DE1888483U - Faltschachtel - Google Patents
FaltschachtelInfo
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- DE1888483U DE1888483U DENDAT1888483D DE1888483DU DE1888483U DE 1888483 U DE1888483 U DE 1888483U DE NDAT1888483 D DENDAT1888483 D DE NDAT1888483D DE 1888483D U DE1888483D U DE 1888483DU DE 1888483 U DE1888483 U DE 1888483U
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Description
Die iErftnäang betrifft eine Faltschachtel, insbesondere
Schaupackung für stangen- oder tubenförmige
Gegenstände» welche infolge ihrer Faltung und Klebung aus einer flaohgelegten in eine aufgerichtete Form
gebracht werden kann» um eine Stapelung der flach liegenden Schachtelteile zu erlauben*
Derartige falteohaohteln umschließen nach ihrer
Aufrichtung ihren Inhalt vollständig. Fur eine Schaupackung von mindestens einem Teil des Inhalts sind
diese faltschachteln in verschlossener Form nicht geeignet, es sei denn» daß ein Gegenstand herausgenommen»
bew, ein Versohlußteil geöffnet wird« Dies sieht jedoch
unschön aue oder let unpraktisch, da die Gegenstände
in der Packung gesondert aufgestellt und insbesondere auf Ladentischen, leioht berührt und dadurch beschädigt
werden können*
Neuerung
Me Erfindung hat eur Aufgabe» sue einem eineigen
Zuschnitt eine Faltschachtel au schaffen» die neben einer einwandfreien Verpackung auch gleichzeitig zur
Ausstellung mindesten» eines Seiles dee Inhalte im Sinne einer Sohaupaokung verwendet werden kann» wobei die Ausbildung so getroffen werden eoll, daß das Ausstellungsstück mindestens teilweise dem Beschauer sichtbar und
andererseits alt der Faltschachtel so verbunden ist, daß es auch unverlierbar innerhalb der Paltachaohtelteile geschlitzt gehalten wird« Dies wird dadurch erreicht» daß
Mindestens an einer Seite des Falteusohnittes eine Stanzung und Faltung der Wandung vorgesehen 1st» durch welche
ein teil des Inhalte mindestens teilweise sichtbar ist und alt der Faltschachtel jedoch unverlierbar verbunden
bleibt. Auf diese Welse kann die glelohs Faltschachtel
sum Verpacken und zum sicheren Aufbewahren und Ausstellen des Inhalts verwendet werden·
Neuerung Kfioh einem weiteren Merkmal der Erfiadung besteht
die Stanaun« aus vorzugsweise zwei über eine der Seitenkanten geführte parallele St ausschnitten» deren Endtfi
durch Faltkanten verbunden sind« Die Schnitte sind im Abstand von den seitlichen Faltkanten angebracht« Der
zwischen den beiden Schnitten befindliche Wandungsteil
ist nach inn·» faeh&rtlg eingeschlagen, bo daß der auasustellende Gegenstand «war jsum größten Teil dem Beeohauer Ia der se entstehenden Aufnahaeöffnung sichtbar 1st» jedoch alt »einen beiden Bnden hinter den
beiden stehengebliebenen seitlichen Kanten liegt, und
mit der faltschachtel unverlierbar verbunden ist, Bine Entnahme ist nur κ. B. Über die seitlich angeordneten
VereohlUeee «»glich.
IT θ UL θ mxrip
lie im einseinen die Hr£te#art£ ausfahrbar ist,
»eigen alt den fUr sie wesentlichen feilen die Ausführungebeiepiele in der Zeichnung» und zwar»
gemäßen Staneung und Binfaltung an einer Seite»
I1Ig. 2 eine Faltschachtel mit awei Stanzungen und
und einem Blneteelcversehluö,
I1Ig. 3 die gegenüberliegende Seite der Faltschachtel
nach Fig. 2 mit einem BinsehiebrereohluB.
Xn Flg. 1 1st eine aus eine» eineigen Zuschnitt
bestehend« faltschachtel dargestellt» welche in an sich
bekannter Weise aus einer fortlaufenden, in Faltkanten abgeknickten Wandung 1 besteht, deren Enden in geeigneter
Weise, is. B. durch Kleben, miteinander verbunden sind» BIe
Seitenteile 2 sind ebenfalls über Faltkanten Alt den*
Wandung 1 verbunden und mittels entsprechender Lappen
in an sich bekannter Weise als Blnsohiebverschltlsee
ausgebildet. Jm einer Seite weißt die Wandung 1 Kwei
Im Abstand von den seitlichen !Tanten 5 angeordnete
Schnitte 4 einer Stansung auf. Diese Schnitte 4 durch»
setzen die eeitliohe Wandung 5 vollständig und setzen
sich in der oberen Wendung 6 fort. Vorzugsweise ist
die !Mas* der Schnitte 4 in der eeitliohen Wandung 5
land der oberen Wandung 6 gleich lang und ihre Faden
eind durch zusätzliche Faltkanten verbunden. Per auf diese Weise ausgeschnittene Wandungstell 7 1st nach innen
geklappt» wo«u in der oberen Wandung $ eine Bue&tssliehe
Faltkante θ vorgesehen 1st» so daß der eunäehst waag*~
reoht liegende obere Wandungsteil 9 senkreoht und der Wandungsteil 10 der seitlichen Wandung 5 waagerecht a. B.
auf die untere Wandung geklappt werden kann.
Zwischen dem waagerechten und senkrechten Wandungsteil 9 und 10 kann eine FaItkante 11 vorgesehen sein.
Denkbar 1st auch die Verbindung der Wandungsteile 9 und
10 auch nur durch eine entsprechende Eundung» also ohne faltkante» so daß der eingeschlagene Wandungsteil sich mit Torspannung gegen den Gegenstand 15 anlegen kann. Zwischen die Wandungsteile 9 und 10 und den
stehengebliebenen seitlichen Kanten 12 kann ein Gegenstand 15 gelegt werden» der somit dem Beschauer zuraindeetena «um größten fell sichtbar 1st» andererseits
aber unverlierbar »it der Faltschachtel verbunden bleibt. Bine Entnahm· ist nur durch die an den Seitenteilen 2
vorgesehenen Verschlüsse Möglich. Weitere Gegenstände
könne» im rückwärtigen feil der νaltaohaehtel verwahrt
und entnoraraen werden*
Bine weitere Ausführungaform einer Ealtsehaohtel
aeigt Fig. 2» die an einer Seite ebenfalle zwei Schnitte
einer Stanzung trägt, ao daß der 80 ausgeschnittene Wandungsteil
7 naoh innen einklappbar let. »er waagerechte
und senkrechte Wandungsteil 9 und 10 aind ebenfalls
gleich tief» d. h. ββ entsteht ein quadratischer Au&~
schnitt. Denkbar ist jedoch auch» dieee Wendungeteile 9 und 10 ungleioh tief auszubilden, d. h. es würde dann
ein rechteckiger Ausschnitt entstehen. Auf der entgegengesetzten Seite kann eine aweite entsprechend® AusstanBung
14 angebracht sein*
Die Seitenteile 2 können in üblicher Weise als Bin« steek~ oder -aohiebverachlüese ausgebildet sein. Bin besonders geeigneter Eineteckversohluß ist noch in Fig. 2
dargestellt. Dieser Verschluß besteht aus einer über eine Faltkante 15 aa Bodenteil der PaltSchachtel angeschnittenen
unteren Klappe 16t welche in der Mitte einen
rechteckigen Ausschnitt 17 und sau beiden Seiten Je einen
lappen 18 aufweist. Aa Oberteil der Faltschachtel ist
ebenfalls über eine Faltkante 19 eine obere Klappe 20
aageeehüittent die eine mittlere Einstecklasche 21 trägt»
von welcher schräge Anschnitte 22 zxx den äußeren linden der Faltkante 19; auslaufen* Im eingesteckten Zustand
ist die Bineteckiasehe 21 in den Ausschnitt 17 eingeführt,
während die beiden Lappen 13 hinter den Ausschnitten 22
liegen. Ua die Steifigkeit der Faltschachtel im aufgeklappten
Zustand zu erhöhen, sind zwei seitliche, um Faltkanten 23 schwenkbare dreleokföraige Klappen 24
vorgesehen» die im eingeklappten Zustand hinter der oberen und unteren Klappe 16 und 20 und mit ihren oberen
waagerechten Kanten 25 innen dicht unter der oberen Faltkante 19 liegen· Als weitere Verstärkung kann innerhalb
der Faltschachtel eine ßtreifenförraige herausnehmbare
Einlage 32 vorgesehen sein» welohe dicht an &qt
Innenseite der fandung 1 anliegt»
Zua leichten Entnehmen der in der faltschachtel
aufbewahrten Gegenstände und Aufstellen der Schachtel kann das andere Seitenteil 2 alt einem Binschiebverechluß
ausgebildet sein» der aus einem an Oberteil der Faltschachtel
angeschnittenen Klappenteil 26 besteht» welches In bekannter Welse an seiner Unterkonto eine einschiebbare
!»asche 2? aufweist. Zua bequemen Öffnen diese«
Klapptnteilee 26 weist letzteres eine bogenförmige Mnstanaung
28 auf» an deren nach oben ragenden freien Enden je eine nach außen laufende Faltkante 29 angeordnet 1st.
Bs 1st ersichtlich, daß der innerhalb der bogenförmigen
Einstanzung 28 liegende Teil 30 des Klappentellee 26 leicht nach Innen gedruckt und der untere» um die FaItkanten
29 schwenkbare $ell 31 ftaeh außen gezogen werden
kann» wodurch das ganae Klappenteil 26 nach außen und ein in der Faltschachtel befindlicher gegenstand
entnoaaien werden kann. schutz
atennepruche t
Claims (7)
1. Faltschachtel ale Schaupackung/aus einem einzigen
Zueohnitt, der durch Faltung und Klebung aus einer
flaohgelegten in eine aufgerichtete Form gebracht werden kann» dadurch gekennzeichnet, daß über zwei
Seitenwände des Zuschnittes an ihrer Faltkante sswei gegenüberliegende Staneeehnitte (4) vorgesehen und
deren Tünden durch FaItkanten (β) verbunden sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet»
daß die 3tanzschnitte (4) aue awei, vorzugsweise
parallelen Schnitten bestehen» und daß diese im Abstand Ton den seitlichen Faltkanten (3) eingebracht sind·
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet,
daß die Schnitte (4) mindestens teilweise
eine seitliche und eine obere anschließende Wandung (5, 6)
fortlaufend durchsetzen.
4. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 3» daduroh gekennzeichnet, daß die Stanaschnitte (4) eine, voraugeweise
die seitliche Wandung (S) vollständig durchsetzen. (Fig. 1)
5. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekenn-
— 2 —
zeichnet, daß der eich zwischen den beiden Schnitten (A)
befindliche Wandungsteil (7) naöh innen gewölbt eingeschlagen let.
6. Faltschachtel nach Ansprach 1 biß 5, dadurch gekenn-
«eiohnet, daß der waagerechte und senkrechte $eil (9» 10)
de» «wischen den beiden Stanisechnitten befindlichen
fandungstellea (7) über eine Paltkante (11) verbunden
und vorzugsweise gleich tief sind.
7. Faltschachtel nach Anspruch 1 bie 6» dadurch gekennzeichnet»
daß die !Tiefe dee waagerechten (9) und senkrechten
(10) 3*elles des zwischen den beiden Schnitten (4)
der Stanasung befindlichen Wandungeteiles (7) unterschiedlich 1st,
8« Faltschachtel nach Anspruch 1 biß 7» dadurch gekennzeichnet»
daß ein Seltenteil (2) mittels eines Sineteckverschlusses
verschließbar let» welcher eine untere
Klappe (16) mit eine» In der Mitte angeordneten, rechteckigen und oben offenen Auauchnitt (17) aufweist» in den
eine Binetecklaeehe (21) einer oberen Klappe (20) einfUhrbar
1st, wobei die beiden seitlichen li&p-pen (18)
der unteren Klappe (16) hinter schrägen itaeohnitten (22)
der oberen Klappe (20) liegen.
9· Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet»
daß der BlnsteekvereehluB zwei seitliehet über
faltkanten (23) angeschnittene» vorzugsweise dreieokförmige
Klappen (24) aufweint, die im eingeklappten Zustand
amr Erhöhung der Steifigkeit suit ihren oberen waagerechten Xanten (25) innen unter der oberen !Faltkante (19)
liegen«
10« Faltechaohtel naoh Anepruoh 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Seitenteil (2) mit einem Einschiebe» ▼ereohluö rereehen int» deeaen Klappenteil (26) zwn
öffnen mit einer bogenförmigen oben offenen Einetansung
(28) versehen let·
11* PaltBchachtel nach Anspruch 1 bis 10» dadurch gekennzeichnet
, dftä an den beiden naoh oben ragenden freien
Enden der bogenförmigen Binetanüsung (28) je eine naoh
außen laufende Paltkante (29) angeordnet ist» eo daß
der untere feil (31) dee Klappenteilee (26) ss. B.
öffnen oder Auf «teilen nach außen gezogen werden kann.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1888483U true DE1888483U (de) | 1964-02-27 |
Family
ID=1118242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1888483D Expired DE1888483U (de) | Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1888483U (de) |
-
0
- DE DENDAT1888483D patent/DE1888483U/de not_active Expired
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