CH366237A - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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Publication number
CH366237A
CH366237A CH6891859A CH6891859A CH366237A CH 366237 A CH366237 A CH 366237A CH 6891859 A CH6891859 A CH 6891859A CH 6891859 A CH6891859 A CH 6891859A CH 366237 A CH366237 A CH 366237A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
tongue
folding box
folding
flaps
Prior art date
Application number
CH6891859A
Other languages
English (en)
Inventor
Brieger Robert
Rehmann Alois
Original Assignee
Brieger & Co Aktiengesellschaf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brieger & Co Aktiengesellschaf filed Critical Brieger & Co Aktiengesellschaf
Priority to CH6891859A priority Critical patent/CH366237A/de
Publication of CH366237A publication Critical patent/CH366237A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/08Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of portions of body, e.g. flaps, interconnected by, or incorporating, gusset folds

Description


  
 



  Faltschachtel
Die Erfindung bezieht sich auf Faltschachteln, die aus einem einzigen Blatt bestehen, welches nach vorgepressten Falzlinien in eine viereckige Röhre gefaltet ist.



   Gegenüber bekannten Faltschachteln dieser Art zeichnet sich diejenige nach der Erfindung dadurch aus, dass die die Stirnseiten der Schachtel bildenden Klappen aus dem Material der Oberseite ausgeschnitten sind und die nach Massgabe der ausgeschnittenen Klappen oben offene Schachtel durch eine heiss-sie  gelfähige    durchsichtige Folie abgedeckt ist.



   Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Faltschachtel erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 die Faltschachtel im   Schrägbild;   
Fig. 2 den hinteren Teil der Faltschachtel nach Fig. 1, in teilweisem   Schrägbild;   
Fig. 3 die Frontpartie der Faltschachtel, teilweise längsgeschnitten und in gegenüber Fig. 1 vergrössertem   Masstab;   
Fig. 4 eine Frontansicht entsprechend Fig. 3.



   Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Faltschachtel ist besonders für Ladengestelle geeignet, wobei die in der Schachtel untergebrachten Gegenstände, z. B. Textilwaren, wie Hemden usw. von oben sichtbar und frontal herausnehmbar sind, so dass die Schachtel hierfür nicht vom Gestell   weg-    genommen zu werden braucht. Im übrigen kann die Schachtel zur zweckdienlichen Aufbewahrung beliebiger Gegenstände dienen.



   Gemäss der dargestellten Ausführung besteht die Schachtel aus einem einzigen Blatt, z. B. aus Karton, Kunststoff oder dergleichen. Das Blatt ist zu einer viereckigen bzw. rechteckigen Röhre mit Oberseite 1, Boden 2 und Seitenteilen 3 und 4 gefaltet. Der Seitenteil 3 ist mit einem Rand 3a am Boden 2 befestigt (Fig. 1), z. B. durch Verkleben oder durch Heftklammern.



   Auf der Oberseite 1 weist die Faltschachtel ausgeschnittene, die Stirnseite der Schachtel bildende Klappen 5, 6 auf, die um Falzlinien 5a, 6a schwenkbar sind. Die nach Massgabe der ausgeschnittenen Klappen oben offene Schachtel ist durch eine heiss  siegelfähige    Folie 7 abgedeckt. Diese im Handel erhältliche Folie ist - ohne Verwendung von Klebstoff   durch    blosses Erhitzen an den Seitenteilen und den vorderen Rändern der Oberseite der Faltschachtel befestigt.



   Zwischen den zur Bildung der Stirnklappen dienenden Ausschnitten an der Oberseite der Schachtel ist ein Stegstreifen 8 ausgespart, welcher die beiden Seitenwände 3 und 4 miteinander verbindet und als Verstärkungsstreifen zur Erhöhung der Festigkeit der Schachtel bzw. ihrer Oberseite dient.



   Jede der zur Bildung der Stirnwände dienenden Klappen 5, 6 weist an ihrem freien Ende einen gefalteten Rand Sb, 6b auf, der bei aufgerichteter Schachtel auf der Innenseite des Bodens 2 aufliegt, nach aussen gerichtet und etwa bündig ist mit dem entsprechenden Ende des Schachtelkörpers, so dass in der Schliesslage die Stirnwände um die Breite der Ränder 5b, 6b gegenüber den Eden des Schachtelkörpers zurückstehen.



   An einer der beiden Stirnklappen, nämlich an der Frontklappe 5 ist an deren Falzrand   5b    eine Zunge 5c gebildet, die in der Schliesslage der Klappe von aussen zugänglich ist. Die Schachtel kann also nach vorn geöffnet werden, indem man durch Ziehen an der Zunge 5c die Klappe 5 um die Falzlinie 5a nach oben schwenkt.



   Die Zunge 5c ist mit einem Verschluss der zugehörigen Klappe 5 versehen. Hierzu befindet sich im   Boden 2 der Schachtel über die Länge der Zunge ein Ausschnitt 2a, in den sich die Zunge einlegen und nach unten zurückfalten lässt (Fig. 3 und 4), wobei die zurückgefaltete Zunge beim vorliegenden Beispiel mit einer gewöhnlichen Heftklammer 9 mit dem Rand   5b    der Klappe 5 und dem Boden 2 verbunden wird (Fig. 3 und 4). Soll die Klappe 5 zwecks Öffnens der Schachtel an ihrer Frontseite hochgeschwenkt werden, so wird die Zunge 5c aus der Lage nach Fig. 3 nach unten und nach vorn gezogen, wobei die freien Schenkel der Heftklammer sich lösen und diese an der Zunge hängen bleibt; auf diese Weise ist die Klammer auf einfache Art entfernbar.



  Soll die Schachtel wieder geschlossen werden, indem die Klappe 5 zurückgeschwenkt wird, bis sie die senkrechte Stirnwand bildet, so kann eine neue Heftklammer als Verschluss angebracht werden.



   Der Verschluss der Zunge kann auch durch Verkleben der Zunge an der Bodenunterfläche gebildet sein.



   Die die hintere Stirnwand der Schachtel bildende Klappe 6 ist fest angeordnet und durch Heftklammern 11 am Boden 2 befestigt (Fig. 2).



   Bei der Frontplatte 5 können auf der Höhe und in Richtung der seitlichen Klappenränder je mindestens eine nach innen vorstehende Kerbe 10 (Fig. 1 und 2) angeordnet sein, die als Arretierung der Klappen in ihrer Schliesslage dient. Es können auch je zwei derartige Kerben 10 so nebeneinander vorgesehen sein, dass die Ränder der Klappe zwischen die beiden Kerben einrasten, wenn die Klappe in die Schliesslage geschwenkt ist.



   Durch das Einrasten der Frontklappe an der Kerbe oder zwischen zwei Kerben 10 ist auch bereits eine Art Verschluss geschaffen, der in vielen Fällen genügt, ohne dass ein Heftklammerverschluss angebracht zu werden braucht.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Faltschachtel bestehend aus einem einzigen Blatt, welches nach vorgepressten Falzlinien in eine viereckige Röhre gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stirnseiten der Schachtel bildenden Klappen aus dem Material der Oberseite (1) ausgeschnitten sind und die nach Massgabe der ausgeschnittenen Klappen oben offene Schachtel durch eine heiss-siegelfähige durchsichtige Folie (7) abgedeckt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Schachtel zwischen den zur Bildung der Stirnklappen (5, 6) dienenden Ausschnitten ein Stegstreifen (8) vorhanden ist, welcher die beiden Seitenwände (3, 4) miteinander verbindet.
    2. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zur Bildung der Stirnwände dienenden Stirnklappen (5, 6) am freien Ende einen Falzrand (5b, 6b) aufweist, der bei aufgerichteter Schachtel auf der Innenseite des Bodens (2) aufliegt, nach aussen gerichtet ist und nicht über das entsprechende Ende des Schachtelkörpers vorsteht.
    3. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer (5) der Stirnklappen (5, 6) am Falzrand (5b) eine Zunge (5c) gebildet ist, die zum Öffnen bzw. Ausschwenken der betr. Stirnklappe (5) nach aussen dient.
    4. Faltschachtel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (5c) mit einem Verschluss der zugehörigen Klappe (5) versehen ist.
    5. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus mindestens einer Heftklammer (9) besteht, die die um die Endkante des Bodens (2) und gegen dessen Aussenfläche anliegende Zunge (5c) mit dem Boden (2) verbindet.
    6. Faltschachtel nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss aus einer Klebestelle besteht, die die Zunge mit der Unterseite des Bodens verbindet.
    7. Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenflächen (3, 4) der Schachtel auf der Höhe und in Richtung der geschlossenen Front-Stirnklappe (5) mindestens je eine Kerbe (10) angeordnet ist, die als Arretierung bzw.
    Rast der Klappe in ihrer Schliesslage dient.
CH6891859A 1959-01-29 1959-01-29 Faltschachtel CH366237A (de)

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CH366237A true CH366237A (de) 1962-12-15

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ID=4529116

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CH (1) CH366237A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2610303A2 (fr) * 1987-01-29 1988-08-05 Langloys Hugues Boites a chaussures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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