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Die
Erfindung betrifft ein Regaldisplay aus faltbarem Material mit einem Regalkörper
und mindestens einem an dem Regalkörper montierbaren Regalboden,
der eine Bodenplatte und mindestens zwei sich von der Bodenplatte
nach oben erstreckende, in einem rückwärtigen
Bereich der Bodenplatte angeordnete Einhängearme aufweist.
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Solche
Regaldisplays sind bereits seit Langem bekannt und werden bevorzugt
im Einzelhandel eingesetzt, um Waren freistehend zu präsentieren, beispielsweise
im Kassenbereich. Häufig werden solche Regaldisplays für
Aktionswaren eingesetzt.
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So
ist in der
WO 2007/112538 ein
Regaldisplay beschrieben, das einen auffaltbaren Regalkörper
mit einer Rückwand, zwei Seitenwänden, einer geneigten
Vorderwand und an der Vorderwand des Regalkörpers angebrachte
Warendisplays bzw. Regalböden aufweist. Die Regalböden
sind im Wesentlichen kastenförmig und weisen auf ihrer
Rückseite L-förmige Einhängearme auf,
die sich von den Seitenwänden der Regalboden nach oben
und nach hinten erstrecken und über die Rückwand
des Regalbodens vorstehen. In der Vorderwand des Regalkörpers
sind übereinander jeweils zwei parallele, beabstandete
Schlitze angeordnet, in die die L-förmigen Einhängearme
der Regalboden eingehängt sind. Die Vorderkante des längeren
Teils jedes L-förmigen Einhängearms liegt dann
von hinten an der Vorderwand des Regalkörpers an, die Rückwand
des Regalbodens liegt auf der Vorderseite der Vorderwand des Regalkörpers
an, so dass der Regalboden auf diese Weise an dem Regalkörper
gehalten wird.
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Nachteilig
an diesem Regaldisplay ist, dass der Regalkörper eine relativ
große Standfläche benötigt. Zudem hängen
die Regalboden lediglich an den L-förmigen Einhängearmen
und sind daher vor allem bei einem Stoß in seitlicher Richtung
eher instabil.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Regaldisplay
bereitzustellen, das weniger Stellplatz benötigt und eine
höhere Stabilität aufweist.
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Hierzu
ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Regalkörper
im Wesentlichen U-förmig ist und eine Rückwand
sowie zwei Seitenwände aufweist, die Seitenwände
mehrlagig ausgebildet sind, jede Seitenwand mindestens eine Hinterschneidung aufweist,
der ein Anschlag zugeordnet ist, und dass jeder Einhängearm
an seinem oberen Ende einen von der Rückwand des Regalkörpers
wegweisenden hervorstehenden Kopf aufweist, wobei der Kopf im montierten
Zustand der Bodenplatte in eine der Hinterschneidungen eingreift.
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Die
Regalboden sind zumindest teilweise in dem U-förmigen Regalkörper
aufgenommen, wodurch das Regaldisplay eine geringere Stellfläche benötigt.
Die Einhängepunkte, an denen jeder Regalboden in dem Regalkörper
eingehängt ist, befinden sich oberhalb der Bodenplatte
des Regalbodens in den Seitenwänden. Befinden sich nun
Waren auf den Regalboden, vor allem in dessen vorderem Bereich, so
wird auf den Regalboden ein Moment um eine durch die Einhängepunkte
verlaufende Achse aufgebracht. Die Bodenplatte des Regalbodens wird
nach hinten gedrückt, die oberen Enden, und damit auch die
Köpfe, der Einhängearme nach vorne. Die hintere Kante
des Regalbodens stützt sich dann an der Rückwand
des Regalkörpers ab, die Einhängearme liegen an
dem den Hinterschneidungen zugeordneten Anschlag in den Seitenwänden
des Regalkörpers an. Dadurch wird eine gute Stabilität
des Regaldisplays ermöglicht, es können auch schwere
Waren in dem Regaldisplay angeordnet werden. Da der Regalboden zumindest
teilweise von den Seitenwänden des Regalkörpers
umgeben ist, wird die Stabilität des Regaldisplays zusätzlich
erhöht. Die Köpfe der Einhängearme sind
in den Hinterschneidungen in der Seitenwand aufgenommen, und stehen
also nicht über den Regalkörper vor. Dies ist
vor allem bei freistehenden Regaldisplays vorteilhaft.
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Bevorzugt
können die Einhängearme an zwei gegenüberliegenden
Seiten des Regalbodens angeordnet sein und die hervorstehenden Köpfe
der Einhängearme in sich gegenüberliegende Hinterschneidungen
in den beiden Seitenwänden eingreifen. Diese symmetrische
Aufhängung des Regalbodens ist vorteilhaft für
eine gute Verteilung des Warengewichts, wodurch ein Kippen der Regalboden
in dem Regalkörper vermieden wird.
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Zweckmäßigerweise
kann vorgesehen werden, dass jede Seitenwand des Regalkörpers
mehrere übereinander angeordnete Hinterschneidungen aufweist
und mehrere Regalböden in dem Regalkörper angeordnet
sind. Somit wird eine große Aufnahmefläche für
Waren in einem Regaldisplay ermöglicht.
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In
einer günstigen Ausgestaltung kann vorgesehen werden, dass
die Tiefe mindestens eines Regalbodens größer
ist als die Tiefe der Seitenwände des Regalkörpers.
Dadurch wird eine bessere Sicht und ein besserer Zugriff auf die
auf dem Regalboden angeordneten Waren möglich. Dadurch,
dass die Einhängearme im hinteren Bereich der Bodenplatte
angeordnet sind, ist trotzdem ein sicherer Halt des Regalbodens
in dem Regalkörper gewährleistet.
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Vorteilhaft
ist ferner, wenn die Hinterschneidungen in den Innenseiten der Seitenwände
des Regalkörpers angeordnet sind. Die Einhängearme
der Regalböden liegen dann an den Innenseiten der Seitenwände
des Regalkörpers an, der Regalboden wird durch den Regalkörper
zusätzlich unterstützt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Seitenwände
des Regalkörpers zumindest teilweise dreilagig sind und
die Hinterschneidungen durch ins Innere des Regalkörpers
geöffnete Aussparungen in der mittleren Lage der Seitenwände
ausgebildet sind. Die Hinterschneidungen sind dann also an einer
Seite durch die äußere Lage und an der anderen
Seite durch die innere Lage der Seitenwände abgedeckt.
Dadurch ist ein sicherer Halt der hervorstehenden oberen Köpfe
der Einhängearme in den Hinterschneidungen möglich.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die inneren Lagen der Seitenwände des Regalkörpers
eine geringere Breite aufweisen als die äußere
Lage der Seitenwände und mit dieser an einer gemeinsamen
Vorderkante abschließen, so dass jede Seitenwand benachbart zur
Rückwand des Regalkörpers eine kanalartige Vertiefung
aufweist, von der die Hinterschneidungen ausgehen. Auf diese Weise
ist eine sehr einfache Herstellung der Hinterschneidungen möglich.
Aus der mittleren Lage der Seitenwände wird eine Aussparung
ausgestanzt, die die hintere Kante der mittleren Lage der Seitenwände überragt.
Die Einhängearme der Regalböden werden in der
kanalartigen Vertiefung aufgenommen und geführt.
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Zweckmäßigerweise
werden die den Hinterschneidungen zugeordneten Anschläge
durch die Hinterschneidungen und/oder die kanalartigen Vertiefungen
in den Seitenwänden ausgebildet. Auf diese Weise können
die Anschläge sehr einfach hergestellt werden.
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Eine
sehr einfache Ausgestaltung der Seitenwände des Regalkörpers
wird dadurch erzielt, dass sie aus einem einstückigen Zuschnitt
bestehen und die einzelnen Lagen der Seitenwände über
Faltlinien aneinander angelenkt sind.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen werden,
dass die Breite der kanalartigen Vertiefungen in den Seitenwänden
des Regalkörpers der Breite der Einhängearme entspricht. Beim
Einhängen der Regalböden in den Regalkörper rasten
die beiden Seiten der Einhängearme in der kanalartigen
Vertiefung ein. Die Einhängearme liegen dann genau in den
kanalartigen Vertiefungen und stützen sich an den Innenkan ten
der inneren Lage der Seitenwände sowie an der Rückwand
ab. Hierdurch wird die Stabilität des Regaldisplays zusätzlich erhöht.
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Die
Stabilität der Regaldisplays kann weiter erhöht
werden, wenn der mindestens eine Regalboden kastenförmig
ausgebildet ist und zwei Seitenwände, eine Vorderwand und
eine Rückwand umfasst. Zudem wird hierdurch ein besserer
Halt der Waren in dem Regalboden erreicht.
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In
einer besonders einfachen Ausgestaltung kann vorgesehen werden,
dass die Einhängearme des Regalbodens in Verlängerung
der Seitenwände des Regalbodens ausgebildet sind. Hierdurch
wird auch eine verbesserte Zugfestigkeit des Regalbodens erreicht.
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In
einer weiteren günstigen Ausgestaltung sind die hervorstehenden
Köpfe der Einhängearme komplementär zu
den Hinterschneidungen in den Seitenwänden des Regalköpers
ausgebildet. Die Form der Köpfe der Einhängearme
und der Hinterschneidungen in den Seitenwänden des Regalkörpers
sind also aneinander angepasst. Die Umfangskante der Hinterschneidungen
bildet dann einen Anschlag für die Köpfe der Einhängearme
aus. Die Köpfe der Einhängearme liegen vollständig
an dem Anschlag an. Hierdurch wird ein guter Halt der Einhängeböden
in dem Regalkörper erreicht.
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Ein
leichtes Einhängen der Regalboden in den Regalkörper
wird dadurch ermöglicht, dass die hervorstehenden Köpfe
der Einhängearme der Regalboden und die Hinterschneidungen
in den Seitenwänden des Regalkörpers halbkreisförmig
sind. Zum Einbringen der Regalboden in den Regalkörper
werden die Köpfe der Einhängearme in die kanalartige Vertiefung
in den Seitenwänden gelegt, so dass sie an den Hinterschneidungen
anliegen. Der Regalboden schließt mit der Rückwand
des Regalkörpers in etwa einem 45°-Winkel an.
Eventuell können Markierungen auf der inneren Lage der
Seitenwände vorgesehen sein, die die Lage der Hinterschneidungen
angeben. Der Regalboden wird dann nach unten gedreht, dadurch werden
die Köpfe der Einhängearme in die Hinterschneidungen
eingeführt, bis sie an den Rändern der Hinterschneidungen
anliegen.
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Das
Einbringen der Regalböden in den Regalkörper kann
zusätzlich erleichtert werden, wenn sich an den Einhängearmen
unterhalb der hervorstehenden Köpfe ein zurückgesetzter
Bereich anschließt. Dadurch können die Einhängearme
leichter an den Innenkanten der inneren und mittleren Lage der Seitenwände
vorbei in die kanalartige Vertiefung in den Seitenwänden
des Regalkörpers eingeführt werden.
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Um
die Stabilität der Regalboden weiter zu erhöhen,
kann vorgesehen werden, dass an den Einhängearmen der Regalboden
eine Verstärkung angebracht ist. Denkbar ist beispielsweise,
dass Klebestreifen oder auch Kunststoffverstärkungen an
den Einhängearmen angebracht werden. Dadurch können
auch schwere Waren in dem Regaldisplay angeordnet werden.
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In
einer Variante ist vorgesehen, dass die Rückwand des Regalkörpers
mehrlagig ist. Auch hierdurch wird die Stabilität des Regaldisplays
erhöht.
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Um
die Displayfläche des Regaldisplays zu erhöhen,
kann vorgesehen werden, dass in der Rückwand des Regalkörpers
vorgestanzte Aufnahmen für Aufhängehaken angeordnet
sind. Es können dann zusätzlich Produkte an diesen
Aufhängehaken ausgestellt werden.
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Um
eine gute Sicht und einen guten Zugriff auf die in dem Regaldisplay
angeordneten Waren zu ermöglichen, kann vorgesehen sein,
dass die Seitenwände des Regalkörpers über
die gesamte Höhe des Regaldisplays eine konstante Tiefe
aufweisen.
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Es
kann aber auch vorgesehen sein, dass die Tiefe der Seitenwände
des Regalkörpers von unten nach oben abnimmt. Das Regaldisplay
weist dann eine größere Stellfläche auf,
wodurch die Stabilität weiter erhöht wird.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf einen Bausatz für ein vorstehend
beschriebenes Regaldisplay. Der Bausatz umfasst mindestens einen
Zuschnitt für einen Regalkörper und mindestens
einen Zuschnitt für einen Regalboden. Die Zuschnitte können
auch schon teilweise vorgeklebt bzw. vorgefaltet sein. Mit Hilfe
des Bausatzes ist ein sehr einfacher Zusammenbau des erfindungsgemäßen
Regals möglich.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
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1 Perspektivische
Darstellung eines oberen Teils eines Regaldisplays mit geraden Seitenwänden,
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2 Perspektivische
Darstellung eines oberen Teils eines Regalsdisplays mit schräger
Seitenwänden,
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3 Zuschnitt
für einen Regalboden aus 1 oder 2,
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4 Zuschnitt
für den Regalkörper des Regaldisplays aus 1,
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5a erster
Zuschnitt für den Regalkörper des Regaldisplays
aus 2 und
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5b zweiter
Zuschnitt für den Regalkörper des Regaldisplays
aus 2.
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In 1 ist
ein oberer Teil eines Regaldisplays 1 gezeigt. Das Regaldisplay 1 umfasst
einen Regalkörper 2 und mindestens einen an den
Regalkörper 2 montierbaren Regalboden 3.
In 1 ist zwar lediglich ein Regalboden 3 gezeigt,
es können in dem Regalkörper 2 aber weitere
Regalböden 3 angeordnet sein, die sich unterhalb
des gezeigten Regalbodens 3 anschließen.
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Das
Regaldisplay 1 besteht aus einem faltbaren Material, wie
Pappe, Wellpappe oder Karton. Es ist aber auch denkbar, dass das
Regaldisplay aus einem Kunststoff hergestellt wird.
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Der
Regalkörper 2 umfasst eine Rückwand 4 und
zwei mit der Rückwand 4 verbundene Seitenwände 5.
Die Seitenwände 5 sind zumindest teilweise dreilagig.
Die innere Lage 11 und die mittlere Lage 7 der
Seitenwände 5 sind in 1 in gestrichelten
Linien dargestellt. Die äußere Lage 6 der
Seitenwände 5 des Regalkörpers 2 erstreckt
sich über die gesamte Tiefe des Regalkörpers 2 und
ist ebenso wie die Rückwand geschlossen, so dass der Regalkörper 2 eine
geschlossene Außenfläche aufweist. An die äußere
Lage 6 der Seitenwände 5 schließt
sich im Inneren des Regalkörpers 2 die mittlere
Lage 7 an. Diese mittlere Lage 7 weist eine geringere
Breite auf als die äußere Lage 6. Die
mittlere Lage 7 ist so angeordnet, dass zwischen der der
Rückwand 4 des Regalkörpers 2 zugewandten
hinteren Kante 8 der mittleren Lage 7 und der
Rückwand 4 ein Spalt verbleibt. Ausgehend von
der hinteren Kante 8 der mittleren Lage 7 sind
in der mittleren Lage 7 Ausstanzungen 9 angebracht.
Die Ausstanzungen 9 sind in etwa halbkreisförmig,
wobei der kreisbogenförmige Abschnitt der Ausstanzungen 9 zu
einer vorderen Kante 10 der mittleren Lage 7 weist.
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Auf
der mittlere Lage 7 der Seitenwände 5 des
Regalkörpers 2 liegt die innere Lage 11 der
Seitenwände 5 auf. Die innere Lage 11 der
Seitenwände 5 weist ebenfalls eine geringere Breite
auf als die äußere Lage 6 der Seitenwände 5,
kann aber breiter sein als die mittlere Lage 7. Dabei sind
die hintere Kante 8 der mittleren Lage 7 und die
hintere Kante 12 der inneren Lage 11 übereinander
angeordnet. Die Vorderkante 13 der inneren Lage 11 ist
auf gleicher Höhe mit der Vorderkante 14 der äußeren
Lage 6 der Seitenwände 5 angeordnet.
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Da
die hintere Kante 8 der mittleren Lage 7 und die
hintere Kante 13 der inneren Lage 11 auf gleicher
Höhe angeordnet sind, und die mittlere Lage 7 sowie
die innere Lage 11 der Seitenwände 5 des
Regalkörpers 2 eine geringere Breite aufweisen
als die äußere Lage 6 der Seitenwände 5,
entsteht benachbart zur Rückwand 4 des Regalkörpers 2 in
den Seitenwänden 5 eine kanalartige Vertiefung 15.
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Die
innere Lage 11 der Seitenwände 5 des Regalkörpers 2 ist
geschlossen, so dass die Ausstanzungen 9 in der mittleren
Lage 7 von der äußeren Lage 6 und
der inneren Lage 11 überdeckt werden. Durch die
Ausstanzungen 9 werden dadurch Hinterschneidungen 17 ausgebildet,
die sich an der hinteren Kante 8 der mittleren Lage 7 ins
Innere des Regalkörpers 2 öffnen. An
den inneren Lagen 11 der Seitenwände 5 des
Regalkörpers 2 können an den hinteren
Kanten 12 halbkreisförmige Vorsprünge 16 ausgebildet
sein, die die Position der Ausstanzungen 9 bzw. Hinterschneidungen 17 in
der mittleren Lage 7 angeben. Die mittlere Lage 7 und
die innere Lage 11 der Seitenwände 5 des
Regalkörpers 2 können auch die gleiche
Breite aufweisen. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig.
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Die
Seitenwände 5 des Regalkörpers 2 schließen
mit der Rückwand 4 des Regalkörpers 2 in etwa
einen rechten Winkel ein. Ein Querschnitt des Regalkörpers 2 ist
daher im wesentlichen U-förmig.
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In
dem Regalkörper 2 ist mindestens ein Regalboden 3 montiert.
Der Regalboden 3 ist kastenförmig und umfasst
eine Bodenplatte 18, eine Rückwand 19,
eine Vorderwand 20 und zwei Seitenwände 21.
In Verlängerung jeder Seitenwand 21 erstreckt sich
auf jeder Seite im rückwärtigen Bereich der Bodenplatte 18 ein
Einhängearm 22 nach oben. In der in 1 gezeigten
Ausführungsform bildet jeder Einhängearm 22 einen
integralen Teil der Seitenwand 21. Es kann aber auch vorgesehen
werden, dass der Regalboden lediglich aus einer Bodenplatte besteht, an
die die Einhängearme angelenkt sind und sich nach oben
erstrecken.
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An
dem oberen Ende jedes Einhängearms 22 ist ein
hervorstehender Kopf 23 ausgebildet, der in Richtung der
Vorderwand 20 des Regalbodens 3 weist. Im zusammengebauten
Zustand des Regaldisplays 1 ist der hervorstehende Kopf 23 jedes
Einhängearms 22 in eine der Hinterschneidungen 17 in
einer der Seitenwände 5 eingeführt und
weist von der Rückwand 4 des Regalkörpers 2 weg.
Die Einhängearme 22 des Regalbodens 3 sind
an einem der Rückwand zugeordneten Bereich des Regalbodens 3 angebracht.
Bevorzugterweise sind die Einhängearme 22 einander
gegenüberliegend angeordnet.
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Wie
in 1 dargestellt, kann jede Seitenwand 5 eine
Vielzahl von Hinterschneidungen 17 aufweisen. Dabei sind
die Hinterschneidungen 17 in einer Seitenwand 5 jeweils
einer Hinterschneidung 17 in der anderen Seitenwand 5 gegenüberliegend.
Der Regalboden 3 ist dann so in dem Regalkörper 2 eingehängt,
dass die hervorstehenden Köpfe 23 der Einhängearme 22 in
einander gegenüberliegenden Hinterschneidungen 17 angeordnet
sind und die Bodenplatte 18 des Regalbodens 3 parallel
zum Erdboden verläuft.
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Der
hervorstehende Kopf 23 jedes Einhängearms 22 ist
komplementär zu der Ausstanzung 9 in der mittleren
Lage 7 der Seitenwand 5 ausgebildet. Die vordere
Kante 24 jedes hervorstehenden Kopfs 23 liegt
also an dem Umfang 25 der entsprechenden Ausstanzung 9 an.
Somit bildet der Umfang 25 der Ausstanzung 9 einen
Anschlag 60 für den hervorstehenden oberen Kopf 23 des
Einhängearms 22. Zwischen dem hervorstehenden
Kopf 23 und dem Umfang 25 der Ausstanzung 9 kann
aber auch ein Abstand sein.
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Die
Breite der kanalartigen Vertiefung 15 in jeder Seitenwand 5 entspricht
der Breite eines Einhängearms 22. Jeder Einhängearm 22 ist
also in dieser kanalartigen Vertiefung 15 aufgenommen,
so dass eine Vorderkante 26 des Einhängearms 22 an den
hinteren Kanten 8, 12 der mittleren und der inneren
Lage der Seitenwände 5 anliegt. Somit wird der Einhängearm 22 in
der kanalartigen Vertiefung 15 gestützt, die kanalartige
Vertiefung 15 bildet einen Anschlag für den Eingehängearm 22 aus.
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Die
Rückwand 19 des Regalbodens 3 weist nach
oben vorstehende Vorsprünge 27 auf, die sich an
die Einhängearme 22 anschließen und diese
zusätzlich stützen.
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Jeder
Regalboden 3 ist an zwei Einhängepunkten in dem
Regalkörper 2 eingehängt. Diese Einhängepunkte
werden durch die hervorstehenden Köpfe 23 der
Einhängearme 22 und die komplementär
dazu ausgebildeten Hinterschneidungen 17 ausgebildet. Die
Einhängepunkte befinden sich oberhalb der Bodenplatte 18 des
Regalbodens 3. Werden nun Waren in dem Regalboden 3 angeordnet,
so wird auf den Regalboden 3 ein Moment aufgebracht, das
um eine durch die Einhängepunkte verlaufende Achse wirkt.
Dadurch wird die Rückwand 19 bzw. eine hintere
Kante 28 des Regalsbodens 3 nach hinten gedrückt
und stützt sich an der Rückwand 4 des
Regalkörpers 2 ab. Die oberen Bereiche der Einhängearme 22 werden
nach vorne bewegt. Die hervorstehenden Köpfe 23 stützen
sich dann an dem durch den Umfang 25 der Ausstanzung 9 ausgebildeten
Anschlag 60 ab. Zusätzlich stützen sich
die Einhängearme 22 an den Kanten der kanalartigen
Vertiefung 15 ab. Das Moment kann also durch das Regaldisplay
aufgenommen werden.
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In 1 ist
gezeigt, dass die hervorstehenden Köpfe 23 und
die Hinterschneidungen 17 halbkreisförmig ausgebildet
sind. Es ist aber auch denkbar, dass die hervorstehenden Köpfe
und die Hinterschneidungen bzw. Ausstanzungen eine andere Form aufweisen.
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Die
Seitenwände 5 des Regalkörpers 2 weisen
eine Vielzahl von Hinterschneidungen 17 auf. Es ist also
möglich, den Regalboden 3 an einer Vielzahl von
unterschiedlichen Positionen anzubringen. Es ist auch denkbar, mehrere
Regalboden 3 in einem Regalkörper 2 einzuhängen.
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In 1 ist
nur ein oberer Teil des Regaldisplays 1 gezeigt. Der unter
Teil des Regaldisplays ist genauso ausgebildet wie der gezeigte
obere Teil des Regaldisplays. Insbesondere weisen die Seitenwände 5 über
die gesamte Höhe des Regaldisplays eine konstante Tiefe
auf. Diese Tiefe der Seitenwände 5 ist kleiner
als die Tiefe der Regalboden 3, so dass ein einfacher Zugriff
auf die in den Regalböden 3 angeordneten Waren
möglich ist und die Waren gut sichtbar sind.
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Es
kann ferner vorgesehen werden, dass das Regaldisplay im unteren
Bereich einen Fußteil aufweist, um eine gute und einfache
Aufstellung zu ermöglichen.
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In 2 ist
eine weitere Ausführungsform eines Regaldisplays 1' gezeigt.
Dieses Regaldisplay 1' unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten
Regaldisplay 1 lediglich dadurch, dass die Seitenwände 5' des
Regalkörpers 2 schräg verlaufen, so dass
die Tiefe der Seitenwände 5' des Regalkörpers
mit zunehmender Höhe des Regaldisplays 1' abnimmt.
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Der
Regalboden 3 ist analog zu dem Regalboden 3 aus 1 ausgebildet,
auch die Einhängung des Regalbodens 3 in dem Regalkörper 2 ist
analog zu der Einhängung aus 1 und wird
daher im Folgenden nicht weiter beschrieben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, sind die Regalboden 3 im
Inneren des Regalkörpers 2 angeordnet, so dass
die Außenseiten der Einhängearme 22 an
den Innenseiten der Seitenwände 5, 5' anliegen.
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Unterhalb
der hervorstehenden Köpfe 23 der Einhängearme 22 schließt
sich ein zurückgesetzter Bereich 29 an, der das
Einführen der Einhängearme 22 in die
kanalartige Vertiefung 15 und in die Hinterschneidungen 17 erleichtert.
Auf den Einhängearmen 22 kann ferner eine Verstärkung
angebracht werden, die sich auch über die hervorstehenden
Köpfe 23 erstreckt. Die Verstärkung verhindert
ein Einreißen der Einhängearme 22, so dass
auch schwere Waren in den Regalböden 3 angeordnet
werden können. Als Verstärkung kann ein Streifen
eines Klebebands oder auch ein Kunststoffteil verwendet werden.
Um die Stabilität des gesamten Regaldisplays 1 zusätzlich
zu erhöhen, kann vorgesehen werden, dass die Rückwand 4 des
Regaldisplays 1 mehrlagig ausgebildet ist.
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In 3 ist
ein Zuschnitt 30 für den Regalboden 3 gezeigt.
Der Regalboden 3 ist in den in 1 und 2 gezeigten
Ausführungsformen des Regaldisplays 1, 1' identisch,
die folgende Beschreibung gilt also für beide Regaldisplays 1, 1'.
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Der
Zuschnitt 30 umfasst die Bodenplatte 18 des Regalbodens 3 an
die über eine vertikale Faltlinie 31 die Vorderwand 20 angelenkt
ist. Die Vorderwand 20 ist als Krempelrand ausgebildet
und somit doppellagig. An der der Vorderwand 20 gegenüberliegenden
Längsseite der Bodeplatte 18 ist über
eine weitere horizontale Faltlinie 32 die Rückwand 19 des
Regalbodens 3 angeordnet. Die Rückwand 19 weist
an ihren beiden seitlichen Rändern sich nach oben erstreckende
Vorsprünge 27 auf. Die Vorsprünge 27 sind über
vertikale Faltlinien 33 mit den Einhängearmen 22 verbunden.
Da die Einhängearme 22 integrale Bestandteile
der Seitenwände 21 des Regalbodens 3 sind,
sind auch die Seitenwände 21 über die vertikalen
Faltlinien 33 mit der Rückwand 19 verbunden.
Im oberen Bereich der Einhängearme 22 sind die
hervorstehenden Köpfe 23 angeordnet. An die hervorstehenden
Köpfe 23 schließen sich nach unten in
Richtung der Bodenplatte 18 die zurückgesetzten Bereiche 29 an.
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An
die Seitenwände 21 sind über weitere
horizontale Faltlinien 34 Verstärkungsteile 35 angelenkt,
die im zusammengebauten Zustand des Regalbodens 3 auf der
Bodenplatte 18 zu liegen kommen. An diese Verstärkungsteile 35 sind
an der von der Bodenplatte 18 abgewandten Seite Verstärkungslaschen 36 angelenkt,
die zwischen den beiden Teilen der Vorderwand 22 zu liegen
kommen, wenn der Regalboden 3 zusammengefaltet ist. Über
weitere vertikale Faltlinien 37 sind Verstärkungslaschen 59 an
den Seitenwänden 21 angeordnet, die im zusammengefalteten
Zustand des Regalbodens 3 ebenfalls zwischen den beiden
Vorderwandhälften zu liegen kommen.
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4 zeigt
einen Zuschnitt 38 für einen Regalkörper 2 des
Regaldisplays 1 aus 1. Der Zuschnitt 38 umfasst
die Rückwand 4, an deren beiden Längsseiten über
vertikale Faltlinien 39 die äußere Lage 6 jeder
Seitenwand 5 angelenkt ist. Die äußeren
Lagen 6 jeder Seitenwand 5 sind über
zwei parallel zueinander angeordnete Faltlinien 40, 41,
die ebenfalls vertikal verlaufen, mit der inneren Lage 11 der
Seitenwände 5 verbunden. Der Abstand zwischen
den parallelen Faltlinien 40, 41 entspricht ungefähr
dem Dreifachen der Materialstärke des Zuschnitts 38.
An die innere Lage 11 der Seitenwände 5 schließt
sich über eine teilweise unterbrochene Ritzlinie 42 die
mittlere Lage 7 an. In den mittleren Lagen 7 sind übereinander
angeordnete Ausstanzungen 9 vorgesehen. Diese Ausstanzungen 9 haben
die Form eines Halbkreisbogens und weisen eine Breite B auf. Die
inneren Halbkreise 16 sind mit der inneren Lage 11 verbunden.
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An
die obere Kante der Rückwand 4 schließt sich über
eine weitere horizontale Faltlinie 43 ein Krempelrand 44 an.
An den beiden äußeren Lagen 6 der Seitenwände 5 sind über
weitere horizontale Knicklinien 45 Verstärkungslaschen
angeordnet, die teilweise in dem Krempelrand 44 aufgenommen
sind.
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Bei
dem Zusammenbau des Regalkörpers 2 aus dem Zuschnitt 38 werden
die mittleren Lagen 7 der Seitenwände 5 entlang
der unterbrochenen Ritzlinien 42 auf die inneren Lagen 11 geklappt
und mit diesen verklebt. Die Halbkreise 16, die aus den
mittlern Lagen 7 ausgestanzt sind, sind mit den inneren Lagen 11 verbunden
und geben die Position der Hinterschneidungen 17 an. In
der gezeigten Ausführungsform weisen die mittleren Lagen 7 eine
geringere Breite auf als die inneren Lagen 11 der Seitenwände 5.
Es ist aber auch vorstellbar, dass die Breite der mittleren Lagen 7 und
der inneren Lagen 11 der Seitenwände 5 identisch
ist.
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Die
inneren Lagen 11 der Seitenwände 5 mit den
daran festgeklebten mittleren Lagen 7 werden nun weiter
nach innen gefaltet, so dass jede mittlere Lage 7 auf der
entsprechenden äußeren Lage 6 zu liegen
kommt und ebenfalls mit dieser verklebt wird.
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Bei
dem Falten der mittleren Lage 7 auf die innere Lage 11 der
Seitenwände 5 bleiben die Vorsprünge 16 mit
der inneren Lage 11 verbunden und bilden hervorstehende
Vorsprünge aus. Die Ausstanzungen 9 in der mittleren
Lage 7 sind daher komplett halbkreisförmig. In
der vorderen Kante 10, d. h. der Kante der mittleren Lage 7,
die von der Rückwand 4 wegweist, sind dadurch
Aufnahmen angeordnet, deren Länge dem Durchmesser der halbkreisförmigen Ausstanzungen 9 entspricht.
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Nachdem
die mittlere Lage 7 und die innere Lage 11 auf
die äußere Lage 6 gefaltet wurden, werden
auch die beiden äußeren Lagen 6 so umgebogen,
dass sie mit der Rückwand 4 jeweils in etwa einen
90°-Winkel einschließen. Der Krempelrand 44 wird
geschlossen und faltet dabei die Verstärkungslaschen 46,
die an den äußeren Lagen 6 der Seitenwände 5 angelenkt
sind, zwischen sich ein. Somit wird eine zusätzliche Verstei fung
des Regalkörpers 2 erzielt. Dies ist in 1 nicht
gezeigt und auch nicht unbedingt notwendig. In der Rückwand 4 können
vorgestanzte Aufnahmen 47 für Aufhängehaken
angeordnet sein. Es kann zudem vorgesehen werden, die Rückwand 4 mit
einer weiteren Lage zu verstärken, die beispielsweise von
hinten auf die Rückwand 4 aufgeklebt werden kann.
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Der
in 2 gezeigte Regalkörper 2' mit
den schräg vorlaufenden Seitenwänden 5' wird
aus zwei Zuschnitten 48, 49 zusammengesetzt. Diese
Zuschnitte 48, 49 sind in den 5a und 5b gezeigt.
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Die
Zuschnitte 48, 49 sind im wesentlichen spiegelbildlich
zueinander aufgebaut. Jeder der Zuschnitte 48, 49 umfasst
ein Rückwandteil 4', an das an der jeweils äußeren
Längsseite über vertikale Faltlinien 50 die äußeren
Lagen 6' der Seitenwände 5' angelenkt
sind. An der der Faltlinie 50 gegenüberliegenden
Seite der äußeren Lage 6' sind zwei weitere
parallel zueinander verlaufende, schräge Faltlinie 51, 52 angeordnet, über
die die innere Lage 11' an die äußere
Lage 6' angelenkt ist. Der Abstand zwischen den Faltlinien 51, 52 entspricht
etwa dem Dreifachen der Materialstärke der Zuschnitte 48, 49. Durch
den schrägen Verlauf der Faltlinien 51, 52 sind die äußere
Lage 6' und die innere Lage 11' trapezförmig.
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An
die innere Lage 11' der Seitenwände 5 ist jeweils
die mittlere Lage 7' der Seitenwände 5' über eine
unterbrochene Ritzlinie 53 angelenkt. Die mittlere Lage 7' ist
rechteckig. An den oberen Kanten der Rückwandteile 4' sind über
horizontale Faltlinien 53 zwei Krempelrandteile 54 angelenkt.
An die oberen Kanten der äußeren Lagen 6' der
Seitenwände 5' sind über ebenfalls horizontale
Faltlinien 55 Verstärkungslaschen 56 angelenkt.
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Bei
der Herstellung des Regalkörpers 2' aus den Zuschnitten 48, 49 werden
diese Zuschnitte an den Klebepunkten 57, 58 miteinander
verklebt, so dass der Klebepunkt 57 des Zuschnitts 49 auf
dem Klebepunkt 57 des Zuschnitts 48 liegt und
der Klebepunkt 58 des Zuschnitts 49 auf dem Klebepunkt 58 des
Zuschnitts 48. Die Rückenwandteile 4' überlappen
sich also fast vollständig. Auch in diesen Rückwandteilen 4' können
Ausstanzungen 47 für Aufhängehaken vorgesehen
sein.
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Wie
auch in dem Zuschnitt 38 aus 4 sind in
den mittleren Lagen 7' der Seitenwände 5' halbkreisbogenförmige
Ausstanzungen vorgesehen. Die inneren kleinen Halbkreise 16 sind
mit den inneren Lagen 11' verbunden und bilden Vorsprünge
aus. Die mittleren Lagen 7' werden nun entlang der Ritzlinien 53 auf
die inneren Lagen 11' gefaltet und mit diesen verklebt.
In den mittleren Lagen 7' sind nun halbkreisförmige
Ausstanzungen 9 angeordnet, die sich zur gemeinsamen Kante
zwischen der inneren Lage 11' und der mittleren Lage 7' öffnen.
Anschließend werden die aufeinander geklebten inneren Lagen 7', 11' um
die Faltlinien 51, 52 gefaltet, so dass die mittlere Lage 7' auf
der äußeren Lage 6' aufliegt und mit
dieser verklebt wird. Da die mittlere Lage 7' und die innere
Lage 11' eine geringere Breite aufweisen als die äußere
Lage 6' der Seitenwände 5', entsteht
auf den Innenseiten der Seitenwände 5' eine kanalartige
Vertiefung 15'. Da sowohl die inneren Lagen 11' als
auch die äußeren Lagen 6' der Seitenwände 5' schräg
verlaufen, weisen diese kanalartigen Vertiefungen 15' über
die gesamte Höhe des Regaldisplays 2' die gleiche
Breite auf.
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Nachdem
die einzelnen Lagen 6', 7', 11' der Seitenwände 5' miteinander
verklebt wurden, werden die Seitenwände um die Faltlinien 50 aufgebogen,
so dass sie mit der Rückwand 4' in etwa einen
90°-Winkel einschließen. Die Verstärkungslaschen 56 werden
nach innen gefaltet und in den Krempelrändern 54 aufgenommen.
Der Krempelrand 54 des Zuschnitts 49 überlappt
dabei einen Teil der Rückwand 4' des Zuschnitts 48,
der Krempelrand 54 des Zuschnitts 48 überlappt
einen Teil der Rückwand 4' des Zuschnitts 49.
Durch die Seitenwände 5' und den Krempelrand 54 wird
also eine Rahmenstruktur ausgebildet, die für eine hohe
Stabilität des Regalkörpers 2 sorgt.
Diese Rahmenstruktur ist in 2 nicht
gezeigt und auch nicht unbedingt notwendig.
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Sind
die Regalkörper 2, 2' komplett aufgebaut,
so können die Regalböden 3 in die Regalkörpern 2, 2' eingesetzt
werden. Dazu werden die Regalböden 3 ins Innere
der Regalkörper 2, 2' eingeführt,
so dass die hervorspringenden Köpfe 23 der Einhängearme 22 der
Regalböden 3 in den kanalartigen Vertiefungen 15, 15' zu
liegen kommen. Die hervorstehend Köpfe 23 werden
dabei so in den kanalartigen Vertiefungen 15, 15' angeordnet,
dass sie hinter den hervorstehenden Halbkreisen 16 angeordnet
sind, also dort, wo die Hinterschneidungen 17 in der mittleren
Lage 7, 7' der Seitenwände 5, 5' angeordnet
sind. Beim Einführen der Regalböden 3 in
den Regalkörper 2 werden die Regalböden 3 zunächst schräg
gehalten, so dass sie mit der Rückwand 4 der Regalkörper 2 in
etwa einen 45°-Winkel einschließen. Befinden sich
die hervorstehenden Köpfe 23 an der gewünschten
Stelle, so werden die Regalböden 3 nach unten
gedreht, so dass die hervorstehenden Köpfe 23 in
die Hinterschneidungen 17 hinein rutschen. Die vordere
Kante 26 der Einhängearme 22 rutscht
dann in die kanalartige Vertiefung 15, 15' und rastet
in den hinteren Kanten 8, 12 der inneren Lage 11, 11' und
der mittleren Lage 7, 7' der Seitenwände 5, 5' ein.
Dadurch wird ein sicherer Halt der Regalböden 3 in
den Regalkör gern 2, 2' erzielt. Jeder
der Regalkörper 2, 2' kann mehrere Regalböden 3, 3' aufnehmen.
Es kann auch vorgesehen werden, dass in den Aufnahmen 47 in
den Rückwänden 4, 4' Einhängehaken
angebracht werden, in denen beispielsweise Blister-Verpackungen
angebracht werden können.
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Werden
nun Waren in die Regalböden 3 der Regaldisplays 1, 1' angeordnet,
so wirkt die Gewichtskraft der Waren nach unten. Dadurch wird die hintere
Kante 28 der Bodenplatte 18 der Regalböden 3 nach
hinten gegen die Rückwand 4, 4' der Regalkörper 2, 2' gedrückt.
Die Einhängearme 22 werden nach vorne gedrückt,
so dass die hervorstehenden Köpfe 23 an den Umrandungen 25 der
Ausstanzungen 9 bzw. der Hinterschneidungen 17 anliegen und/oder
Einhängearme 22 selbst in den kanalartigen Vertiefungen 15, 15' an
den hinteren Kanten 8, 12 der inneren Lage 11, 11' und
der mittleren Lage 7, 7' anliegen. Somit bilden
sowohl die Umrandungen 25 der Ausstanzung 9 als
auch die Seiten der kanalartigen Vertiefungen 15, 15' einen
Anschlag aus. Der Regalboden 3 ist also sicher in den Regalkörpern 2, 2' gehalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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