DE823318C - Verpackung fuer Gummischutzmittel (Praeservativs) - Google Patents

Verpackung fuer Gummischutzmittel (Praeservativs)

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DE823318C
DE823318C DEH1361A DEH0001361A DE823318C DE 823318 C DE823318 C DE 823318C DE H1361 A DEH1361 A DE H1361A DE H0001361 A DEH0001361 A DE H0001361A DE 823318 C DE823318 C DE 823318C
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DE
Germany
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protective means
packaging
cardboard strip
packaging according
box
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Expired
Application number
DEH1361A
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English (en)
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DE1624273U (de
Inventor
Hans Gillert
Willy Zengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANSEATISCHE GUMMIWARENFABRIK
Original Assignee
HANSEATISCHE GUMMIWARENFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/005Packages or dispensers for contraceptive devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verpackung für Gummischutzmittel (Präservativs) Die Erhndung betrifft eine aus einer Faltschachtel bestehende Verpackung für Gummischutzmittel (Präservativs), in welcher mehrere Schutzmittel in flach elliptischer Form nel>eneinander untergel,racht sind. lSei den bekannten Verpackungen dieser Art werden einzelne Gummischutzmittel durch einen Ring in ihrer Mitte zusammengehalten, so daß sie flach elliptische Form haben. In dieser Gestalt werden dann die Gummischutzmittel in einer Pappschachtel mit einem Klappdeckel nebeneinander untergebracht.
  • Es sind auch bereits rappschachteln bekannt, xvelelle an heiden Seiten je eine aus von der Seite her umgefalteten Schachtelteilen gebildete Einzeltasche für die Schutzmittel haben, wol,ei der freie Kaum zwischen den beiden seitlichen Taschen eine Mitteltasche für das dritte Schutzmittel bildet.
  • Der Aufwand an Verpackungsmaterial ist bei diesen bekannten Schachteln verhältnismäßig groß und die Faltung sehr umständlich, wodurch die herstellung sowohl zeitlich belastet als auch sonst kostspielig wird. Zu berücksichtigen ist hierbei, daß es sich um einen Massenartikel handelt und daher jeder, auch beim Einzelstück verhältnismäßig geringfügig erscheinende Material- und Zeitaufwand sich auf die gesamte Produktion entsprechend vervielfacht auswirkt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer sehr einfachen, aus nur zwei Teilen bestehenden Verpackung für derartige Gummischutzmittel, welche außerordentlich billig herzustellen ist, einen praktisch nicht mehr zu unterbietenden Materialaufwand hat und mit sehr geringem Aufwand an Arbeitsmitteln und Arbeitszeit verarbeitet und versandfertig gemacht werden kann.
  • I)er Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Schachtel als zweiteilige Schiebeschachtel ausgebildet ist, deren Innenteil aus einem Pappstreifen mit mehreren, quer zu seiner Längsrichtung nebeneinanderliegenden Offnungen besteht, in welche die Schutzmittel, zweckmäßig etwas über ihre Hälfte, eingeschoben sind, und daß der in der Linie der Offnungen sowie an den Enden der Schutzmittel um diese herum gefaltete Pappstreifen als flacher Schieber in den Außenteil der Schachtel eingesetzt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Verpackung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine Ansicht des ungefalteten, den Innenteil der Schachtel bildenden Pappstreifens, Fig. 2 den gefalteten Pappstreifen ohne Schutzmittel, Fig. 3 den Außenteil der Pappschachtel und Fig. 4 die geöffnete Packung im Schaubild.
  • Gemäß der Zeichnung besteht der Innenteil der Schachtel aus' einem Pappstreifen I, dessen Länge etwas mehr als doppelt so groß ist wie seine Breite.
  • Im Pappstreifen I sind quer zu seiner Längsrichtung nebeneinander mehrere Öffnungen 2 angeordnet. Ferner ist der Pappstreifen 1 an drei Stellen mit je zwei Falzen 4, 5, 6, 7 und 8, 9 versehen.
  • Die Öffnungen 2 sind zweckmäßig kreisrund. Sie können aller auch oval, viereckig oder rechteckig sein.
  • Die Löcher 2 liegen etwa in der Mitte zwischen der einen Stirnkante 10 des Pappstreifens I und seinen Mittelfalzen 6, 7.
  • Die zweite Stirnkante II des Pappstreifens I ist zweckmäßig abgerundet.
  • In jedes der Löcher 2 wird ein Schutzmittel 12, zweckmäßig etwas über seine Hälfte, eingeschoben (Fig. 4). Alsdann werden die Abschnitte I3 und I4 des Pappstreifens I gegeneinander gefaltet, bis sie zueinander parallel liegen (Fig. 2). Zwischen den Abschnitten I3 und 14 liegen dann die durch die Löcher 2 gesteckten Teile der Schutzmittel.
  • Der Abschnitt 15 des Pappstreifens I wird gegen die Außenseite des Abschnittes I3 gefaltet und schließlich wird die Klapplasche I6 so umgefaltet, daß sie in der Ebene des Abschnitts I4 liegt. Hierdurch deckt die Klapplasche t6 den frei liegenden Teil der Schutzmittel I2 bis etwa zur Lochreihe ab.
  • Der Abstand der Falze 4, 5 bzw. 6, 7 bzw. 8, 9 entspricht etwa der Dicke der Schutzmittel, so daß der zwischen den Falzen6, 7 liegende Abschnitt I7, der zwischen den Falzen 8, 9 liegende Abschnitt i8 und der zwischen den Falzen 4, 5 liegende Abschnitt 19 dem zusammengefalteten Pappstreifen I die Gestalt eines flachen Schiebers geben, in welchem, teils unsichtl>ar, teils sichtbar, die Schutzmittel 12 liegen.
  • I)ieser flache Schieber wird in den Außenteil 20 der zweiteiligen Schiel,eschachtel eingesetzt (Fig. 4).
  • Zweckmäßig ist der Außenteil 20 beidseitig offen.
  • Er kann also aus einem Pappstreifen entsprechender Breite und Länge aus einem Stück gefaltet und mit seinen Seitenkantenalischnitten 23 und 24 verkleltt werden (Fig. 3).
  • Die Kanten 25 der einen offenen Seite des Außenteils 20 sind zweckmäßig bogenförmig ausgestanzt, um sowohl den flachen Innenteil leichter erfassen und herausziehen zu können als auch sinnfällig zu machen, an welcher Seite des Außenteiles 20 der Innenteil herausgezogen werden muß.
  • Zweckmäßig erhält der Vußenteil 20 eine quadratische Form, kann gewünschtenfalls aber auch rechteckig ausgeführt werden.
  • Abgesehen von der Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung, hat die neue Packung gemäß der Erfindung auch den wesentlichen weiteren Vorteil, daß die Schutzmittel in flach elliptischer Form in der Verpackung liegen, ohne daß es erforderlich ist, jedes einzelne Schutzmittel durch einen Ring in dieser Form zu halten. Ferner bleiben die einzelnen Schutzmittel auch nach Entnahme eines oder mehrerer Stücke unverändert in ihrer Lage.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Aus einer Pappschachtel bestehende Verpackung für Gummischutzmittel (Präservativs), in welcher mehrere Schutzmittel in flach elliptischer Form nebeneinander untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel als zweiteilige Schiebeschachtel ausgebildet ist, deren Innenteil aus einem Pappstreifen (I) mit mehreren, quer zu seiner Längsrichtung nebeneinanderliegenden Öffnungen (2) besteht, in welche die Schutzmittel (12), zweckmäßig etwas über ihre Hälfte, eingeschol,en sind, und daß der in der Linie der )ffnullgen (2) sowie an den Enden der Schutzmittel (12) um diese herum gefaltete Pappstreifen als flacher Schieber in den Außenteil (20) der Schachtel eingesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Verpackung nach .anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Pappstreifen (1) an seinen Faltstellen mit je zxvei Falzen (4, 5 bzw. 6, 7 bzw. 8, 9) versehen ist, deren Abstand etwa der Dicke der Schutzmittel (12) entspricht.
    3. Verpackung nach Aiispruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (2) für die Schutzmittel (12) kreisrund sind.
    4. Verpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Öffnungen (2) etwa in der Alitte zwischen der einen Stirnkante (Io) des Pappstreifens (I) und seiner Mittelfalzung (6, 7) liegt.
    5. Verpackung nach Anspruch 1 lis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des um die Schutzmittel gefalteten Pappstreifens (i) eine Klapplasche (16) bildet, welche den frei liegenden Teil der Schutzmittel (12) I,is etwa zu der Reihe der Öffnungen bedeckt.
    6. Verpackung nach Ansl)ruch 1 liis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenteil der Schiebeschachtel (20) beidseitig offen ist und die Kanten (25) der einen offenen Seite liogenförmig ausgestanzt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2990059A (en) * 1958-06-16 1961-06-27 Hitt Jonnie Lee Package for sterile hypodermic needles
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