CH267540A - Confiserieverpackung mit Henkelgriff. - Google Patents

Description

  
 



  Confiserieverpackung mit   Henkelgrilf.   



   Die vorliegende Erfindung hat zum   Gegen-    stand eine Confiserieverpackung mit Henkelgriff, bestehend aus einem einzigen Pappestück mit einem viereckigen Bodenfeld und an dessen Seiten anschliessenden Seitenwandlappen, von   welchen    Lappen zwei einander gegenüberliegende an den Enden als Henkelgriff ausgebildet und die beiden andern mit Längsschlitzen zum Durchstecken der aufrecht aneinandergelegten   Henkelgriffe    versehen sind. Die Erfindung besteht darin, dass die   Henkeigriffe    an den Enden mit Einsehnitten zum Einhängen der Enden der geschlitzten Lappen versehen sind. Dadurch wird eine einfache Sehliessverbindung zwischen allen   Lap-    pen bzw. der Verpackung geschaffen.



   In Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen   Confiseries-erpaekung    in einer Draufsicht und in einem   Vertikalsehnitt    in grösserem Massstab dargestellt.



   Die gezeichnete Confiserieverpackung besteht aus   einem    einzigen Pappestück mit einem quadratischen Bodenfeld 1, an dessen Seiten je ein Seitenwandlappen 2 bzw. 3 angeschlossen   Lst    Die Lappen 2 liegen auf einander entgegengesetzten Seiten des Bodenfeldes 1 und endigen, nach aussen schmäler werdend, je in einem   IIenkelgriff    4. Die beiden nach aussen ebenfalls schmäler werdenden Lappen 3 sind an den andern beiden, einander gegenüberliegenden Seiten des Bodenfeldes angeschlossen und weisen je einen Längsschlitz 5 auf,
Ist der Inhalt der Packung auf das Bodenfeld 1 gelegt, so werden die Lappen   2    aufund gegeneinander geklappt, wobei die beiden Henkelgriffe 4, aufgerichtet, aneinanderzuliegen kommen.

   Nachher werden die beiden Lappen 3   auf      nnd    einwärts übereinandergeklappt, wobei die Henkelgriffe 4 durch die Schlitze 5 gesteckt werden. Damit die Lappen 3 in dieser Stellung bleiben, werden sie mit den äussern Enden in beidseitig der Henkelgriffe 4 angeordnete Einsehnitte 6 eingehängt.



  Durch die Spannung der Lappen 3 bleiben sie in den Einsehnitten 6 eingehängt, wenn die Packung abgelegt wird und die Griffe 4 losgelassen werden.



   Im dargestellten Beispiel weisen die Lappen 2 und 3 keine parallel zn den betreffenden Seiten des Feldes 1 laufenden Faltrillen auf. Demzufolge entsteht beim Einwärtsumklappen der Lappen 2 und 3 über dem Inhalt der   Paeklmg    eine hohe domartige Form der letztere. Will man eine niedere Form der Packung erzielen, so werden in bekannter Weise in   1lS    bis   1S    der Länge der Lappen 2 und 3 parallel zu den Seiten des Bodenfeldes 1 verlaufende Faltrillen angebracht, so dass die   Lappen    2 und 3 diesen Faltrillen entlang rechtwinklig einwärts umgelegt werden können.



   Bekannten Confiserieverpaekungen mit Henkelgriff gegenüber hat die beschriebene und gezeichnete den Vorteil des einfaeheren Verschlusses der Sehlitzlappen 3; es sind keine besonderen Umlegstecklappen erforderlich.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Confiserieverpackung, bestehend ans einem einzigen Pappestüek mit einem viereekigen Bodenfeld und an dessen Seiten anschliessenden Seitenwandlappen, von welehen Lappen zwei einander gegenüberliegende, an den Enden als Henkelgriff ausgebildet und die beiden andern mit Längsschlitzen zum Durchstecken der aufrecht aneinandergelegten Hen kelgriffe versehen sind, dadurch gekennzeich- net, dass die Henkelgriffe mit Einschnitten zum Einhängen der gesehlitzten Lappen versehen sind.

   UNTERANSPRUCH: Confiserieverpackung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Er zielung einer hohen domartigen Form im ge schlossenen Zustand die Lappen ohne Falt rillen ausgebildet sind.