DE482162C - Faltschachtel mit zwei oder mehreren sich stufenfoermig hintereinander aufbauenden, nach oben offenen Faechern - Google Patents

Faltschachtel mit zwei oder mehreren sich stufenfoermig hintereinander aufbauenden, nach oben offenen Faechern

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DE482162C
DE482162C DEW74096D DEW0074096D DE482162C DE 482162 C DE482162 C DE 482162C DE W74096 D DEW74096 D DE W74096D DE W0074096 D DEW0074096 D DE W0074096D DE 482162 C DE482162 C DE 482162C
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DE
Germany
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folding
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Application number
DEW74096D
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JOSEF FLORMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel mit zwei oder mehreren sich stufenförmig hintereinander aufbauenden, nach oben offenen Fächern Gegenstand der Erfindung ist eine insbesonderefürSchaustellungszwecke bestimmte Faltschachtel mit zwei oder mehreren sich stufenförmig hintereinander aufbauenden, nach oben öffenen Fächern zur Aufnahme der zur Schau zu stellenden Gegenstände. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die Böden der Fächer, die vorn mit an sich bekannten, über die ganze Breite sich erstreckenden Randleisten versehen sind, bis zur Rück. wand der Schachtel durchgehen und mit zunehmender Höhe der Fächer schmäler werden.
  • Weitere Verbesserungen 'beziehen sich auf die besondere Art der Bildung der Fächer sowie der Verbindung der sie vorn abschließenden Randleiste mit dem Schachtelkörper.
  • In den Zeichnungen: igt die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i den flach ausgebreiteten Zuschnitt einer ersten Ausführungsform, die in Abb. z in fertigem Zustande schaubildlich dargestellt ist; Abb.3 zeigt den flach ausgebreiteten Zuschnitt einer zweiten Ausführungsform, während Abb. q. den Zuschnitt für einen zu dieser Ausführungsform gehörigen Facheinsatz veranschaulicht.
  • Bei :der in den Abb. i und 2 dargestellten. Schachtelausführung besteht der Zuschnitt, aus dem die Hauptschachtel gebildet wird, im wesentlichen aus .dem in. der fertigen Schachtel die Rückwand des Hauptschachtelkörpers bildenden Felde 6, dem sich unten an dieses anschließenden, später den Boden des unteren Faches bildenden Felde 7 mit gelenkig angeschlossener, den vorderen Abschluß des betreffenden Fachces darstellenden Leiste B. An die andere Seite des Feldes 6 schließt sich einetwäs schmäleres Feldq; an, das in der fertigen Schachtel die Rückwand des oberen Faches bildet. An die andere Seite des Feldes q. sind schmälere Felder 3, z, i angelenkt, von denen das erste den Boden des oberen Faches bildet, während aus den Feldern i und z die vordere Abschlußleiste dieses Faches hergestellt wird. Seitlich an die Felder q. und 6 schließen sich Felder 4,1 bzw. 6a an, die später die Seitenwände der Schachtelfächer bilden und auf ihren einen Schmalseiten mit Einschlaglappen 4:P bzw. 6b versehen sind, während die anderen Schmalseiten in der aus Abb. i ersichtlichen Weise abgerundet sind. Die Seitenfelder 6a siaid unten breiter als oben.. Die an den übergängen gebildeten. Stufen sind ebenfalls abgerundet. An die Schmalseiten der Felder i und 8 sind Befestigungslappen ia bzw. 8a angelenkt, die durch Schlitze zb bzw. 8b hakenartig gestaltet sind. Diese hakenartigen Fortsätae können in Schlitze 6c bzw. 6d eingeführt werden, die in entsprechenden Abständen voneinander in den Seitenfeldern 6a vorgeseliien sind.
  • Durch die gestrichelten Linien s`md die Stellen angedeutet, in denen. die zusammenhängenden Teile des Zuschnittes beim Fertigstellen der Faltschachtel umgelegt werden. In diesen Linien ist der Zuschnitt gerillt oder in anderer Weise vorbereitet, UM' das Umknicken zu erleichtern. An die KnifF-linie, die die Felder ¢ und .6 miteinander verbindet, schließt sich eine Schnittlinie 5a an, die in das Feld 6 einspringt und einen Lappen 5 bildet, der mit dem Feld q. in Zusammenhang bleibt.
  • Beim Fertigstellen der Schachtel für Schaustellungszwecke geht man wie folgt vor: Zunächst werden die Befestigungslappen 8a sowie die Einschlaglappen 6b um go° nach oben gebogen. Dann biegt man die Seitenfelder 6a sowie den Bodenteil 7 ebenfalls um einen rechten Winkel nach oben und legt die Ab.schlußleiste 8 gegen die vorderen Xanten der Teile 6a, woraa man die Haken der Lappen 8a in die Schlitze 6d einführt. Das untere Fach des Schachtelkörpers ist damit fertig.
  • Nunmehr biegt man die Einschlagklappen q:b und die Seitenwände 4a um einen rechten Winkel nach hinten und legt das Feld 3 gleichfalls . mit go° nach hinten um. Dann faltet man die Überschlagklappe i um 18o° nach vorn, so daß sie flach auf das Feld 2 zu liegen kommt. Dann legt man die aus den Feldern i und 2,gebildete Dopp,elwand,gegen die Kanten der Seitenteile 4a und klappt das Feld q. um die es mit dem Felde 6 verbindende Knifflinie nach vorn., 'bis es flach auf das Feld 6 zu liegen kommt. Führt man- nunmehr die Haken der Befestigungslappen ja in die Schlitze 6e ein, so ist die Schachtel fertig. Beim Niederklappen des Feldes 4 .hat sich der mit diesem zusammenhängende Lappen 5 nach oben bewegt und bildet nunmehr ein an die obere Kante des die Rückenwand des oberen Schachtelfaches bildenden Feldesq. sich anschließendes plakatartiges Gebilde, das zweckmäßig zur Aufnahme von Werbedrücken benutzt wird, In den beiden übereinanderliegenduen Fächern wird nunmehr der Schachtelinhalt untergebracht, der -beispielsweise aus einer größeren Anzahl von Einzelschachteln öder Packungen bestehen kann. Diese Packungen stellen sich dann dem Käufer in übiersichtlicher Weise und gefälliger Form in mehreren Reihen zur Schau dar.
  • Soll die Schachtel als Versandkarton verwendet werden, so wird der Inhalt beider Fächer durch Auffüllen mit Einzelschachteln o. dgl. so weit ergänzt, daß 'die gesamte Vorderfläche des Inhalts mit der Fläche der ' Abschlußleiste 8 bündig liegt. Dann schlägt man den Lappen 5 um 9o° nach vorn um und kann das Ganze bequem in einer anderen Schachtel von entsprechender Umrißform und Größe unterbringen, oder man kann die vorn offene Schauschachtel durch Einschlagen des Lappens 5 auch mit einem "entsprechend ausgebildeten Stülpdeckel abschließen. Will dann der Kleinhändler den Karton als Schauschachtel verwenden, so braucht er nur den Stülpdeckel abzunehmen, die überzähligen Einzelschachteln zu entfernen und das Plakat 5 aufzurichten.
  • Der in Abb.3 veranschaulichte Zuschnitt unterscheidet sich von dem nach Abb. i im wesentlichen nur dadurch, daß die Seitenfelder 6a länger und im unteren Teil ebenso wie die sich hier anschließenden Einschlagtappen 6b breiter-- gehalten sowie dreifach abgestuft sind. Entsprechend sind auch, .drei Einsteckschlitze 6e, 6f, 6d vorgesehen. Entsprechend der größeren Breite der unteren Teile der Seitenwände 6a ist auch das Bodenfeld 7 verbreitert und die Befestigungslappen 8a verlängert.
  • Die Fertigstellung der Schauschachtel aus dem Zuschnitt nach Abb. 3 geht in derselben Weise, wie oben an Hand der Ausführungl nach Abb. i und 2 beschrieben, vor sich. Ist die Schachtel fertiggestellt, so fügt man das dritte Fach ein, das aus einem besonderen, in Abt. q. dargestellten Zuschnitt zusammengefaltet wird. Dieser Zuschnitt hat im wesentlichen. dieselbe Ausbildung wie der obere Teil des Zuschnittes des Häuptschachtelkörpers, mit dem Unterschiede, .daß das später den Böden des betreffienden Faches. bildende Feld io in seiner Breite zwischen der des Bodenfeldes 3 des .oberen und des Boden;- ; feldes 7 des unteren Faches liegt. Entsprechend sind natürlich auch die Abmessungen der Seitenteile ga mit ihren Einschlaglappen gb sowie der Befestigungslappen i2e bemessen. Die Fertigstellung des mittleren Faches aus a dem Zuschnitt nach Abb. q. geht in der Weise vor sich, däß man zunächst die Seitenfelder ga sowie deren, Einschlaglappen gb um einen rechten Winkel nach vorn biegt, dann das Feld. io ebenfalls, um go° nach vorn schlägt, darauf das Feld 12 um 18o' auf das Feld i i nach unten klappt und die so gebildete Doppelwand auf die Kanten der Seitenwände ga legt. Dann schiebt man das so gebildete Fach in den Hauptschachtelkörper ein und befestigt es mit diesem- durch Einführen der Befestigungslappen i2b in die Schlitze 6f. Es ergibt sich dann eine Schauschachtel-mit drei übereinander angeordneten und hintereinander stufenartig zurückspringenden Fächern. Natürlich kann man die Anzahl der Fächer durch entsprechende Ausbildüng des Hauptschachtelkörpers und Zugabe von mehreren entsprechend ausgebildeten Zuschnitten gemäß Abb. q. beliebig vermehren. Der nach dem Zuschnitt der Abb. q gebildete Einsatzteil kann auch an die Vorderwand des oberen Faches i unmittelbar angeschlossen werden. In diesem Falle muß ein weiterer Teil, der in seinen Abmessungen der Größe des Bodens. des oberen Faches entspricht, vorn an die Abschlußwand i und hinten an die Rückwand 9 angelenkt sein. Man kann dann den gesamten Schachtelkörper mit den -drei Fächern aus einem einheitlichen Zuschnitt herstellen. Andererseits kann man die oberen Fächer des Schaukartons auch besonders anfertigen, wie es oben bezüglich des Faches q. bei dem dreistufigen Karton beschrieben ist. Die Befestigungslappen ia könnte man schließlich unter Fortlassen des Verlängerungslappens i auch unmittelbar an das Feld z anschließen. Die beschriebene Ausführung ist aber deshalb zweckmäßiger, weil bei ihr im fertigen Zustande der Schachtel dieselbe Kartonseite nach vorn zu liegen kommt wie bei den übrigen sich dem Beschauer darbietenden Schachtelteilen, so daß der Zuschnitt zwecks Anbringung der Reklameinschriften usw. nur auf einer Seite bedruckt zu werden braucht. Durch diesen Vorteil zeichnet sich die neue Schachtelbauart auch im übrigen vor ähnlichen Schachteln aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faltschachtel mit zwei oder mehreren sich stufenförmig hintereinander aufbauenden, je mit besonderem Boden versehenen, nach oben offenen Fächern zur Aufnahme und zum Halten des Schachtelinhalts, dadurch gekennzeichnet, daß die vorn mit über ihre ganze Breite sich :erstreckenden Randleisten versehenen Böden der Fächer bis zur Rückwand der Schachtel durchgehen und mit zunehmender Höhe schmäler werden. z. Zuschnitt mit in Knifflinien zusammenhängenden Rückwand-, Seiten- und Bodenfeldern für die Schachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Rückwand zweier übereinanderliegender Fächer durch zwei um eins Knifflinie aufeinanderzulegende, verschieden große Felder, gebildet wird, von denen das kleinere Feld (q.) die Teilrückwand für das eine Fach und der von dem kleineren Feld nicht überdeckte Abschnitt des größeren Feldes (6) die Teilrückwand für das andere Fach bildet. 3. Faltschachtel nach Anspruch i und- a, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwandungen der Fächer bildenden zusammenhängenden, verschieden großen Felder (q.a, 6a) in Aufeinanderlage miteinander durch Lappen verbunden werden.-
DEW74096D 1926-11-02 1926-11-02 Faltschachtel mit zwei oder mehreren sich stufenfoermig hintereinander aufbauenden, nach oben offenen Faechern Expired DE482162C (de)

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DE (1) DE482162C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392925B (de) * 1989-01-09 1991-07-10 Zimmer Johannes Auftragungsmaschine bzw. -vorrichtung zum beschichten, impraegnieren oder bemustern von bahnenfoermigem material
FR2679521A1 (fr) * 1991-07-25 1993-01-29 Rochette Cenpa Emballage presentoir.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT392925B (de) * 1989-01-09 1991-07-10 Zimmer Johannes Auftragungsmaschine bzw. -vorrichtung zum beschichten, impraegnieren oder bemustern von bahnenfoermigem material
FR2679521A1 (fr) * 1991-07-25 1993-01-29 Rochette Cenpa Emballage presentoir.

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