DE1224664B - Schachtel, vorzugsweise zur Verpackung von Bekleidungsstuecken od. dgl. - Google Patents

Schachtel, vorzugsweise zur Verpackung von Bekleidungsstuecken od. dgl.

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DE1224664B
DE1224664B DEN24649A DEN0024649A DE1224664B DE 1224664 B DE1224664 B DE 1224664B DE N24649 A DEN24649 A DE N24649A DE N0024649 A DEN0024649 A DE N0024649A DE 1224664 B DE1224664 B DE 1224664B
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DE
Germany
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box
recesses
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parts
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DEN24649A
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Inventor
Ake Ivar Assar Nordahl
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AKE IVAR ASSAR NORDAHL
Original Assignee
AKE IVAR ASSAR NORDAHL
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/18Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding a single blank to U-shape to form the base of the container and opposite sides of the body portion, the remaining sides being formed primarily by extensions of one or more of these opposite sides, e.g. flaps hinged thereto
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D5/0209Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body the tubular body having a curved or partially curved cross-section
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46072Handles integral with the container
    • B65D5/46152Handles integral with the container formed in closure flaps of a container formed by folding a blank to U-shape to form the base and opposite sides, the remaining sides being formed by extensions of these opposite sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Schachtel, vorzugsweise zur Verpackung von Bekleidungsstücken od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Schachtel, vorzugsweise zur Verpackung von Bekleidungsstücken od. dgl., mit einem im wesentlichen rechteckigen Boden, der mit den übrigen Teilen der Schachtel aus einem Zuschnitt besteht und bei dem mindestens zwei gegenüberliegende Seitenteile der Schachtel in Gebrauchsstellung nach oben aufeinander zu verlaufen. Bei den bekannten Schachteln dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 716 774, schweizerische Patentschrift 267 540) ist die Schachtel an ihrem oberen Ende nicht abgeschlossen, so daß Staub und Feuchtigkeit an die in der Schachtel aufbewahrten Gegenstände gelangen kann. Dies auf einfache Art abzuwenden, ist Aufgabe der Erfindung.
  • Die Lösung der Erfindungsaufgabe besteht darin, daß der obere Rand nur eines der Seitenteile mit einer Verlängerung versehen ist, die zur Bildung eines die Öffnung der Schachtel abschließenden Deckels in der Gebrauchsstellung der Schachtel längs einer oder mehrerer Faltlinien in eine längs des anderen Seitenteils anliegende Lage umgebogen ist und daß an den oberen Wandteilen der Seitenteile in an sich bekannter Weise durchgehende Ausnehmungen zur Bildung eines Traggriffes vorgesehen sind, wobei in der diese Ausnehmungen gegebenenfalls abdeckenden Verlängerung ebenfalls eine durchgehende Ausnehmung ausgebildet ist.
  • Für den oberen Deckelabschluß der Schachtel wird also kein besonderes Teil benötigt, so daß auch keine besonderen Maßnahmen zur Befestigung des Deckelabschlusses getroffen zu werden brauchen. Bei der erfindungsgemäßen Schachtel hängt der Deckel mit dem den übrigen Teil der Schachtel bildenden Zuschnitt zusammen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Schachtel in der Gebrauchsstellung und F i g. 2 und 3 eine längs einer Mittellinie aufgeteilte Draufsicht auf zwei verschiedene Ausführungsformen des für die Herstellung der erfindungsgemäßen Schachtel verwendeten Zuschnittes.
  • Die Schachtel ist zwecks Schaffung einer Aufstellfläche mit einem ebenen Boden 1 versehen, der von quadratischer oder länglicher Form sein kann. Der Boden hängt über Faltlinien mit den Seitenteilen 2 und 3 der Schachtel zusammen. Boden- und Seitenteile bestehen aus einem Stück. Die Seitenteile 2 und 3 hängen an den beiden gegenüber dem Boden 1 im wesentlichen lotrechten Endkanten über Faltlinien mit den Stirnseiten 4 und 5 zusammen, von denen die mit dem Seitenteil 3 zusammenhängenden Stirnseiten 5 bei der in der F i g. 2 dargestellten Ausführungsform an den Bodenseitenkanten mit dem Boden 1 durch eine Falttasche 6 verbunden sind. In dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Faltlinie zwischen den Seitenteilen und den Stirnseiten bogenförmig so ausgebildet, daß, wenn die Stirnseiten lotrecht gegen die Seitenteile gebogen werden, diese sich nach außen wölben, während sich die Stirnseiten etwas nach innen wölben. Die dem Boden 1 entgegengesetzte Kante des Seitenteils 3 ist bei den beiden Ausführungsbeispielen durch zwei Faltlinien mit einem Verlängerungsteil 7 verbunden, von dem das zwischen diesen Faltlinien liegende Teil7a als Deckel dient.
  • Die Seitenteile 2 und 3 sowie das Verlängerungsteil 7 sind an den in Gebrauchsstellung dem Boden gegenüberliegenden Randbereichen mit Ausnehmungen versehen, von denen die im Seitenteil 3 vorgesehene Ausstanzung 8 ein vierkantiges Loch ist. Die im Seitenteil 2 und Verlängerungsteil 7 vorgesehenen Ausnehmungen sind im wesentlichen U-förmige Ausstanzungen, wobei zwischen den freien Enden der Schenkel dieser Stanzungen Faltlinien vorgesehen sind, längs welchen die zungenförmigen Teile 9 a und 10a in und durch die Ausnehmungen eingebogen werden können.
  • Bei dem in F i g. 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Verlängerungsteil 7 an der dem Seitenteil3 abgewandten Kante mit einem schrägen abstehenden Flügel 11 versehen, der in Gebrauchsstellung der Schachtel in einen im oberen Randteil des Seitenteiles 2 vorgesehenen schrägen Schlitz 12 eingreift. Das Zusammenfalten der Schachtel nach F i g. 2 wird auf folgende Weise durchgeführt: Nachdem die Stirnseiten 4 und 5 in eine gegenüber den Seitenteilen 2 bzw. 3 lotrechte Stellung hochgebogen wurden, werden die Seitenteile 2 und 3 längs den das Bodenstück 1 begrenzenden Faltlinien gegeneinander eingebogen. Während des Faltens wird auch das Verbindungsstück 6 einwärts in die Schachtel gebogen, so daß der eine Teil 6 a dieses Stückes, in Gebrauchsstellung doppelt gefaltet, gegen den Boden der Schachtel anliegt. Beim Zusammenfalten der Seitenteile 2 und 3 muß beachtet werden, daß die Stirnseiten 4 innerhalb der Stirnseiten 5 zu liegen kommen, wobei die auf den Boden 1 zu laufende bogenförmige Kante der Stirnseiten 4 in Gebrauchsstellung der Schachtel den doppelt gefalteten Teil 6 in einer gegen den Boden 1 anliegenden Stellung so festlegt, daß dadurch die Stirnseiten 4 und 5 daran gehindert werden, durch Einwirkung einer in der Schachtel eingelegten Ware in die in Fig.2 gezeigte Lage auseinandergefaltet zu werden. Nach diesen Faltungen wird der Verlängerungsteil 7 über den oberen Rand der Schachtel so gebogen, daß der zwischen den doppelten Faltlinien des Verlängerungsteils 7 liegende Teil 7 a in seiner Eigenschaft als Deckel die zwischen den oberen Randbereichen der Seitenteile 2 und 3 gebildete Spalte deckt. Der überstehende Teil des Verlängerungsteiles 7 wird daraufhin über die Außenseite des oberen Randbereiches des Seitenteiles 2 herabgebogen, wonach die Flügel 11 in Schlitze 12 eingeschoben werden und den Verlängerungsteil 7 festlegen. Die Zunge 10 a des Verlängerungsteiles 7 und die entsprechende Zunge 9 a des Seitenteiles 2 wird dann nach innen und oben bzw. nach innen und unten durch die Ausnehmungen 8, 9 und 10 gebogen. Die Zunge 9 a überdeckt dabei die Spalte zwischen den unteren Rändern der Ausnehmungen, während die Zunge 10 a den entsprechenden Spalt zwischen den oberen Rändern der Ausnehmung gen abdeckt, wodurch eine glatte und verstärkte Fläche als Traggriff für die Schachtel gebildet wird.
  • Das in Fig. 3 veranschaulichte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel u. a. darin, daß die in Gebrauchsstellung der Schachtel im wesentlichen lotrechten Kanten der Seitenteile 2 und 3 sowie der Stirnseiten 4 und 5 gerade sind. Zwischen dem Boden 1 und der Stirnseite 5 ist der in F i g. 2 gezeigte doppelt gefaltete Teil 6 nicht vorhanden. Der Boden 1 ist vielmehr mit einer in deren Längsrichtung vorstehenden Sperrzunge 13 versehen, die sich in zusammengefalteter Stellung durch einen waagerechten Schlitz 14 in der Stirnseite 5 erstreckt. Der Verlängerungsteil 7 unterscheidet sich von der in F i g. 2 gezeigten Ausführung durch das Fehlen des Flügels 11. Der in F i g. 3 gezeigte Verlängerungsteil ist mit in seiner Längsrichtung vorstehenden Teilen 15 versehen, deren äußere Enden in zusammengefalteter Gebrauchsstellung der Schachtel mit in den oberen Ecken des Seitenteils 3 vorgesehen schrägen Schlitzen 16 zwecks Verbindung des Verlängerungsteiles 7 in der längs der oberen Randpartie des Seitenteils 2 anliegenden Stellung zusammenwirken. Das in Fig.3 dargestellte Ausführungsbeispiel stimmt sonst mit der Ausführungsform gemäß Fig.2 überein. Auch wird das Zusammenfalten im wesentlichen auf die gleiche Weise durchgeführt, wobei jedoch die Stirnseiten 4, nachdem diese in ihre gegenüber dem Seitenteil 3 im wesentlichen lotrechte Stellung und der Boden 1 in seine Gebrauchsstellung gefaltet wurde, in diesen Stellungen durch Umbiegen der Sperrzungen 13 gegen die Außenseite der Stirnseiten 5 und Einschieben in Schlitze 14 fixiert werden. Die Stirnseiten 4 befinden sich auch in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gebrauchsstellung der Schachtel innerhalb der Stirnseiten 5.
  • Es ist z. B. möglich, diesen Schachteltyp mit dem Verlängerungsteil 7 an der oberen Randpartie des Seitenteiles 2 festgeleimt zu liefern, wobei das Verpacken der Waren in der Schachtel von deren einem Ende aus vorgenommen werden kann, wonach nur die Stirnseiten in ihre Gebrauchsstellungen gefaltet und fixiert zu werden brauchen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schachtel, vorzugsweise zur Verpackung von Bekleidungsstücken od. dgl., mit einem im wesentlichen rechteckigen Boden, der mit den übrigen Teilen der Schachtel aus einem Zuschnitt besteht und bei dem mindestens zwei gegenüberliegende Seitenteile der Schachtel in Gebrauchsstellung nach oben aufeinander zu verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand nur eines der Seitenteile (2, 3) mit einer Verlängerung(7) versehen ist, die zur Bildung eines die Öffnung der Schachtel abschließenden Deckels in der Gebrauchsstellung der Schachtel längs einer oder mehrerer Faltlinien in eine längs des anderen Seitenteils anliegende Lage umgebogen ist und daß an den oberen Wandteilen der Seitenteile (2, 3) in an sich bekannter Weise durchgehende Ausnehmungen (8, 9) zur Bildung eines Traggriffes vorgesehen sind, wobei in der diese Ausnehmungen gegebenenfalls abdeckenden Verlängerung (7) ebenfalls eine durchgehende Ausnehmung (10) ausgebildet ist.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verlängerungsteil (7) mit einem den in den Seitenteilen (2, 3) vorgesehenen Ausnehmungen (12, 16) entsprechenden Ansatz (11, 15) versehen ist.
  3. 3. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zur Bildung des Traggriffes vorgesehenen Ausnehmungen (8, 9, 10) durch eine U-förmige Ausstanzung gebildet ist und eine mit der oberen Kante der Ausnehmung zusammenhängende Zunge(lOa) in Gebrauchsstellung der Schachtel zur Bildung einer ebenen Tragfläche in und durch die Ausnehmung gebogen ist.
  4. 4. Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der zur Bildung des Traggriffes vorgesehenen Ausnehmungen durch eine umgekehrte U-förmige Ausstanzung gebildet ist und eine zweite Zunge (9a) in Gebrauchs stellung der Schachtel zwecks Überbrückung des Zwischenraumes zwischen den Seitenteilen (2, 3) an den unteren Kanten der Ausnehmungen in und durch diese gebogen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1716 774; schweizerische Patentschrift Nr. 267540; USA.-Patentschrift Nr. 2 923.
DEN24649A 1964-03-19 1964-03-19 Schachtel, vorzugsweise zur Verpackung von Bekleidungsstuecken od. dgl. Pending DE1224664B (de)

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