CH532354A - Vogelnistkasten - Google Patents

Vogelnistkasten

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Publication number
CH532354A
CH532354A CH475772A CH475772A CH532354A CH 532354 A CH532354 A CH 532354A CH 475772 A CH475772 A CH 475772A CH 475772 A CH475772 A CH 475772A CH 532354 A CH532354 A CH 532354A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
side wall
box
roof
flap
fold line
Prior art date
Application number
CH475772A
Other languages
English (en)
Inventor
Schmid Peter
Original Assignee
Model Ag Weinfelden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Model Ag Weinfelden filed Critical Model Ag Weinfelden
Priority to CH475772A priority Critical patent/CH532354A/de
Publication of CH532354A publication Critical patent/CH532354A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like

Description


  
 



  Vogelnistkasten
Die zum Aufhängen bestimmten, bekannten Vogelnistkästen bestehen im allgemeinen aus Holz und sind aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Hierfür ist einiger Arbeitsaufwand erforderlich, der den entsprechenden Preis bestimmt.



  Um einen Vogelnistkasten besonders billig herstellen zu können, wird die Verwendung eines anderen Werkstoffes vorgeschlagen, der die Herstellung aus einem einzigen Materialstück ermöglicht.



   Der neue Vogelnistkasten ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus Faltkarton mit einem Boden, vier Seitenwänden und einem Dach aus einem einstückigen Zuschnitt besteht.



  Vorzugsweise besteht er aus Wellkarton, der wetterfest imprägniert ist.



   Ein Ausführungsbeispiel eines Vogelnistkastens wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den aus einem Materialstück bestehenden, flach ausgebreiteten Zuschnitt mit vorgerillten Faltlinien zur Herstellung des Vogelnistkastens,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des aus dem Zuschnitt hergestellten Vogelnistkastens.



   Ein aus imprägniertem Wellkarton bestehendes, flaches Materialstück A ist in der in Fig. 1 gezeigten Umrissform zugeschnitten und durch Rillung mit Faltlinien 1, 2, 3, 4 versehen, längs denen die vier im Zuschnitt nebeneinanderliegenden Seitenwände 5, 6, 7 und 8 des Vogelnistkastens aneinandergrenzen, wobei an die Seitenwand 8 längs der Faltlinie 4 ein schmaler Randstreifen 9 angrenzt, der beim Aufrichten des Kastens mit der Seitenwand 5 verbunden wird.



   Eine weitere Faltlinie 10 verläuft entlang der Schmalseiten aller vier Seitenwände 5 bis 8 auf der einen Seite, und um diese Faltlinie sind vier Klappen 11, 12, 13 und 14 umschlagbar, von denen jeweils eine längs der genannten Faltlinie an eine Seitenwand angrenzt. Diese Klappen sind dazu bestimmt, beim Aufrichten des Nistkastens den Boden desselben zu bilden.



   Beim aufgerichteten Nistkasten B gemäss Fig. 2 sind die Klappen jeweils um 90  um die Faltlinie 10 umgeschlagen, wobei zuinnerst die Klappe 12 und darauf die beiden Klappen 11 und 13 liegen, welche drei Klappen zusammen aufgrund ihrer ausgeschnittenen Kontur einen in der Bodenmitte befindlichen Schlitz 15 bilden, in den das zungenförmige Ende der vierten Klappe 14 hineingesteckt wird, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Der Boden ist damit ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Klebstoff oder Klammern, durch die in der beschriebenen Weise verbundenen Klappen gebildet.



   Im Zuschnitt A grenzt an die Seitenwand 8 an der der Klappe 14 gegenüberliegenden Schmalseite längs einer weiteren Faltlinie 16 ein Dach 17 für den Nistkasten an.



  Längs einer weiteren Faltlinie 18 grenzt an das Dach 17 eine Einsteckklappe 19 an, welche beim Aufrichten des Nistkastens umgeschlagen und in einen Einsteckschlitz 20 nahe dem oberen Ende in der Seitenwand 6 hineingesteckt wird.



  Die Seitenlänge des Daches ist an allen vier Seiten grösser als die Länge der Schmalseite der Seitenwände, damit das Dach beim aufgerichteten Nistkasten über die Seitenwände übersteht.



   An die Seitenwand 6, die beim aufgerichteten Nistkasten der Seitenwand 8 mit dem Dach parallel gegenübersteht, grenzt ferner noch längs einer Faltlinie 21 eine Klappe 22 in der Grösse der lichten Querschnittsfläche des Nistkastens an, die gegen das Dach innenseitig anliegend zur Versteifung des Nistkastens dient. In der Seitenwand 6, die die Vorderwand des Nistkastens bildet, ist ein Einschlupfloch 23 für die Vögel vorgesehen. Zur Befestigung des Nistkastens dienen Löcher 24 in der Seitenwand 8. Die vordere Seitenwand 6 ist kürzer als die rückwärtige Seitenwand 8, und entsprechend sind die beiden anderen Seitenwände 5 und 7 an ihrer Schmalseite schräg zugeschnitten, so dass das Dach zur Vorderseite hin geneigt verläuft.

   Zur Verbindung der beiden äusseren Seitenwände 5 und 8 werden beim Aufrichten des Nistkastens die Seitenwand 5 und der Verbindungsrandstreifen 9 an der Seitenwand 8 mittels Heftklammern 25 miteinander verbunden.



   PATENTANSPRUCH



   Vogelnistkasten, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Faltkarton mit einem Boden, vier Seitenwänden und einem Dach aus einem einstückigen Zuschnitt besteht. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Vogelnistkasten Die zum Aufhängen bestimmten, bekannten Vogelnistkästen bestehen im allgemeinen aus Holz und sind aus mehreren Teilen zusammengesetzt. Hierfür ist einiger Arbeitsaufwand erforderlich, der den entsprechenden Preis bestimmt.
    Um einen Vogelnistkasten besonders billig herstellen zu können, wird die Verwendung eines anderen Werkstoffes vorgeschlagen, der die Herstellung aus einem einzigen Materialstück ermöglicht.
    Der neue Vogelnistkasten ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus Faltkarton mit einem Boden, vier Seitenwänden und einem Dach aus einem einstückigen Zuschnitt besteht.
    Vorzugsweise besteht er aus Wellkarton, der wetterfest imprägniert ist.
    Ein Ausführungsbeispiel eines Vogelnistkastens wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den aus einem Materialstück bestehenden, flach ausgebreiteten Zuschnitt mit vorgerillten Faltlinien zur Herstellung des Vogelnistkastens, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des aus dem Zuschnitt hergestellten Vogelnistkastens.
    Ein aus imprägniertem Wellkarton bestehendes, flaches Materialstück A ist in der in Fig. 1 gezeigten Umrissform zugeschnitten und durch Rillung mit Faltlinien 1, 2, 3, 4 versehen, längs denen die vier im Zuschnitt nebeneinanderliegenden Seitenwände 5, 6, 7 und 8 des Vogelnistkastens aneinandergrenzen, wobei an die Seitenwand 8 längs der Faltlinie 4 ein schmaler Randstreifen 9 angrenzt, der beim Aufrichten des Kastens mit der Seitenwand 5 verbunden wird.
    Eine weitere Faltlinie 10 verläuft entlang der Schmalseiten aller vier Seitenwände 5 bis 8 auf der einen Seite, und um diese Faltlinie sind vier Klappen 11, 12, 13 und 14 umschlagbar, von denen jeweils eine längs der genannten Faltlinie an eine Seitenwand angrenzt. Diese Klappen sind dazu bestimmt, beim Aufrichten des Nistkastens den Boden desselben zu bilden.
    Beim aufgerichteten Nistkasten B gemäss Fig. 2 sind die Klappen jeweils um 90 um die Faltlinie 10 umgeschlagen, wobei zuinnerst die Klappe 12 und darauf die beiden Klappen 11 und 13 liegen, welche drei Klappen zusammen aufgrund ihrer ausgeschnittenen Kontur einen in der Bodenmitte befindlichen Schlitz 15 bilden, in den das zungenförmige Ende der vierten Klappe 14 hineingesteckt wird, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Der Boden ist damit ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Klebstoff oder Klammern, durch die in der beschriebenen Weise verbundenen Klappen gebildet.
    Im Zuschnitt A grenzt an die Seitenwand 8 an der der Klappe 14 gegenüberliegenden Schmalseite längs einer weiteren Faltlinie 16 ein Dach 17 für den Nistkasten an.
    Längs einer weiteren Faltlinie 18 grenzt an das Dach 17 eine Einsteckklappe 19 an, welche beim Aufrichten des Nistkastens umgeschlagen und in einen Einsteckschlitz 20 nahe dem oberen Ende in der Seitenwand 6 hineingesteckt wird.
    Die Seitenlänge des Daches ist an allen vier Seiten grösser als die Länge der Schmalseite der Seitenwände, damit das Dach beim aufgerichteten Nistkasten über die Seitenwände übersteht.
    An die Seitenwand 6, die beim aufgerichteten Nistkasten der Seitenwand 8 mit dem Dach parallel gegenübersteht, grenzt ferner noch längs einer Faltlinie 21 eine Klappe 22 in der Grösse der lichten Querschnittsfläche des Nistkastens an, die gegen das Dach innenseitig anliegend zur Versteifung des Nistkastens dient. In der Seitenwand 6, die die Vorderwand des Nistkastens bildet, ist ein Einschlupfloch 23 für die Vögel vorgesehen. Zur Befestigung des Nistkastens dienen Löcher 24 in der Seitenwand 8. Die vordere Seitenwand 6 ist kürzer als die rückwärtige Seitenwand 8, und entsprechend sind die beiden anderen Seitenwände 5 und 7 an ihrer Schmalseite schräg zugeschnitten, so dass das Dach zur Vorderseite hin geneigt verläuft.
    Zur Verbindung der beiden äusseren Seitenwände 5 und 8 werden beim Aufrichten des Nistkastens die Seitenwand 5 und der Verbindungsrandstreifen 9 an der Seitenwand 8 mittels Heftklammern 25 miteinander verbunden.
    PATENTANSPRUCH
    Vogelnistkasten, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Faltkarton mit einem Boden, vier Seitenwänden und einem Dach aus einem einstückigen Zuschnitt besteht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vogelnistkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (A) als ausgebreitetes Materialstück nebeneinander vier längs Faltlinien (1, 2, 3, 4) aneinandergrenzende Seitenwände (5, 6, 7, 8) und ferner an einer Schmalseite jeder Seitenwand eine längs einer Faltlinie (10) umschlagbare Klappe (11, 12, 13, 14) aufweist, welche vier Klappen dazu bestimmt sind, beim Aufrichten des Nistkastens zur Bildung des Kastenbodens längs ihrer Faltlinien (10) um 90 umgeschlagen und miteinander verbunden zu werden, und dass der Zuschnitt ferner an einer der genannten Klappe (14) gegenüberliegenden Schmalseite einer Seitenwand (8) einen längs einer Faltlinie (16) umschlagbaren Dachlappen (17) mit einer längs einer weiteren Faltlinie (18) umschlagbaren Einsteckklappe (19) aufweist, die dazu bestimmt ist,
    in einen Einsteckschlitz (20) nahe dem oberen Ende in einer Seitenwand (6) hineingesteckt zu werden, die der Seitenwand (8) mit dem Dachlappen (17) parallel gegenüber zu stehen kommt, dass ferner die Seitenlänge des Dachlappens an allen vier Seiten grösser ist als die Länge der Schmalseite der Seitenwände und dass die den Einsteckschlitz aufweisende Seitenwand (6) eine längs einer Faltlinie (21) umschlagbare Klappe (22) in der Grösse der lichten Querschnittsfläche des Nistkastens besitzt, welche Klappe zur Versteifung des Nistkastens gegen das Dach innenseitig anzuliegen kommt.
    2. Vogelnistkasten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuschnitt an eine Seitenwand (8) längs einer Faltlinie (4) ein Verbindungsrandstreifen (9) zur Verbindung der beiden äusseren Seitenwände (5, 8) des Zuschnittes angrenzt.
    3. Vogelnistkasten nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei der vier den Kastenboden bildenden Klappen (11, 12, 13) beim Übereinanderliegen mit ihren Umrisslinien in der Bodenmitte einen Schlitz (15) zum Hineinstecken eines zungenförmigen Endes der vierten Klappe (14) bilden.
    4. Vogelnistkasten nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass er aus Wellkarton besteht 5. Vogelnistkasten nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellkarton wetterfest imprägniert ist.
CH475772A 1972-03-29 1972-03-29 Vogelnistkasten CH532354A (de)

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CH475772A CH532354A (de) 1972-03-29 1972-03-29 Vogelnistkasten

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CH532354A true CH532354A (de) 1973-01-15

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ID=4281978

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CH (1) CH532354A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701988U1 (de) * 1987-02-10 1987-06-19 Fink, Ernst, Prof.Dr.Med.Dr.Rer.Nat.Habil., 2910 Westerstede, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8701988U1 (de) * 1987-02-10 1987-06-19 Fink, Ernst, Prof.Dr.Med.Dr.Rer.Nat.Habil., 2910 Westerstede, De

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Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased