CH263454A

CH263454A - Confiserie-Faltschachtel.

Info

Publication number: CH263454A
Authority: CH
Inventors: Ag Cafag Cartonnagenf Freiburg
Original assignee: Cafag Cartonnagenfabrik Freibu
Priority date: 1948-03-11
Filing date: 1948-03-11
Publication date: 1949-08-31

Description

Confiserie-Faltschachtel.

Die vorliegende Erfindung hat zum Gegen- stand eine Confiserie-Faltschachtel mit an den Seiten eines viereckigen Bodenfeldes angeschlossenen, mit Deekellappen versehenen Seitenwandteilen und besteht darin, dass die bei geschlossener Schachtel zusammen eine Ecke derselben bildenden Seitenwandteile an den Enden durch in der Mitte gefaltete Eckfelder miteinander verbunden sind, von denen die eine Hälfte auf den betreffenden Seitenwandteil umgelegt und mit diesem fest verbunden ist, so dass beim Entfalten der zwei obern, einander gegenüberliegenden Seitenwandteile durch die losen Hälften der Eckfelder die andern beiden Seitenwandteile mit den Deekellappen ebenfalls entfaltet und aufgerichtet werden.

Auf der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindlmgsgegen- standes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. I eine Draufsicht, oben eines Zuschnittes für die Faltsehaehtel und unten die zusammengefaltete Schachtel,
Fig. 2 eine Teildraufsieht bei nicht ganz entfalteter Schachtel,
Fig. 3 eine Seitenansicht der geschlossenen Schachtel,
Fig. 4 und 5 je eine Variante der Deckel 1 appenvcrschlussenden.

Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Alls- führungsform besteht die ganze Faltschachtel aus einenl einzigen Stück, vorzugsweise aus Pappe, mit einem Bodenfeld 1, zwei einander gegenüber angeordneten Seitenwandteilen mit Deckellappen 2 und 3 und zwei weiteren, reehtwinklig dazu angeordneten Seitenwandteilen mit Deekellappen 4 und 5.

Die Deckellappen 9 und 3 bzw. 4 und 5 werden nach aussen schmäler.

Die in einer gemeinsamen Ecke des Bodenfeldes 1 ztisammentreff enden Enden der Seitenwandteile 2', 4' bzw. 2', 5' und 3', 4' bzw. 3', 5' sind je durch ein Eckfeld 6 miteinander verbunden, das durch eine diagonale Falte 6'in zwei Hälften unterteilt ist. Von diesen Eekfeldhälften ist je die eine derselben auf den anschliessenden Seitenwandteil umgelegt und mit demselben durch eine Heftklammer 7 fest verbunden. Diese Verbindung könnte aber auch durch andere verformte Verbindungsorgane oder durch Kleben oder beides gleichzeitig ausgeführt sein.

Diese Eckverbindungen bewirken, dass beim Entfallen der Schachtel (die bei Nichtgebrauch iii der in Fig. 1 intern Hälfte dargestellten ANeise zusammengefaltet ist), also beim Auf klappen der Lappen 4' und 5', durch die nicht angehefteten bzw. angeklebten Eckfeldhälften die daran anschliessenden Seitenwandteile 2' nnd 3' mit den Deckellappen 2 bzw. 3 ebenfalls in die vertikale Stellung aufgeklappt werden. Es ist daher nicht erforder] ich, diese Teile wie bisher gesondert aufzurichten.

Der Vorgang zum Einsetzen des Inhaltes in die Schachtel wird daher erheblich erleichtert und gefördert. nie Deckellappen 2 mld 3 weisen an den Enden Griffhenkel 8 auf, über welche beim Aneinanderlegen derselben die je mit einem Längsschlitz 9 versehenen Deckellappen 4 und 5 gelegt und eingehängt werden können, zu welch letzterem Zweck die Lappen 2 und 3 in der Höhe der Umbiegefaltlinien 10 Einschnitte 11 aufweisen.

Statt dieses Henkelgriffversehlusses können die Deckellappen auch durch den in Fig. 4 oder 5 dargestellten Verschlliss miteinander verbunden werden.

Fig. 4 zeigt einen Verschluss, bei welchem der eine Lappen eine in der Mitte ausgeweitete Schlitzöffnung 12 und der andere eine in diese einzuführende Steckzunge 13 aufweist.

Fig. 5 zeigt die Ausbildung von zwei einander gegenüberliegenden Deckellapp en für einen doppelten Widerhakenverschluss, dessen Einschnitte 14 und 15 zum Binden mittels einer nicht gezeichneten Tragsehnur dienen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Confiserie-Fallschachtel mit an den Seiten eines viereckigen Bodenfeldes angeschlossenen, mit Deckellappen versehenen Seitenwandteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die bei geschlossener Schachtel zusammen eine Ecke derselben bildenden Seitenwandteile an den Enden durch in der Mitte gefaltete Eckfelder miteinander verbunden sind, von denen die eine Hälfte auf den betreffenden Seitenwandteil umgelegt und mit diesem fest verbunden ist, so dass beim Entfalten der zwei obern, einander gegenüberliegenden Seitenwandteile durch die losen Hälften der Eckfelder die andern beiden Seitenwandteile mit den Deckellappen ebenfalls entfaltet und aufgerichtet werden.

UNTERANSPRÜCHE: 1. Confiserie-Paltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Hälfte der Eckfelder mit dem betreffenden Seitenwandteil durch verformte Ver bindungsorgane verbunden ist.

2. Confiscrie-Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Hälfte der Eckfelder mit dem betreffenden Seitenwandteil durch Kleben verbunden ist.

3. Confiserie-Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckellappen zur Schliessverbindung wie in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ausgebildet sind.

4. Confiserie-Paltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende D eckellapp en zur Schliessverbindung wie in Fig. 4 der Zeich nimg dargestellt ausgebildet sind.

5. Confiseric-Faltschachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Deckellappen zur Verbindung mit Hilfe einer Tragschnur wie in Fig. 5 der Zeichnung dargestellt ausgebildet sind.