DE504719C - Guertelfaltschachtel - Google Patents

Guertelfaltschachtel

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DE504719C
DE504719C DEJ35397D DEJ0035397D DE504719C DE 504719 C DE504719 C DE 504719C DE J35397 D DEJ35397 D DE J35397D DE J0035397 D DEJ0035397 D DE J0035397D DE 504719 C DE504719 C DE 504719C
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DE
Germany
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front wall
belt
box
folding box
belt folding
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Expired
Application number
DEJ35397D
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English (en)
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MAX JOVISHOFF
Original Assignee
MAX JOVISHOFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6602Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body
    • B65D5/6608Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body the lid being held in closed position by self-locking integral flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Gürtelfaltschachtel Die Erfindung betrifft sogenannte Gürtelfaltschachteln, bei denen die vier aneinandergelenkten Seitenwände einen zusammenfaltbaren Gürtel bilden, an den der Schachteldeckel und -boden angelenkt sind.
  • Gewöhnlich ist an dem Boden solcher Gürtelfaltschachteln vorn noch eine Klappe vorgesehen, die bei fertig aufgerichteter Schachtel hinter die Gürtelvorderwand zu liegen kommt und daher im folgenden als Bodenvorderwand bezeichnet werden soll.
  • Die Erfindung bezweckt, Gürtelfaltschachteln der genannten Art nach der Richtung baulich zu verbessern, (iaß die Bo(lenvorderwand beim Aufrichten der Schachteln in einfacher Weise und - unter Vermeidung von kostspieligen Befestigungsmitteln mit der Gürtelvorder,A and so fest verbunden werden kann, daß man auch schwere Waren in die Schachteln packen kann, ohne befürchten zu müssen, daß der Schachtelboden nach unten herausgedrückt wird.
  • Zu den bisher für den gedachten Zweck verwendeten Befestigungsmitteln gehören u. a. Metallklammern, die an der Vorderwand des Bodenteils sitzen und beim Zusammenstecken der Schachtel über die Oberkante der Gürtelvorderwand nach vorn hakenartig herumgebogen werden.
  • Diese übergehakten Metallklammern stören aber das Aussehen der Schachtel, ihre scharfen Kanten geben überdies zu Verletzungen der Finger Veranlassung, und mitunter gehen die Metallklammern schon vor dem Fertigmachen der Schachtel durch Verbiegen, Abbrechen usw. verloren.
  • Ein anderes beliebtes Befestigungsmittel besteht in einem an der Gürtelvorderwand durch Ausstanzen o. dgl. gebildeten Horn, Nase o. dgl., das meistens mit der Oberkante der Gürtelvorderwand abschneidet und auf (las die mit einem Ausschnitt versehene Bodenvorderwand gesteckt wird.
  • Ein Nachteil dieser Befestigungsart liegt darin, daß an der geöffneten Faltschachtel ein Stück der Bodenvorderwand sichtbar wird, und (laß (fiese daher - um das Aussehen der Schachtel nicht zu stören - aus dem gleichen hochwertigen Material wie der Gürtel selbst hergestellt sein muß, während man bekanntlich anstrebt, den Boden gesondert aus billigerem Materid1 (z. B. Graupappe) zu machen. Ober-(lies benötigt in diesem Falle die Bodenvorderwand - weil teilweise sichtbar werdend -vielfach einen Aufdruck, und dieser paßt nur selten mit dem Aufdruck der Gürtelvorderwand genau zusammen, so daß der Eindruck. (loch gestört wird, auch wenn der Bollen nebst seiner Vorderwand aus hochwertigem Material hergestellt und bedruckt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Befestigungsmittel für die Bodenvorderwand vorzusehen, das bei großer Einfachheit und Billigkeit der Herstellung die erwähnten Nachteile vermeidet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß am oberen Rande der Gürtelvorderwand eine Fasche angebracht ist, die beim Aufrichten der Schachtel nach innen heruntergeklappt und mit der Bodenv orderwand durch einen an sich bekannten Ver schluß mit Zungen verbunden wird, die in einen Ausschnitt oder in Schlitze des anderen Schachtelteils eingreifen.
  • Eine diesem Vorschlage entsprechend ausgebildete Gürtelfaltschachtel ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schaubildlich dargestellt.
  • An der Vorderwand i des Schachtelgürtels ist die durch Strichelung besonders kenntlich gemachte Befestigungslasche 2 angebracht. Diese wird in der Pfeilrichtung nach innen und unten herumgeklappt und in einen Ausschnitt 3 der Bodenvorder"@ and 4. eingesteckt. Die seitlich vorstehenden Zungen 5, 6 der Lasche 2 halten die Bodenvorderwand und damit den Schachtelboden fest. Der Ausschnitt 3 ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel trapezförmig geformt - oben schmaler als unten -. Die Zunge 2 kann entweder über die Bodenvorderwand 4. geklappt werden und von der Innenseite der Schachtel her in den Schlitz 3 eingeführt werden oder zwischen der Gürtelv orderw and i und der Bodenvorderwand 4. liegen und von außen her in den Schlitz 3 eingeführt werden. In der baulichen Ausgestaltung von Gürtelfaltschachteln oben beschriebener Art können noch mancherlei Änderungen vorgenommen werden, ohne daß der Schutzbereich des nachfolgenden Patentanspruches verlassen und von den Grundgedanken, denen die Erfindung ihre Entstehung verdankt, abgewichen wird.
  • So z. B. könnte man bei im Verhältnis zu ihrer Breite sehr langen Gürtelfaltschachteln mehrere Haltelaschen 2 an der Gürtelvor derwand i vorsehen.
  • Desgleichen könnten in der Bodenvorderwand a an Stelle eines Ausschnittes 3 Einsteckschlitze für die Ohren 5, 6 der Lasche 2 ang@bracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gürtelfaltschachtel, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Gürtelvorderwand (i) eine Einstecklasche (2) angebracht ist, die beim Aufrichten der Schachtel nach innen Heruntergeklappt und mit der Bodenvorderwand (4) durch einen an sich bekannten Verschluß mit Zungen (5, 6) verbunden wird, die in einen Ausschnitt (3) oder in Schlitze eingreifen.
DEJ35397D 1928-09-01 1928-09-01 Guertelfaltschachtel Expired DE504719C (de)

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DEJ35397D DE504719C (de) 1928-09-01 1928-09-01 Guertelfaltschachtel

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