 der Ausführungsform gemäß den Figuren 7 und 8 besitzt wieder einen rechteckigen oberen und einen sechseckigen unteren Querschnitt. Auch im übrigen besitzt dieser Aufsteller 10 zumindest im wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie der gemäß den Figuren 5 und 6. Einander entsprechenden Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
Bei der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Ausführungsform ist die vordere Außenwand 16V und die hintere Außenwand 16h jeweils durch zwei gekrümmte Knicklinien 18 begrenzt, die sich am unteren Ende des Basisteils 12 schneiden.
Im aufgebauten Zustand des Basisteils 12 sind die vordere und die hintere Außenwand 16V bzw. 16h jeweils leicht nach innen gewölbt, wobei die am unteren Ende gebildete Spitze jeweils nach vorne bzw. nach hinten ragt. Die seitlichen Außenwände 16S sind jeweils wieder leicht um ihre Knicklinie 18 geknickt, wobei die jeweilige Knicklinie 18 am unteren Ende weiter nach außen vorsteht als am oberen Ende.
Im vorliegenden Fall besitzt das Basisteil 12 oben einen rechteckigen und unten einen quadratischen Querschnitt.
Im übrigen besitzt der vorliegende Aufsteller 10 zumindest im wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie der gemäß den Figuren 5 und 6. Einander entsprechenden Teilen sind wieder die gleichen Bezugszeichen zugeordnet.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 11 und 12 ist die vordere Außenwand 16V und die hintere Außenwand 16h jeweils einerseits durch eine geradlinige, bezüglich der Vertikalen geneigte und andererseits durch eine S-förmige gebogene Knicklinie 18 begrenzt (vgl. Figur 12). Die Klebelasche 20 ist im vorliegenden Fall auf der rechten Seite des ursprünglichen flächigen Gebildes (vgl. Figur 12) angeordnet.
Die beiden Seitenwände 16S sind im aufgebauten Zustand des Basisteils 12 wieder um eine jeweilige Knicklinie 18 leicht geknickt. Die beiden seitlichen Außenwände 16S sind wieder mit Laschen 50 versehen, in deren Schlitze 52 die an den Klappen 42 vorgesehenen Laschen 46 einsteckbar sind. Die Klebelasche 20 ist hier auf der rechten Seite des in der Figur 12 zu erkennenden flächigen Gebildes angeordnet.
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Im übrigen weist auch diese Ausführungsform zumindest im wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie die der Figuren 5 und 6 auf. Einander entsprechenden Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
Bei diesen in den Figuren 5 bis 12 dargestellten Ausführungsformen ist jeweils zwischen der hinteren Außenwand 16h und der zugeordneten Klappe 42 ein Schlitz 56 ausgebildet, in den ein beispielsweise durch ein Plakat oder dergleichen gebildeter Informationsträger einsteckbar ist.
Claims (27)
1. Aufsteller (10) zur Aufnahme einer zu präsentierenden Ware, insbesondere aus Karton oder dergleichen, mit einem als Sockel und/oder als Schütte dienenden, sich allgemein in Vertikalrichtung erstreckenden Basisteil (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (16) des Basisteils (12) gelenkig miteinander verbunden sind und daß wenigstens eine der zwischen zwei jeweiligen Außenwänden (16) vorgesehenen Verbindungslinien (18) zumindest teilweise einen von der Vertikalen abweichenden Verlauf besitzt.
2. Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (12) aus einem zunächst flächigen einstückigen Gebilde besteht und nach erfolgtem Verschwenken der Außenwände (16) unter Bildung einer geschlossenen Außenwandung vorzugsweise über wenigstens eine zwischen den beiden auffeinandertreffenden endseitigen Außenwänden (16) oder Außenwandabschnitten vorgesehene Klebe- oder Stecklasche (20) zusammengehalten ist.
3. Aufsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebe- bzw. Stecklasche (20) an einer der beiden aufeinandertreffenden Außenwände (16) bzw. Außenwandabschnitte angelenkt ist.
4. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der zwischen den Außenwänden (16) vorgesehenen Verbindungslinien (18) zumindest teilweise einen gekrümmten Verlauf besitzt.
5. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verbindungslinien (18) zumindest teilweise einen geradlinigen, bezüglich der Vertikalen geneigten Verlauf besitzt.
6. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Außenwand (16) durch zwei einander gegenüberliegende gekrümmte Verbindungslinien (18) begrenzt ist.
7. Aufsteller nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gekrümmten Verbindungslinien (18) zueinander spiegelbildlich verlaufen.
8. Aufsteller nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gekrümmten Verbindungslinien (18) sich am oberen Ende des Basisteils (12) schneiden.
9. Aufsteller nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gekrümmten Verbindungslinien (18) sich am unteren Ende des Basisteils (12) schneiden.
10. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Außenwand (16) einerseits durch eine geradlinige und andererseits durch eine gekrümmte Verbindungslinie (18) begrenzt ist.
11. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Außenwand (16) einerseits durch eine geradlinige, zumindest im wesentlichen vertikale und andererseits durch eine geradlinige, bezüglich der Vertikalen geneigte Verbindungslinie (18) begrenzt ist.
12. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Verbindungslinien durch eine Knicklinie (18) gebildet ist.
13. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Klebe- bzw. Stecklasche (20) und der betreffenden Außenwand (16) bzw. Außenwandabschnitt vorgesehene Gelenkstelle durch eine Knicklinie (18) gebildet ist.
14. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Basisteil (12) ein Innenspannelement (24) einsetzbar ist.
15. Aufsteller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenspannelement (24) mit den Außenwänden (16) verklebt ist.
16. Aufsteller nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenspannelement (24) aus zwei Teilen besteht, die jeweils aus einem vertikalen Abschnitt (28) und zwei an dessen oberem bzw. unterem Ende angelenkten horizontalen Abschnitten (30) bestehen und die über ihre vertikalen Abschnitte (28) miteinander verklebt sind.
17. Aufsteller nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des Innenspannelements (24) jeweils aus einem zunächst flächigen einstückigen Gebilde bestehen, aus dessen Ebene der obere und untere Abschnitt (30) in die Horizontale herausschwenkbar sind.
18. Aufsteller nach Anpruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den vertikalen und horizontalen Abschnitten (30) vorgesehenen Gelenkstellen durch Knicklinien (32) definiert sind.
19. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Basisteil (12) eingesetzte Innenspannelement (24) in einem Abstand vom oberen Rand des Basisteils (12) endet und durch diesen Abstand eine entsprechende Schüttentiefe definiert ist.
20. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Außenwände (16) mit angelenkten Bodenlaschen (22) versehen ist.
21. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Außenwände mit angelenkten oberen Laschen (34) versehen ist.
22. Aufsteller nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Laschen (34) in die Außenwände einsteckbar sind.
23. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Laschen (22, 34) und den Außenwänden (16) vorgesehenen Gelenkstellen durch Knicklinien (36) gebildet sind.
24. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Basisteils (12) durch gelenkig mit den Außenwänden verbundene Klappen (42) verschlossen ist.
25. Aufsteller nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Klappen (42) und den Außenwänden (16) vorgesehenen Gelenkstellen durch Knicklinien (44) gebildet sind.
26. Aufsteller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (10) einen Informationsträger (14), wie insbesondere ein Plakat, trägt.
27. Aufsteller nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (14) lösbar an dem Basisteil (12) anbringbar ist.
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