DE8323978U1 - Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller - Google Patents
Aus Faltmaterial hergestellter BodenaufstellerInfo
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Description
Beschreibung
ίο Die Erfindung betrifft einen aus Faltmaterial hergestellten
Bodenaufsteller mit einem rohrförmigen Fuß mit einer Vorderwand, einer Rückwand und mit zwei Seitenwänden,
in denen mittig jeweils eine Längsfaltlinie verläuft, ferner mit einem an die Vorderwand und an die Rückwand angelenkten
is ein- oder mehrstüokigen Dachfeld mit einer parallel zu den
Ebenen dieser Wände verlaufenden Faltlinie und mit einer Querfaltlinie in allen Wänden des Fu3es, wobei ein
Behälter mit einem Boden, einer Rückwand und zwei Seitenwänden zur Aufnahme und Darbietung von Waren mit Söinem
Boden an das Dachfeld angeklebt ist und zwar an demjenigen Teil des Dachfeldes, der sich von dessen Faltlinie zur
Vorderwand oder Rückwand des Fußes erstreckt derart, daß der in seinen Längsfaltlinien und in den die Wände
des Fußes aneinander anlenkenden Langsknicklinien flach
gefaltete Fuß mit seinem Oberteil am Boden des Behälters eng anliegt und mit seinen daran nach unten anschließenden
Teilen eng an der Vorder- oder Rückwand des Behälters sowie ggf. mit seinem untersten Teil eng auf der Oberseite
des Behälters, und wobei der gestreckte, flach gefaltete Fuß allein durch ein Verschwenken des Behälters relativ
zum Fuß aufgefaltet wird, bzw. umgekehrt.
Derartige Bodenaufsteller sind auch ~ls sogenannte
Sekundendisplays bekannt und haben sich in der Praxis bewährt. Eine grundlegende Ausführungsform eines solchen
Bodenaufstellers beschreibt die DE-OS 29 02 573 der
Anmelderin, dort Fig. 8 und 9. Sie haben den für die Praxis ganz wesentlichen Vorteil, daß der Fuß platzsparend
U- bzw. L-förmig gewissermaßen um den aufgefalteten,
quaderförmigen Behälter herumgewickelt werden kann, so daß der mit den betreffenden Artikeln befüllte Behälter mitsamt
seinem Fuß platzsparend verschickt werden kann. Am Ort des Verkaufs, beispielsweise in einem Ladengeschäft
wird dann der Bodenaufsteller mit wenigen Handgriffen aufgefaltet,
wozu der Fuß nur in seine gestreckte Lage gebracht werden muß, worauf er unter den Behälter geschwenkt wird.
Bei diesem Sehwenkvorgang wird der Fuß selbstätig aufgefaltet, und zwar weil der Abstand zwischen seiner Vorder-
und Rückwand bei dem erwähnten Sehwenkvorgang auf den Abstand der Gebrauchslage vergrößert wird*
2ό Während bei der erwähnten DE-OS die Verbindung zwischen
dem Fuß und dem Behälter über zwei getrennte Klebelaschen erfolgte, beschreibt die europäische Offenlegungsschrift
54 884 einen ähnlichen Bodenaufsteller, wobei die Verbindung
zwischen dem Fuß und dem Behälter über ein Dachfeld erfolgt, das die Vorder- und Rückwand des Fußes gewissermaßen
überspannt. Die vorliegende Erfindung kann für alle Typen derartiger Bodenaufsteller nach der erwähnten
DE-OS wie auch der erwähnten EU-OS eingesetzt werden.
3d Beiden vorbekannten Bodenaufstellern ist es gemeinsam,
daß der Boden des Behälters eben ist. Die im Behälter aufbewahrten Artikel befinden sich somit auf demselben
Niveau. Aus verkaufspsychologischen Gründen ist es aber vorteilhaft, wenn die Artikel von vorne nach hinten in
einer ansteigenden Reihe dem Käufer dargeboten werden.
Hier schlägt der Boden aufsteller nach der US-PS
3 164 350 bereits eine brauchbare Lösung vor, als dort die Rückwand des Fußes und der daran anschließende Teil
der beiden Seitenwände naeh oben verlängert ist. Im Boden und in der Rüekwand des zugehörigen Behälters sind entspreehende
Sehlitze vorgesehen, so daß der Behälter derart auf den fuß von oben aufgesetzt werden kann/ das die
Verlängerungen der beiden Seitenwände durch den Boden des Behälters hindurehtreten und um ein gewisses Maß im
rückwärtigen Bereieh des Behälters in dessen Innenraum
is hineinragen. Auf die dadurch ausgebildeten Vorsprünge
wird dann von oben ein flacher Zuschnitt ausgebildet. Der Behälter wird außerdem in ein hinteres und in ein
vorderes Abteil durch einen in einer Seitenansicht L-förmig gebogenen Zuschnitt, der sich mit seiner rückwärtigen
Trennwand an die Vorderkanten der Verlängerungen der Seitenwände anlegt/ unterteilt.
Auch der L-förmige Zuschnitt ist lose von oben in den Behälter
eingelegt.
Nachteilig hieran ist es zum einen, daß dieser bekannte Bodenaufsteller nicht als Sekundendisplay ausgebildet ist.
Das heißt, daß der Aufbau des Bodenaufstellers verhältnismäßig umständlich ist, weil nämlich nach dem Auffalten
des Fußes der vom Fuß getrennte Behälter auf den Fuß aufgesetzt werden muß* Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß die Gefahr besteht, daß das L-förmige Profil sich beim Transport nach hinten verschiebt, insbesondere
wenn nur lose gepackte Artikel sich im Behälter befinden. Eine solche Verschiebung nach hinten ist beim Transport
möglich, weil der Behälter getrennt vom Fuß ist. Beim späteren Auffalten besteht somit die Gefahr, daß die
die Stufen ausbildenden oberen Kanten der hinteren Teile der Seitenwände des Fußes gegen die waagerechte Platte
des L-Profils anstoßen, eo daß der Auffaltvorgang nicht
ordnungsgemäß vonstattengeht.
Die deutsehe öebrauehsmustersehrift 19 03 353 besehreibt
einen anderen Typ eines Bodenaufstellers, wobei der Fuß ebenfalls getrennt vom Sehälter ausgebildet ist. Im Boden
des Behälters sind Durchtrittsöffnungen für nach oben
vorstehende Pfosten des Fußes ausgebildet und der flach**
is gefaltete Fuß hat solche Abmessungen, daß er im Behälter
transportiert werden kann. Eine gestufte Anordnung der Artikel ist hierbei also nicht möglich. Ein weiterer
Machteil besteht darin, daß das Volumen des Behälters
für den Transport von au verkaufenden Artikeln nicht
sur Verfügung steht.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenaufsteller der eingangs
genannten Art derart auszugestalten, daß bei Beibehaltung der eingangs geschilderten Vorteile dieses sogenannten
Sekundendisplays die im Behälter befindlichen Artikel in mehreren Stufen darbieten zu können, wobei die Stufen
sich in einwandfreier Weise beim Auffaltvorgang selbst
ausbilden sollen, daß heißt ohne zusätzliche Handgriffe.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand des Fußes über das die Rückwand mit dem Dachfeld verbindende Gelenk (Faltlinie)
nach oben verlängert, daß die Seitenwände an ihren Rückseiten ebenfalls etwa bis zu derselben Höhe verlängert
sind, daß in den Seitenwänden nach vorne anschließend
wenigstens eine Stufe ausgebildet ist, daß im Boden des Behälters Preistanzungen für den Durchtritt der
stufig erhöhten Teile der Seitenwände ausgebildet sind, daß in der Rückwand des Behälters und/oder in den rückwärtigen
Verlängerungen der Seitenwände des Fußes zueinander
-G passende Einschnitte ausgebildet sind, daß im Behälter
vor jeder Stufe der Seitenwändc des Fußes eine Trennwand vorgesehen ist, die mit ihren Enden fest mit diesen Seitenwänden
des Behälters verbunden ist, und daß für diejenigen der durch diese Trennwände geschaffenen Abteile des Behälters,
in die von unten die Stufen hineinragen, Zuschnittstreifen vorgesehen sind, die von oben lose in
das betreffende Abteil eingesetzt werden können und die bei aufgefaltetem Bodenaufsteller auf den Oberkanten
der Stufen der Seitenwände des Fußes aufruhen.
Wird der Fuß aus seiner flachgefalteten, gestreckten Lage
unter den Behälter gefaltet, so treten die Verlängerungen der Seitenwände von unten durch die erwähnten Freistanzungen
im Boden des Behälters hindurch und bilden zusammen mit den auf die Stufen aufgelegten Zuschnittstreifen in den
durch die Trennwände ausgebildeten Abteilen des Behälters Stufen aus. Die im Behälter befindlichen Artikel werden
bei diesem Vorgang angehoben, so daß sie sich dem Betrachter in einer von vorne nach hinten ansteigenden, gestuften
Anordnung darbieten. Der Auffaltvorgang erfolgt selbsttätig ohne weiteres Zutun, unter anderem weil die Trennwände
mit ihren Enden fest an den Seitenwänden des Behälters befestigt sind und daher nicht verrutschen können.
Die Anzahl der Stufen wird man nach den jeweiligen Gegebenheiten treffen, insbesondere nach Art und Größe der im
Behälter verpackten Artikel. Es ist wenigstens eine Stufe vorgesehen und im allgemeinen wird man mit ein oder
zwei derartigen Stufen auskommen. Grundsätzlich ist aber die Anzahl der Stufen beliebig.
Die für die Erfindung wichtige Befestigung der Trennwände am Behälter erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die Seitenwände
des Behälters als Krempelwände ausgebildet sind, wobei die Trennwände doppellagig sind mit rechtwinklig
abgebogenen Haltelaschen an ihren Enden zur Aufnahme zwischen den Lagen der Seitenwände. Die Doppellagigkeit
der Seitenwände einschließlich der Rückwand und ggf. der Vorderwand des Behälters kann man auch noch dazu ausnutzen,
um Reklametafeln und dergleichen in einen oder mehrere entsprechende Schlitze in der Rückwand des Behälters
einzustecken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben.Die Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen
Bodenaufsteller mit drei Abteilen des Behälters, entsprechend drei Stufen.Der Aufbau eines Bodenaufstellers
mit mehr oder weniger Abteilen und Stufen ist grundsätzlich gleich.
Es zeigt:
Fig. 1
Fig. 1
den erfindungsgemäßen Bodenaufsteller in
aufgefaltetem Zustand in einer Seitenansicht;
Pig. 2 - den Bodenaufsteller nach Fig. 1 in einer
perspektivischen Ansicht schräg von vorne;
Pig. 3 - den oberen Teil des Bodenaufstellers, wobei die stufigen Verlängerungen der Seitenwände
des Fußes sich kurz vor dem Eintritt in den
Behälter befinden, und zwar in einer Ansicht schräg von unten auf den Boden des Behälters;
Fig. 4 - in einer ebenfalls perspektivischen Ansicht schräg von oben den Durchtritt der gestuften
Verlängerungen der Seitenwände des Fußes durch die Freistanzungen im Boden des Behälters;
Fig. 5 - den vorderen Teil einer der Seitenwände des Behälters in teilweise aufgefalteter Lage zur
Darstellung der Befestigung der Enden der Trennwände
in den Seitenwänden.
Der Fuß hat eine Vorderwand 1, Seitenwände 2 und eine Rückwand 3. In den Seitenwänden sind mittig von oben nach unten
durchgehende Längsfaltlinien 4 ausgebildet. Außerdem ist
in allen Wänden des Fußes eine untere Querfaltlinie 5 ausgebildet und darüber eine obere Querfaltlinie 6. Nach dem
Vorbild der beiden eingangs erläuterten Offenlegungsschriften
kann gegebenenfalls auch die obere Querfaltlinie 6 zum
Fortfall kommen, bwz. sie ist nur als Faltlinie für eine der Klebelaschen vorgesehen.
Ein Dachfeld 7 (vergleiche Fig. 3) ist an die Vorderwand und an die Rückwand 3 angelenkt. Die hierzu vorgesehenen
Faltlinien befinden sich bei der Vorderwand an der oberen
Kante der Vorderwand und bei der Rückwand vorzugsweise auf demselben Niveau, das heißt in einem Abstand 8
von der Oberkante der Rückwand. Fig. 1 zeigt, daß der Behälter des Bodenaufstellers in der Gebrauchslage waagerecht
ausgerichtet ist; soll der Behälter aber eine leicht nach vorne geneigte Lage einnehmen, so wird man den
Abstand 8 entsprechend verringern.
Das Dachfeld 7 ist. durch eine in Querrichtung durchgehende
Faltlinie 9 in einen vorderen Teil 10 und einen hinteren Teil 11 unterteilt. Ein Boden 12 des erwähnten Behälters
ist mit dem vorderen Teil 10 des Dachfeldes verklebt.
Der Behälter besteht aus dem Boden, zwei Seitenwänden 14 und ggf. einer Vorderwand 15, die aber auch, wie insbesondere
Figur 2 zeigt, ausgeschnitten sein kann; sie kann auch ganz entfallen.
Insbesondere Fig. 3 zeigt, daß die Rückwand 3 des Fußes nach oben um den Abstand 8 verlängert ist. Auch der sich
daran anschließende Teil der Seitenwände 2 des Fußes ist entsprechend verlängert und bildet dadurch eine oberste
Stufe 16 aus. Daran schließt sich eine mittlere Stufe und daran wiederum eine vorderste Stufe 18 an. Wie bereits
erwähnt, können die Seitenwände auch zweistufig, vierstufig usw. ausgebildet sein.
Im Boden 12 des Behälters 13 sind Freistanzungen 19 vorgesehen, die beim Auffaltvorgang den Durchtritt der Stufer
16, 17 der Seitenwände des Fußes gestatten. In der Rückwand des Behälters gehen die Freistanzungen 19 in Schlitze
20 über, die in einem vorbestimmten Abstand unterhalb der
■ ■ ι ■ * ' * '
5 oberen Kante der Rückwand des Behälters enden.
Der Behälter ist durch Trennwände 21, die sich in Querrichtung
erstrecken/ in mehrere Abteile unterteilt. Insbesondere Pig. 4 zeigt, daß sich jeweils eine der Trennwände
vor jeder der Stufen 16, 1? befindet. Pig. S läßt erkennen, daß die Trennwände 21 doppellagig sind mit rechtwinkelig abgebogenen Hältelaschen 22 an ihren finden.
Eine der Lagen der Seitenwände 14 hat Schlitze 23 im Bereich der Trennwände 21. Durch die derart ausgebildeten Krempel-
is wände werden also die Trennwände 21 an ihren Enden gut
an den Seitenwänden 14 des Behälters befestigt.
Fig. 5 zeigt außerdem, daß die hinterste Trennwand 21 an ihrer Unterseite Ausschnitte 24 für den Durchtritt
der Stufe 17 hat.
Auf die oberen Kanten der Stufen 16, 17 werden flache
Zuschnitteile aufgelegt, die etwas kleiner sind als die durch die Trennwände 21, die Seitenwände und die Rückwand
bzw. Vorderwand des Behälters geschaffenen Abteile (Fig. läßt insgesamt drei solche Abteile erkennen). Auf diese
flachen Zuschnitteile werden somit die betreffenden Artikel
aufgestapelt.
Wird der flachgefaltete Fuß aufgefaltet, so treten somit
die Verlängerungen bzw. Stufen 16, 17 der Seitenwände durch die Freistanzungen 19 im Boden des Behälters hindurch
und die auf diesen Stufen aufruhenden flachen Zuschnittteile mitsamt den auf ihnen befindlichen Artikeln werden
angehoben, so daß die Artikel sich dem Käufer in mehreren Stufen darbieten.
Auch die Rückwand und gegebenenfalls die Vorderwand
des Behälters ist doppellagig. Es können daher ein oder mehrere schlitze in der Rückwand des Behälters vorgesehen
sein, in die dann von oben Haltezungen eines weiteren Zuschnitts eingesteckt werden. Dieser Zuschnitt steht
entweder senkrecht an der Rückwand nach oben und dient als Reklametafel und/oder er kann auch nach vorne geklappt
werden, wobei er dann nach Art eines Deckels wirkt und die im Behälter verpackten Artikel schützt. In diesem
Fall soll dieser Zuschnitt in etwa die Größe des Grundrisses
dös Behälters haben.
Claims (2)
1. Aus Paltmaterial hergestellter Bodenaufsteller
mit einem rohrförmigen Fuß mit einer Vorderwand,
einer Rückwand und mit zwei Seitenwänden, in denen mittig jeweils eine Längsfaltlinie verläuft, ferner
mit einem an die Vorderwand und an die Rückwand angelenkten, ein- oder mehrstückigen Dachfeld mit einer
parallel zu den Ebenen dieser Wände verlaufenden Faltlinie und mit einer Querfaltlinie in allen Wänden des
Fußes, wobei ein Behälter mit einem Boden, einer Rückwand und zwei Seitenwänden zur Aufnahme und Darbietung
von Waren mit seinem Boden an das Dachfeld angelenkt ist, und zwar an denjenigen Teil des Dachfeldes,
der sich von dessen Faltlinie zur Vorderwand oder Rückwand des J'ußes erstreckt, derart, daß der in seinen
Längsfaltlinie ι und in den die Wände des Fußes aneinander
anlenkenden Längsknicklinien flach gefaltete Fuß mit seinem Oberteil am Boden des Behälters eng anliegt
und mit seinem daran nach unten anschließenden Teilen eng an der Vorder- oder Rückwand des Behälters sowie
ggf. mit seinem untersten Teil eng auf der Oberseite des Behälters, und wobei der gestreckte, flach gefaltete
Fuß allein durch ein Verschwenken des Behälters relativ zum Fuß aufgefaltet wird bzw. umgekehrt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) des Fußes über das die Rückwand (3)
mit dem Dachfeld (7) verbindende Gelenk (Faltlinie) nach oben verlängert, daß die Seitenwände (2)
-Z-
> an ihren Rückseiten ebenfalls etwa bis zu derselben
Höhe verlängert sind, daß in den Seitenwänden (2) nach vorne anschließend wenigstens eine Stufe (16, 17)
ausgebildet ist, daß im Boden (12) des Behälters (13) Freistanzungen (19) für den Durchtritt der stufig
erhöhten Teile der Seitenwände (2) ausgebildet sind, daß in der Rückwand des Behälters (13) und/oder in den
rückwärtigen Verlängerungen (8) der Seitenwände (2) des Fußes zueinander passende Einschnitte (20) ausgebildet
sind, daß im Behälter (13) vor jeder Stufe (16, Ϊ7) der Seitenwände (2) des Fußes eine Trennwand (21)
vorgesehen ist, die mit ihren Enden fest mit diesen Seitenwänden (14) des Behälters verbunden ist, und
daß für diejenigen der durch diese Trennwände !21) geschaffenen Abteile des Behälters (13), in die von
unten die Stufen (16, 17) Zuschnittstreifen vorgesehen sind, die von oben lose in das betreffende Abteil
eingesetzt werden können und die bei aufgefaltetem Bodenaufsteller auf den Oberkanten der Stufen (16, 17)
der Seitenwände (2) des Fußes aufruhen.
2. Bodenaufsteller nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (14) des Behälters (13) als
Krempelwände ausgebildet sind und daß die Trennwände
(21) doppellagig sind mit rechtwinklig abgebogenen Haltelaschen (22) an ihren Enden zur Aufnahme zwischen
den Lagen der Seitenwände (14).
Der Patentanwalt:
Dr. D.
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