DE1197807B - Anordnung zum Schraegstellen einer Schachtel, in der loses Etikettenmaterial untergebracht ist - Google Patents

Anordnung zum Schraegstellen einer Schachtel, in der loses Etikettenmaterial untergebracht ist

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DE1197807B
DE1197807B DEJ22133A DEJ0022133A DE1197807B DE 1197807 B DE1197807 B DE 1197807B DE J22133 A DEJ22133 A DE J22133A DE J0022133 A DEJ0022133 A DE J0022133A DE 1197807 B DE1197807 B DE 1197807B
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DE
Germany
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box
arrangement
slope
tilting
label material
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Application number
DEJ22133A
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English (en)
Inventor
Otto Renninger
Helmut Lang
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JLLERT K G GEB
Original Assignee
JLLERT K G GEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/52External stands or display elements for contents
    • B65D5/5206External stands for supporting the container in display position, e.g. easels, covers forming a support for the containers in the display position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Anordnung zum Schrägstellen einer Schachtel, in der loses Etikettenmaterial untergebracht ist Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schrägstellen einer Schachtel, in der zur leichteren Entnahme Etikettenmaterial ein- oder mehrlagig in loser Form untergebracht ist, um derartiges Etikettenmaterial dem Entnehmenden zugewandt und auf Grund seines Schwergewichts gehaltert bequem entnehmen zu können.
  • Es ist vielfach bekannt, ganz oder teilweise mit Papieren, Karten od. dgl. gefüllte Behälter durch entsprechende Vorrichtungen zwecks leichterer Entnahme in eine Schräglage zu bringen.
  • So ist ein Behälter, insbesondere für Schaufensterausstattungen, bekanntgeworden, dessen einer von zwei gleichen, am unteren Boden befestigten, winkelförmigen Deckelteilen nach unten gelegt werden kann, so daß ein zweiter, den Kasteninhalt tragender Boden auf die hohe Kante des umgelegten Deckelteils gelegt werden kann. In ähnlicher Weise dient bei einem anderen Behälter ein angelenkter Deckelteil durch rückwärtiges Umlegen der schrägen Abstützung des Behälters. Auch wurde ein Behälter bekannt, dessen Einsteckdeckelhälften durch entsprechendes Umlegen eine schräge Stütze bilden.
  • Es wurde bekannt, durch Verklebung eine winkelförmige Abstützung an einem Schachtelboden von außen anzubringen, wobei die Abstützung beim Transport den Schachtelseiten dicht anliegt und zur Herstellung einer Schräglage der Schachtel nach hinten abgebogen werden kann.
  • Ferner ist es bekannt, eine kleine zweiflächige Stütze mitsamt einem Behälter in eine Versandschachtel einzulegen, um den Behälter an Ort und Stelle in dafür an dessen Rückseite vorgesehenen Löchern abstützen zu können.
  • Alle diese Anordnungen sind zu aufwendig oder zu umständlich zu handhaben oder fallen leicht um Es hat sich nun gezeigt, daß bei allen vorkommenden Arten von Faltschachteln oder Versandkartons, die geschichtetes Füllmaterial in loser Form enthalten, besondere, aus einem dem Behälter ohnehin beigegebenen Füllstück gefertigte Schrägen die gestellte Aufgabe leicht und überraschend einfach zu lösen vermögen.
  • Danach besteht die Anordnung zum Schrägstellen einer Schachtel, in der Etikettenmaterial, um es entnehmen zu können, ein- oder mehrlagig in loser Form stehend untergebracht ist, wobei die Schachtel auf einer dem Entnehmenden zugewandten Schräge gelegt und fixiert ist, erfindungsgemäß darin, daß die Schräge aus einem in der geschlossenen Schachtel unterbringbaren Füllstück von der Breite und mindestens einfacher Länge der Schachtel besteht und mit mehreren, vorzugsweise vier Knickflächen versehen ist, die zur Erstellung des Stützwinkels entsprechend vorgerillt und dann faltbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die beiden äußeren Knickflächen übereinandergelegt sind, und das gebildete Winkelrohr die Schachtel der Länge nach oder auch linienförmig abstützt, wobei die äußerste Lage der Knickflächen gegen die Abrutschrichtung der Schachtel umgebogen ist und dabei auf den Gegenflächen überlappt aufliegt.
  • Schließlich besteht eine vorteilhafte Ausführungsart der erfindungsgemäßen Anordnung noch darin, daß die beiden äußeren Knickflächen zwischen den Boden und die vordere und hintere Seitenwand der Schachtel eingesteckt sind.
  • In den Zeichnungen sind schematische Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung festgelegt. Es zeigt Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Schräge in Form eines hohl umrandeten Keils unter einer Schachtel Fig.2 den zu Fig.1 gehörigen Zuschnitt der Abstützung, Fig.3 die perspektivische Ansicht einer als Winkelrohr ausgebildeten Schräge unter einer Schachtel, Fig. 4 den zu Fig. 3 gehörigen Zuschnitt der Abstützung, Fig. 5 die perspektivische Ansicht einer die Schräge herbeiführenden, teilweise keilförmigen Stütze unter einer Schachtel, F i g. 6 den zu F i g. 5 gehörigen Zuschnitt der Abstützung.
  • Die Schräge kann lose oder fest unter der Schachtel angebracht sein, wobei bei Wellpappeschachteln in ersterem Fall die üblicherweise querverlaufenden Rillen des Schachtelbodens ein Abgleiten der Schachtel von der Schräge verhindern.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schräge 2 ist vorzugsweise aus einem der Schachtel 1 waagerecht oder seitlich beigefügten Füllstück aus Wellpappe, in diesem Fall etwa doppelter Länge der Kartonlänge, durch Knicken an vorgeformten Rillen in einer Richtung hergestellt. Die Schräge 2 entspricht in ihrer Form etwa einem den Schachtelboden untergreifenden Hohlkeil, auf dessen schräge Fläche die Schachtel gestellt ist. Das die Schräge bildende Füllstück ist mit den vier Flächen 3, 4, 3, 4 bezeichnet, von denen die äußere kürzere Fläche 3 auf der äußeren längeren, schrägen Fläche 4 und zwischen dieser Fläche und dem Schachtelboden liegt. Durch das Schachtelgewicht, das auf die Fläche 4 bzw. 3 wirkt, wird eine Fortbewegung der Flächen 3,4 aus ihrer dargestellten Lage verhindert.
  • Erforderlichenfalls kann am hinteren, oberen Ende des Schachtelbodens ein Haltestreifen 5 aus Pappe oder Wellpappe angebracht sein, um ein Abrutschen der Schachtel sicher zu vermeiden.
  • Die F i g. 2 zeigt die Stütze gemäß Fig. 1 im Zuschnitt, der während der Unterbringung in die Schachtel einmal oder mehrmals geknickt und umgeschlagen sein kann. Man erkennt die durch vorgeformte Rillen, welche ganz oder teilweise gleichzeitig die Knickkanten für dessen Einlegen in der Schachtel sein können, begrenzten Flächen 3, 4, 3,4.
  • In Fig. 3 ist eine winkelförmige, dreikantige, mit nahezu gleichen Flächen versehene Schräge 6 dargestellt, die ebenfalls vorzugsweise aus einem der Schachtel beigefügten Füllstück geeigneter Länge durch Knicken und Umlegen an vorgeformten Rillen in einer Richtung hergestellt ist. Die Schräge 6 hat die vier Flächen 7, 8, 7, 8, von denen wiederum die äußere der beiden Flächen 7 so auf der äußeren Fläche 8 aufliegt, daß bei dem Auflegen der Schachtel auf die Schräger und der damit verbundenen Druckwirkung auf die hohe Kante der Schräge ein Zurückklappen der äußeren Fläche 7 vermieden ist, wodurch sämtliche Flächen an einer Fortbewegung aus ihrer dargestellten Lage gehindert werden. Auch in diesem Fall kann am Hinterende des Schachtelbodens ein Haltestreifen 5 (nicht gezeigt) angebracht sein, um in jedem Fall ein Abrutschen über die hohe Kante der winkelförmigen Schräge zu vermeiden.
  • In Fig.4 ist die Stütze gemäß der Fig.3 als Zuschnitt mit den durch die vorgeformten Rillen begrenzten Flächen 7, 8,7, 8 dargestellt.
  • Die F i g. 5 zeigt eine aus einem vierflächigen Zuschnitt geformte, teilweise die Schräge herbeiführende keilförmige Stütze 9 mit einer Grundfläche 12 und einer hochstehenden Fläche 11, bei der die beiden äußeren Flächen 10,10 des Fiillstücks zwischen die an den Längsseiten sowie an den vorderen und hinteren breiten Seiten der Schachtel angelenkten Bodenklappen eingesteckt sind.
  • In Fig. 6 ist diese Stütze als Zuschnitt mit den durch vorgeformte Rillen begrenzten Flächen 10, 11, 12, 10 dargestellt, wobei z.B. die mittlere der drei Rillen gleichzeitig die Knickkante für das Einlegen der Stütze während ihrer Unterbringung in Schachteln sein kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Schrägstellen einer Schachtel, in der Etikettenmaterial, um es entnehmen zu können, ein- oder mehrlagig in loser Form stehend untergebracht ist, wobei die Schachtel auf einer dem Entnehmenden zugewandten Schräge gelegt und fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge aus einem in der geschlossenen Schachtel unterbringbaren Füllstück von der Breite und mindestens einfacher Länge der Schachtel besteht und mit mehreren, vorzugsweise vier Knickflächen versehen ist, die zur Erstellung des Stützwinkels entsprechend vorgerillt und faltbar sind (2, 6, 9).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Knickflächen übereinandergelegt sind und das gebildete Winkelrohr die Schachtel der Länge nach oder auch linienförmig abstützt, wobei die äußerste Lage der Knickflächen (3,7) gegen die Abrutschrichtung der Schachtel umgebogen ist und dabei auf den Gegenflächen (4, 8) überlappt aufliegt
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Knickflächen (10,10) zwischen den Boden und die vordere und hintere Seitenwand der Schachtel eingesteckt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.- Patentschriften Nr. 1347 839, 1 977466, 2 728 449, 2 790 543.
DEJ22133A 1962-07-23 1962-07-23 Anordnung zum Schraegstellen einer Schachtel, in der loses Etikettenmaterial untergebracht ist Pending DE1197807B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1347839A (en) * 1919-06-03 1920-07-27 Edwin Wolf Box
US1977466A (en) * 1932-06-17 1934-10-16 Superior Paper Products Compan Combined display and shipping package
US2728449A (en) * 1954-12-20 1955-12-27 Spitzer Paper Box Company Compartmented cartons
US2790543A (en) * 1956-02-24 1957-04-30 New Haven Board & Carton Compa Combined display carton and easel assembly

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