DE4319121A1 - Bodenaufsteller aus Faltmaterial - Google Patents

Bodenaufsteller aus Faltmaterial

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DE4319121A1
DE4319121A1 DE19934319121 DE4319121A DE4319121A1 DE 4319121 A1 DE4319121 A1 DE 4319121A1 DE 19934319121 DE19934319121 DE 19934319121 DE 4319121 A DE4319121 A DE 4319121A DE 4319121 A1 DE4319121 A1 DE 4319121A1
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DE
Germany
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floor stand
foot
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DE19934319121
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Michael Kayser
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IMPRIMEX NESSELHAUF GmbH
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IMPRIMEX NESSELHAUF GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/5206External stands for supporting the container in display position, e.g. easels, covers forming a support for the containers in the display position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • A47F5/114Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material in the form of trays with a base

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen aus Faltmaterial hergestell­ ten Bodenaufsteller mit einem rohrförmigen Fuß in Form eines Vierkantrohres mit einer Vorderwand, einer Rückwand und Seitenwänden mit mittig in Längsrichtung durchgehenden Faltlinien in wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Wänden, wobei am oberen Ende des Fußes ein Behälter ange­ ordnet ist, an dessen Boden der Fuß mittels Klebelaschen festgelegt, insbesondere verklebt ist, und wobei der Fuß im flach gefaltenen Zustand zumindest teilweise am Boden des Behälters anliegt.
Ein derartiger Bodenaufsteller ist aus der DE-PS 29 53 933 bekannt. Der Bodenaufsteller weist einen Fuß mit in Längs­ richtung durchgehenden Faltlinien mittig in den Seitenwän­ den auf. Direkt an den Oberkanten von Vorder- und Rückwand ist jeweils eine mit dem Boden des Behälters verklebte Klebelasche angeordnet, wobei ein sich an eine Klebelasche anschließendes Wandteil der Vorderwand (s. Fig. 1) durch Schnittlinien von den ihm benachbarten Seitenwänden ge­ trennt und mit dem übrigen Teil der Vorderwand über eine Faltlinie verbunden ist. Des weiteren weist der Fuß drei parallel zueinander verlaufende Querfaltlinien im mittle­ ren Bereich des Fußes auf. Aufgrund der genannten Faltli­ nien kann der Fuß um den aufgefalteten Behälter herum gefaltet werden. Beim Auffalten des Fußes legen sich die zwischen den Faltlinien im Fuß befindlichen Wandteile nach innen und versteifen diesen. Das Auffalten des Fußes aus seiner flachen Anlageposition erfolgt, indem dieser vom Behälterboden fortverschwenkt wird, wodurch sich der Fuß selbständig aufstellt. Hierdurch soll ein einfaches Auf­ falten auch bei gefülltem Behälter gewährleistet werden. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, daß der Fuß in seiner flachen Anlageposition um den Behälter herumge­ wickelt werden muß. Durch die hierdurch notwendigen Falt­ linien und Ausstanzungen weist die Vorrichtung außerdem einen aufwendigen Aufbau auf. Beim Auffalten des Bodenauf­ stellers benötigen die auf der Oberseite sowie an der Rückwand der Behälters anliegenden Wandteile ausreichenden Raum für das Herumschwenken derselben.
Es sind auch ähnliche Bodenaufsteller oder Displays be­ kannt, bei denen die Klebelasche oder/und ein zwischen einer Klebelasche und der zugehörigen Vorderwand angeord­ netes Wandteil mit einer solchen Länge ausgebildet sind, daß der Behälter bei aufgestelltem Display auf der Klebe­ lasche und/oder auf dem Wandteil zur Stabilitätserhöhung aufliegt. Aber auch bei diesen Displays sind mehrere Faltlinien notwendig, insbesondere in den horizontalen Wandteilen, um den Fuß im zusammengefalteten Zustand um den Behälter herumzuwickeln.
Während bei der erwähnten DE-PS 29 53 933 die Verbindung zwischen dem Fuß und dem Behälter über zwei getrennte Klebelaschen erfolgt, beschreibt die US-PS 29 20 852 einen Bodenaufsteller, bei dem der Fuß im oberen Bereich der Rückwand über eine verdoppelte rückwandige Seitenwandung des Behälters indirekt mit diesem einstückig verbunden ist. Beim Auffalten des Bodenaufstellers ist es notwendig, die Vorderwandung nach vorne zu ziehen, damit diese zur Stabilitätsgewährleistung einen ausreichenden Abstand zur Rückwand aufweist. Ein Verschwenken des flach gefalteten Fußes zum Behälterboden reicht nicht aus, um diesen voll­ ständig aufzufalten, wodurch insbesondere bei mit Artikeln gefüllten Behältern ein Aufstellen in die Gebrauchslage nicht durch einfache Handgriffe möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bodenaufsteller der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem unter Gewährleistung einer hohen Stabilität und bei einfachem Aufbau ein einfaches und platzsparendes Auffalten mit wenigen Handgriffen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Boden­ aufsteller dadurch gelöst, daß die Klebelaschen über Verbindungsbereiche jeweils mit einer der Seitenwände des Fußes verbunden sind, wobei die Verbindungsbereiche je­ weils zwischen einer Faltlinie unmittelbar an der Unter­ kante der zugehörigen Klebelasche und einer weiteren Faltlinie unmittelbar an der Oberkante der zugehörigen Seitenwand ausgebildet sind, wobei es sich bei der Faltli­ nie an der zweiten Klebelasche um eine Doppelfaltlinie handelt, und daß der Fuß im flach gefalteten Zustand vollständig am Boden des Behälters anliegt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist ein Herumlegen um den vorgefalteten Behälter nicht mehr notwendig. Die bisher hierzu notwendigen Querfaltlinien in den bei Gebrauchslage vertikal stehenden Wänden entfallen. Es sind lediglich noch Faltlinien oberhalb von Seitenwänden, Vorder- und Rückwand zwischen der Oberkante der Wände und den Klebela­ schen erforderlich. Aufgrund dieser Faltlinien kann der Fuß auf einfache Weise zusammengefaltet werden, um dann vollständig am Boden des Behälters anzuliegen. Zum Auf­ stellen muß der Behälter lediglich mit ausreichendem Abstand zum Boden angehoben werden, eventuell mit einer leichten seitlichen Neigung in Richtung zu der Stelle, an der der Fuß am Boden des Behälters festgeklebt ist, wo­ raufhin sich der Fuß selbsttätig ausfaltet.
Um ein einwandfreies Auffalten bzw. Zusammenfalten des Fußes zu gewährleisten, sind die mittig in Längsrichtung durchgehenden Faltlinien jeweils an Vorder- bzw. Rückwand ausgebildet, so daß diese im flach gefalteten Zustand des Fußes zwischen die beiden Seitenwände eingeschoben sind, wobei die durch die Faltlinie getrennten Wandteile der Vorder- bzw. Rückwand schlüssig aufeinanderliegen und die zusammengefalteten Wandteile nur ein geringes Volumen einnehmen.
Weiterbildungen sehen vor, daß die erste Klebelasche vollflächig am Boden des Behälters anliegt und mit diesem verklebt ist. Die zweite Klebelasche ist dabei bevorzugt lediglich indirekt mit dem Boden verbunden, indem sie auf der ersten Klebelasche festgelegt, insbesondere verklebt ist. In bevorzugter Ausgestaltung sind die erste und zweite Klebelasche unterschiedlich lang ausgebildet. Gleiches gilt für die beiden Verbindungsbereiche. Dabei ist die erste, länger ausgebildete Klebelasche über den schmalen Verbindungsbereich mit der zugehörigen Seitenwand verbunden. Aufgrund dieser Ausbildungen liegt der Behälter in der Gebrauchslage mit seinem Boden auf der gesamten Fläche der ersten Klebelasche sowie der beiden Verbin­ dungsbereiche flach an. Durch diese Anlagefläche für den Boden ist in der Gebrauchslage eine hohe Stabilität für den Bodenaufsteller gewährleistet, ohne daß zusätzli­ che Faltlinien in Wandteilen sowie Ausstanzungen in den Vorder-, Rück- und Seitenwänden ausgebildet sein müssen. Dadurch, daß die erste Klebelasche vollflächig am Boden festgelegt ist, wird verhindert, daß z. B. bei flach zusam­ mengefaltetem Fuß während des Transportes etc. dieser vom Boden des Behälters abgerissen werden kann.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Länge L des schmalen Verbindungsbereiches derart ist, daß bei flach gefaltetem Fuß die Länge L der Stärke sämt­ licher zusammengefalteter Teile des Fußes entspricht. Auf diese Weise können beim Zusammenfalten sämtliche Wandtei­ le, Verbindungsbereiche und Klebelaschen derart zusammen­ gefaltet werden, daß der Bodenaufsteller auf eine Unterla­ ge aufgelegt werden kann und dabei der Boden des Behälters seine horizontale Lage beibehält, also nicht geneigt wird. Damit ist ein Versand des Bodenaufstellers mit gefülltem Behälter möglich, ohne daß die darin befindliche Ware verrutscht. Bei aufgefalteter Stellung des Bodenaufstel­ lers liegen der schmale sowie der breitere Verbindungsbe­ reich flach am Boden des Behälters an. Hierdurch wird dem Bodenaufsteller eine ausreichende Stabilität verliehen.
Für eine hohe Stabilität des Bodenaufstellers und auch für eine einfache Herstellung desselben ist weiterhin vorgese­ hen, daß die Seitenwände mit der Vorder- und Rückwand über deren gesamte vertikale Höhe - im aufgefalteten Zustand - verbunden sind. Lediglich die Verbindungsbereiche und Klebelaschen von Vorder- und Rückwand sind getrennt zu den Seitenwänden angeordnet. Aufgrund dieser Ausbildung können Vorder-, Rück- und Seitenwände auf einfache Weise zuge­ schnitten werden, da weder Ausstanzungen noch Einschnitte, z. B. auch mit Abrundungen wie bei der DE-PS 29 53 933, notwendig sind.
Bevorzugt ist der Boden des Behälters derart ausgebildet, daß er eine größere Breite als horizontale Tiefe aufweist, als dies bei gattungsgemäßen Bodenaufstellern üblich ist. Hierdurch kann der gesamte Fuß ohne Probleme unterhalb des Behälters untergebracht werden.
Insgesamt ist also ein Bodenaufsteller geschaffen, der einen einfachen Aufbau ohne aufwendige Einschnitte oder Ausstanzungen aufweist, dessen Seiten-, Vorder- und Rück­ wände keine zusätzlichen Ausstanzungen oder Faltlinien aufweisen, um die Stabilität zu erhöhen, da beim erfin­ dungsgemäßen Bodenaufsteller diese Stabilität dadurch erzielt wird, daß der Behälter auf den Verbindungsberei­ chen, Klebelaschen sowie den Oberkanten der Wandteile aufliegt. Durch die Anlenkung einer zweiten Behälterwan­ dung über ein größeres Verbindungsteil wird ein selbsttä­ tiges Auffalten des Fußes in seine aufgerichtete Stellung ermöglicht und ein Herumwickeln um den Behälter entfällt.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den An­ sprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Zuschnitt zur Herstellung eines Fußteils des Bodenaufstellers;
Fig. 2 den vollständig aufgefalteten Fuß in Vorderansicht;
Fig. 3 den vollständig aufgefalteten Boden­ aufsteller mit Behälter und Fuß; und
Fig. 4 den erfindungsgemäßen Bodenaufsteller mit zusammengefaltetem Fuß unterhalb des Bodens des Behälters.
Der Fuß 2 des erfindungsgemäßen Bodenaufstellers 1 wird aus den zwei in Fig. 1 gezeigten Zuschnitten 3 und 4 gefertigt. Jeder dieser beiden Zuschnitte 3, 4 weist eine Seitenwand 5 bzw. 6 auf. Der Zuschnitt 3 weist außer der Seitenwand 5 eine Vorderwand 7 auf, der Zuschnitt 4 ent­ sprechend eine Rückwand 8. Die Rück- und Vorderwand 8, 7 sind mittig in Längsrichtung mit durchgehenden Faltlinien 10, 9 versehen. Die Seitenwände 5, 6 sind über Faltlinien 11, 12 an die Vorder- bzw. Rückwand 7, 8 angelenkt. An die Seitenwände 5, 6 sind des weiteren an ihren Oberkanten über Faltlinien 13, 14 Verbindungsbereiche 15, 16 ange­ lenkt. Der Verbindungsbereich 15 ist dabei länger ausge­ bildet als der Verbindungsbereich 16. Letzterer ist über eine weitere Faltlinie 17 mit einer Klebelasche 18 verbun­ den. Der Verbindungsbereich 15 ist über eine ebenfalls in Querrichtung verlaufende Doppelfaltlinie 19 mit einer Verbindungslasche 20 verbunden. Die Klebelaschen 18 und 20 sind dabei ebenfalls unterschiedlich lang ausgebildet. An ihrer Unterkante weisen die Wandteile 5, 6, 7, 8 jeweils Versteifungslaschen 21 auf, die sich von der Unterkante ausgehend jeweils nach außen verjüngen. Die Versteifungs­ laschen 21 werden beim Fertigen des vollständigen Fußes 2 flach an die Innenseiten der betreffenden Wandteile 5, 6, 7, 8 des Fußes 2 angelegt und an den Innenseiten festge­ legt, z. B. verklebt. Auf diese Weise wird das Standvermö­ gen des Fußes 2 im aufgefalteten Zustand vergrößert. Die Seitenwände 5, 6 weisen an den den längs verlaufenden Faltlinien 11, 12 abgewandten Seitenrändern jeweils eine Klebelasche 22, 23 auf. Mittels dieser Klebelaschen 22, 23 wird zur Herstellung des gesamten Fußes 2 jeweils eine Seitenwand 5 oder 6 mit der entsprechenden Rück- oder Vorderwand 8, 7 verbunden, z. B. durch Verkleben. Wie aus Fig. 1 außerdem ersichtlich ist, ist jeder Zuschnitt 3, 4 einstückig ausgebildet.
In Fig. 2 ist der aufgefaltete Fuß 2 dargestellt, bei dem die Zuschnitte 3 und 4 mittels der Klebelaschen 22, 23 aneinander festgelegt und die Versteifungslaschen 21 mit den Innenseiten der betreffenden Wände verklebt sind. Außerdem wird die Klebelasche 20 unter den vorderen Be­ reich der Klebelasche 18 gelegt und mit dieser verklebt. Die sich überlappenden Klebelaschen 18, 20 sowie die Verbindungsbereiche 15 und 16 liegen im aufgestellten Zustand des Fußes 2 horizontal auf den Oberkanten von Vorder- und Rückwand 7, 8 auf. Die Länge der Klebelaschen 20, 18 sowie der Verbindungsbereiche 16, 15 ist dabei so bemessen, daß im aufgefalteten Zustand die Vorder- sowie die Seitenwand 7, 8 bevorzugt mittels der Faltlinien 9, 10 nach innen gefaltet werden. Damit liegen die Verbindungs­ bereiche 15, 16 sowie die Klebelaschen 18, 20 auf Vorder- und Rückwand 7, 8 auf, wodurch der aufgefaltete Fuß 2 stabilisiert wird.
In Fig. 3 ist der erfindungsgemäße Bodenaufsteller 1 vollständig aufgefaltet dargestellt. Er weist einen auf dem aufgefalteten Fuß 2 aufliegenden rechteckförmigen Behälter 24 mit einer größeren Breite als horizontalen Tiefe mit einem Boden 25, schrägen Seitenwandungen 26, einer Rückwand 27 sowie einer Vorderwandung 28 auf. Der Boden 25 des Behälters 24 ruht im aufgestellten Zustand im wesentlichen horizontal auf den Verbindungsbereichen 15, 16 sowie der Klebelasche 18 auf. Die an dem Boden 25 angelenkten Seitenwandungen 26 sowie die Vorder- und Rückwand 28, 27 sind bevorzugt durch zwei durch eine Faltlinie verbundene Wandteile gebildet, indem ein äußeres freies Wandteil mit seiner Innenwandseite auf die innere Wandseite des am Boden 25 befestigten Wandteils 26, 27, 28 gefaltet und durch Verkleben oder durch Laschen mit dem Boden 25 verbunden wird, wobei letzteres durch Einstecken in Öffnungen am benachbarten Rand des Bodens 25 erfolgen kann. Die Rückwand 27 ist höher ausgebildet als die Vor­ derwand 28. Die Seitenwandungen 26 sind dementsprechend schräg ausgebildet, wobei ihre Oberkanten sich von der Rückwand 27 ausgehend in Richtung der Vorderwand 28 ver­ jüngen. Des weiteren liegt der Boden 25 des Behälters 24 derart auf dem Fuß 2 auf, daß dieser in alle Richtungen die Auflagefläche des Fußes 2 überragt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist lediglich die Klebela­ sche 18 am Boden 25 des Behälters 24 festgelegt, insbeson­ dere verklebt. Die Klebelasche 20 ist lediglich indirekt mit dem Boden 25 verbunden, indem sie an der Unterseite der Klebelasche 18 festgelegt ist. Der mittels der Doppel­ faltlinie 19 gefaltete Verbindungsbereich 15 liegt unter­ halb der Klebelasche 18 an. Während des Umfaltens des Verbindungsbereichs 15 werden die Vorder- und Rückwand 7, 8 mittels der Faltlinien 9, 10 zwischen die Seitenwände 5, 6 geschoben und liegen dort an den Innenwänden der Seiten­ wände 5, 6 an. Die auf diese Weise aneinandergefalteten Seitenwände 5, 6 werden entgegengesetzt zur Faltung des Verbindungsbereichs 15 zurückgeklappt. Hierdurch können die Seitenwände 5, 6 mit dazwischen befindlicher Vorder- und Rückwand 7, 8 vollflächig an der Unterseite des Bodens 25 anliegen. Der im aufgefalteten Zustand des Fußes 2 an der Unterseite des Bodens 25 anliegende Verbindungsbereich 16 ist im flach zusammengefalteten Zustand des Fußes 2 senkrecht zur Verbindungslasche 18 ausgerichtet. Er weist eine Länge L auf, die der Stärke sämtlicher zusammengefal­ teter Wandteile 5, 6, 7, 8, Verbindungslaschen 18, 20 sowie des Verbindungsbereiches 15 entspricht. Auf diese Weise behält der Behälter 24 beim Aufsetzen auf eine Unterlage mit zusammengefaltetem, darunter befindlichem Fuß 2 seine horizontale Lage bei. Die in Längsrichtung am Boden 25 des Behälters 24 flach anliegenden Wände 5, 6, 7, 8 ragen an keiner Seite über die Tiefe bzw. Breite des Bodens 25 hinaus.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung, insbesondere der Verbindung der sich gegenüberliegenden Seitenwände 5, 6 über die Klebelaschen 18, 20 stellt sich der Fuß 2 beim Loslassen desselben bei festgehaltenem Behälter 24 selb­ ständig auf. Hierzu trägt außerdem bei, daß lediglich die größer ausgebildete Klebelasche 18 am Boden 25 festgelegt ist, während der Verbindungsbereich 15 nur im aufgestell­ ten Zustand als Auflagefläche dient, im zusammengefalteten Zustand jedoch unter die Klebelasche 18 gefaltet werden kann. Beim Auffalten des Bodenaufstellers 1 schwenkt dieser Verbindungsbereich 15 dann in eine horizontale Lage, wodurch der Fuß 2 sich selbständig auffaltet.

Claims (13)

1. Aus Faltmaterial hergestellter Bodenaufsteller mit einem rohrförmigen Fuß in Form eines Vierkantrohres mit einer Vorderwand, einer Rückwand und Seitenwänden mit mittig in Längsrichtung durchgehenden Faltlinien in wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Wän­ den, wobei am oberen Ende des Fußes ein Behälter angeordnet ist, an dessen Boden der Fuß mittels Klebelaschen festgelegt, insbesondere verklebt ist, und wobei der Fuß im flach gefalteten Zustand zumin­ dest teilweise am Boden des Behälters anliegt, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klebelaschen (18, 20) über Verbindungsbereiche (15, 16) jeweils mit einer der Seitenwände (5, 6) des Fußes (2) verbunden sind, wobei die Verbindungsbereiche (15, 16) jeweils zwi­ schen einer Faltlinie (17, 19) unmittelbar an der Unterkante der zugehörigen Klebelasche (18, 20) und einer weiteren Faltlinie (13, 14) unmittelbar an der Oberkante der zugehörigen Seitenwand (5, 6) ausgebil­ det sind, wobei es sich bei der Faltlinie (19) an der zweiten Klebelasche (20) um eine Doppelfaltlinie handelt, und daß der Fuß (2) im flach gefalteten Zustand vollständig am Boden (25) des Behälters (24) anliegt.
2. Bodenaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die mittig in Längsrichtung durchgehenden Faltlinien (9, 10) jeweils an der Vorder- bzw. Rück­ wand (7, 8) ausgebildet sind.
3. Bodenaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Klebelasche (18) vollflächig am Boden (25) des Behälters (24) anliegt.
4. Bodenaufsteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Klebelasche (18) mit dem Boden (25) verklebt ist.
5. Bodenaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Klebelasche (20) auf der ersten Klebelasche (18) festgelegt, insbesondere verklebt ist.
6. Bodenaufsteller nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Klebelasche (18, 20) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
7. Bodenaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Verbindungsbereiche (15, 16) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
8. Bodenaufsteller nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, länger ausgebildete Klebelasche (18) über den schmalen Verbindungsbereich (16) mit der Seitenwand (6) ver­ bunden ist.
9. Bodenaufsteller nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge L des schmalen Verbin­ dungsbereichs (16) derart ist, daß bei flach gefalte­ tem Fuß (2) die Länge L der Stärke sämtlicher zusam­ mengefalteter Teile (5, 6, 7, 8, 15, 18, 20) des Fußes (2) entspricht.
10. Bodenaufsteller nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Verbindungs­ bereich (16) sowie der breitere Verbindungsbereich (15) bei aufgefalteter Stellung des Bodenaufstellers (1) flach am Boden (25) des Behälters (24) anliegt.
11. Bodenaufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seitenwände (5, 6) mit der Vorder- und der Rückwand (7, 8) über deren gesamte vertikale Höhe H - in aufgefalteter Stellung - verbunden sind.
12. Bodenaufsteller nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbe­ reiche (15, 16) und Klebelaschen (18, 20) getrennt von der Vorder- und der Rückwand (7, 8) angeordnet sind.
13. Bodenaufsteller nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (25) des Behälters (24) eine größere Breite als horizontale Tiefe aufweist.
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